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ThemaDisponent allein zu Haus ... - war: 200 Feuerwehren zugleich ...51 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg723670
Datum04.05.2012 20:2717675 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Lutz R.Wir haben den Fall 2 mal im Landkreis gehabt, wo der Disponent zusammengebrochen ist

gibt Es noch (Feuerwehr-) Leitstellen wo nur ein Disponent Dienst tut?


MkG Jürgen Mayer

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AutorKlau8s S8., München / Bayern723671
Datum04.05.2012 20:3014373 x gelesen
Meines Wissens die Landkreiszentrale bei uns immer noch alleine besetzt



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü723672
Datum04.05.2012 20:3313683 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.gibt Es noch (Feuerwehr-) Leitstellen wo nur ein Disponent Dienst tut?

Ja,Freudenstadt Die schaltet dann aber nach einer bestimmten Zeit irgendwie nach Calw weiter...so gings zumindest mir mal, wie der dann allerdings alarmiert....?


Gruß Andi


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AutorJoch8en 8H., Friedrichshafen / Baden-Württemberg723675
Datum04.05.2012 20:4713582 x gelesen
Moin,

ich hätte 2009 auf einer ILS im nordöstlichen Ba-Wü anfangen sollen.
Größenordnung 18000-19000 Notrufe pro Jahr.
Damals war es so das nachts nur ein Disponent Dienst hatte, muss aber
dazu sagen daß ich nicht weiß ob es sich mittlerweile geändert hat.

Greetz Jochen


FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern723676
Datum04.05.2012 20:5313375 x gelesen
Seit Inbetriebnahme der ILS im Jahre 2010 bei uns nicht mehr. Vorher war das in der Nacht Standard.


Audiatur et altera pars.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg723677
Datum04.05.2012 20:5713569 x gelesen
hallo,

nachdem es ja anscheinend doch noch Leitstellen gibt bei denen zumindest Nachts ein Disponent einsam die Wacht hält stellt sich für mich folgende Frage:

Wie wird sichergestellt das dieser einsame Wächter bzw. Wächterin der 112 nicht einschläft oder aus gesundheitlichen Gründen ausfällt?


MkG Jürgen Mayer

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü723679
Datum04.05.2012 21:0013490 x gelesen
....des Rätsels Lösung


Gruß Andi


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AutorStef8an 8 S.8, Haar / Bayern723680
Datum04.05.2012 21:0214015 x gelesen
Servus Klaus,

die FEZ des Landkreises ist seit einigen Jahren rund um die Uhr mindestens mit 2 Disponenten besetzt.

Viele Grüße aus dem Landkreis :-)

Stefan


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AutorKlau8s S8., München / Bayern723682
Datum04.05.2012 21:0613843 x gelesen
Ok danke da war mal was genau da dämmert mir was weil als ich 1991 meinen EZ Lehrgang machte wurde das schon angeprangert und später muss wohl auch mal was passiert sein



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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP723683
Datum04.05.2012 21:0913577 x gelesen
Zumindest vor einem Jahr machte das hier noch Schlagzeilen.


...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMatt8hia8s W8., Lütjenwestedt / Schleswig-Holstein723685
Datum04.05.2012 21:1013439 x gelesen
Hallo Jürgen,

Ich kenne es von einer Leitstelle die hatten einen totmann Schalter hatten, der musste regelmäßig gedrückt werden. Sonst hätte die Polizei vorbeigeschaut.


Grüsse

Matthias


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AutorStef8an 8 S.8, Haar / Bayern723690
Datum04.05.2012 22:1213524 x gelesen
Ja genau, erst waren's dann tagsüber zwei und in der Nacht nur einer und später wurde die FEZ dann 24/7 min. doppelt besetzt.


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AutorKlau8s S8., München / Bayern723692
Datum04.05.2012 22:2513462 x gelesen
Ja das glaub ich mit der Einführung des Ilst Gesetzes 2002 und mit der Begutachtung wegen der Auflösung und Eingliederung in die Ilst München, so hab ich es noch einigermassen recherchieren können.



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AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern723695
Datum04.05.2012 23:3513281 x gelesen
Hallo Klaus,

wenn auch im verlinkten Artikel fälschlicherweise auf den RD eingegangen wird (jeder weiss, dass "ihr" ;-) den habt ), so bringt er, wenn man das Ganze auf die FW bezieht, doch halbwegs Licht ins Dunkel.

FEZ

Beste Grüße von der anderen Seite der Stadtgrenze :-)

Sebastian


"Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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AutorKlau8s S8., München / Bayern723697
Datum05.05.2012 00:2712984 x gelesen
Danke jetzt ist es wirklich etwas heller den Artikel meinte ich



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AutorFran8z P8., Klingenberg / Sachsen723700
Datum05.05.2012 06:5012962 x gelesen
bei uns ist aktuell ebenfalls nachts nur ein Disponent im Dienst ...
da sich die Aufschaltung zur neuen ILS Dresden verzögert, wird das sicher noch ein paar Tage so sein ...

gesundheitliche Probleme gab es auch hier schon einmal, als Sicherheit gibt es dann einen Totmannschalter bzw. nette Kollegen vom RD die je nach Lage auch mit reinschauen...


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken723702
Datum05.05.2012 07:5412887 x gelesen
Hmm, also Einzelkämpfer kenne ich auch noch
(allerdings schon lange her und im RD),
das 'Reinschauen' war da aber nicht so einfach möglich...

Wir haben dann einfach im Hof (LS war im gleichen Gebäude) richtig Krach gemacht und über mit Tontasten am FuG 7 'gespielt'. Hätte aber bei einem wirklichen medizinischen Notfall nicht geholfen..


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AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg723710
Datum05.05.2012 09:5812785 x gelesen
Was passiert, wenn einer die 112 wählt und der Disponent auf der Schüssel sitzt? Löst dann der Totmannwarner aus und es kommt jedesmal jemand vorbei oder gibt er einer anderen Leitstelle bescheid und schaltet direkt auf diese bis er zurück ist?


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen723724
Datum05.05.2012 11:3312600 x gelesen
Der sitzt mit Headset und Block auf der Schüssel :-)


Gruß Michael

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AutorKlau8s S8., München / Bayern723725
Datum05.05.2012 11:4012618 x gelesen
siehe hier :-)



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen723727
Datum05.05.2012 12:2512661 x gelesen
Moin,

ja, genau das war der zweite Fall. nachdem das das erste mal passiert ist, wurde ein Bewegungsmelder eingebaut. Nach einem Weckton wird dann soweit ich weiss der Hintergrunddienst über DME automatisch alarmiert. Letztes Jahr hat sich dann ein Defekt an der Anlage gezeigt, so daß sich das Szenario leider nochmal wiederholte.

Da nun eine kreisübergreifende Leitstelle gebaut wird, wird diese Form des Betriebes aber bald ein Ende finden. Diese wird zwar aus Gründen des fehlenden regionalen Bezuges auch eher kritisch gesehen, aber zumindest wird sich sowas dann nicht wiederholen können.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723733
Datum05.05.2012 12:5612699 x gelesen
Geschrieben von Lutz R. Diese wird zwar aus Gründen des fehlenden regionalen Bezuges auch eher kritisch gesehen, aber zumindest wird sich sowas dann nicht wiederholen können.

Immer dises Gejammere mit dem fehlenden regionalen Bezug. Ich kann es nicht mehr hören...
Der ADAC ein ein Telefon-/ Servicecenter. Und damit kommen die Abschlepper wenn ich die Nummer rufe trotzdem bei mir an.

Und auch bei der Berliner Feuerwehr gibt es eine Leitstelle, die ein Gebiet von 900 km² und fast 3,5 Mio. Einwohnern.
Und da will mir irgend ein Provinzfürst erzählen, dass sein Disponent jeden Misthaufen persönlich kennen muß? Ganz zu schweigen davon, dass das Wissen objektiv gesehen ohnehin nicht gegeben ist.

das ist eine Frage von Personal und Technik. Da müssen dann eben die Leitprogramme gut sein, die Datenbanken gut gepflegt und es gibt dann keine lokalen Besonderheiten mehr, sondern einheitliche Alarmpläne bei allen Gemeinden.

Diese Ein-Mann-Mini-Leitstellen sind einfach absulut unzeitgemäß und haben nichts mit Qualität zu tun. Bei größeren Organisationseinheiten hast Du auch weniger Schnittstellen (da größere gebiete) und damit weniger Reibungsverluste. Außerdem kannst Du dann mehr Qualität beim Personal setzen. z.B. 10 Finger Doppelblind, immer einer da, der wirklich fließend englisch spricht (wir erinnern uns, Europanotruf 112...), im Grenzgebiet z.B. immer ein Fremdsprachler da,...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen723736
Datum05.05.2012 13:0912485 x gelesen
Ich sehe da auch nicht unbedingt die Probleme. Das Faß wollte ich nun aber eigentlich nicht aufmachen. Wenn es später Funktioniert, dann wird keiner mehr hinter der kreiseigenen Leitstelle hinterher trauern. Wenn es nicht funktioniert wird man auch da einen Weg finden.


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz723794
Datum05.05.2012 21:0712358 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian F.
Geschrieben von Lutz R." Diese wird zwar aus Gründen des fehlenden regionalen Bezuges auch eher kritisch gesehen, aber zumindest wird sich sowas dann nicht wiederholen können."

Immer dises Gejammere mit dem fehlenden regionalen Bezug. Ich kann es nicht mehr hören...


Naja Christian, die Angst davor kann ich schon verstehen.

Wir hatten auch große Bedenken, als unsere Alarmierung nicht mehr von der Polizei aus dem Nachbarort, sondern vom anderen Ende des Nachbarkreises kommen sollte.

ABER

Das klappt so traumhaft super, das wir schon nach den ersten paar Alarmierungen nichts anderes mehr wollten.

Aber die "Angst" ist für mich nachvollziehbar...

Gruss
Ralf


Hast du Interesse an Digitalfunk und bist auch zufällig aus Rheinland-Pfalz?

Dann schau doch mal bei www.tetra.feuerwehr-polch.de rein, ein Digitalfunkforum speziell für User aus Rheinland-Pfalz.


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg723796
Datum05.05.2012 21:1212235 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ralf R.Wir hatten auch große Bedenken, als unsere Alarmierung nicht mehr von der Polizei aus dem Nachbarort, sondern vom anderen Ende des Nachbarkreises kommen sollte.

Das ist immer eine Frage des Niveaus von dem man ausgeht. Von einer Alarmierungstelle die die Polzei "nebenher" betreibt oder von einer funktionierenden Leitstelle die zwar im 1-Mann- bzw. 1-Frau-Betrieb läuft aber die selbe (Feuerwehr-) Sprache spricht.

Am Beispiel Bayern sieht man das doch recht schön. Die haben (oder machen noch?) doch einen gewaltigen Sprung von der Polizei zur integrierten Leitstelle.


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723799
Datum05.05.2012 21:2612276 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Aber die "Angst" ist für mich nachvollziehbar...


Na ja. kommt immer darauf an, wie man geistig an die Sache rangeht. Wenn man natürlich dumpf-subjektiv mit der Meinung "nur keine Veränderungen", "ist doch alles gut so wie es ist",...

Wenn man objektiv an die Sache rangeht und die Vor- und Nachteile aufschreibt, bewertet, gewichtet und darüber diskutiert merkt man schnell, dass es eigentlich keine rationellen Argumente gibt, die dagegen sprechen.

Aber das ist da Problem mit der dt. Feuerwehr als vergleichsweise veränderungsresistenter und unwissenschaftlich geführter Bereich...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723802
Datum05.05.2012 22:0412471 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer, Wernau
Immer dises Gejammere mit dem fehlenden regionalen Bezug. Ich kann es nicht mehr hören...
Der ADAC ein ein Telefon-/ Servicecenter. Und damit kommen die Abschlepper wenn ich die Nummer rufe trotzdem bei mir an.


Hallo Christian,

da muss ich dir leider wiedersprechen. Natürlich kommt der Abschlepper an, aber wie lange dauert es manchmal.
Es ist zwar nicht bei jedem Notruf erforderlich, gerade wenn es im Städtischen Bereich ist, aber wenn es um Notfälle Ortsfremder Personen in Waldgebieten, Reit- und Aussiedlerhöfe sowie auf allen Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften, egal ob BAB, Landes-, oder Kreisstraßen geht, kannst du ganz oft durch die entsprechende Ortskenntnis den genauen Notfallort lokalisieren. Auch Notfälle im Bereich der DB und auf dem Wasser (bei uns Rhein & Main) sind so definitiv einfacher zu finden.


Und auch bei der Berliner Feuerwehr gibt es eine Leitstelle, die ein Gebiet von 900 km² und fast 3,5 Mio. Einwohnern.
Und da will mir irgend ein Provinzfürst erzählen, dass sein Disponent jeden Misthaufen persönlich kennen muß? Ganz zu schweigen davon, dass das Wissen objektiv gesehen ohnehin nicht gegeben ist.

das ist eine Frage von Personal und Technik. Da müssen dann eben die Leitprogramme gut sein, die Datenbanken gut gepflegt und es gibt dann keine lokalen Besonderheiten mehr, sondern einheitliche Alarmpläne bei allen Gemeinden.


wie oben bereits geschrieben, durch eine gute Ortskenntnis ist die Hilfe oft schneller am Notfallort.
Ist genauso mit dem Personal auf den "Autos". Gerade im RD, bis die einen ihr Navi programmiert haben, ist der Ortskundige "Retter" schon am Aussteigen ;-)
Da sind auch gut gepflegte Datenbanken keine Hilfe. Lotse ein überörtliches Fahrzeug doch mal durch die Walachei, ohne selbst zu wissen, wie es dort aussieht.

Diese Ein-Mann-Mini-Leitstellen sind einfach absulut unzeitgemäß und haben nichts mit Qualität zu tun. Bei größeren Organisationseinheiten hast Du auch weniger Schnittstellen (da größere gebiete) und damit weniger Reibungsverluste. Außerdem kannst Du dann mehr Qualität beim Personal setzen. z.B. 10 Finger Doppelblind, immer einer da, der wirklich fließend englisch spricht (wir erinnern uns, Europanotruf 112...), im Grenzgebiet z.B. immer ein Fremdsprachler da,...


Da gebe ich dir zu 100% recht. Alleine kann man einfach keine Qualität abliefern.

Gruß Gerald


Alles was ich hier schreibe, ist weder die Meinung meines Arbeitgebers, noch die meiner Feuerwehr und schon garnicht die meiner Frau, sondern meine EIGENE Meinung, frei nach meinem Motto "Mir doch Egal"

Gefundene Rehchtchraipveller dürfen gerne behalten werden :-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg723803
Datum05.05.2012 22:1412333 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Gerald W.Natürlich kommt der Abschlepper an, aber wie lange dauert es manchmal.

was hat der Abschlepper mit der Art der Leitstelle zu tun?


MkG Jürgen Mayer

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt723804
Datum05.05.2012 22:1812218 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Am Beispiel Bayern sieht man das doch recht schön. Die haben (oder machen noch?) doch einen gewaltigen Sprung von der Polizei zur integrierten Leitstelle.
Ja. Vor der Umstellung waren die Bedenken (und das Geschrei) groß. Mittlerweile sind denke ich die meisten sehr zufrieden mit dem aktuellen Zustand. Wobei das "Projekt ILS" noch nicht abgeschlossen ist, immer wieder gibt es Aktualisierungen und Verbesserungen. Was wir zuletzt mitbekommen haben, war z.B. die Umstellung der Bereichsfolgen von Luftlinie auf Fahrstrecke.
Der Nachbarlandkreis im Süden stellt m.W. demnächst um auf deren ILS. Von dort soll es auch schon "ängstliche Fragen" gegeben haben, wie denn das mit der ILS so ist. Also ungewöhnlich ist solch eine Angst vor Veränderungen im deutschen Feuerwehrwesen nicht...


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü723805
Datum05.05.2012 22:3812111 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.was hat der Abschlepper mit der Art der Leitstelle zu tun?

Das ich dem Mädel vom ADAC zum Beispiel schon mal 5 Minuten lang erklärt habe das es auf der Leonberger Strasse in Stuttgart zwischen dem Heslacher Tunnel und dem Schattenring keine Hausnummern gibt, egal wie gerne sie eine für ihren PC hätte....Auf vierspurigen Schnellstrassen gibt es selten Hausnummern und dafür das die eben einen "normalen" Stráßennamen hat kann ich nix....

Gruß Andi


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723806
Datum05.05.2012 22:4012385 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.da muss ich dir leider wiedersprechen. Natürlich kommt der Abschlepper an, aber wie lange dauert es manchmal.

Geht i.d.R. erstaunlich schnell. Und das bei einem! Callcenter bundesweit. Und mit technischen Möglichkeiten die hinter dem was BOS könnte/ dürfte zurückbleiben.


Geschrieben von Gerald W.Es ist zwar nicht bei jedem Notruf erforderlich, gerade wenn es im Städtischen Bereich ist, aber wenn es um Notfälle Ortsfremder Personen in Waldgebieten, Reit- und Aussiedlerhöfe sowie auf allen Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften, egal ob BAB, Landes-, oder Kreisstraßen geht, kannst du ganz oft durch die entsprechende Ortskenntnis den genauen Notfallort lokalisieren.

Im Zeitalter von GPS-fähigen Handys und Autos die zukünftig selbst anrufen... mache ich mir da weniger Sorgen...
Und auch sonst ist das eine Frage von Abfrage, Ausbildung des Personals, unterstützende Software,...

Und wir erinnern uns. Hier in Ba-Wü werden gerade die Polizeidirektionen auf Ebene von jeweils 2-4 Landkreisen zusammen gefaßt. Und dann von einem zentralen FLZ aus die 110 abgefragt. Und da kommen mehr Notrufe rein, als bei der Fw oder dem RettD...


Geschrieben von Gerald W. Auch Notfälle im Bereich der DB und auf dem Wasser (bei uns Rhein & Main) sind so definitiv einfacher zu finden.



wie machen die das nur in HH, M, B,...


Geschrieben von Gerald W.wie oben bereits geschrieben, durch eine gute Ortskenntnis ist die Hilfe oft schneller am Notfallort.

Das ist m.E. subjektiv. Es wird dann durch das Personal ggf. schlechte Ausbildung und schlechte Software ausgeglichen. Subjektiv. Denn ansonsten dürfte man nur Personal in die LtS einstellen, das in der Gegend groß geworden ist und jeden Stein mit Vornamen kenn. Und das ist utopisch.



Geschrieben von Gerald W.Gerade im RD, bis die einen ihr Navi programmiert haben, ist der Ortskundige "Retter" schon am Aussteigen ;-)

Mit der richtigen Technik ist das Navi von selbst mit der Alarmierung programmiert, noch bevor die Besatzung vom Bereitschaftsraum raus ist und die Schuhe an hat und Status 3 drückt...
Das gabe es hier 2 Landkreise weiter schon vor 10 Jahren...


Geschrieben von Gerald W.Da sind auch gut gepflegte Datenbanken keine Hilfe. Lotse ein überörtliches Fahrzeug doch mal durch die Walachei, ohne selbst zu wissen, wie es dort aussieht.

Google Maps...
Zusammen mit quasi Echtzeit-GPS-Rückmeldung vom Fahrzeug eine nette Sache finde ich.



Meiner Erfahrung nach ist die Ortskenntnis der LtS vor allem ein Mythos der aufgebaut wurde und sich an einzelnen, singulären Ereignissen festmacht. Objektiv betrachtet wird es diesen Vorteil in meßbarer Größe nicht geben.


Wenn ich nur meinen Landkreis anschaue. Selbst ich als normaler Bewohner kenne vielleicht 50% davon. In meiner RettD-Zeit gab es für mich auch unbekannte Gebiete, wo ich als hier "Eingeborener" ohne Karte weder hin noch dann von dort in die nächste Klinik gefunden hätte (zumindest nicht auf dem kürzesten Weg). Und so geht es auch dem dem durchschnittlichen Disponenten in seinem Gebiet. Er kennt - wenn er hier geboren wurde und aufgewachsen ist - einen Teil des Landkreises gut. Beim Rest geht es ihm so wie jedem Reingeschmeckten auch. Er muß sich auf das verlassen, was der Anrufer am anderen Ende erzählt...


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Christian Fischer
Wernau

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg723807
Datum05.05.2012 22:4412122 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian F.Google Maps...
Zusammen mit quasi Echtzeit-GPS-Rückmeldung vom Fahrzeug eine nette Sache finde ich.


stimmt - mach ich hobbymässig schon seit Jahren ;-)

hab ich hier beschrieben: 'Feuerwehrbeschleunigung an Lichtsignalanlagen (Ampeln)'


MkG Jürgen Mayer

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723808
Datum05.05.2012 22:5412322 x gelesen
Geschrieben von dem Chef
was hat der Abschlepper mit der Art der Leitstelle zu tun?

MkG Jürgen Mayer


Hallo Jürgen,

Christian schrieb das:
Der ADAC ein ein Telefon-/ Servicecenter. Und damit kommen die Abschlepper wenn ich die Nummer rufe trotzdem bei mir an

Ich wollte damit sagen, das ein Abschlepper keine Hilfsfrist zu halten hat. Da ist es egal, ob er 10, oder 30 min. zu seinem "Patient" braucht. Der Zustand bleibt gleich. Das sieht im RD ein klein wenig anders aus, oder?

Ich arbeite, äh bin jetzt seit sechs Jahren in einer "kleinen" Leitstelle mit sechs Arbeitsplätzen, zwei davon rund um die Uhr besetzt. Die restlichen vier bei Bedarf. Bevor ich auf die Leitstelle ging, bin ich bei uns im Kreis 6 Jahre RTW und NEF gefahren.
Diese Ortskenntnis hat ziemlich oft dazu geführt, das Einsatzstellen deutlich schneller gefunden worden sind, was in aller Regel dem Patienten zu gute kommt.

Auch im Bereich der Feuerwehr-Einsätze gibt es Vorteile, die sich nicht nur auf die Lokalisierung der E.-Stelle beschränkt.
Mangelde Wasserversorgung in gewissen Gebieten, Sonderobjekte usw...

Gruß Gerald


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen723810
Datum05.05.2012 23:3312190 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.Auch im Bereich der Feuerwehr-Einsätze gibt es Vorteile, die sich nicht nur auf die Lokalisierung der E.-Stelle beschränkt.
Mangelde Wasserversorgung in gewissen Gebieten, Sonderobjekte usw...


Und wenn die passenden Disponenten nicht da sind, geht es schief oder was?


Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723811
Datum05.05.2012 23:4412148 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Und wenn die passenden Disponenten nicht da sind, geht es schief oder was?


Genau das was geschildert wurde ist der der Irrglaube.

Gebiete mit schlechter WV, Sonderobjekte,... das gehört alles in den Leitrechner.
Und der spuckt dann in Gebieten mit schlechter WV ggf. gleich noch zusätzlich ein zwei TLF, ein LF 16-TS und einen SW als Alarmvorschlag mit aus.

Denn das funktioniert immer. Unabhängig davon, welcher Disponent gerade Dienst hat...


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Christian Fischer
Wernau

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723812
Datum05.05.2012 23:5112070 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geht i.d.R. erstaunlich schnell. Und das bei einem! Callcenter bundesweit. Und mit technischen Möglichkeiten die hinter dem was BOS könnte/ dürfte zurückbleiben.
Es gibt in Deutschland fünf ADAC Notruf-Zentralen, eine davon im selben Ort wie unsere ZLS in Groß-Gerau.
Bei der Kältewelle im Februar hätte ich ohne die "normale" Ortsnetznummer nach dem Nachtdienst wohl ewig einen der gelben Engel gewartet :-)


wie machen die das nur in HH, M, B,...



Da ist es eine Feuerwehr mit vielen Wachen und freiwilligen Feuerwehren.
Auf Landkreisebene hast du das Problem, das es sich um viele Feuerwehren handelt. Und wehe, du schickst die falsche Feuerwehr...



Bei den restlichen Dingen wie GPS gesteuerte Fahrzeugdisposition gebe ich dir recht. Auch die GPS-fähigen Handys (wenn die Datenschutzrechtlichen Vorraussetzungen geklärt sind) werden "unsere" Arbeit deutlich erleichtern.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, das wenn die technischen Vorraussetzungen geschaffen sind, die Ortskenntnis eine kleinere Rolle spielen wird wie sie es, zum jetzigen Zeitpunkt macht.
Dies ist zumindest bei uns jetzt der Fall.

Gruß Gerald


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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723813
Datum05.05.2012 23:5711991 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Und wenn die passenden Disponenten nicht da sind, geht es schief oder was?
Hallo Lüder,

natürlich laufen viele Einsätze je nach Einsatzbearbeiter unterschiedlich ab!
Das ist bei jeder Leitstelle ohne standartisierte Notrufabfrage der Fall.
Da geht auch mal ein Einsatz in die H...

Gruß Gerald


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723814
Datum05.05.2012 23:5812037 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.Auf Landkreisebene hast du das Problem, das es sich um viele Feuerwehren handelt. Und wehe, du schickst die falsche Feuerwehr...


Dafür gibt es dann im Zweifel eine DA die sagt "wenn sich im Laufe des Einsatzes die örtliche Nichtzuständigkeit herausstellen sollte arbeitet die alarmierte Wehr den Einsatz ab". Und der Rest ist einem als LtS einfach egal. Wenn da aufgeregte Schreiben von irgend welchen Provinzfeuerwehrfürsten kommen die im Betrieb in dem sie arbeiten nicht mal eigenständig den Hof kehren dürfen, dann kommen die in die Rundablage ;-)


Geschrieben von Gerald W.Ich bin mir auch ziemlich sicher, das wenn die technischen Vorraussetzungen geschaffen sind, die Ortskenntnis eine kleinere Rolle spielen wird wie sie es, zum jetzigen Zeitpunkt macht.

Wie gesagt. Die Ortskenntnis wird i.d.R. überbewertet und an Einzelfällen fest gemacht. Oft kaschiert sie nur organisatorische und personelle Mängel. Im Regelbetrieb über alle Einsätze hinweg ist da m.E. kein meßbarer Vorteil zu erkennen. Teilweise habe ich manchmal das Gefühl, als ob da eher das Gegenteil der Fall ist, d.h. die Ortkenntnis führt dazu, von Standardprozeduren abzuweichen und eher hemdsärmelig zu arbeiten...


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Christian Fischer
Wernau

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723815
Datum06.05.2012 00:0112292 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Genau das was geschildert wurde ist der der Irrglaube.

Gebiete mit schlechter WV, Sonderobjekte,... das gehört alles in den Leitrechner.
Und der spuckt dann in Gebieten mit schlechter WV ggf. gleich noch zusätzlich ein zwei TLF, ein LF 16-TS und einen SW als Alarmvorschlag mit aus.

Denn das funktioniert immer. Unabhängig davon, welcher Disponent gerade Dienst hat...


Da hast du mich falsch verstanden, bzw. ich mich falsch ausgedrückt, von mir aus auch andersrum ;-)
Natürlich sind solche Dinge im ELR versorgt, und werden im Einsatzmittelvorschlag berücksichtigt.
Ich meinte, wenn du einen Anrufer hast, der sagt, "ich weiß nicht wo ich bin, sehe aber das und das, aus der Richtung aus der der RAuch kommt, läßt sich häufig der Einsatzort lokalisieren.

Gruß Gerald


Alles was ich hier schreibe, ist weder die Meinung meines Arbeitgebers, noch die meiner Feuerwehr und schon garnicht die meiner Frau, sondern meine EIGENE Meinung, frei nach meinem Motto "Mir doch Egal"

Gefundene Rehchtchraipveller dürfen gerne behalten werden :-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723816
Datum06.05.2012 00:0812133 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.Ich meinte, wenn du einen Anrufer hast, der sagt, "ich weiß nicht wo ich bin, sehe aber das und das, aus der Richtung aus der der RAuch kommt, läßt sich häufig der Einsatzort lokalisieren.


An diesen Einzelfällen sollte man aber bitteschön keine LtS-Strukturen fest machen...

Das ist genau das, was ich meine. An solchen Einzelfällen wird dann der Vorteil der Mini-LtS vor ort fest gemacht.

Das eine viel höhere Anzahl an Einsätzen durch Unprofessionalität und mangelnder Leistungsfähigkeit schlechter abläuft als dies sein sollte wird leider selten bis nie gesehen...


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Christian Fischer
Wernau

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723817
Datum06.05.2012 00:1812083 x gelesen
Geschrieben von Christian F.An diesen Einzelfällen sollte man aber bitteschön keine LtS-Strukturen fest machen...

An welchen dann?

Unprofessionalität, und mangelnde Leistungsfähigkeit einzelner Einsatzsachbearbeiter hast du auch in großen Leitstellen.
Nur ein Motivierter Einsatzbearbeiter, der den Job nicht nur wegen dem Geld macht, sondern weil er Spaß an diesem Job hat, kann meiner Meinung nach Qualitativ hochwertige Ergebnisse leisten. Gleiches gilt auch für den RD.
Gerade im Bereich der Leitstellen, die durch eine Berufsfeuerwehr betrieben werden, und das sagen eine ganze Menge BF´ler die ich kenne selbst, haben lange Zeit "grotenschlechte" Arbeit geleistet, weil die Leute nur wegen einer HBM Stelle, die mit der A9 verbunden ist, auf die Leitstelle gewechselt haben. Das ist ja mittlerweile nicht mehr überall der Fall.

Immer noch Gruß Gerald


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg723818
Datum06.05.2012 00:2412114 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.An welchen dann?

Standardisierte Geschehen, die standardisiert abgearbeitet werden. Und die dann auch entsprechend überprüft werden.
dmit eben nicht jeder macht was er für richtig hält, sondern vorher durchdachten und festgelegten Protokollen und Abläufen folgt.
So wie es bei jedem Servicecenter in der Industrie schon lange der Fall ist.

Und die Notrufannahme der LtS ist nichts anderes, als unser "First-Level-Support"...


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Christian Fischer
Wernau

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723819
Datum06.05.2012 00:3012007 x gelesen
Ich denke, wir müssen da jetzt keine Einzeldiskussion führen, große Leitstellen haben auch ihre Vorteile, und wie ich bereits schrieb, werden sie auch irgendwann Flächendeckend kommen...
Und ich werde mich nicht dagegen wehren:-)

Aber bis dahin, arbeite ich weiterhin 10 Finger schreibend, wenn auch nicht Doppelblind, und Englisch sprechend sehr gerne in einer kleinen Leitstelle.

Gruß Gerald


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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723820
Datum06.05.2012 00:3612134 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Standardisierte Geschehen, die standardisiert abgearbeitet werden. Und die dann auch entsprechend überprüft werden.
dmit eben nicht jeder macht was er für richtig hält, sondern vorher durchdachten und festgelegten Protokollen und Abläufen folgt.
So wie es bei jedem Servicecenter in der Industrie schon lange der Fall ist.

Und die Notrufannahme der LtS ist nichts anderes, als unser "First-Level-Support"...


Du hast recht, die standardisierte Notabfrage ist ja im kommen, aber ich persönlich glaube, nicht immer anwendbar. Es wird den Fall geben, wo du am Ende "deiner Fragen" angekommen bist, aber immer noch nicht genau weißt "was" los ist, und auch nicht "wo" es los ist.

Wobei das nicht heißen soll, das die Abläufe standartisiert gehören.

So, und nun eine gute, und ruhige Nacht.

Gerald


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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen723821
Datum06.05.2012 00:3912037 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.Wobei das nicht heißen soll, das die Abläufe standartisiert gehören.

Grrrrrr wird wirklich Zeit...

sollte heißen

Wobei das nicht heißen soll, das die Abläufe nicht standartisiert gehören.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen723822
Datum06.05.2012 03:3411949 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.h bin jetzt seit sechs Jahren in einer "kleinen" Leitstelle mit sechs Arbeitsplätzen, zwei davon rund um die Uhr besetzt. (...)

Gehen wir maldavon aus, daß du die LSt Groß-Gerau meinst. Diese deckt das Kreisgebiet mit einer Größe von 453 qkm ab. Jetzt frage ich mich doch ehrlich wie man dasim Landkreis Waldeck-Frankenberg mit seinen 1849 qkm hinkriegt.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen723823
Datum06.05.2012 03:3812144 x gelesen
Geschrieben von Gerald W. Es wird den Fall geben, wo du am Ende "deiner Fragen" angekommen bist, aber immer noch nicht genau weißt "was" los ist, und auch nicht "wo" es los ist.

Jap und dann kommt der Außendienst ins Spiel. Wenn der vor Ort ist und andere/weitere Einsatzmittel braucht wird er sich schon melden. Und falls das dann so ungünstig läuft, daß dem Endkunden nicht ausreichend geholfen werden konnte fällt er so hart es klingen mag in die Kategorie "statistischer Verlierer".

MkG
Marc


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern723827
Datum06.05.2012 10:1411886 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und wir erinnern uns. Hier in Ba-Wü werden gerade die Polizeidirektionen auf Ebene von jeweils 2-4 Landkreisen zusammen gefaßt. Und dann von einem zentralen FLZ aus die 110 abgefragt. Und da kommen mehr Notrufe rein, als bei der Fw oder dem RettD...

In der hier ansässigen Leitstelle der PP Oberbayern Süd bemüht man sich, die verschiedenen Funkplätze mit Personal aus der jeweiligen Region zu besetzen, um auf Ortskenntnis zurückgreifen zu können. Bei den Abfrageplätzen kann da noch nicht sortiert werden.


Audiatur et altera pars.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 723904
Datum07.05.2012 07:0012387 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.... aber wenn es um Notfälle Ortsfremder Personen in Waldgebieten, Reit- und Aussiedlerhöfe sowie auf allen Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften, egal ob BAB, Landes-, oder Kreisstraßen geht, kannst du ganz oft durch die entsprechende Ortskenntnis den genauen Notfallort lokalisieren.

Ah.. und deshalb dürfen in den Leitstellen dann nur Kollegen arbeiten die mindestens 30 Jahre im Kreis gelebt haben und mindestens jährlich eine Prüfung über besondere Gemarkungen abgelegt haben?

Ist in meinen Augen kein Argument.

Geschrieben von Gerald W.Gerade im RD, bis die einen ihr Navi programmiert haben, ist der Ortskundige "Retter" schon am Aussteigen ;-)

Wenn man einfach mal ein Tomtom in die Karre pfriemelt sicherlich.
Wobei ich in lange in VK, wo ich aufgewachsen bin, Rettung gefahren bin und doch immer wieder die Karte rausholen musste. Weil man einfach nicht alles weiß.

Jetzt fahre ich in Sulzbach. Mit ordentlichem Navi und eigentlich nur rudimentären Ortskenntnissen. Gestorben ist bis heute keiner.


Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 723905
Datum07.05.2012 07:0312134 x gelesen
Geschrieben von Gerald W. Mangelde Wasserversorgung in gewissen Gebieten, Sonderobjekte usw...

bla blubb.. Tschuldige..

Alles das sind Dinge die ordentlich hinterlegt in die EInsatzmitteldatenbank und oder bei die Feuerwehr vor Ort gehören.


Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 723906
Datum07.05.2012 07:1012267 x gelesen
Geschrieben von Gerald W.
Du hast recht, die standardisierte Notabfrage ist ja im kommen, aber ich persönlich glaube, nicht immer anwendbar.


Sicher? Oder war sie nicht anwendbar weil der Disponent lieber sein eigenes Süppchen kochen wollte?

Beispiel aus einem anderen Call Center.

Das große Magenta T hat auch diverse Abfrageschemen. Und rate mal wer erfolgreicher war, die Kollegen die sich dran hielten oder die die immer und überall erstmal das gemacht haben was Sie dachten was es ist..


Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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 04.05.2012 19:04 Lutz7 R.7, Weener 200 Feuerwehren zugleich alarmiert - aus Versehen
 04.05.2012 20:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
 04.05.2012 20:30 ., München
 04.05.2012 21:02 Stef7an 7 S.7, Haar
 04.05.2012 21:06 ., München
 04.05.2012 22:12 Stef7an 7 S.7, Haar
 04.05.2012 22:25 ., München
 04.05.2012 23:35 Seba7sti7an 7S., Haar
 05.05.2012 00:27 ., München
 04.05.2012 20:33 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 04.05.2012 21:00 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 04.05.2012 20:47 Joch7en 7H., Friedrichshafen
 04.05.2012 20:53 Adol7f H7., Rosenheim
 04.05.2012 20:57 Jürg7en 7M., Weinstadt
 04.05.2012 21:10 Matt7hia7s W7., Lütjenwestedt
 04.05.2012 21:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.05.2012 12:25 Lutz7 R.7, Weener
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 05.05.2012 13:09 Lutz7 R.7, Weener
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 05.05.2012 21:12 Jürg7en 7M., Weinstadt
 05.05.2012 22:18 ., Thierstein und Magdeburg
 05.05.2012 21:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
 05.05.2012 22:04 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 05.05.2012 22:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
 05.05.2012 22:38 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 05.05.2012 22:54 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 05.05.2012 23:33 Lüde7r P7., Kelkheim
 05.05.2012 23:44 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 06.05.2012 00:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 06.05.2012 00:24 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 06.05.2012 00:39 Gera7ld 7W., Bischofsheim
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 05.05.2012 23:57 Gera7ld 7W., Bischofsheim
 06.05.2012 03:34 ., Bad Hersfeld
 07.05.2012 07:03 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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 06.05.2012 10:14 Adol7f H7., Rosenheim
 07.05.2012 07:00 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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 05.05.2012 11:40 ., München
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