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ThemaNachahmenswert: Entschädigungsmodell motiviert Ehrenamtler12 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Landeshauptstadt Düsseldorf sichert Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr: Entschädigungsmodell motiviert Ehrenamtler
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg703785
    Datum23.11.2011 13:328584 x gelesen
    hallo,

    Düsseldorf macht es richtig: p.gifLandeshauptstadt Düsseldorf sichert Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr: Entschädigungsmodell motiviert Ehrenamtler


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW703789
    Datum23.11.2011 14:255442 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    interessante Sache.

    Aber gibt es hierzu auch Beispielrechnungen? Wieviel bekäme der freiwillige Brandmeister Dimpfelmoser nach 40 jähriger Dienstzeit und entsprechender Einsatz-, Übungs- und Lehrgangsteilnahme Netto monatlich / einmalig überwiesen?

    Das würde mich doch mal interessieren.


    Bis dahin,

    Carsten


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen703809
    Datum23.11.2011 15:515232 x gelesen
    Mich würde interessieren, ob der Betrag auch anteilsmäßig ausgezahlt wird? Wenn ich jetzt mit 58 aus der Einsatzabteilung z.B. aus gesundheitlichen Gründen ausscheide, was ist dann?

    Ich finde schon das Hessische Modell mit den Auszahlungenetwas unglücklich.

    Ich habe z.B. die Zahlung für 10 Jahre um ein Jahr verpasst und jetzt muss ich neun Jahre warten, bis ich etwas bekomme :-(

    Ein Bonussystem nach besuchten Seminaren usw. finde ich sehr interessant. Ich bekomme nach 20 Jahren mit zahlreichen Lehgängen, Seminaren und diversen Ämtern genau so viel wie jemand, der gerade so seine Pflicht erfüllt hat.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW703814
    Datum23.11.2011 15:575571 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Düsseldorf macht es richtig:

    Ich halte das für eine ganz wichtige echte Stütze und Förderung für das Ehrenamt. Details dazu kenne ich als Techniker der Fw allerdings auch nicht.

    H. Hilger (unser Sprecher der FF) stellt das Modell im Detail aber auf dem schon beschriebenen Seminar vor, evtl. findet er auch Zeit hier kurz was zu schreiben.
    http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H070-12-065-1.html
    Ansonsten bei dienstlichem Interesse ggf. direkt anfragen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8us 8M., Wernigerode/OT Redddeber / ST704155
    Datum25.11.2011 19:005001 x gelesen
    Und wieder guckt der Westen vom Osten ab ;-)

    In ST gibt es die Feuerwehrrente als Landesiniative mit der ÖSA seit einigen Jahren. Ist sicher kein allheilmittel, aber eine nette Danksagung der Kommunen an das Ehrenamt.

    Beiträge können hier in ST seitens der Kommune frei gewählt werden, mind. jedoch 5 Euro pro Monat und Kamerad. auch die bedingungen für die auszahlung sind frei definierbar.

    Bei einstieg mit 35 also bestenfalls 30 beitragsjahren kommen so immerhin 3.500 Euro zusammen.


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    AutorMarc8us 8M., Wernigerode/OT Redddeber / ST704156
    Datum25.11.2011 19:034782 x gelesen
    Nachtrag:

    Die Teilnahme der Kommunen ist natürlich freiwillig - kein Zwang.

    Die Aufsichtsbehörden sind lediglich angwiesen, bei knappen Kassen diese Beiträge nicht zu monieren.


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    AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW704179
    Datum26.11.2011 05:384515 x gelesen
    Guten Morgen Marcus,

    Geschrieben von ---Marcus M.--- Bei einstieg mit 35 also bestenfalls 30 beitragsjahren kommen so immerhin 3.500 Euro zusammen.


    das ist doch schon mal ne Zahl.

    Aber wie schaut es mit der Auszahlung aus:

    - Einmalzahlung?
    - anteilig monatlich: Wie hoch wäre dann der Auszahlungsbetrag wenn man von der o.g. Summe ausgeht?
    - gibt es von dieser Summe noch steuerliche Abzüge?


    Besten Dank für die Antworten!

    Carsten


    Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen704180
    Datum26.11.2011 05:534450 x gelesen
    Guten morgen,

    Geschrieben von Carsten S.gibt es von dieser Summe noch steuerliche Abzüge?


    sollten Einnahmen aus ehrenamtlichen Funktionen nicht steuerfrei sein?

    BR Jens


    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW704199
    Datum26.11.2011 09:454751 x gelesen
    Geschrieben von marcus m.In ST gibt es die Feuerwehrrente als Landesiniative mit der ÖSA seit einigen Jahren. Ist sicher kein allheilmittel, aber eine nette Danksagung der Kommunen an das Ehrenamt.

    keine hat behauptet, dass wir die "Feuerwehrrente" erfunden haben, aber nutzt noch jemand ein Bewertungssystem - abgesehen von Mitgliedszeit?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8us 8M., Wernigerode/OT Redddeber / ST704227
    Datum26.11.2011 11:184414 x gelesen
    Die Bemerkung mit vom Osten abgekuckt war nicht als Angriff zu verstehen !!!

    Zur Feuerwehrrente in ST:

    Der Betrag kann mit 65 wahlweise in einer summe oder als Rente ausgeszahlt werden. Der Rentenbetrag ist sehr gering, daher kaum lohnenswert, außer man wird 100. Die Kommunen legen die Kriterien für die Beitragszahlung selbst fest. In der Regel wird es von der Teilnahme an Ausbildung und Einsätzen im Jahr abhängig gemacht. Bei uns in der OFw sind es 56 Stunden Mindestteilnahme im Jahr (enstpricht ca. 70 % der Ausbildungs- und Einsatzstunden ohne weitergehende Lehrgänge auf Landes- oder Kreisebene). Andere Kommunen haben recht komplizierte Punktesysteme für die Bewertung eingeführt. Dort erhalten beispielsweise AGT oder GF, ZF ... Zusatzpunkte und damit einen höhren Beitrag. Des Weiteren kann jeder Kamerad aus eigener Tasche zulegen - aber kein Muss. Was die Steuern angeht - es ist eine kapitalbildende Versicherung und da gibt es gesetzliche Vorgaben.

    Fazit: Diese Rente ist ein Dankeschön an die Kameraden(innen). Bei Mitgliedschaft von 18-65 Jahren kommen auch wirklich stattliche Summen zusammen. Kein FA wird zu dieser Rente verpflichtet - bei uns machen da auch nur knapp 50% mit - weshalb auch immer.

    Ob das Modell angesichts der Finanzlage der Kommunen Zukunft hat gilt es abzuwarten.


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    AutorChri8sti8an 8M., Jena / Thüringen710229
    Datum13.01.2012 10:423986 x gelesen
    Haben in Thüringen auch so eine Art FW-Rente.

    ist nicht das schlechteste den Kameraden eine kleine Anerkennung zukommen zu lassen aber ob das in so einer Form etwas bringt muß man abwarten.

    Bei uns ist jede Stadt/Gemeinde per Landesgesetz verpflichtet die vom Land festgestzten Beiträge zu zahlen
    (Pflichtaufgabe)

    In TH zahlt die Stadt/Gemeinde 6.- EUR pro Kamerad und Monat- den selben Betrag legt das Land noch oben drauf also gesamt 12,- je Kamerad und Monat.

    Das Gesetz wurde vor 2 Jahren eingeführt und so wie ich das Verstanden habe, müssen mind. 15 Jahre lang ununterbrochen Beiträge gezahlt werden bevor man einen Auszahlungsanspruch hat. (Dauert also noch mind. 13 Jahre bis der erste FA Geld bekommt.)

    Bei Lebenslanger Mitgliedschaft in der FW (also vom 16. bis zum 65. Lebensjahr) soll man danach eine monatliche Rente in höhe von ca. 50 EUR bekommen.
    -- So habe ich diese ganze Sache jedenfalls verstanden--

    Das ganze soll Land und Komunen im Jahr wohl rund 6 Mil. EUR kosten (hab ich jedenfalls mal so gehört).

    Ich persönlich denke es wäre vielleicht besser gewesen man hätte für dieses Geld LKW- Führerscheine für die Kameraden bezahlt. Das hätte allen beteiligten mehr gebracht und der Anreiz bei der FW mit zu machen ist dadurch denke ich höher.

    Aber wie gesagt, meine ganz eigene Meinung dazu.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg710308
    Datum13.01.2012 18:263717 x gelesen
    Geschrieben von Christian M.Bei Lebenslanger Mitgliedschaft in der FW (also vom 16. bis zum 65. Lebensjahr) soll man danach eine monatliche Rente in höhe von ca. 50 EUR bekommen.


    Manche sind immer wieder erstaunt, wie wenig bei einer Rente raus kommt. Bzw. wie viel man eigentlich heute einzahlen müßte, damit in der Zukunft was brauchbares raus kommt.

    Jemand der heute 16 Jahre alt ist hat eine Lebenserwartung von ca. 78 Jahren.
    Was jetzt folgt ist finanzmathematisch etwas unsauber, aber mein alter Finanzmathe-Prof. möge mir verzeihen...
    d.h. er bekommt dann - wenn er mit 65 ausscheidet was ich schon mal für sportlich ansehe 16-65 durchzuhalten - 13 Jahre lang 50/ Monat = 600/ Jahr = 7.800 in Summe.

    Eingezahlt wurden 12 / Monat = 144 / Jahr = 7.056 (eben für 49 Jahre)

    Das ist jetzt keine besonders prickelnde Rendite. Das reicht m.E. nicht mal für den Inflationsausgleich. Denn für die 12 die heute im 16. Lebensjahr einbezahlt werden bekommt man heute noch zwei Packungen Zigaretten. In 49 Jahren vermutlich nicht mal mehr eine...

    Also könnte man den Leute das Geld auch heute so auszahlen und sie sollen damit machen was sie wollen...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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     23.11.2011 13:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.11.2011 14:25 ., Dinslaken
     23.11.2011 15:51 Anne7tte7 S.7, Griesheim
     23.11.2011 15:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     25.11.2011 19:00 ., Wernigerode/OT Redddeber
     25.11.2011 19:03 ., Wernigerode/OT Redddeber
     26.11.2011 05:38 ., Dinslaken
     26.11.2011 05:53 Jens7 N.7, Ohorn
     26.11.2011 09:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.11.2011 11:18 ., Wernigerode/OT Redddeber
     13.01.2012 10:42 Chri7sti7an 7M., Jena
     13.01.2012 18:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
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