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ThemaHydrantenkapazität und Kapazität von Löschwasserentnahmestellen15 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin733808
Datum09.08.2012 14:048323 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Ich kann mir auch für die USA nicht vorstellen, das dort aus einem H. mehr heraus kommen wird. Wer will denn das (bezahlen)?

Auch in Deutschland gibt es Wasserleitungen, die mehr liefern können, als das relativ dünne DIN-Hydrantenstandrohr transportiert. Hierzulande kein großes Problem: Einfach zwei oder drei Standrohre setzen, die Hydranten haben einen hinreichend geringen Abstand.

In den USA sind die Abstände größer, es ist an vielen Orten völlig normal, 200m Schlauch zur Einsatzstelle zu verlegen. Andererseits haben Überflurhydranten einen größeren Standrohrdurchmesser. Wenn sich darunter eine Leitung hoher Kapazität verbirgt, kommt einiges heraus: Nach NFPA soll ein Hydrant mit >5700 l/min eine blaue Kappe bekommen, >3800 l/min eine grüne, >1900 l/min eine orange, und darunter eine rote. Es gibt also einerseits durchaus Hydranten mit sehr hoher Leistung. Andererseits hat die Mehrheit üblicherweise eine rote Kappe... ;-)

Schlimmer noch: Es gibt nicht nur langweilige 15cm-Wasserleitungen wie in Deutschland, sondern auch interessante 10cm-, 7,5cm- und 5cm-Leitungen. An deren Ende steht dann meistens ein Hydrant, der gar nicht für die Feuerwehr, sondern eigentlich nur für den Wasserversorger bestimmt ist. Da kommt nicht mehr als ein müdes Plätschern. Wassertanker fahren in den USA nicht selten an ausgedehnten Wohngebieten vorbei zum Feuer. Für ein I.S.O.-Rating zählt ein Hydrant als Hydrant, wenn er 950 l/min liefert. In Deutschland mag das selbstverständlich sein, in den USA ist es das keineswegs.


In ländlichen Gegenden der USA aber spielen Hydranten (Pressure Hydrants) oft eine geringere Rolle als vorbereitete Löschwasserentnahmestellen mit Standrohr (Dry Hydrants). Zum Thema Kapazität gibt es eine interessante Leserzuschrift zu einem Feuerwehrmagazin: Erfahrungsbericht des Powhatan County Fire Department. Powhatan County ist 680 km2 groß (entspricht Landkreis Emmendingen), hat 28000 Einwohner (Ldkr. Emmendingen: 160000), und fünf freiwillige Feuerwehren mit 130 FA (Ldkr Emmendingen: 1700 FA). Auf dieser Karte kann man sich die Positionen der Hydranten am "Municipal Water System" und der "Drafting"-Entnahmestellen anzeigen lassen. (Allerdings nur mit unsicherer Browserkonfiguration.) Man sieht: Der allergrößte Teil ist auf die Entnahmestellen und "Water on Wheels" angewiesen.

Kurzgefaßtes Ergebnis: Bei Verwendung einer 5700 l/min Pumpe und vergleichbarer Entfernung und Saughöhe bekam die Feuerwehr
1) mit 150mm-PVC-Rohr und zwei 90°-Winkeln: 3860 l/min.
2) mit 200mm im Zulauf, zwei 45°-Winkeln, 150mm Standrohr und noch einem 90°-Winkel: 6435 l/min.
3) mit 200mm komplett und zwei 45°-Winkeln: 7720 l/min.

Seit diesem Test verbaut man nur noch die Form 3, und kann seither die Tanker normalerweise mit mehr als 5000 l/min beladen.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg733809
Datum09.08.2012 14:115984 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.An deren Ende steht dann meistens ein Hydrant, der gar nicht für die Feuerwehr, sondern eigentlich nur für den Wasserversorger bestimmt ist.


Was in Deutschland ja grundsätzlich auch erst mal so ist. Der Hydrant ist eine Prüf-/ Wartungseinrichtung des Wasserversorgers. Dass wir als Feuerwehr in mitnutzen (können/ dürfen) ist ein angenehmer Nebeneffekt, aber keine Gesetzmäßigkeit. Und auch bei uns möchte ich nicht wissen, bei wie vielen Leitungen vom formalen Innendurchmesser auf Grund geringer (werdendem) Verbraucht durch die sich daraus ergebenden Ablagerungen nur noch ein geringer Teil der Querschnitts tatsächlich für die Versorgung zur Verfügung steht.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg733812
Datum09.08.2012 14:285824 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian F.Und auch bei uns möchte ich nicht wissen, bei wie vielen Leitungen vom formalen Innendurchmesser auf Grund geringer (werdendem) Verbraucht durch die sich daraus ergebenden Ablagerungen nur noch ein geringer Teil der Querschnitts tatsächlich für die Versorgung zur Verfügung steht.

mal aus dem Fenster schau: ca. 300l / min

irgendwo auf dem Weg zwischen dem Wasserhochbehälter und meiner Hütte muss es wohl recht eng zugehen :-(

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY733819
Datum09.08.2012 14:475856 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian F.Der Hydrant ist eine Prüf-/ Wartungseinrichtung des Wasserversorgers. Dass wir als Feuerwehr in mitnutzen (können/ dürfen) ist ein angenehmer Nebeneffekt, aber keine Gesetzmäßigkeit.

so generell kannst du das aber auch nicht sagen. In erster Linie sind die Hydranten dazu da, die Wasserleitung zu entlüften und bei Störungen o.ä. zu entkeimen. Auf der anderen Seite sind sie aber auch dazu gedacht, zu Feuerlöschzwecken zu dienen. Das ist aber auch so gewollt, denn all die ganzen Hydranten die verbaut werden bräuchte es nur an den Hoch, bzw. Tiefpunkten der Wasserleitung. Es werden aber generell mehr Hydranten verbaut, im Abstand von ca, 50 - 100 m in Neubaugebieten. Diese dienen dann aber generell nur zu Löschzwecken. Da das nicht billig ist, macht das die Gemeinde nicht nur aus Jux und Tollerei. Außerdem werden dann ja auch bei besonders gefährdeten Objekten Oberflurhydranten eingebaut, die mehr Wasser liefern können als die viel billigeren UFH. Fallmantelhydranten gibt´s dann aber atsächlich meist nur bei größeren Bauten in privaten Gewerbe.

Geschrieben von Christian F.Und auch bei uns möchte ich nicht wissen, bei wie vielen Leitungen vom formalen Innendurchmesser auf Grund geringer (werdendem) Verbraucht durch die sich daraus ergebenden Ablagerungen nur noch ein geringer Teil der Querschnitts tatsächlich für die Versorgung zur Verfügung steht.

Stimmt auch nicht so generell. Ich kenne mehrere Gemeinden, die die Wasserleitung sanierten, bzw. komplett erneuerten, weil die Leitungen so "zugesetzt" waren, dass die Feuerwehr diese hätte nicht mehr nutzen können. Für die Zwecke der Anlieger reichte der Wasserdurchfluss aber noch allemal aus.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg733832
Datum09.08.2012 16:055775 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Stimmt auch nicht so generell. Ich kenne mehrere Gemeinden, die die Wasserleitung sanierten, bzw. komplett erneuerten, weil die Leitungen so "zugesetzt" waren, dass die Feuerwehr diese hätte nicht mehr nutzen können. Für die Zwecke der Anlieger reichte der Wasserdurchfluss aber noch allemal aus.

Was aber m.E. aus Sicht des Rohrleitungsbaus wieder unsinnig ist, denn nach X Jahren haben sich die Leitungen durch Ablagerungen wieder dem tatsächlichen Durchfluss angepaßt (hat mit mal mein Ausbilder auf der LFS erzählt, der aus dieser Branche war). ALso dann wieder buddeln...

Da wäre dann m.E. für einer dauerhafte Lösung der Einbau von (ggf. mehreren) Löschwasserbehältern in das Neubaugebiet irgend wie sinnvoller. Was den Nebeneffekt hätte, dass man dafür dann Oberflächenwasser und kein Trinkwasser nehmen könnte.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY733835
Datum09.08.2012 16:175687 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian F.Da wäre dann m.E. für einer dauerhafte Lösung der Einbau von (ggf. mehreren) Löschwasserbehältern in das Neubaugebiet irgend wie sinnvoller. Was den Nebeneffekt hätte, dass man dafür dann Oberflächenwasser und kein Trinkwasser nehmen könnte.

das kenne ich auch. Wird ab und zu auch gemacht, auch aus Gründen der Ersparnis. Dasdauert aber, bis sich das rechnet. Da sind Hydranten zuerst einmal billiger.
Solche "Löschwasserbehälter" gab´s früher (vor den Zeiten der Wasserleitung) bei uns auf jedem Dorf. In Karstgebieten tust du dich halt schwer mit Quellen.;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen733851
Datum09.08.2012 18:025776 x gelesen
Hallo,

Löschwasserentnahmestelle / Feuerlöschteich:

Im Schnitt haben "unsere" FLT folgende Größen bzw. Kapazitäten:

10m x 10m x 2m = 200m³

20m x 20m x 2m = 800m³


FLT im WSP vor 20jährigem KI-Jungbestand

Ansonsten die gewohnten Hydranten auf Hauptwasserleitung im Waldgebiet -> hier

Gruß Andreas
----------------

Meine Beiträge = Meine Meinung!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734064
Datum11.08.2012 18:375561 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Außerdem werden dann ja auch bei besonders gefährdeten Objekten Oberflurhydranten eingebaut, die mehr Wasser liefern können als die viel billigeren UFH.

Wieviel kostet denn ein Überflurhydrant, im Vergleich zum UFH?


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY734075
Datum11.08.2012 19:145571 x gelesen
Servus,

grob gerechnet kostet ein OFH mindestens das 5-6 fache eines UFH. Die aktuellen Kosten für den Einbau eines UFH kann ich dir leider momentan nicht sagen, da ich seit mehreren Jahren mehr Kalkulation und Abrechnung im GaLaBau mache.
Der UFH wird entweder auf die Wasserleitung draufgesetzt oder maximal mit einem T-Stück seitlich neben die Leitung.
Beim OFH brauchst du neben dem T-Stück noch einen Absperrschieber, eine längere Leitung über den Straßenrand hinaus zum Ende des Gehwegs, außerdem ist der OFH im Einkauf auch erheblich teurer als der UFH und verursacht durch alle diese Parameter deutlich höhere Kosten. Darum gibt´s, obwohl sie schneller in Gang gesetzt werden können und auch mehr Wasser liefern, leider nicht sehr viele.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734228
Datum13.08.2012 17:175462 x gelesen
Geschrieben von Anton K.grob gerechnet kostet ein OFH mindestens das 5-6 fache eines UFH. Die aktuellen Kosten für den Einbau eines UFH kann ich dir leider momentan nicht sagen, da ich seit mehreren Jahren mehr Kalkulation und Abrechnung im GaLaBau mache.
Der UFH wird entweder auf die Wasserleitung draufgesetzt oder maximal mit einem T-Stück seitlich neben die Leitung.



Wann sind die Unterflurhydranten eigentlich erstmals genormt worden? Ich meine ... ohne Normung kann dieses Prinzip ja nicht funktionieren.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY734229
Datum13.08.2012 17:235521 x gelesen
Servus,

du stellst aber Fragen?. Ehrlich gesagt habe ich da keine Ahnung. Vielleicht mal bei DVWG anfrage, die sollten das wissen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s S8., München / Bayern734231
Datum13.08.2012 17:295369 x gelesen
guckst du hier
gilt bei weiterem Lesen für die ganze Unterflurhydranterei.


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7
http://www.facebook.com/gordon.gollob

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734627
Datum15.08.2012 22:255226 x gelesen
Geschrieben von Klaus S. guckst du hier
gilt bei weiterem Lesen für die ganze Unterflurhydranterei.


Zu den Schachthydranten hatte ich schon vorher ein paar Zeitangaben gefunden, aber trotzdem Danke(!) für die weitaus ausführlichere Quelle.

Aber irgendwann müssen deutsche Wasserversorger doch zu dem Schluß gekommen sein, nicht die württembergische Lösung, sondern eine leicht abweichende allgemein und standardisiert zu verwenden - also das System, für das Ihr heute die DIN-Standrohre auf's Auto legt. Darauf richtete sich die Frage.

Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734637
Datum15.08.2012 22:505204 x gelesen
Geschrieben von Anton K.du stellst aber Fragen?

Zum Vergleich Deutschland-USA war ich ursprünglich durch die Überlegung gekommen, ob es denn wirklich so sei, daß bei der Feuerwehr die Technik der Taktik folgt. Vergleicht man das Vorgehen deutscher mit dem von US-Feuerwehren, könnte man stattdessen vermuten, daß ein winziges Detail namens "Storzkupplung vs. Schraubkupplung" ganz wesentlich mitursächlich ist für Unterschiede in der Vorgehensweise.

Solche Punkte, wo eine kleine technische Entscheidung weitreichende Folgen für das Vorgehen von Menschen hat, finde ich spannend.

In der Diskussion mit Ulrich C. ist mir dann weiterhin aufgefallen, wie weit die heutige Gestalt amerikanischer LF und deren Schlauchverlegeweise auf der Zeitschiene zurückreicht. Daß es die "Schlauchbetten" seit Jahrzehnten gibt, war mir schon vorher klargewesen, aber daß LF in den USA schon 1920 mit mehreren hundert Metern Schlauch in gleicher Anordnung durch die Gegend fuhren, das habe ich erst bei dieser Gelegenheit gelernt. Wenn ich nun zusammennehme, daß Überflurhydranten deutlich teurer sind, sich aber nach 1850 der Überflurhydrant mit trockenem Steigrohr in den USA allgemein durchgesetzt hat (insbesondere nach 1870), das in Beziehung setze zu der Dichte von Hydranten hier wie dort, dann beginne ich zu vermuten, daß die unterschiedliche Gestalt der Löschfahrzeuge und die unterschiedliche Taktik beim Legen der Versorgungsschläuche auf Entscheidungen zurückgeht, die Wasserversorger im 19. Jahrhundert getroffen haben. Deshalb die Frage, wie es zu der für Deutschland spezifischen Art der Hydrantenversorgung eigentlich gekommen ist.

Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734641
Datum15.08.2012 23:095256 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn ich nun zusammennehme, daß Überflurhydranten deutlich teurer sind, sich aber nach 1850 der Überflurhydrant mit trockenem Steigrohr in den USA allgemein durchgesetzt hat (insbesondere nach 1870), das in Beziehung setze zu der Dichte von Hydranten hier wie dort, dann beginne ich zu vermuten, daß die unterschiedliche Gestalt der Löschfahrzeuge und die unterschiedliche Taktik beim Legen der Versorgungsschläuche auf Entscheidungen zurückgeht, die Wasserversorger im 19. Jahrhundert getroffen haben.

Längster Satz des Tages? Vielleicht hätte ich den Beitrag noch zweimal lesen und etwas verständlicher formulieren sollen? ;-)

Also: Meine Vermutung lautet, daß die ganz andere Anordnung der Schläuche auf LF in den USA vs. der deutschen Bauweise darauf zurückzuführen ist, daß sich Wasserversorger in den USA vor 140 Jahren für eine teurere Hydrantenbauweise entschieden haben. Teurer als die, die man in Deutschland findet. Auch das rasante Schläucheverlegen mit 30 bis manchmal 50 km/h möchte ich darauf zurückführen. Das weiß ich nicht, halte es aber einstweilen für eine plausible Vermutung.


Beste Grüße
Hans-Joachim Zierke

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 06.08.2012 19:03 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal Wasserlogistikfahrzeug
 09.08.2012 14:04 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 09.08.2012 14:11 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.08.2012 14:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.08.2012 14:47 Anto7n K7., Mühlhausen
 09.08.2012 16:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.08.2012 16:17 Anto7n K7., Mühlhausen
 11.08.2012 18:37 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 11.08.2012 19:14 Anto7n K7., Mühlhausen
 13.08.2012 17:17 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2012 17:23 Anto7n K7., Mühlhausen
 15.08.2012 22:50 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2012 23:09 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2012 17:29 ., München
 15.08.2012 22:25 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 09.08.2012 18:02 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
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