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ThemaZiegler liefert aus, war: Ziegler stellt sich neu auf41 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY706235
Datum12.12.2011 08:1719071 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Stefan B.Aber kommen damit auch die Kommunen und Auftraggeber problemlos an ihre Fahrzeuge ran, die bereits mehr oder weniger fertig in Giengen stehen und zum Teil schon anbezahlt sind?


schau dir doch mal die neuen LFs an, die die Stadt Nürnberg ihren FFs gekauft hat. Lt. den Berichten sind es sieben Stück. Ganz groß herausgehoben war dann in der Presse auch, dass, im Gegensatz zu anderen Kommunen, die Stadt Nürnberg keine Anzahlungen geleistet hat und damit auch nicht mehr bezahlen mußte.

Hier ein Bericht der Nürnberger Nachrichten und viele Bilder.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorDirk8 H.8, Schlotheim / Thüringen707251
Datum20.12.2011 19:5614973 x gelesen
In der FAZ gibt es heute einen Bericht über die aktuellen Probleme bei Ziegler.


Nach Kartellverfahren Feuerwehrausrüster Ziegler fühlt sich ausgegrenzt


Gruss aus Thüringen

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707270
Datum20.12.2011 22:3714621 x gelesen
Das bloede Geheule dauernd!

Mit welcher Frechheit kann ein Insolvenzverwalter verlangen, dass einer insolventen Firma das gleiche Vertrauen entgegengebracht wird wie wirtschaftlich stabilen Firmen. Insbesondere wenn man eine Nutzungszeit von 25 Jahren kalkuliert und Teile und Service benoetigt...


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein707277
Datum20.12.2011 23:2314606 x gelesen
Moin

Geschrieben von Lüder P.Mit welcher Frechheit kann ein Insolvenzverwalter verlangen, dass einer insolventen Firma das gleiche Vertrauen entgegengebracht wird wie wirtschaftlich stabilen Firmen. Insbesondere wenn man eine Nutzungszeit von 25 Jahren kalkuliert und Teile und Service benoetigt...... und die Firma noch dazu vorher in ein Kartell verwickelt war.


MkG Torben

Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707295
Datum21.12.2011 08:1514772 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder P.Mit welcher Frechheit kann ein Insolvenzverwalter verlangen, dass einer insolventen Firma das gleiche Vertrauen entgegengebracht wird wie wirtschaftlich stabilen Firmen. Insbesondere wenn man eine Nutzungszeit von 25 Jahren kalkuliert und Teile und Service benoetigt...

Das liegt an jedem einzelnen. Grenzt man Ziegler nun überall aus, kann man davon ausgehen, dass die Firma in der Form nicht mehr weiterbestehen kann, weil sie eben keine Aufträge mehr bekommt. Grenzt man sie nicht aus, kann man davon ausgehen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit weiterexistiert. Wollte man alle am Kartell beteiligten Anbieter ausgrenzen, blieben nicht mehr allzu viele übrig.

Ich geb dir aber Recht, dass hier anscheinend etwas mehr über die Lage gejammert wird als bei anderen Firmen gleicher Größe in anderen Branchen, insbesondere auch unter der Hinsicht, dass man sich selbst bei guter wirtschaftlicher Situation in diese Lage gebracht hat.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707343
Datum21.12.2011 14:3914673 x gelesen
Geschrieben von Torben B.Geschrieben von Lüder P."Mit welcher Frechheit kann ein Insolvenzverwalter verlangen, dass einer insolventen Firma das gleiche Vertrauen entgegengebracht wird wie wirtschaftlich stabilen Firmen. Insbesondere wenn man eine Nutzungszeit von 25 Jahren kalkuliert und Teile und Service benoetigt..."... und die Firma noch dazu vorher in ein Kartell verwickelt war.

weil merkwürdigerweise hier evtl. mit mehrerlei Maß gemessen wird...?

Wo sind die analogen Beschwerden bei den Hubrettungsfahrzeugen?

Wieso erhalten Schlingmann, Magirus, Rosenbauer weiter ohne auch nur annähernd vergleichbares Geheule weiter Aufträge? (Evtl. nur, weil da die "Fankultur" besser ist?)

Wer beurteilt eigentlich die Stabilität der jeweiligen Firmen? (Ziegler war immerhin kurz vorher noch so stabil, dass man eine größere Lackierstraße hingestellt hat - die angesichts der Finanzlage des Unternehmens vermutlich von Banken finanziert worden sein dürfte, die das Unternehmen damals genauso stabil einschätzten wie die Kunden die dorthin Aufträge erteilt haben. Wer sagt denn rechtsverbindlich und ganz sicher, wie es tatsächlich um die anderen steht?)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen707346
Datum21.12.2011 15:0414452 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Wieso erhalten Schlingmann, Magirus, Rosenbauer weiter ohne auch nur annähernd vergleichbares Geheule weiter Aufträge? (Evtl. nur, weil da die "Fankultur" besser ist?)

Vielleicht weil die zwar den gleichen Mist in Sachen Kartell gebaut haben aber Ihre Strafe dafür bezahlt haben.....während man bei Ziegler augenscheinlich (und nach eigener Verlautbarung des Insolvenzverwalters) durch die Insolvenz die Strafzahlung vermieden hat? Und letztlich durch die Insolvenz die Kunden die Anzahlungen geleistet haben auch noch mal geschädigt hat? Und das jetzt hinter der "neuen Firmierung" auch wieder die alten Gesellschafter stehen......die bisher ziemlich unbeschadet aus der Sache davongekommen sind.....macht es auch nicht zwinged besser.

Was erwartest Du? Beifall und regen Zuspruch für das "clevere Unternehmen"? Wohl eher nicht.

MkG

MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707354
Datum21.12.2011 16:1714411 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.weil merkwürdigerweise hier evtl. mit mehrerlei Maß gemessen wird...?

Der Insolvenzverwalter darf für sein Unternehmen kämpfen. Der Kunde darf auch für seinen Geldbeutel kämpfen...


Geschrieben von Ulrich C.Wer beurteilt eigentlich die Stabilität der jeweiligen Firmen?

Das geht genausowenig wie die Qualität oder die zukünftige Serviceleistung beurteilen zu können. Deshalb macht man seinen Ruf durch Insolvenz nicht besser. Im Baubereich ist es ja durchaus üblich regelmäßig aus dem Markt zu verschwinden, um sich Ansprüche zu entledigen und kurze Zeit später wieder einzutreten.

Wer das zum Geschäftsmodell erklärt, ist halt ein Gaukler...


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen707358
Datum21.12.2011 18:1014158 x gelesen
Die Crux dürfte das Insolvenzverfahren sein. Denn der Verwalter muss in erster Linie den Gläubigern verpflichtet sein und nicht dem Markt. Klingt irgendwie bescheuert, macht aber bei den folgenden beiden Punkten Sinn:

Die führenden Wettbewerber haben sich mittlerweile strengen Audits durch die Zertifizierung Bau e.V. unterzogen und sind jetzt zertifiziert. Ziegler hat dies nicht getan, die Gründe wird wahrscheinlich der Insolvenzverwalter genau wissen.

Beim zweiten Punkt geht es um den Widerruf des Verzichts auf die Einrede sowie die weitere Teilnahme an Verhandlungen zur Streibeilegung zwischen den Spitzenverbänden der Kommunen und den betroffenen Firmen hinsichtlich etwaiger Schadensersatzansprüche durch Kartellschäden. Nach meinem Wissen hat nur Ziegler widerrufen, und folglich nehmen die nach meiner Einschätzung auch nicht mehr an den Verhandlungen teil. Die betroffenen Kommunen müssen behauptete Schäden somit dem Insolvenzverwalter anmelden.

Insgesamt ist das keine schöne Situation für einen Neustart, allerdings auch nicht für betroffenen Kommunen. Der Insolvenzverwalter hat sicherlich einen eng gesteckten Handlungsrahmen, auf der anderen Seite vermute ich aber auch einige gesetzliche Zwänge bei den Kommunalvertretern. Sollte eine Kommune davon ausgehen müssen, einen Schaden erlitten zu haben, können die Verantwortlichen ja schlecht auf die Regulierung verzichten. Aber Du kannst mir sicher besser erklären, wie sich Beamte in einem solchen Fall verhalten müssen.

Vor dem Hintergrund ist auch nicht klar, wie es insgesamt weiter geht. Da fehlt jetzt das richtige Geschäftsmodell, der traditionelle Weg scheint versperrt. Hinzu kommt, dass schlichtweg keine Fachleute mehr in der Unternehmensführung sitzen. Diese Branche hatte ja zuletzt auch einen fulminanten Verschleiss.


mfg
AP


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707365
Datum21.12.2011 18:3114350 x gelesen
Geschrieben von Michael B.während man bei Ziegler augenscheinlich (und nach eigener Verlautbarung des Insolvenzverwalters) durch die Insolvenz die Strafzahlung vermieden hat?

"Vermieden" hat das allenfalls Rosenbauer... (durch die ja selbst geplante Selbstanzeige)

Die Insolvenz ist da eine ganz andere Baustelle. Nach deren Erklärung gelten nunmal besondere Regelungen - und für die Erklärung derselben auch. Die Alternative (bei vorliegenden Insolvenz"bedingungen") wäre eine Insolvenzverschleppung. Die ist strafbar.

Geschrieben von Michael B.Was erwartest Du?

etwas mehr rechtlichen bzw. ökonomischen Sachverstand....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707366
Datum21.12.2011 18:3314253 x gelesen
Geschrieben von Axel P.Die führenden Wettbewerber haben sich mittlerweile strengen Audits durch die Zertifizierung Bau e.V. unterzogen und sind jetzt zertifiziert.

Vor welchem Hintergrund laufen die eigentlich - und welche Kenntnisse haben die Fachleute vom Bau e.V. in diesem Markt?

Ansonsten habe ich heute noch so ein Zertifikat in Händen gehalten. (Vergabe von Hubrettungsfahrzeugen....)
Die Inhalte kann man sich vorstellen - und was soll mir das nutzen, wenns nur 2 Bieter gibt, die beide das gleiche Problem haben?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707368
Datum21.12.2011 18:4314236 x gelesen
Geschrieben von Axel P.Die Crux dürfte das Insolvenzverfahren sein. Denn der Verwalter muss in erster Linie den Gläubigern verpflichtet sein und nicht dem Markt.

Der Insolvenzverwalter hat in Deutschland eine ganz besondere Rolle.
Infos dazu findet man im Internet en masse.
Der Insolvenzverwalter ist eines nicht: v.a. den Gläubigern verpflichtet... Die Fortführung des Unternehmens spielt durchaus eine wesentliche Rolle (steht ja sogar in § 1 der InsO s.u.).

Vgl. hier der Praxistip http://www.insoinfo.de/pages/insolvenzrecht/75-Insolvenzverwalter++Auswahl++Haftung+ua. bzw.

http://dejure.org/gesetze/InsO/1.html" target="_BLANK">http://dejure.org/gesetze/InsO/1.html

Macht ja auch mehr Sinn - für alle....

Ist der Karren aber erst mal soweit in den Dreck gefahren, dass das nicht sinnvoll ist, bleibt nur die Zerschlagung bzw. "Resteverwertung".


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 R.8, Karlsdorf-Neuthard / Baden-Württemberg707372
Datum21.12.2011 19:0914073 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
Geschrieben von Michael B."während man bei Ziegler augenscheinlich (und nach eigener Verlautbarung des Insolvenzverwalters) durch die Insolvenz die Strafzahlung vermieden hat? "

"Vermieden" hat das allenfalls Rosenbauer... (durch die ja selbst geplante Selbstanzeige)


Dies stimmt so nicht ganz. Von der Strafsumme über 20,5 Mio. im Bereich Löschfahrzeuge und Sonderfahrzeuge (ausgenommen Hubrettungsfahrzeuge) (für Rosenbauer, Schlingmann und Ziegler) musste Rosenbauer eine Strafe von 10,5 Mio. zahlen.

Rosenbauer hat nur im Bereich der Hubrettungsfahrzeuge (Metz) keine Strafe wegen der Selbstanzeige zahlen müssen. Die Strafzahlung von Iveco Magirus über 17,5 Mio. betrifft laut der Pressemitteilung des Bundeskartellamts nur den Bereich Hubrettungsfahrzeuge. Für den Löschfahrzeugbereich steht die Strafe für Magirus noch aus.

Gruß

Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707373
Datum21.12.2011 19:1414226 x gelesen
Geschrieben von Sven R.Rosenbauer hat nur im Bereich der Hubrettungsfahrzeuge (Metz) keine Strafe wegen der Selbstanzeige zahlen müssen.

korrekt


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen707374
Datum21.12.2011 19:3513980 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael B.Vielleicht weil die zwar den gleichen Mist in Sachen Kartell gebaut haben aber Ihre Strafe dafür bezahlt haben.....während man bei Ziegler augenscheinlich (und nach eigener Verlautbarung des Insolvenzverwalters) durch die Insolvenz die Strafzahlung vermieden hat? Und letztlich durch die Insolvenz die Kunden die Anzahlungen geleistet haben auch noch mal geschädigt hat? Und das jetzt hinter der "neuen Firmierung" auch wieder die alten Gesellschafter stehen......die bisher ziemlich unbeschadet aus der Sache davongekommen sind.....macht es auch nicht zwinged besser.

Da ja Zweigwerke teilweise durchgängig weiter ausliefern ist ja AFAIK nicht der gesamte Ziegler-Konzern betroffen. Oder haben die Ableger auch gleich mit Insolvenzantrag gestellt?

Wäre es hier denkbar in Anbetracht der Äußerungen des Insolvenzverwalters, der glänzenden Lage vor der Kartellstrafe, der nicht-Insolvenz der Tochter/Schwesterunternehmen dass man die Insolvenz gezielt herbeigeführt hat, indem man sich konzernintern oder mit der befreundeten Bank sich die Kreditlinien untereinander gekürzt hat, um so mittels formaler Insolvenz der Strafzahlung zu entgehen?


Gruß,
Thorben


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AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen707376
Datum21.12.2011 19:4814348 x gelesen
Ich gehe mal davon aus, dass derjenige, der etwas zertifiziert, im Zweifelsfall dann auch haften muss. Daher gehe ich ferner davon aus, dass erfahrene Prüfer die Maßnahmen zur Selbstreinigung ordentlich geprüft haben. Da Preisabsprachen in anderen Branchen zahlenmäßig häufiger anzutreffen sind, werden die wohl wissen, wonach die suchen müssen und wie die eingelieteten und abgeschlossenen Maßnahmen zu überprüfen und zu bewerten sind.

Was Dir das bringen soll? Nun, im Zweifelsfall, dass die Bietererklärungen für Zuverlässigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit stimmig sind. Und nur darum geht es. Den Rest, wie Sachkunde etc. müsst Ihr schon selbst prüfen. ::)

Wobei mich bei einer solchen Ausschreibungen tatsächlich das wirtschaftliche Ergebnis brennend interessieren würde... Gibt es da eigentlich plötzlich Ausschläge nach unten oder ist alles wie immer?

(Wie gesagt, ich habe ja früher immer die Meinung vertreten, dass die Absprachen wirtschaftlich nichts bringen, sondern lediglich dem Wunsch talentfreier Manager nach Marktkontrolle entsprach...)

Grüsse

Hier ein Auszug aus einem Schreiben der kommunalen Spitzenverbände, das ich in alter KTG-Manier per Copy and Paste unredigiert widergebe, ohne Haftung für den Inhalt:



1. Vergaberechtliche Zuverlässigkeit durch Zertifizierung Bau e. V. erfolgreich
überprüft
Bei Ausschreibungen von Feuerwehrfahrzeugen und drehleitern wird vor dem Hintergrund der in der Vergangenheit festgestellten Kartellrechtsverstöße auf Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände eine Bietererklärung zur Zusicherung der
Zuverlässigkeit (Selbstreinigung) angefordert. Diese enthält unter anderem Angaben
zu personellen und strukturell-organisatorischen Maßnahmen, zum unternehmensbezogenen Kontrollwesen, zur Mitarbeiterschulung sowie zur Mitwirkung bei der
Schadensaufklärung, mit denen die vergaberechtliche Bieterzuverlässigkeit wiederhergestellt werden soll.
In Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden sowie den betroffenen Unternehmen wurde die Zertifizierung Bau e.V. beauftragt, die angegebenen Maßnahmen zu überprüfen.
Die Zertifizierung Bau ist für Eignungsprüfungen von Bauunternehmen bei der
DAkkS akkreditiert und anerkannte Präqualifikationsstelle für Präqualifikationen nach
VOB/A.
Prüfungsumfang und inhalte wurden speziell auf die Vergabe von Feuerwehrfahrzeugen und drehleitern ausgerichtet und mit den kommunalen Spitzenverbänden
abgestimmt.
2
Danach mussten die Angaben innerhalb der Bietererklärungen zunächst seitens der
Unternehmen durch Vorlage von Dokumenten und Aufzeichnungen präzisiert werden. Diese wurden seitens der Zertifizierung Bau e.V. hinsichtlich der Übereinstimmung mit den einschlägigen Compliance-Regelungen überprüft. In einem weiteren
Schritt wurde dann in den Geschäftsräumen der Unternehmen durch Einsicht in Unterlagen sowie Befragung von Mitarbeitern insbesondere aus dem Führungs- und
Vertriebsbereich die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen geprüft. In diesen
mehrtägigen Audits wurden seitens der Zertifizierung Bau e.V. speziell geschulte Auditoren eingesetzt.
Die Lieferanten haben sich vertraglich verpflichtet, sich derartigen Audits in regelmäßigen Abständen zu unterziehen und Änderungen, die zur Anpassung der Bietererklärung führen, unverzüglich mitzuteilen.
Eine schriftliche Bestätigung zur Vorlage bei Ausschreibungen wurde nunmehr nach
Abschluss der in den vergangenen Tagen durchgeführten Audits am 08.12.2011 für
die Unternehmen
· Rosenbauer International AG
· Rosenbauer Deutschland GmbH
· Metz Aerials GmbH & Co. KG
· Schlingmann GmbH & Co. KG
· Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH
ausgestellt.
Diese Bescheinigung gilt zunächst für die Dauer von 12 Monaten und bezieht sich
auf die jeweils aktuelle Bietererklärung des Unternehmens.
Zur Information der Vergabestellen über die sich ggf. im Verlauf der zukünftigen
Überwachungen der Zertifizierung Bau e.V. ergebenden Änderungen werden ab sofort die jeweils aktuellen Bescheinigungen auf der Internetseite der Zertifizierung Bau
e.V. unter www.zert-bau.de vorgehalten.
Die ebenfalls im Kartellverfahren beteiligte Albert Ziegler GmbH & Co. KG, Giengen/Brenz, über deren Vermögen am 01.11.2011 das Insolvenzverfahren eröffnet
wurde, sowie die neu gegründete Ziegler Safety GmbH & Co. KG haben sich bislang
nicht an der Überprüfung der vergaberechtlichen Zuverlässigkeit durch die Zertifizierung Bau e.V. beteiligt.
Nach Auffassung der kommunalen Spitzenverbände darf in aktuellen und zukünftigen Vergabeverfahren bei der insoweit erforderlichen individuellen Überprüfung der
vergaberechtlichen Bieterzuverlässigkeit weiterhin neben den personellen und
strukturellen Selbstreinigungsmaßnahmen - auch nach der Mitwirkung bei der Schadensaufklärung als Teil der Wiedergutmachung (Selbstreinigung) gefragt werden.


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AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen707377
Datum21.12.2011 20:0213949 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.Wäre es hier denkbar in Anbetracht der Äußerungen des Insolvenzverwalters, der glänzenden Lage vor der Kartellstrafe, der nicht-Insolvenz der Tochter/Schwesterunternehmen dass man die Insolvenz gezielt herbeigeführt hat, indem man sich konzernintern oder mit der befreundeten Bank sich die Kreditlinien untereinander gekürzt hat, um so mittels formaler Insolvenz der Strafzahlung zu entgehen?

Ja, aber das wäre zu kurz gedacht. Scheinbar ist es für Ziegler aktuell schwieriger, Aufträge zu erhalten. Im Vergleich der Familien, steht jene in Norddeutschland durch Anerkenntnis und Kooperation viel besser da. Im Prinzip bleibt das Vermögen der Familie erhalten und muss halt ein paar Jahre auf Gewinnentnahmen verzichten.

Nach dem ersten Kartellamtsverfahren muss es übrigens umgekehrt gewesen sein. Auch da hat wohl Schlingmann sofort den Strafbefehl akzeptiert und bezahlt. Alle anderen sind dann in die Berufung und haben dann später beim Vergleich horrende Rabatte erhalten. Sagt man. Was ja auch zu der Behauptung führte, nie verknackt worden zu sein.


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Autormarc8 D.8, detmold / nrw707383
Datum22.12.2011 00:4213694 x gelesen
Tag zusammen,

ich will es mal so sagen: es haben (fast) alle beteiligten Firmen für die Kartellgeschichte die Strafe bezahlt. Die Firmen haben da wohl besser gewirtschaftet und vorher Geld zur Seite gelegt, was Ziegler scheinbar nicht gemacht hat. Ich würde der Fa. Ziegler während der Insolvenz jedenfalls keinen Auftrag erteilen, das hat nichts mit Ziegler zu tun, einer Insolventen Firma würde ich jedoch nur mit großer Vorsicht einen Auftrag erteilen, da ggf. das Geld futsch sein könnte. Und wenn sie jammern........lass sie doch, freuen sich alle anderen. (Ziegler ist ja eine gute Firma! Aber auch die anderen wie Rosenbauer, Schlingmann und Magirus sind gut). Da haben sie halt pech gehabt. Sie haben sich ja auch selbst hineingezogen. Sollen sie mal sehen, wie sie das wieder hinbekommen.
Mir tun eher die Mitarbeiter leid, die mit der Kartellgeschichte nichts am Hut hatten und nun ohne Job dastehen. Vielen Dank den Managern!

Gruß Marc


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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen707424
Datum22.12.2011 17:3513298 x gelesen
Hi,
mag ja sein dass das Management an der Insolvenz selber schuld ist. Aber wer profitiert davon letztlich? Mit Sicherheit nicht der Kunde, sprich die Kommunen. Rosenbauer z.B. würde einen seiner größten Konkurrenten auf dem deutschen Markt los werden. Das könnten die kleinen Hersteller niemals ausgleichen. Weder mengenmäßig noch qualitativ. Somit würde Rosenbauer seinen Marktanteil immens ausbauen können, das kann nicht im Interesse der Kunden sein, bei immer weniger Herstellern einkaufen zu können.


Gruß Peter


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg707451
Datum22.12.2011 21:3213333 x gelesen
Geschrieben von marc D. Ich würde der Fa. Ziegler während der Insolvenz jedenfalls keinen Auftrag erteilen, das hat nichts mit Ziegler zu tun, einer Insolventen Firma würde ich jedoch nur mit großer Vorsicht einen Auftrag erteilen, da ggf. das Geld futsch sein könnte. Und wenn sie jammern........

Und genau die Denke sorgt dafür, dass Insolvenzen in D so oft mit der Liquidation enden.
Dabei ist das Ziel der InsO eigentlich, die Fortführung der Tätigkeit und die Rettung von so vielen Arbeitsplätzen wie möglich. Sozusagen die zweite Chance.

Das klappt aber nur, wenn man dieses Unternehmen auch "ganz normal" behandelt. d.h. ihm weiter AUfträge erteilt. Natürlich mit den Sicherheiten, die man auch sonst hat. d.h. (An)Zahlungen nur gegen Bürgschaft.

Das schlimmste was dann passieren kann wäre, dass der Auftrag irgend wann nicht mehr erledigt wird und Ihr das Geld zurück bekommt mit ggf. Ersatz des Verzugsschadens.
Aber i.d.R. nehmen Insolvenzverwalter bei einer Fortführung nur das an, was sie auch als Auftrag abarbeiten können. Denn der Verwalter haftet mit seinem eigenen Vermögen für alles was er in seiner Tätigkeit anstellt.


Geschrieben von marc D.Mir tun eher die Mitarbeiter leid, die mit der Kartellgeschichte nichts am Hut hatten und nun ohne Job dastehen.

Und wenn keiner dort Aufträge platziert, dann werden es noch mehr davon.

Nebenbei haben sicherlich auch die Mitarbeiter von den Kartellaufträgen profitiert. z.B. durch gute Löhne und gute Arbeitsbedingungen die so bei anderen Unternehmen in der Region vielleicht nicht möglich gewesen wären.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg707454
Datum22.12.2011 22:0213171 x gelesen
Geschrieben von Axel P.Die Crux dürfte das Insolvenzverfahren sein. Denn der Verwalter muss in erster Linie den Gläubigern verpflichtet sein und nicht dem Markt.


Dann bräuchte man keine InsO, sondern würde gleich liquidieren...

Das Ziel der InsO ist eigentlich, ein Unternehmen am Markt zu halten und so dafür zu sorgen, dass alle mehr davon haben.


Geschrieben von Axel P.Die führenden Wettbewerber haben sich mittlerweile strengen Audits durch die Zertifizierung Bau e.V. unterzogen und sind jetzt zertifiziert. Ziegler hat dies nicht getan, die Gründe wird wahrscheinlich der Insolvenzverwalter genau wissen.

Du kannst davon ausgehen, dass ein Verwalter in der AKutphase andere Sorgen als irgend ein Audit hat.
Und das Audit ist auch in sofern wertlos, falls nachher das Unternehmen als neugegründete Gesellschaft weiter geführt wird. Dann bringt ein Audit der alter Ziegler-Gesellschaft überhaupt nichts.



Geschrieben von Axel P.Nach meinem Wissen hat nur Ziegler widerrufen, und folglich nehmen die nach meiner Einschätzung auch nicht mehr an den Verhandlungen teil. Die betroffenen Kommunen müssen behauptete Schäden somit dem Insolvenzverwalter anmelden.

Etwas anderes ist nach InsO auch gar nicht möglich.

Geschrieben von Axel P.Insgesamt ist das keine schöne Situation für einen Neustart, allerdings auch nicht für betroffenen Kommunen.

Nun. Ob da irgend ein Schadensersatz aus dem Kartellhandeln rechtlich begründet ist müßte m.E. ohnehin gerichtlich geklärt werden.


Geschrieben von Axel P.Sollte eine Kommune davon ausgehen müssen, einen Schaden erlitten zu haben, können die Verantwortlichen ja schlecht auf die Regulierung verzichten.

Müssen sie ja nicht. Sie melden den Schaden zur Tabelle an und fertig. Der Verwalter wird den Anspruch ggf. bestreiten, dann geht es vor Gericht und wird gekärt. Und anschließend gibt es ggf. einen Ersatz nach Quote.


Geschrieben von Axel P. Da fehlt jetzt das richtige Geschäftsmodell, der traditionelle Weg scheint versperrt.

Nur, wenn die Kommunen sich so engstirnig verhalten wie Du es beschrieben hast.
Damit nimmt man dem Unternehmen jede Chance, wieder auf die Beine zu kommen, schränkt den Markt noch mehr ein und Kartelle werden damit noch mehr begünstigt. Und die Arbeitsplätze sind auch futsch und die Quote geht noch weiter runter.


Geschrieben von Axel P.Hinzu kommt, dass schlichtweg keine Fachleute mehr in der Unternehmensführung sitzen.

Das ist manchmal kein Fehler, da Fachfremde manchmal neue Aspekte rein bringen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707459
Datum22.12.2011 22:3813188 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das klappt aber nur, wenn man dieses Unternehmen auch "ganz normal" behandelt. d.h. ihm weiter AUfträge erteilt.

Das ist aber bei einem Produkt, das rund 2 Jahre bis zur Auslieferung benoetigt und dann 25 Jahre Service benoetigt vom Kunden sehr viel verlangt...


Wenn der Markt die Kapazitaeten benoetigt, werden diese verlagert bzw. bei anderen geschaffen.


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707478
Datum23.12.2011 08:1913165 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder P.Das ist aber bei einem Produkt, das rund 2 Jahre bis zur Auslieferung benoetigt und dann 25 Jahre Service benoetigt vom Kunden sehr viel verlangt...

Bei welchem heutigen Unternehmer kannst du dir denn sicher sein, dass es in 25 Jahren noch existiert, egal wie groß es ist? Wie lange ist z.B. Bachert schon vom Markt weg (ja, ich weiß, dass es heute wieder eine Firma dieses Namens gibt) und wie viele Fahrzeuge fahren da immer noch rum? Mit dem Argument müßte man z.B. auch einige Fahrgestellhersteller von vornherein ausschließen, da dort bekannt ist, dass es nach mehr als 10 Jahren schwierig mit der Ersatzteilversorgung ist.

Gruß,
Michael


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707479
Datum23.12.2011 08:3613020 x gelesen
Geschrieben von Michael W.it dem Argument müßte man z.B. auch einige Fahrgestellhersteller von vornherein ausschließen, da dort bekannt ist, dass es nach mehr als 10 Jahren schwierig mit der Ersatzteilversorgung ist.


Das sollte man sowieso...


Ich wundere mich mit welcher Begeisterung für den Lieferanten und gegen den Kunden argumentiert wird.
Bei der Bauzeit von insgesamt zwei Jahren ist es eben ein Wagnis halbgare Ware bei unzuverlässigen Lieferanten zu bestellen. Selbst wenn der finanzielle Schaden verhindert werden kann, stehe ich als Kunde nach 2 Jahren trotzdem ohne Auto da und leiere den ganzen Quatsch wieder vorn vorne an. Bis der Karren kommt, sind locker 5 Jahre um.

Ziegler muss da vorlegen, sinnvollerweise sollte man auf Qualität beharren und das auch kommunizieren.

Wir haben ein LF 8/6 aus der Endzeit von Metz, ist wie sein Bruder im Stadtteil von schlechter Qualität. Insbesondere Rost im Aufbau zwingt die Autos regelmäßig zum Karosseriebauer.
Die Koffer wurden damals fremdvergeben und Kosten zu senken. Das ist schön - für Metz, wir haben die Kosten.


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707481
Datum23.12.2011 08:5913134 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder P.Das sollte man sowieso...

Na, na, das darf man aber doch nicht...

Geschrieben von Lüder P.Bei der Bauzeit von insgesamt zwei Jahren ist es eben ein Wagnis halbgare Ware bei unzuverlässigen Lieferanten zu bestellen. Selbst wenn der finanzielle Schaden verhindert werden kann, stehe ich als Kunde nach 2 Jahren trotzdem ohne Auto da und leiere den ganzen Quatsch wieder vorn vorne an. Bis der Karren kommt, sind locker 5 Jahre um.

Stimmt schon. Aber auch bei anderen Unternehmen bist du nicht davor sicher, dass sowas während der Bauzeit passieren kann. Oder hättest du vor etwas mehr als einem Jahr (bzw. vor dem Bekanntwerden des Kartellverfahrens) mit einer Ziegler-Insolvenz gerechnet?

Geschrieben von Lüder P.Ziegler muss da vorlegen, sinnvollerweise sollte man auf Qualität beharren und das auch kommunizieren.

Und vor allem diese auch tatsächlich liefern. Mit Schwafelei über hohe Qulaität und gleichzeitig Lieferung von schlechter Ware haben sich schon viele Firmen unglaubwürdig gemacht.

Geschrieben von Lüder P.Wir haben ein LF 8/6 aus der Endzeit von Metz, ist wie sein Bruder im Stadtteil von schlechter Qualität. Insbesondere Rost im Aufbau zwingt die Autos regelmäßig zum Karosseriebauer.
Die Koffer wurden damals fremdvergeben und Kosten zu senken. Das ist schön - für Metz, wir haben die Kosten.


Das passiert, wenn wie so oft, der Einkauf die Technik dirigiert. Da wird gespart, koste es (vor allem später) was es wolle. Oftmals leider mit zu kurzfristigen Denkweisen und ohne die Folgen auch nur annähernd zu überblicken. Passiert aber leider bei vielen Unternehmen und hat mit der Insolvenz erstmal gar nichts zu tun. Desweiteren kannst du sowas auch erstmal, zumindest bei öffentlichen Ausschreibungen, auch nicht ausschließen.

Gruß,
Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707482
Datum23.12.2011 09:0313081 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Mit Schwafelei über hohe Qulaität und gleichzeitig Lieferung von schlechter Ware haben sich schon viele Firmen unglaubwürdig gemacht.

Der ist in dem Zusammenhang wirklich gut...
Weil die Firmen liefern ALLE nur so gut aus, wie man den Auftrag "bestellt" und den Bau bzw. Lieferung kontrolliert.

Mehrere Firmen hatten schon weitaus größere Qualitätsprobleme als AZ aus G - komischweise sieht die gemeine Feuerwehrwelt da eher großzügigst drüber hinweg, wenn von anderen zu oft viel zu viel Gewicht geliefert (aber viel weniger versprochen) wurde, Anschlüsse von Kabinen nicht passen (undicht sind/werden), Rostschäden oder Rahmenbrüche auftreten...

Wir behandeln und bewerten alle gleich. Kann es sein, dass wir auch deshalb weniger Probleme mit "Beschiss" haben?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707483
Datum23.12.2011 09:0313168 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Mit dem Argument müßte man z.B. auch einige Fahrgestellhersteller von vornherein ausschließen, da dort bekannt ist, dass es nach mehr als 10 Jahren schwierig mit der Ersatzteilversorgung ist.

streiche einige, setze alle relevanten...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707484
Datum23.12.2011 09:1113192 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.streiche einige, setze alle relevanten...

Nein, sicherlich nicht. Allerdings gilt auch, dass je weiter ein Fahrzeug von einer Großserienkonfiguration weg ist, je geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ich nach 10+x Jahren noch Ersatzteile bekomme, es kann sogar innerhalb der 10-Jahres-Frist dann leichter vorkommen, dass ich längere Zeit auf ein Ersatzteil warten muss.

Auch wenn du hier den pauschalen Rundumschlag machst, es gibt da massive Unterschiede. Die Einen können auch für 40 Jahre alte Fahrzeuge noch fast alle Verschleiß- und viele andere Teile liefern, die Anderen wiederum wollen nach weniger als 15 Jahren schon gar nicht mehr wissen, dass sie dieses Fahrzeug jemals produziert haben.

Gruß,
Michael


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707485
Datum23.12.2011 09:2313298 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Der ist in dem Zusammenhang wirklich gut...

Ich hab das in dem Fall jetzt nicht speziell auf Feuerwehrfahrzeuge bezogen, sondern eher allgemein.

Geschrieben von Ulrich C.Weil die Firmen liefern ALLE nur so gut aus, wie man den Auftrag "bestellt" und den Bau bzw. Lieferung kontrolliert.

Und genau da liegt doch auch das Problem, vor allem, wenn man öffentlich ausschreiben muss. Gebe ich zu viele Details vor, die vielleicht auch dem entsprechen, was ein bestimmter Hersteller derzeit als Serie macht, könnte es sich auch um ein Alleinstellungsmerkmal handeln (auch wenn ein anderer Hersteller das ja prinzipiell auch so bauen könnte, wenn er denn wollte). Qualität selbst läßt sich schlecht formulieren, auch bei eine Abnahme sieht man nicht an alle Stellen, es sei denn, man macht auch Zwischenabnahmen während der Bauphase.

Geschrieben von Ulrich C.Mehrere Firmen hatten schon weitaus größere Qualitätsprobleme als AZ aus G - komischweise sieht die gemeine Feuerwehrwelt da eher großzügigst drüber hinweg, wenn von anderen zu oft viel zu viel Gewicht geliefert (aber viel weniger versprochen) wurde, Anschlüsse von Kabinen nicht passen (undicht sind/werden), Rostschäden oder Rahmenbrüche auftreten...

Das Gewichtsproblem ist aber bei AZ aus G auch nicht unbekannt. Ich hatte bei Planung und Bau unseres MLF eine eigene Gewichtsbilanz geführt (auch aus vergleichbaren, tatsächlich gewogenen Fahrzeugen mit bekannter Ausstattung) sowie Nachführung nach Bekanntwerden tatsächlicher Gewichte, z.B. des Fahrgestells und lag damit durchweg stellenweise deutlich von der seitens des Herstellers AZ gelieferten (teilweise nachvollziehbar falschen und auf Nachfrage dann manchmal auch korrigierten) Bilanz weg. Wie sich im Nachhinein bzw. im Rahmen der Abnahme zeigte, war aber meine Bilanz der Realität bis auf wenige kg Abweichung (die ich aber auch als Toleranz noch drin hatte) richtig, der Hersteller lag ein gutes Stück daneben (in dem Fall wurde zu schwer angesetzt, es gab aber beim gleichen Herstelle auch schon Fälle in der anderen Richtung, die zu Problemen bei der Abnahme führten).

Geschrieben von Ulrich C.Wir behandeln und bewerten alle gleich. Kann es sein, dass wir auch deshalb weniger Probleme mit "Beschiss" haben?

Ich könnte mir auch vorstellen, dass den Anbietern auch eure Vorgehensweise bekannt ist und dementsprechend auch öfter mal von deren Seite genauer vorgegangen wird, da auch bekannt sein dürfte, dass eurerseits Probleme nicht totgeschwiegen sondern eher veröffentlicht werden.

Gruß,
Michael


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707486
Datum23.12.2011 09:2713017 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Die Einen können auch für 40 Jahre alte Fahrzeuge noch fast alle Verschleiß- und viele andere Teile liefern,

Das sind dann doch eher die Ausnahmen....


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707488
Datum23.12.2011 09:4012954 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von René H.Das sind dann doch eher die Ausnahmen....

Wie viele Fahrgestellhersteller, die relevante Fahrgestellstückzahlen in der LF8/10/16/20-Klasse in Deutschland liefern, kennst du? Mir fallen da auf Anhieb nur 3 ein. Ob da dann einer eine Ausnahme darstellt oder zwei die Regel kannst du dir gerne aussuchen.
Nimmt man die Kleinfahrzeuge (da kommen dann noch ein paar Hersteller mehr ins Spiel) auch noch dazu, so wird es schon eher zur Ausnahme.

Gruß,
Michael


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AutorPete8r M8., Wien / Wien707500
Datum23.12.2011 11:5412801 x gelesen
Ziehen wir die moralinsauren Anmerkungen ab: Ein paar Kunden (die sich nicht abgesichert hatten) sind um Anzahlungen umgefallen - da gilt dann eine Zeit lang "Reden ist die Rache des kleinen Mannes". Das Thema löst sich durch Zeitablauf.

Und was die Eratzteilversorgung angeht: Es gibt globale Rüstungs-/Luftfahtkonzerne, deren Elektroniksparte heute in Langfristgebiete wie Zugsicherungstechnik hineingeht und nach einem Jahr "eine strategische Entscheidung zum Ausstieg" trifft. Der Kunde merkt das an immer längeren Lieferzeiten von Ersatzteilen; wenn er gut war, bekommt er Pönalen, umbauen darf er selbst.


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern707504
Datum23.12.2011 12:2412862 x gelesen
..naja, für meinen 1966er 404er Unimog als TLF8 habe ich nach 3 Tagen den neuen Hauptbremszylinder gehabt und eingebaut bekommen... Sehe ich unsere DLK (Magirus "Entenschnabel") dann sieht dort die Ersatzteilversorgung schon nicht mehr so gut aus - was ich höre und mitbekomme..


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz707506
Datum23.12.2011 12:3112950 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L...naja, für meinen 1966er 404er Unimog als TLF8 habe ich nach 3 Tagen den neuen Hauptbremszylinder gehabt und eingebaut bekommen...

Originalteil bei Mercedes gekauft oder sonstwo? Gerade für den 404er gibt's noch jede Menge Teile bei Drittanbeitern, da auch die BW einen Riesen-Ersatzteilvorrat für diese Fahrzeuge hatte. Direkt bei Mercedes wird's da auch schon eng, such zum Beispiel mal nach neuen Radbremszylindern, die sind m.W. nicht mehr lieferbar. Oder mal nach einer Frontscheibe oder sonstigen Teilen des geschlossenen Führerhauses (davon gab's bei der BW recht wenig), da gibt's gar nix mehr.
Auch bei Mercedes ist längst nicht alles für Altfahrzeuge lieferbar, aber man ist teilweise auch bei Teileinformationen für eine Nachfertigung behilflich (mir wurde mal für den 404.0 eine Konstruktionszeichnung von speziellen Schrauben geschickt, die nicht mehr lieferbar waren, eine Nachfertigung war damit möglich). Dank gutem Archiv sind solche Dinge wenigstens noch machbar, andere Firmen schmeißen nach einiger Zeit alles an Altinformationen weg.

Gruß,
Michael


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern707550
Datum23.12.2011 18:0112767 x gelesen
Ersatzteil ganz regulär über die MB-Niederlassung geordert, wo mein 404er im regelmäßigen Service war. Bei den "Oldtimer" von MB gibt es ein Classic Center in -glaube ich - Ahlfeld oder so, die helfen weiter. Also z.B. beim L5000 Langhauber der 1950er Jahre. Wo Du nichts mehr bekommst sind z.B. die speziellen Fahrerhäuser für LKW von Wakenroth(?) - die ganz alten Fernfahrerhäuser


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg707557
Datum23.12.2011 18:5912781 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Gerade für den 404er gibt's noch jede Menge Teile bei Drittanbeitern, da auch die BW einen Riesen-Ersatzteilvorrat für diese Fahrzeuge hatte.

Eben. Dazu kommt, dass "damals" der Produktlebenszyklus mancher Fahrzeugtypen >10 Jahre lag. d.h. es wurden entsprechend viele mit quasi gleicher Technik pouziert. Schau doch mal heute, wie oft es vorkomt, dass ein Fahrzueg keine drei jahre unverändert gebaut wird.

Und bei Fahrzeugen >30 Jahre reden wir vor allem von mechanischen oder elektrischen Bauteilen die man heute noch bekommt, die man ggf. aus Altfahrezugen ausbauen kann,... Bei heutigen Fahrzeugen wird die Elektronik das Problems sein. Und das wird deutlich schwerer über einen solchen Zeitraum zu halten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY707559
Datum23.12.2011 19:0612706 x gelesen
Servus Volker,

Geschrieben von Volker L.z.B. die speziellen Fahrerhäuser für LKW von Wakenroth(?)
das müßten Fahrerhäuser von "Wackenhut" sein. Ob´s die Firma noch gibt, weiß ich aber auch nicht. Damals war ja so, dass gerade bei den großen LKW ,die Fahrerhäuser von Karosseriebauern aufgebaut wurden, z.T. in Klein- und Kleinstserien. Ich habe da LKW Bilder aus den 50er Jahren mit viel geschwungenem Blech und Chrom, v.a. auch aus den Niederlanden.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg707560
Datum23.12.2011 19:1212679 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Ich wundere mich mit welcher Begeisterung für den Lieferanten und gegen den Kunden argumentiert wird.

Mag daran liegen, das ich aus beruflichen Gründen insolvenzerfahrung habe und weiß, wie hart ein Insolvenzverwalter kämpft um den laden zu retten, das alles aber vergebens ist solange in D weder Kunden noch Lieferanten bereit sind, den eist der InsO zu leben und dem "neuen" Unternehmen eine faire Chance zu geben.

Das Ergebnis ist dann i.d.R. der Totalverlust der Arbeitsplätze und der Insolvenzforderungen.


Wenn man hingegen sieht, wie erfolgreich in den USA Chapter 11 "Reorganisations-Insolvenzen" sind, dann merkt man eben die unterschiedliche Mentalität an, die im Bezug auf Unternehmen, unternehmerisches Risiko und unternehmerisches Scheitern besteht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü707577
Datum23.12.2011 21:1412913 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton K.das müßten Fahrerhäuser von "Wackenhut" sein. Ob´s die Firma noch gibt, weiß ich aber auch nicht


Vom Prinip her:Ja
Inwieweit da dann noch Unterlagen vorhanden sind läßt sich sicherlich erfragen.

Gruß Andi


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg711691
Datum23.01.2012 13:4112590 x gelesen
hallo,

dazu auch: p.gifFlughafenfeuerwehr München löscht in 90 Sekunden


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorClau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW711710
Datum23.01.2012 16:0112429 x gelesen
Es ist manchmal hilfreich nachzulesen was eigentlich Insolvenz bedeutet! Und die strafrechtliche Konsequenz dies nicht anzuzeigen. Schaut Euch Fälle an aus dem Promibereich ganz in der Nähe zu Düsseldorf. Da ist der Fehleinschätzung des Firmeneigentümers ein Strafverfahren wegen Insolvenzverschleppung gefolgt. Und das kann glaube ich nicht erstrebenswert sein,

mfg


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 25.10.2011 10:48 Stef7an 7B., Baiersdorf Ziegler stellt sich neu auf - war: Ziegler insolvent?
 12.12.2011 08:17 Anto7n K7., Mühlhausen
 20.12.2011 19:56 Dirk7 H.7, Schlotheim
 20.12.2011 22:37 Lüde7r P7., Kelkheim
 20.12.2011 23:23 ., Kiel
 21.12.2011 14:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2011 15:04 Mich7ael7 B.7, Freigericht
 21.12.2011 18:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2011 19:09 Sven7 R.7, Karlsdorf-Neuthard
 21.12.2011 19:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2011 19:35 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 21.12.2011 20:02 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
 23.01.2012 16:01 ., Mönchengladbach
 21.12.2011 16:17 Lüde7r P7., Kelkheim
 23.12.2011 11:54 Pete7r M7., Wien
 21.12.2011 18:10 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
 21.12.2011 18:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2011 19:48 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
 21.12.2011 18:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.12.2011 22:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
 21.12.2011 08:15 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 22.12.2011 00:42 ., detmold
 22.12.2011 17:35 ., Vollbüttel
 22.12.2011 21:32 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.12.2011 22:38 Lüde7r P7., Kelkheim
 23.12.2011 08:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2011 08:36 Lüde7r P7., Kelkheim
 23.12.2011 08:59 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2011 09:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.12.2011 09:23 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2011 19:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
 23.12.2011 09:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 23.12.2011 09:11 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2011 09:27 ., Flensburg
 23.12.2011 09:40 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2011 12:24 Volk7er 7L., Erlangen
 23.12.2011 12:31 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2011 18:01 Volk7er 7L., Erlangen
 23.12.2011 19:06 Anto7n K7., Mühlhausen
 23.12.2011 21:14 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 23.12.2011 18:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
 23.01.2012 13:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
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