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ThemaPV-Stop von Öko-TEC - Erfahrungen aus der Praxis?55 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • PV-STOP Der Lichtschutzlack zum Abschalten von Photovoltaikanlagen
  •  
    AutorJoha8nne8s H8., Haard / Bayern728490
    Datum20.06.2012 22:2821145 x gelesen
    Hallo Forum,

    eben habe ich in den News aus der Industrie von einem Speziallack gelesen, mit dem PV-Anlagen stromlos geschaltet werden sollen. Link

    Hat hierzu jemand Erfahrungen?
    Dass das funktionieren wird, kann ich mir gut vorstellen. Ebenso finde ich die "Verpackung" in einem gelben Feuerlöscher auch interessant.
    Für mich bleibt fraglich, wie dieser Lack im Einsatzfall auf eine PV-Anlage eines durchschnittlichen Wohnhauses aufgebracht werden soll. Bleibt ja eigentlich nur die DL/HAB. Oder weiß jemand eine einfachere Lösung diesen Lack anzuwenden?

    Nein, ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber!

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728498
    Datum20.06.2012 23:2218487 x gelesen
    Hallo Johannes,

    um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin beruflich mit dem PV-STOP befasst.....nicht das sich wieder jemand meint sich wegen "Werbung" beschweren zu müssen....aber momentan dürfte ich der Einzige sein der Dir überhaupt eine Auskunft dazu geben kann. Denn....


    Geschrieben von Johannes H.Hat hierzu jemand Erfahrungen?

    Erffahrungen damit kann noch niemand haben....der Verkaufsstart war vor zwei Tagen und bisher ist noch kein Gerät ausgeliefert worden.

    Geschrieben von Johannes H.Dass das funktionieren wird, kann ich mir gut vorstellen.

    Wir haben es mehr als ausführlich getestet und es funktioniert 100 %ig. Sonst hätten wir es nicht auf den Markt gebracht....

    Geschrieben von Johannes H.Ebenso finde ich die "Verpackung" in einem gelben Feuerlöscher auch interessant.

    Wir haben einen Feuerlöscher für den Gebrauch von PV-STOP modifiziert, weil dies ein vertrautes Gerät für FA ist und die Handhabung i.d.R. bekannt sein dürfte. Gelb ist der Behälter geworden, weil wir ihn natürlich deutlich unterscheidbar zu einem normalen Feuerlöscher gestalten wollten....um "Missgriffe" im Brandfall zu vermeiden.....und weil unsere zweite Produktlinie in Feuerlöschern - der Uni-Safe Plus Jet - auch schon gelb ist. Somit können wir die gelben Behälter zweigleisig verwenden.

    Geschrieben von Johannes H.Für mich bleibt fraglich, wie dieser Lack im Einsatzfall auf eine PV-Anlage eines durchschnittlichen Wohnhauses aufgebracht werden soll. Bleibt ja eigentlich nur die DL/HAB.

    Wenn die Anlage auf dem Dach verbaut ist und dies kein begehbares Flachdach ist, bleibt nur der Einsatz über DL / HAB. Wenn das Gerät mit einem (Rücken-)Tragegurt versehen wird, ist auch ein Einsatz über eine normale Leiter denkbar, ist allerdings deutlich zeit- und arbeitsaufwändiger als über DL / HAB.

    Geschrieben von Johannes H.Oder weiß jemand eine einfachere Lösung diesen Lack anzuwenden?
    Mir ist keine bekannt.....die Umstände fordern da ihren Tribut.

    MkG MB

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW728507
    Datum21.06.2012 07:3818113 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Wenn die Anlage auf dem Dach verbaut ist und dies kein begehbares Flachdach ist, bleibt nur der Einsatz über DL / HAB. Wenn das Gerät mit einem (Rücken-)Tragegurt versehen wird, ist auch ein Einsatz über eine normale Leiter denkbar, ist allerdings deutlich zeit- und arbeitsaufwändiger als über DL / HAB. Wie nah muss ich an die PV-Zelle heran bzw. wie die Wurfweite der Düse?

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Axel Urban

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    AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW728513
    Datum21.06.2012 08:2717769 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael B.Wir haben es mehr als ausführlich getestet und es funktioniert 100 %ig.

    wie verhält sich der Lack bei Regen ?
    Haftet er auf nassem Panel oder wird der Lack vor dem Trocknen abgewaschen / verdünnt ?

    Bringt man den Lack von oben nach unten auf und treibt so das Wasser von dem Modul ?

    Gruß,
    F.-G.

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728531
    Datum21.06.2012 10:2217900 x gelesen
    Servus Axel,

    Geschrieben von Axel U.Wie nah muss ich an die PV-Zelle heran bzw. wie die Wurfweite der Düse?

    Der Abstand zwischen Düse und PV-Oberfläche sollte optimalerweise zwischen 50 cm und 80 cm liegen. Bei diesem Abstand kann mit einem Arbeitsgang eine vollständige Deckung erreicht werden. Je dichter man dran ist, desto höher die Farbdeckung - wie sonst beim Lackieren auch.

    Die Wurfleistung des Gerätes würde theoretisch auch noch größere Abstände zulassen, allerdings müssten dann mehrere Lagen aufgebracht werden um eine vollständige Deckung zu erreichen.

    MkG MB

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728532
    Datum21.06.2012 10:3717637 x gelesen
    Servus Franz-Georg,

    Geschrieben von Franz-Georg B.wie verhält sich der Lack bei Regen ?
    Haftet er auf nassem Panel oder wird der Lack vor dem Trocknen abgewaschen / verdünnt ?


    Er haftet, wird allerdings zu Anfang leicht verdünnt (der Lack selbst ist wasserbasiert). Um vollständige Deckung bei Regen zu erreichen wird - bedingt durch den Verdünnungseffekt des Regenwassers - der Mengenbedarf an PV-STOP etwas höher. Versuche haben hier - je nach Regenintensität - einen Mehrverbrauch im Bereich von 10 % - max. 15 % ergeben.

    Es hat sich dabei als hilfreich gezeigt, wenn man beim Ausbringen des PV-STOP-Lacks mit dem Drehleiterkorb die zu besprühenden Fläche jeweils abgedeckt hat, sprich direkt darüber stehen mit dem Korb um den direkten Regenbefall zu verhindern oder zu minimieren. Dadurch wurde der Verbrauch wieder gesenkt.

    Geschrieben von Franz-Georg B.Bringt man den Lack von oben nach unten auf und treibt so das Wasser von dem Modul ?

    Ja, immer am höchsten Punkt beginnen mit dem Einsprühen. Auch bei trockenen Paneelen.

    MkG MB

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    AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern728533
    Datum21.06.2012 10:4117829 x gelesen
    Hallo Michael

    So wie ich dich kenne verkaufst du die Dinger nicht nur, sondern hast dir auch ne Taktik dazu überlegt.

    Wie soll man sich das vorstellen? Beispiel: Zimmerbrand 1. OG in einem Haus mit zwei Vollgeschossen, Dach ist auf der Brandseite vollflächig mit PV-Elementen versehen. Zimmerbrand ist beim Eintreffen schon dabei auf das restliche Stockwerk überzugreifen.
    Soll dann mit dem PV-Stop und der einen Leiter die 30-60qm Fotovoltaik "lackiert" werden?
    Wie lange wird das dauern? Wie verhält sich das PV-Stop, wenn die Thermik des Brandes unten dazukommt?
    Ich zweifle schon, ob es selbst ohne Feuer unter dem Hintern der Leiter möglich ist, mit diesen Abständen die PV-Elemente zügig flächig zu versiegeln.

    Ich nehme an, dass einmal mit PV-Stop behandelte Elemente unbrauchbar sind. Dann erscheint auch vorsorgliches Auftragen als problembehaftet.

    Ich will es nicht schlecht reden, sondern verstehen!

    Gruß
    Jörg

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728541
    Datum21.06.2012 11:0617777 x gelesen
    Geschrieben von Jörg R.
    Ich will es nicht schlecht reden, sondern verstehen!
    Das wäre für uns alle hilfreich, um die Vor- und Nachteile dieses Produktes zu verstehen.

    Allerdings habe ich da ehrlich gesagt Vorurteile und Zweifel, ob der Aufwand je nach Lage/Einsatzart den Nutzen rechtfertigt. Bevor ich so viel Zeit und Aufwand investiere um eine PV-Anlage mit irgendwelchen Gels, Schäumen oder Lacken zu zukleistern (und dazu u.U. auch noch relativ nah an die Module muß) kann sich der eigentliche Grund für unsere Anwesenheit schon längst erledigt haben.

    Ganz bestimmt wird es nicht immer einfach sein sie einzuhalten, aber es gibt da diese Abstandsregeln in der DIN VDE 0132... und das geht ganz ohne Aufwand. Und nicht jede PV-Anlage, die uns bei einem Einsatz begegnet muß auch zwingend spannungslos geklebt/gesprüht/lackert oder "geschaltet" werden, damit wir arbeiten können.

    Unabhängig vom in diesem Thread diskutierten Produkt, ist da draußen noch viel Angst durch Unwissenheit: PV-Anlage = Teufelswerk.
    Dabei soll es Menschen geben, die mit so einer PV-Anlage auf dem Dach darunter wohnen und schlafen. :-)

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW728542
    Datum21.06.2012 11:1117602 x gelesen
    Ich will da jetzt nicht polemisch sein, aber wenn der Lack das Modul dauerhaft beschädigt, dann ist das ungefähr so, als ob Kubota einen Bagger rot anstreicht und ihn als sichere Freischaltmöglichkeit an die Feuerwehr verkauft.
    Ist das eigentlich im Sinne der Feuerwehr, wenn wir mehr Schaden anrichten wie wir verhindern?

    Gruß
    Thomas

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern728543
    Datum21.06.2012 11:1517568 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Jörg R.Ich nehme an, dass einmal mit PV-Stop behandelte Elemente unbrauchbar sind.

    Ich bin zwar auch erstmal skeptisch gegenüber dem Zeug aber das ist nicht der Fall wie man
    hier und im Threadcontainer lesen kann.
    Wäre dann ja auch eher suboptimal.


    Gruß
    CS




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern728548
    Datum21.06.2012 11:3817445 x gelesen
    Hi

    Ok, war zuviel Text und zuviele Zahlen für mich :-)
    Dann ziehe ich die letzte meiner Fragen amtlich zurück.

    Die restlichen Fragezeichen bleiben.

    Danke Christian.

    Gruss Joerg

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz728558
    Datum21.06.2012 12:3317416 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jörg R.Ich nehme an, dass einmal mit PV-Stop behandelte Elemente unbrauchbar sind. Dann erscheint auch vorsorgliches Auftragen als problembehaftet.

    Zitat aus der New's-Meldung:
    Im Nachgang zu dem jeweiligen Einsatz kann die Solarpaneele manuell, das heißt mit einer Bürste und Wasser, wieder rückstandsfrei gereinigt und weiter verwendet werden.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorDirk8 W.8, Greifswald, Hansestadt / M-V728580
    Datum21.06.2012 14:3017570 x gelesen
    Geschrieben von ---Lars--- Allerdings habe ich da ehrlich gesagt Vorurteile und Zweifel, ob der Aufwand je nach Lage/Einsatzart den Nutzen rechtfertigt. Bevor ich so viel Zeit und Aufwand investiere um eine PV-Anlage mit irgendwelchen Gels, Schäumen oder Lacken zu zukleistern (und dazu u.U. auch noch relativ nah an die Module muß) kann sich der eigentliche Grund für unsere Anwesenheit schon längst erledigt haben. ...

    Ich habe, ehrlich gesagt, auch so meine Zweifel. Die Dächer kannst du ja in aller Regel nicht begehen. Drehleitern sind eher selten zu finden bzw. zeitnah vor Ort und vom Zeitfaktor insgesamt ganz zu schweigen.

    Da wäre ich auf einen Erfahrungsbericht gespannnt. ich stelle mir das Ganze auch recht "lustig" vor, wenn noch starker Wind dazu kommt ... 1. April ist ja heute hoffentlich nicht ...

    Gab oder gibt es denn nicht Bestrebungen dahingehend, oben an den Modulen eine Art zentrale Abschalteinrichtung zu installieren. Macht dies nicht wesentlich mehr Sinn?

    Gruß Witschi(Dirk) aus Greifswald

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    AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein728589
    Datum21.06.2012 17:0517375 x gelesen
    Was soll das eigentlich ungefähr pro "Feuerlöscher" kosten?

    Beste Grüße

    Marco

    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728603
    Datum21.06.2012 19:1317312 x gelesen
    Servus Jörg,

    Geschrieben von Jörg R.Wie soll man sich das vorstellen? Beispiel: Zimmerbrand 1. OG in einem Haus mit zwei Vollgeschossen, Dach ist auf der Brandseite vollflächig mit PV-Elementen versehen. Zimmerbrand ist beim Eintreffen schon dabei auf das restliche Stockwerk überzugreifen.
    Soll dann mit dem PV-Stop und der einen Leiter die 30-60qm Fotovoltaik "lackiert" werden?


    Das ist eine Frage der Einschätzung vor Ort. Die muss der jeweilige EL im Rahmen seiner Möglichkeiten beantworten und auch verantworten. PV-STOP ist eine taktische Option - die er wählen kann - oder auch nicht.

    Um kurz auf Dein Beispiel einzugehen: Wenn es "nur" ein Zimmerbrand ist und dieser schnell und sicher erschlagen werden kann - sprich Feuer in Gewalt oder aus - ohne Ausbreitung auf weitere Räume, würde ich persönlich vom "Abschalten der PV-Anlage absehen. Den einen Angriffstrupp den es dafür braucht kann ich bei einer absehbar kurzen Einsatzdauer und der überschaubren räumlichen Größe entsprechend sensibilisieren um besonders auf die mögliche Gefahr durch eine spannungsführende PV-Einspeiseleitung zu achten. Die Lage ist noch überschau- und händelbar.

    In dem Moment wo das restliche Stockwerk in Mitleideschaft gezogen wird / worden ist und die Lage dadurch deutlich umfangreicher, unübersichtlicher, dynamischer und deutlich zeit- und kräfteaufwändiger geworden ist, würde ich als EL auf jeden Fall die PV-Anlage gerne spannungsfrei wissen wollen.

    Grundsätzlich würde ich sagen das AGT im IA in solchen Lagen noch ganz andere Problem haben als auf diese Speiseleitung zu achten.......das ist absehbar das das irgendwann schiefgeht. Und das kann man vermeiden mit PV-STOP.

    Geschrieben von Jörg R.Soll dann mit dem PV-Stop und der einen Leiter die 30-60qm Fotovoltaik "lackiert" werden?

    Ja....wie vorstehend geschrieben.

    Geschrieben von Jörg R.Wie lange wird das dauern?

    Die Ausstossrate und eine zügige Düsenführung lassen das sichere Abdecken einer Fläche von einem Quadratmeter in ca. 5 Sekunden zu. Ergo 30 m² = 150 Sekunden, 60 m² 300 Sekunden. Das sind für die Lagen wie von Dir vorstehend beschrieben, durchaus akzeptable Zeitfenster.

    Geschrieben von Jörg R.Wie verhält sich das PV-Stop, wenn die Thermik des Brandes unten dazukommt?

    Fürs Versprühen selbst ist es ziemlich unerheblich. PV-STOP welches bereits auf einer PV-Paneele aufgetragen wurde trocknet bei Zufuhr warmer Luft umso schneller ab (als ohnehin) und bildet eine feste, geschlossene Oberfläche.

    Geschrieben von Jörg R.Ich will es nicht schlecht reden, sondern verstehen!

    Ei klar.....es ist ja auch neu.

    MkG MB

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728604
    Datum21.06.2012 19:2017338 x gelesen
    Servus Lars,

    Geschrieben von Lars T.Ganz bestimmt wird es nicht immer einfach sein sie einzuhalten, aber es gibt da diese Abstandsregeln in der DIN VDE 0132... und das geht ganz ohne Aufwand.

    Und wie soll das gehen? Insbesondere unter eingeschränkter Nullsicht?

    Wenn man dieser Argumentation folgt bräuchte man neben PV-Anlagen auch die normale Stromversorgung nicht abschalten....weil Deinem Argument folgend wäre das dann auch kein Problem.

    Ist das Gegenteil nicht längst durch entsprechende Unfälle bewiesen?

    MkG MB

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW728608
    Datum21.06.2012 19:2817237 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Wir haben einen Feuerlöscher für den Gebrauch von PV-STOP modifiziert, weil dies ein vertrautes Gerät für FA ist und die Handhabung i.d.R. bekannt sein dürfte.

    Ich vermute mal 6 oder 9 l Inhalt ?
    Für wie viel qm PV reicht das im Idealfall ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW728609
    Datum21.06.2012 19:3717141 x gelesen
    steht in der Box
    http://www.feuerwehr.de/industrie/2012/06/PV-STOP_oeko_Tec_Umweltschutzsysteme_GmbH.php

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728610
    Datum21.06.2012 19:4317197 x gelesen
    Servus Dirk,

    Geschrieben von Dirk W.Die Dächer kannst du ja in aller Regel nicht begehen. Drehleitern sind eher selten zu finden bzw. zeitnah vor Ort

    Die BF Greifswald hat doch eine DL, oder? Aber davon abgesehen: In den meisten Regionen der BRD sind mittlerweile Drehleitern so verteilt das sie i.d.R. auch zeitnah zur Verfügung stehen. Von "selten" kann man wirklich nicht mehr sprechen.

    Geschrieben von Dirk W.ich stelle mir das Ganze auch recht "lustig" vor, wenn noch starker Wind dazu kommt ...

    Wieso sollte das "lustig" sein? Entweder die Windstärke lässt den Einsatz der Drehleiter zu.....und PV-STOP kann eingesetzt werden......oder aber die Windstärke lässt keinen Einsatz der DL mehr zu.....dann kann auch kein PV-STOP über die DL ausgebracht werden. Dann kann aber auch nichts anderes mehr über die DL gemacht werden. So what?

    Geschrieben von Dirk W.1. April ist ja heute hoffentlich nicht ...

    Sicherheitshalber ein Blick auf den Kalender: Nö.....bei uns nicht.

    Geschrieben von Dirk W.Gab oder gibt es denn nicht Bestrebungen dahingehend, oben an den Modulen eine Art zentrale Abschalteinrichtung zu installieren. Macht dies nicht wesentlich mehr Sinn?

    Der Verbau einer wie-auch-immer-gearteten Abschalteinrichtung bei neuen Anlagen wäre klar von Vorteil und wird ja auch seit zig Jahren diskutiert. Bisher ohne greifbares Ergebnis, geschweige denn einer wie-auch-immer-gearteten verpflichtenden Richtlinie hierfür. Da ist auch derzeit nichts in Sicht soweit mir bekannt ist.

    Aber selbst wenn es ab morgen ein entsprechendes Gerät und auch die Pflicht zum Einbau gäbe: Da wären immer noch hunderttausende Altanlagen ohne entsprechende Abschaltmöglichkeit. Und die Alteigentümer kann man nicht nachträglich in die Pflicht nehmen.....als muss Feuerwehrs sehen wie sie damit klar kommt. PV-STOP bietet hier eine taktische Option die bisher so nicht zur Verfügung stand.

    MkG MB

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728613
    Datum21.06.2012 19:5017184 x gelesen
    Servus Michael,

    Geschrieben von Michael R.Ich vermute mal 6 oder 9 l Inhalt ?
    Für wie viel qm PV reicht das im Idealfall ?


    12 kg.

    Bei optimaler Ausbringung maximal 120 m².

    Der Materialbedarf ist im Newsbeitrag und auf der Öko-Tec Homepage noch etwas ausführlicher beschrieben.;-)

    MkG MB

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    AutorDirk8 W.8, Greifswald, Hansestadt / M-V728616
    Datum21.06.2012 20:0017125 x gelesen
    Geschrieben von ---Michael--- In den meisten Regionen der BRD sind mittlerweile Drehleitern so verteilt das sie i.d.R. auch zeitnah zur Verfügung stehen. Von "selten" kann man wirklich nicht mehr sprechen:

    HGW hat ne Leiter, dat stimmt ;-). Ich bin aber beim Brandschutz im ehem. Landkreis Uecker-Randow tätig. Dort gibt es sage und schreibe 4 DL. Und die sind ja eigentlich in erster Linie dafür vorgesehen, dass der zweite Rettungsweg in der eigenen Kommune gewährleistet wird. Wir holen die Dinger eigentlich jetzt schon immer so weit weg, dass es eigentlich strafbar ist.

    Ich habe ja auch nur das "Problem", dass mir die Vorstellungskraft fehlt, wie man das Zeug zeitnah aufbringen soll/ wird.

    Wiederum, technischer Fortschritt entsteht ja auch durch ausprobieren, da will ich mal nicht meckern ;-)

    Gruß Witschi(Dirk) aus Greifswald

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728617
    Datum21.06.2012 20:0217244 x gelesen
    Servus Thomas,

    Geschrieben von Thomas E.Ich will da jetzt nicht polemisch sein, aber wenn der Lack das Modul dauerhaft beschädigt, dann ist das ungefähr so, als ob Kubota einen Bagger rot anstreicht und ihn als sichere Freischaltmöglichkeit an die Feuerwehr verkauft.
    Ist das eigentlich im Sinne der Feuerwehr, wenn wir mehr Schaden anrichten wie wir verhindern?


    Die Frage wurde zwar schon beantwortet, ich möchte aber nochmals darauf eingehen und klar zum Ausdruck bringen:

    - die Module können hinterher wieder manuell gereinigt werden (Bürste, Schwamm und Seifenwasser oder auch Dampfstrahler).
    - die Solarmodule sind nach dem Reinigen wieder voll einsatzfähig und weiterhin verwendbar.

    MkG MB

    PS: Bezieht sich jetzt nicht explizit auf den Beitrag von Thomas.....aber eine Bitte an alle User: Lest - gerade bei völlig neuartigen Themen - bitte erst die Bezugstexte vollständig durch.....das vermeidet unnötige Schreibereien.;-)

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728619
    Datum21.06.2012 20:1117114 x gelesen
    Servus Dirk,

    Geschrieben von Dirk W.Wiederum, technischer Fortschritt entsteht ja auch durch ausprobieren, da will ich mal nicht meckern ;-)

    Weil Du das mit dem ausprobieren ansprichst: Öko-Tec veranstaltet an Wochenenden (i.d.R. Samstags von 09.00 - 16.00 Uhtr) Ausbildungstage für FA....da kann sich jeder völlig kostenfrei anmelden. Die Thementage sind inhaltlich teilweise sehr unterschiedlich ausgerichtet und beinhalten i.d.R. auch Demonstrationen und Versuche zu neuen Produkten. Die Meinung der FA wird dann auch gerne dazu gehört.

    Einige Forumsuser kennen diese Veranstaltungen schon und ich glaub ich kann sagen: Gelangweilt hat sich noch keiner und Spass gemacht hat es auch.;-)

    Es wird im zweiten Halbjahr (vermutlich September / Oktober) auch einen Thementag geben bei dem PV-STOP eine wesentliche Rolle spielt....Du bist herzlich eingeladen und kannst dann nach Herzenlust ausprobieren.;-)

    Grundsätzlich: Wer Interesse an der Teilnahme bei so einer Veranstaltung hat, bitte mich per Email (nicht hier im Forum!) anschreiben....ich schicke dann entsprechende Veranstaltungstermine rund.

    MkG MB

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg728620
    Datum21.06.2012 20:1217183 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Wenn man dieser Argumentation folgt bräuchte man neben PV-Anlagen auch die normale Stromversorgung nicht abschalten....weil Deinem Argument folgend wäre das dann auch kein Problem.


    Bei wieviel Prozent der Brände in normalen Wohngebäuden wird denn in der Realität wirklich spannungsfrei geschaltet, bevor wir mit dem IA beginnen? Das ist m.E. eher die Unterzahl. Dachständer komme ich i.d.R. nicht hoch wenn Treppenraum verqualmt, Kellereinspeisung komme ich nicht hin wenns unten brennt,...

    Ganz davon abgesehen, dass ich da nur eine Lösung für einzelne "Optimallagen" habe. d.h. PV-Anlage auf der Seite des Daches, das ich mit der DLK anfahren kann, DLK wird gerade für nichts anderes benötigt, PV-Anlage ist mit DLK trotz des Brandes für die Zeit anfahrbar die das lackieren braucht,... Das sind m.E. recht viele Einschränkungen dafür, dass es "nur" Strom ist, etwas das wir seit Jahrzehnten im Einsatz als Begleiterscheinung haben.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen728627
    Datum21.06.2012 20:3717248 x gelesen
    Servus Christian,

    Geschrieben von Christian F.Bei wieviel Prozent der Brände in normalen Wohngebäuden wird denn in der Realität wirklich spannungsfrei geschaltet, bevor wir mit dem IA beginnen? Das ist m.E. eher die Unterzahl. Dachständer komme ich i.d.R. nicht hoch wenn Treppenraum verqualmt, Kellereinspeisung komme ich nicht hin wenns unten brennt,...

    Wie in einem vorigen Beitrag bereits geschrieben: Es ist eine taktische Option die man lageabhängig anwenden kann. Und wie in diesem Beitrag auch beschrieben: Die Lage ist der entscheidende Faktor (das Beispiel mit Zimmerbrand und Ausdehnung auf das gesamte Stockwerk).

    Das Freischalten der "normalen" Stromversorgung ist noch mal ein Kapitel für sich: Ja, oftmals ist es kaum möglich eine Abschaltung an der hausinternen Sicherung vorzunehmen.......trotzdem führen Löschfahrzeuge einen E-Werkzeugkasten mit.....und das obwohl der nur von entsprechend qualifiziertem Personal eingesetzt werden kann - welches oft nicht vorhanden ist. Hmm......sollen jetzt alle E-Werkzeugkästen runter von den Fahrzeugen? Die wurden auch nur als Option draufgepackt....

    Geschrieben von Christian F. DLK wird gerade für nichts anderes benötigt

    Normalerweise sollte es das eigentlich während eines Brandeinsatzes nicht geben. Solange die Brandbekämpfung läuft sollte die DL in Anleiterbereitschaft stehen für einen mögliche Notlage der AGT. Das heisst aber nicht das in dieser Zeit nicht für das stromlos machen der PV-Anlage eingesetzt werden kann. Im Notfall wird die Tätigkeit halt abgebrochen.

    Geschrieben von Christian F.Das sind m.E. recht viele Einschränkungen dafür, dass es "nur" Strom ist, etwas das wir seit Jahrzehnten im Einsatz als Begleiterscheinung haben.

    Natürlich kann man für sich selbst gewisse Risiken etwas entspannter sehen - wenn man überzeugt ist diese sicher handhaben zu können und auch bereit ist dafür die Verantwortung zu übernehmen.

    Viele FA sehen das für sich persönlich aber auch als Führungskräfte anders.....und ein paar Unfallversicherer auch. Wie es ein Staatsanwalt oder ein Richter nach einem Schadenfall beurteilt - eine Keule die sonst hier im Forum bei jeder sich bietenden Gelegenheit geschwungen wird - möchte ich garnicht näher in Erfahrung bringen.

    MkG MB

    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW728647
    Datum21.06.2012 22:5716960 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Michael B.Viele FA sehen das für sich persönlich aber auch als Führungskräfte anders.....und ein paar Unfallversicherer auch. Wie es ein Staatsanwalt oder ein Richter nach einem Schadenfall beurteilt - eine Keule die sonst hier im Forum bei jeder sich bietenden Gelegenheit geschwungen wird - möchte ich garnicht näher in Erfahrung bringen.

    die würden vermutlich nach der Einhaltung der einschlägigen Vorschriften fragen:

    die bekannten 5 Sicherheitsregeln.

    und dann fragen, warum man nach der ersten schon gleich aufgehört hat...

    Gruß,
    Henning

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg728663
    Datum22.06.2012 07:1116907 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dirk W.Ich habe, ehrlich gesagt, auch so meine Zweifel. Die Dächer kannst du ja in aller Regel nicht begehen. Drehleitern sind eher selten zu finden bzw. zeitnah vor Ort und vom Zeitfaktor insgesamt ganz zu schweigen.

    Also es dürften wohl genügend Drehleitern in Deutschland vorhanden sein. Das Problem liegt wohl eher daran, dass es oftmal nicht üblich ist, diese gleich nach Alarmstichwort oder Objekt mit zu alarmieren. Es fährt lieber die örtliche Wehr "erst ma gucken", bevor die Nachbarwehr (die man eh nicht leiden kann, weil die haben die viel größeren Autos) dazuholt.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorDirk8 W.8, Greifswald, Hansestadt / M-V728668
    Datum22.06.2012 08:2516819 x gelesen
    Geschrieben von ---Thorsten -H.-- Es fährt lieber die örtliche Wehr "erst ma gucken", bevor die Nachbarwehr (die man eh nicht leiden kann, weil die haben die viel größeren Autos) dazuholt.


    Nee nee, dat kann ick so nich gelten lassen ;-) Das Problem haben wir nicht, es wird schon zeitnah und bereits im ersten Abmarsch ausreichend alarmiert.

    Auch die "Großen" fahren rechtzeitig mit und (fast) jeder kann sie leiden. Aber mit den DL's ist es schon ein Problem.
    Wenn ich z.B. die Pasewalker Leiter bei jedem Gebäudebrand nach Penkun schicke, dann kann sie gleich auf der Straße stehen bleiben ... Und wie schon geschrieben, diese ist z.B. angeschafft, um den 2. Rettungsweg hier in PW sicher zu stellen. Nachbarschaftshilfe hin und her, aber es ist schon eine "erhebliche Gefährdung" des eigenen Brandschutzes, wenn ich die Leiter jedesmal 30 - 40 km und weiter weg hole.

    In diesem Sinne: weitermachen! ;-)

    Gruß Witschi(Dirk) aus Greifswald

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728673
    Datum22.06.2012 09:0017122 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.
    Und wie soll das gehen? Insbesondere unter eingeschränkter Nullsicht?
    Ich hab ja geschrieben, daß es nicht unbedingt einfach ist. Sofern ein Einsatz- und Objektplan für ein Gebäude vorhanden ist und man weiß wo die Gleichstromleitungen der PV-Anlage verlaufen, wird dieser Raum/Bereich durch die Einsatzkräfte eben nicht betreten. Punkt. Das dürfte dann in der Regel sogar mehr Abstand sein als die DIN VDE 0132 fordert.

    Geschrieben von Michael B.
    Wenn man dieser Argumentation folgt bräuchte man neben PV-Anlagen auch die normale Stromversorgung nicht abschalten....weil Deinem Argument folgend wäre das dann auch kein Problem.
    Ich weiß, daß es in vielen Gegenden Deutschlands durchaus der Fall ist, daß das Energieversorgungsunternehmen (in welcher Form auch immer) gleich mitalarmiert wird, um Strom, Gas, Wasser etc. abzustellen. Das ist hier (im Flächenland wie Nds.) eher weniger der Fall. Und die Abstandsregeln gem. der DIN VDE 0132 gibt´s nicht erst seit der Erfindung der Photovoltaik, die gelten auch für den "normalen" Strom.
    Die DIN VDE 0132 fordert Sicherheitsabstände zu elektrischen Betriebsmitteln von 1m und aufwärts und macht dabei m.W. nach keinen Unterschied ob die elektrischen Betriebsmittel intakt oder beschädigt sind. Hast Du ´ne Idee, wie tief "normale" Stromleitungen in Deinem Wohn- oder Schlafzimmer in der Regel in der Wand "vergraben" sind?
    Eine PV-Anlage und deren Leitungen machen für mich erst mal nicht so einen großen Unterschied zum "normalen" Strom, außer daß sie eben nicht abschaltbar sind. Bei "normalem" Strom regt sich niemand auf, aber bei PV-Anlagen wird immer ein riesen Faß aufgemacht....

    Geschrieben von Michael B.
    Ist das Gegenteil nicht längst durch entsprechende Unfälle bewiesen?
    Durch welche? In Verbindung mit "normalem" Strom oder speziell mit PV-Anlagen? Mir würden spontan Korntal und Rösrath einfallen, die Suche hier ergibt jedoch jede Menge Ergebnisse, die jedoch eher selten zu Stromunfällen von FA im Einsatz führen. Der Unfall in Korntal hatte nichts mit einer PV-Anlage zu tun und der Unfall in Rösrath hatte ursächlich auch nichts mit einer PV-Anlage zu tun.

    Das bedeutet natürlich nicht, das Strom und PV-Anlagen vollkommen ungefährlich seien. Entweder hat man bisher immer riesen Glück gehabt oder ist einfach nur umsichtig vorgegangen.

    Meine Zweifel, ob sich der Aufwand eine PV-Anlage durch abdecken, einschäumen, lackieren oder was auch immer auszuschalten lohnt, wird auch der PV-Stop-Lack nicht ausräumen, egal wie "toll" er ist...

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern728682
    Datum22.06.2012 09:5716973 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Also es dürften wohl genügend Drehleitern in Deutschland vorhanden sein.

    Grundsätzlich ja, sehen wir mal von eizelnen Flecken ab.

    Aber: Wenn die Lager relativ klein ist halte ich das aufbringen egal welcher Pampe für übertrieben. Wenn sie sich aber dynamisch entwickelt so das ich als EL das ganz OK fände wenn man die PV-Anlage "ausschaltet" habe ich sicherlich mit der DLK anderes zu tun als den Lackierer zu spielen und minutenlang das Dach abzufahren. Weil unsere Einsatzbedingungen sind nunmal nicht so statisch das ich in Seelenruhe mit einem Feuerlöscherähnlichen Ding das Dach einsprühe. Ganz davon abgesehen das ich z.B. bei uns viele Flächen mit der DLK nie und nimmer erreichen würde ......

    Insofern aufm Papier ne nette Idee, aber ob das praxistauglich ist weiß ich nicht.


    Viele Grüße
    Christian




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    AutorDirk8 W.8, Greifswald, Hansestadt / M-V728683
    Datum22.06.2012 09:5916708 x gelesen
    Geschrieben von ---Lars T.--- Eine PV-Anlage und deren Leitungen machen für mich erst mal nicht so einen großen Unterschied zum "normalen" Strom, außer daß sie eben nicht abschaltbar sind. Bei "normalem" Strom regt sich niemand auf, aber bei PV-Anlagen wird immer ein riesen Faß aufgemacht ...

    Stimmt eigentlich genau ...

    Meine Zweifel, ob sich der Aufwand eine PV-Anlage durch abdecken, einschäumen, lackieren oder was auch immer auszuschalten lohnt, wird auch der PV-Stop-Lack nicht ausräumen, egal wie "toll" er ist...

    dto. ;-) Trotzdem darf man irgendwie auch gespannt sein, was es in den Folgejahren noch alles so für Veränderungen geben wird.

    Gruß Witschi(Dirk) aus Greifswald

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    AutorAxel8 P.8, Limburg a.d. Lahn / Hessen728788
    Datum24.06.2012 08:1116708 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Die DIN VDE 0132 fordert Sicherheitsabstände zu elektrischen Betriebsmitteln von 1m und aufwärts und macht dabei m.W. nach keinen Unterschied ob die elektrischen Betriebsmittel intakt oder beschädigt sind. Hast Du ´ne Idee, wie tief "normale" Stromleitungen in Deinem Wohn- oder Schlafzimmer in der Regel in der Wand "vergraben" sind?
    Eine PV-Anlage und deren Leitungen machen für mich erst mal nicht so einen großen Unterschied zum "normalen" Strom, außer daß sie eben nicht abschaltbar sind. Bei "normalem" Strom regt sich niemand auf, aber bei PV-Anlagen wird immer ein riesen Faß aufgemacht....


    Na ja, vielleicht gibt es doch Unterschiede?
    Schon bei Einfamilienhäusern muss ich eigentlich davon ausgehen, dass es sich um Hochspannung handelt, da die Dinger ja in Reihe geschaltet sind, sich somit die Spannung aufbaut und ich ja nicht weiß, wie die Leitungen verlaufen. Und bei Hochspannung erhöhen sich die Abstände nach VDE 0132 dramatisch und lassen faktisch keinen IA zu.

    Die (Hoch-) Spannung verläuft dann auch noch von oben nach unten durch das Gebäude. Sonst habe ich durchgängig 230 V.

    Nur mal so ein Gedanke.

    LG
    AP

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen728793
    Datum24.06.2012 10:1016740 x gelesen
    Geschrieben von Axel P.Schon bei Einfamilienhäusern muss ich eigentlich davon ausgehen, dass es sich um Hochspannung handelt
    Das ist Quatsch! Bis 1500 V Gleichspannung ist es immer noch Niederspannung! Und trotz Reihenschaltung arbeiten die Wechselrichter derzeit unter 1000 V, im Bereich EFH meist nur bis max. 750 V DC.
    -
    Geschrieben von Axel P.und ich ja nicht weiß, wie die Leitungen verlaufen.
    Richtig, aber die Leitung verlaufen nicht durch jedes Zimmer und nicht kreuz und quer.
    -
    Gruß
    UW

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    -
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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz728847
    Datum25.06.2012 14:0816636 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Richtig, aber die Leitung verlaufen nicht durch jedes Zimmer und nicht kreuz und quer.
    -
    Eben, da stimme ich Ulli ebenfalls zu. Die Gefahr, die Panele auf den Kopf zu bekommen, weil Dachdecker Tunichtgut die Baumarkt-Anlage saugünstig aufs Dach gezimmert hat halte ich für weitaus höher, als von 1500V Gleichspannung tödlich niedergestreckt zu werden. Dazu muss ich übrigens auch erst einmal einen Stromfluß über meinen Körper hinbekommen

    Grüße
    Stefan

    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorMarc8 E.8, Fürth / Bayern728883
    Datum26.06.2012 00:0716461 x gelesen
    Hallo,

    mal kurz klugsch...

    Geschrieben von Ulrich W.
    Und trotz Reihenschaltung arbeiten die Wechselrichter derzeit unter 1000 V
    Mittlerweile sind Zentralwechselrichter (und Module) mit bis zu 1500V Systemspannung erhältlich, auf diese wird man aber nur auf Freiflächenanlagen treffen.

    Geschrieben von Ulrich W.
    im Bereich EFH meist nur bis max. 750 V DC
    Wenn überhaupt, meist ist die Verstringung sogar auf geringere Leerlaufspannung ausgelegt.

    klugsch... aus.

    Geschrieben von Ulrich W.
    Richtig, aber die Leitung verlaufen nicht durch jedes Zimmer und nicht kreuz und quer.

    Im Gegensatz zu den Versorgungsleitungen im Haushalt, diese können überall sein und sind es meist auch.

    Bis der Energieversorger an der Einsatzstelle eintrifft kann auch in Großstädten viel Zeit vergehen. Und den Sicherungskasten im Gebäude muss die Feuerwehr erstmal finden, da gibt es die besten Verstecke (Bestes mir bekanntes Beispiel: EFH im OG in einem Wandschrank, den findet beim Kellerbrand niemand). Oft genug sind also im Brandfall die Leitungen in Gebäuden noch immer stromführend.
    In solchen Fällen wird trotzdem ein Innenangriff durchgeführt, warum sind dann plötzlich PV-Anlagen eine so große Gefahr?

    MkG,
    Marc

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728889
    Datum26.06.2012 08:1016452 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Marc E.Bis der Energieversorger an der Einsatzstelle eintrifft kann auch in Großstädten viel Zeit vergehen. Und den Sicherungskasten im Gebäude muss die Feuerwehr erstmal finden, da gibt es die besten Verstecke (Bestes mir bekanntes Beispiel: EFH im OG in einem Wandschrank, den findet beim Kellerbrand niemand). Oft genug sind also im Brandfall die Leitungen in Gebäuden noch immer stromführend.
    In solchen Fällen wird trotzdem ein Innenangriff durchgeführt, warum sind dann plötzlich PV-Anlagen eine so große Gefahr?


    ohne jetzt in die eine oder andere Richtung zu argumentieren:

    - Die Leitungen zwischen den PV-Modulen und den Wechselrichter führen i.d.R. eine höhere Spannung als die "normalen" Stromleitungen.

    - Diese Leitungen sind oft "Aufputz" verlegt

    - Sie führen Gleichspannung

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW728954
    Datum26.06.2012 19:0116361 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen M.- Die Leitungen zwischen den PV-Modulen und den Wechselrichter führen i.d.R. eine höhere Spannung als die "normalen" Stromleitungen.

    aber nicht gegen Erde, oder?

    grübelnd,
    Henning

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728957
    Datum26.06.2012 20:0016442 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.aber nicht gegen Erde, oder?

    wenn die nicht beschädigt sind - nein

    wenn aber die Leitungen beschädigt werden dürfte die Wahrscheinlichkeit das die es Potentialverschleppungen gibt deutlich steigen.

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen729251
    Datum29.06.2012 21:2016293 x gelesen
    Geschrieben von Marc E.Mittlerweile sind Zentralwechselrichter (und Module) mit bis zu 1500V Systemspannung erhältlich, auf diese wird man aber nur auf Freiflächenanlagen treffen.

    Ja, ich hatte den Fokus eher auf den Stringwechselrichter. Solche Anlagen sind im Gegensatz zur Freifläche aber weitaus häufiger und, da auf/in Gebäuden verbaut, es ist etwas "schwieriger" die richtigen und sicheren Maßnahmen durchzuführen.
    -
    Geschrieben von Marc E.Im Gegensatz zu den Versorgungsleitungen im Haushalt, diese können überall sein und sind es meist auch.
    Aber nicht wirklich! Eine DC Leitung vom PV-Generator wird aus Gründen der Verluste immer so kurz wie (wirtschaftlich) möglich verlegt sein.
    -
    Geschrieben von Marc E.Bis der Energieversorger an der Einsatzstelle eintrifft kann auch in Großstädten viel Zeit vergehen. Und den Sicherungskasten im Gebäude muss die Feuerwehr erstmal finden, da gibt es die besten Verstecke (Bestes mir bekanntes Beispiel: EFH im OG in einem Wandschrank, den findet beim Kellerbrand niemand). Oft genug sind also im Brandfall die Leitungen in Gebäuden noch immer stromführend.
    Klar, das ist/war schon immer mal wieder so...
    -
    Geschrieben von Marc E.In solchen Fällen wird trotzdem ein Innenangriff durchgeführt
    Die Risiken sind ja bekannt, aber an 230V Wechselspannung haben wir uns alle gewähnt, weil wir täglich damit umgehen.
    Bei PV-Anlagen müssen wir dennoch etwas mehr aufpassen... Aber trotzdem keine Panik haben.

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    -
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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen729253
    Datum29.06.2012 22:0516300 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.wenn die nicht beschädigt sind - nein

    Ja...
    Und es ist möglich, wenn Module beschädigt sind, dass es zu Spannungsverschleppungen über den Gestellrahmen kommt.
    -
    Gruß
    UW

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg729255
    Datum29.06.2012 22:2016509 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ulrich W.Und es ist möglich, wenn Module beschädigt sind, dass es zu Spannungsverschleppungen über den Gestellrahmen kommt.
    so was meinte ich

    Die Gestelle dürften wg. Blitzschutz gut geerdet sein. Wenn jetzt ein Pol eines Strings durch eine Beschädigung guten Kontakt zum Gestellt bekommt hat man über den anderen Pol das komplette Spannungspotential gegenüber der Erde. Und die dürfte beim Brandeinsatz u.U. recht feucht bzw. nass sein ...

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen729260
    Datum29.06.2012 23:0816189 x gelesen
    Ja.
    Es haben nicht alle PV-Anlagen einen Blitzschutz, aber trotzdem sollte/muß der Gestellrahmen am Potentialausgleich angeschlossen sein. Ob das alle Installationsfirmen auch machen, weiß ich nicht.
    Und natürlich kann auch diese Leitung von einem Brand beschädigt werden....

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    AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen730053
    Datum09.07.2012 16:5116466 x gelesen
    Die Idee ist an und für sich nicht schlecht, durch "schwarz" machen der Solarzellen stopt man die Stromproduktion. Und man kann es danach mit viel Aufwand wieder entfernen.

    Im Einsatzfall aber wahrscheinlich nicht so toll in der Anwendung.

    Beispiel Lagerhalle 20 x 40 Meter mit PV - Anlage, unten in der Halle brennt es.
    In der Regel habe ich am Anfang gerade genug Personal da um eine Wasserversorgung aufzubauen und um mit den ersten Löschmaßnahmen zu beginnen.

    Ich müsste jetzt noch Trupps einsetzen die dann die 200 bis 400 qm PV Anlage einlacken. Man bedenkt, es raucht anständig vom Feuer drunter.

    60 bis 80 cm Entfernung von der PV Anlage, ganz schön knapp.

    Bei einem Zimmerbrand in einen Haus mit PV Anlage, lackt man die Anlage ein und zum Schluss beschränkte sich das Ausmaß des Brandes auch auf das Zimmer, was ist mit den Reinigungskosten für die PV Anlage ?

    Eine Versicherung wird sich da quer stellen.

    Die Idee ist nicht schlecht, aber es müsste was geben, das man ohne Personal eine Stromproduktion direkt unterbricht. (Selbstfärbendes Glas, oder Doppelwandiges Glas, wo im Brandfall zwischen den Scheiben der Lack selbständig das Glas einfärbt)

    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    FFw Bad Berka, FFw Nohra

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen730074
    Datum09.07.2012 21:5016376 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Dominic W.
    60 bis 80 cm Entfernung von der PV Anlage, ganz schön knapp.
    Es stellt sich mir hier die Frage wie man mit der VDE 0132 umzugehen hat?
    Nun ist ja so ein "Schwarzmacher" kein Feuerlöschgerät, eher vielleicht ein Feuerlöschhilfsgerät.
    Nur warum sollte die Anwendung so weit weg von allg. Feuerlöschern betrachtet werden?

    Und keinem ist es in der VDE gestattet bei NS näher als 1m zu den spannungsführenden Teilen zu kommen. Hat das Farbmittel (habe was von Acryl-Basis also wasserlöslich im Kopf) eine besondere Isolationswirkung?
    Gibt es einen Test und Garantie - oder eine "Philosophie"?

    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen730086
    Datum10.07.2012 07:5016448 x gelesen
    Hallo Hanswerner,

    Geschrieben von Hanswerner K.Nur warum sollte die Anwendung so weit weg von allg. Feuerlöschern betrachtet werden?

    Vielleicht weil es eine grundlegend andere Anwendung an einem definierten Objekt ist?

    Geschrieben von Hanswerner K.Und keinem ist es in der VDE gestattet bei NS näher als 1m zu den spannungsführenden Teilen zu kommen.

    Gegenfrage: ist die Oberfläche der Solarzelle spannungsführend? Antwort: Nein

    Geschrieben von Hanswerner K.Gibt es einen Test und Garantie - oder eine "Philosophie"?

    Sicher gab es Versuche dazu. Das Risiko eines Stromschlages für den Bediener kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausgeschlossen werden.

    MkG MB

    PS: Ich hatte diesen Beitrag gestern abend schon mal geschrieben.....aber irgendwie ist der im Daten-Nirwana verschwunden......Jürgen?

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    AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen730142
    Datum10.07.2012 16:0616087 x gelesen
    ...ich hatte eigentlich nicht die Sicherheit gegen Stromschlag als Gedanken sondern wenn ich mir vorstelle, das im genannten Beispiel die Lagerhalle unten brennt und ein Trupp auf dem Dach die PV Anlage schwarz macht bzw. von der Drehleiter her ca. 60 bis 80 cm übern Dach ist, finde ich das knapp. Gefahr einer Durchzündung, Materialermüdung durch Hitze bzw Flammen bringt Dach zum öffnen/Einsturz.

    Die Solarfläche (also die Glasoberfläche) ist nicht spannungsführend,nur die seitlichen Anschlüsse wenn sie beschädigt sind bzw. wenn sie getrennt werden.

    Wenn man per Strahlrohr einen Selbsthaftendenden schwarzen Schaum aus 4 bis 7 Meter per Drehleiter auf den Solarzellen ausbringen könnte fände ich das besser, oder halt irgendwas automatisch auslösbares.
    Eine Reaktion die beim Auslösen das Glas färbt und somit den Lichteinfall auf die Strom produzierenden Zellen unterbindet.

    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    FFw Bad Berka, FFw Nohra

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen730165
    Datum10.07.2012 18:2516167 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Die Frage wurde zwar schon beantwortet, ich möchte aber nochmals darauf eingehen und klar zum Ausdruck bringen:

    - die Module können hinterher wieder manuell gereinigt werden (Bürste, Schwamm und Seifenwasser oder auch Dampfstrahler).
    - die Solarmodule sind nach dem Reinigen wieder voll einsatzfähig und weiterhin verwendbar.


    Den Punkt sehe ich durchaus kritisch, denn was jemand mit Bürste Wasser und Seifenwasser kann, kann der hier

    PV Anlage Reinigungsapparat

    mit Netzwasser viel schneller und effektiver, dies könnte dann zu einer gewissen Scheinsicherheit bei den FA im Innenangriff führen, die davon ausgehen, dass auf der PV Anlage kein Strom mehr liegt

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorDirk8 S.8, Urmitz / RLP730178
    Datum10.07.2012 19:29   16410 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael B.Sicher gab es Versuche dazu. Das Risiko eines Stromschlages für den Bediener kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausgeschlossen werden.

    100%ig ausschließen kann man einen Stromschlag im zusammenhang mit PV wohl nie.

    Also bleibt eigentlich nur der von HWK erwähnte Sicherheitsabstand von 1m oder die konsequente Anwendung der 5 Sicherheitsregeln, die mir im Zusammenhang mit PV-Stop dochh einige Widersprüche aufzeigen:

    # Freischalten - Unter echtem Freischalten verstehe ich etwas anderes als schwarze Farbe auf ein Solarpanel zu spritzen

    # Gegen wiedereinschalten sichern - gegen abspülen sichern ?!? ...

    # Spannungsfreiheit feststellen - also aufwändige Leitungssuche und dann ... feststellen, dass der Spannungsprüfer aus dem Elektrowerkzeugkasten nur bis 490, 600 oder sonst was Volt zugelassen ist (und sich damit für PV-Anlagen disqalifiziert)

    # Erden und Kurzschließen - ist mit der Normbeladung eines WasAuchImmerLöschfahrzeugs auch nicht drin und nach den Problemen mit den vorherigen Punkten auch nicht zu empfehlen

    # Benachbarte unter Spannung ..... - Kann man sich dann auch schenken

    Außerdem habe ich größere Angst davor, dass mir solch ein Panel auf den Kopf fällt; vor allem wenn ich mir manches alte Dach betrachte, das auf Gedeih und Verderb mit PV zugepflastert wird ...

    Kameradschaftliche Grüße

    Dirk

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen730190
    Datum10.07.2012 20:4316075 x gelesen
    Alles gut und schön,
    aber die 5 Sicherheitsregeln sind was für Fachleute (also nicht jeder Feuerwehr verfügt über solche) und sind, wie Du ja schon festgestellt hast, nicht vollumfänglich auf PV anzuwenden..
    Wobei ich auch bezweifle, dass viele Feuerwehren die Sicherheitsregeln vor jedem Innenangriff in einem Wohnhaus durchführen...

    Aber ich kann Dich bezüglich der Absturzgefahr von Modulen beruhigen. So leicht fallen die, besonders einzeln, auch nicht runter. Den nötigen Trümmerschatten wird man aber immer einhalten müssen. Und manches "alte Dach" fällt ja schon mal wegen dem Brand um.. ganz ohne PV-Anlage.


    Gruß
    UW

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

    http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen730193
    Datum10.07.2012 21:0215987 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerrit L.Den Punkt sehe ich durchaus kritisch, denn was jemand mit Bürste Wasser und Seifenwasser kann, kann der hier

    PV Anlage Reinigungsapparat

    mit Netzwasser viel schneller und effektiver, dies könnte dann zu einer gewissen Scheinsicherheit bei den FA im Innenangriff führen, die davon ausgehen, dass auf der PV Anlage kein Strom mehr liegt


    Wer einen Werfereinsatz während einem laufenden Innenangriff befiehlt, der hat grundsätzlich was falsch gemacht und vermutlich ein größeres Problem als die Risiken die von der PV-Anlage ausgehen.

    Wenn ein Werfereinsatz - ohne laufenden Innenangriff - angesagt ist, dürfte sich der Brand in einem so fortgeschrittenen Stadium befinden, das die PV-Anlage auch keine Rolle mehr spielt.

    MkG

    MB

    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen730196
    Datum10.07.2012 21:0716106 x gelesen
    Hallo Michael,
    Geschrieben von Michael B.
    Vielleicht weil es eine grundlegend andere Anwendung an einem definierten Objekt ist?
    Ja das war ja meine Frage, wie grenzt man das Bespritzen zum Feuerlöschen, gegen das Bespritzen zum Passivieren im Verständnis der VDE 0132 (oder auch anderswo) ab?

    Gegenfrage: ist die Oberfläche der Solarzelle spannungsführend? Antwort: Nein
    Eine hier Vielzitierte! -> Bruch der Zelle? Oder: wo ist überhaupt die GEFAHR?

    Sicher gab es Versuche dazu. Das Risiko eines Stromschlages für den Bediener kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausgeschlossen werden.
    Ich gehöre der Fraktion an, die die Besondere! Gefahr an PV-Anlagen auch noch nicht verstanden hat.
    Und deshalb auch besonderen Maßnahmen bei PV-Anlagen sehr kritisch gegenübersteht.
    Die allg. Taktik zu Dachstühlen und Hinweise zur Niederspannung im Allgemeinen reichen m.M. aus!

    mkg hwk

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt740257
    Datum29.09.2012 21:0716425 x gelesen
    Geschrieben von Berthold B.STatt PV Stopp Prevento (R) Solar benutzen !
    Dein Befehl hat nicht zufällig etwas damit zu tun, dass du lezteres Produkt verkaufst?

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V740283
    Datum30.09.2012 13:2715846 x gelesen
    Moin in die Runde!

    Hier kann ich Dirk nur zustimmen. Oft genug kommt es vor das wir größere Anfahrtswege zurück legen müssen. Und da ist dann wirklich der Zeitfaktor entscheident ob es Sinn macht über deartige Lösungen, wie hier beschrieben, nachzudenken.

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     20.06.2012 22:28 Joha7nne7s H7., Haard
     20.06.2012 23:22 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 07:38 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     21.06.2012 10:22 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 10:41 Jörg7 R.7, Steppach
     21.06.2012 11:06 Lars7 T.7, Oerel
     21.06.2012 11:11 Thom7as 7E., Nettetal
     21.06.2012 20:02 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     10.07.2012 18:25 ., Frankfurt
     10.07.2012 21:02 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 14:30 Dirk7 W.7, Greifswald, Hansestadt
     21.06.2012 17:05 Marc7o K7., Itzehoe
     21.06.2012 19:43 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 20:00 Dirk7 W.7, Greifswald, Hansestadt
     21.06.2012 20:11 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     22.06.2012 07:11 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     22.06.2012 08:25 Dirk7 W.7, Greifswald, Hansestadt
     30.09.2012 13:27 Dani7el 7S., Pasewalk
     22.06.2012 09:57 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     21.06.2012 19:20 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 20:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
     21.06.2012 20:37 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 22:57 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     22.06.2012 09:00 Lars7 T.7, Oerel
     22.06.2012 09:59 Dirk7 W.7, Greifswald, Hansestadt
     24.06.2012 08:11 Axel7 P.7, Limburg a.d. Lahn
     24.06.2012 10:10 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     25.06.2012 14:08 Stef7an 7J., Birlenbach
     26.06.2012 00:07 Marc7 E.7, Fürth
     26.06.2012 08:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.06.2012 19:01 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.06.2012 20:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.06.2012 22:05 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     29.06.2012 22:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     29.06.2012 23:08 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     29.06.2012 21:20 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     21.06.2012 11:15 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     21.06.2012 11:38 Jörg7 R.7, Steppach
     21.06.2012 12:33 Thom7as 7K., Hermeskeil
     21.06.2012 19:13 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 08:27 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
     21.06.2012 10:37 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     21.06.2012 19:28 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     21.06.2012 19:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.06.2012 19:50 Mich7ael7 B.7, Freigericht
     09.07.2012 16:51 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
     09.07.2012 21:50 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
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     10.07.2012 19:29 Dirk7 S.7, Urmitz
     10.07.2012 20:43 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     10.07.2012 21:07 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     10.07.2012 16:06 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
     29.09.2012 20:55 gesperrt
     29.09.2012 21:07 ., Thierstein und Magdeburg
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