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ThemaZwei Tote bei Unfall mit Feuerwehrfahrzeug :-(58 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • BMW stösst frontal mit Tragkraftspritzenfahrzeug zusammen - 2 Tote - ein Schwerverletzter
  • Web-Anzeige Feuerwehr Vechelde
  • Meldung bei NonstopNews
  • Bericht auf www.firehouse.com
  • Beitrag auf Operation Sichere Einsatzfahrt
  • Wortlaut §35 StVO
  • Wortlaut §38 StVO
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg741972
    Datum15.10.2012 23:0737584 x gelesen
    hallo,

    Heute abend ist ein BMW frontal mit dem TSF der Feuerwehr Vechelade zusammengestoßen. Bei diesem Unfall sind die beiden Fahrer verstorben. Der Befahrer des TSF kam schwerverletzt ins Krankenhaus.

    weitere Infos usw.: p.gifBMW stösst frontal mit Tragkraftspritzenfahrzeug zusammen - 2 Tote - ein Schwerverletzter
    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern742006
    Datum16.10.2012 14:5031921 x gelesen
    Ach Du Scheiße ! Mein Beileid an die Angehörigen und die Kameraden.
    Bei dem Foto des völlig zerfetzten TSF (Feuerwehrmagazin) habe ich zwei Fragen. Was für ein Fahrgestell hatte das TSF und gibt es Hinweise zur Geschwindigkeit der Fahrzeuge bei der Kollision ?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorEnri8co 8F., Treuenbrietzen / Brandenburg742009
    Datum16.10.2012 15:0331495 x gelesen
    Mein Beileid richtet sich an die Familie, Freunde und Kameraden der Getöteten und des Verletzten. Laut NonStopNews handelt es sich bei dem Einsatzfahrzeug um ein VW LT 35.

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH742011
    Datum16.10.2012 15:0931659 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Volker L.Was für ein Fahrgestell hatte das TSF

    VW LT.

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen742013
    Datum16.10.2012 15:3731437 x gelesen
    Wundert mich bei einem LT ehrlich gesagt nicht weiter.......

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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen742022
    Datum16.10.2012 16:1831913 x gelesen
    Hallo Dirk,
    nicht der "Ur" LT, sondern der bis 2006 gebaute VW LT, baugleich mit Sprinter NCV1. Der hat schon eine gewisse Knautschzone durch den Frontmotor und das Fahrzeug hatte sowohl Fahrer - als auch Beifahrerairbag. Leider für den Fahrer trotzdem kein Funken einer Chance...:-(
    Gruß
    Oliver

    MkG
    Oliver

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    AutorDirk8 B.8, Moselkern / Rheinland/Pfalz742023
    Datum16.10.2012 16:2931331 x gelesen
    Oh Mann, unser Beileid der Familie, Freunden und Kameraden sowie gute Besserung dem verletzten Kameraden.

    www.feuerwehr-moselkern.de

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742033
    Datum 16.10.2012 19:45   32565 x gelesen
    Hallo,

    o.K., dann melde ich mich auch mal wieder hier, also aus erster Hand (ich war FZ - Führer RW) zu dem traurigen Einsatz gestern abend:

    Geschrieben von Volker L.
    Was für ein Fahrgestell hatte das TSF und gibt es Hinweise zur Geschwindigkeit der Fahrzeuge bei der Kollision ?

    Die zwei Kameraden aus Vechelade (Gemeindefeuerwehr Vechelde) wollten zum um 18:30 in der FTZ Peine gegenüber unserer Wache beginnenden Maschinistenlehrgang fahren.

    TSF auf VW LT 35 stimmt, Baureihe wie von Oliver genannt, Kofferaufbau Rosenbauer, zGM ca. 4.600 kg.

    Unfallort B 65 Höhe Gemeindegrenze Vechelde / Stadt Peine, gerade Strecke ohne besondere Witterungseinflüsse, noch fast taghell, TSF sicherlich ausbeschleunigt ca. 80 - 90 km/h, PKW BMW 3er touring ca. 140 km/h laut Polizei nach erster Inaugenscheinnahme Tachometer des BMW vor Ort. Der BMW geriet nach links auf die Gegenfahrbahn, warum, ist ungeklärt. Letztere Angaben zum Tempo ausdrücklich vorbehaltlich Auswertung des Unfallsachverständigen. Versetzter Aufprall offset-crash, beide Fahrzeuge von der Straße in die Gräben / Seitenräume geschleudert.

    BMW mit Winde des RW aus dem Graben auf die Straße gezogen. Fahrer BMW mit 2 Spreizer, Schneidgerät, Pedalschneider, mehreren Teleskopzylindern befreit rückwärts diagonal durch hintere rechte Tür. Arbeitsdauer ca. 1 Stunde. Abstand A-Säule / B-Säule Fahrertür höchstens 15 cm gewesen.

    Beifahrer TSF war bei Eintreffen FW durch die Front, wo mal die Windschutzscheibe war, bereits raus, von der NEF-Besatzung und Besatzung eines Dialyse-KTW ohne technisches Gerät befreit, mittelschwer verletzt und ansprechbar.

    Den Leichnam des Maschinisten nach Aufrichten des TSF und Verbringen auf die Fahrbahn mit zwei Spreizern, Schneidgerät und Stempel durch Beifahrertür befreit, Aerbeitsdauer knapp 30 Minuten.

    Gesamteinsatzdauer durch Unterbrechung der Bergungsarbeiten wegen Unfallaufnahme durch Polizei und Sachverständigen vier Stunden.

    Eingesetzt Rüstzug FF Peine-Kernstadt (28 Kräfte mit KdoW - BvD, HLF 16/12, RW, GW-L 1, LF 20/16, ELW/MTF), Rettungsdienst, Pol., Bergefirma u.a. mit Bergefahrzeug mit Kran und Winde.

    Am Schulungszentrum der FTZ schauten uns auf den Lehrgangsbeginn wartende Kameraden aus Ortschaften des Landkreises interessiert zu, wie sechs Fahrzeuge mit Alarm die Wache verließen, auf welche Situation wir treffen sollten, ahnte da noch niemand. Bekannt war nur VU - mehrere eingeklemmte Personen.

    Ein sehr schwerer Einsatz für uns, einen Kameraden aus einer Nachbargemeinde bergen zu müssen.

    Vorn an den Unfallfahrzeugen arbeiteten nur sehr erfahrene Kameraden, überwiegend fast nur GF / ZF / VF - Ausbildung, auch drei BF - Angehörige (mDFeu und gDFeu) bzw. ein HA WF -Angehöriger, sowie hauptamtliche RA und RS aus unserer Ortswehr. Es hat schon einen Vorteil, wenn man als FF mit reichlich Profis sowie ehrenamtlichen "alten Hasen" bestückt ist.

    Den Angehörigen und betroffenen Kameraden aus der Gemeinde Vechelde sprechen wir unser Beileid aus, dem verletzten Kameraden wünschen wir baldige Genesung.

    Mit kam. Grüßen,
    Sven Bössel,
    OrtsBM FF Peine-Kernstadt

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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen742034
    Datum16.10.2012 20:0630951 x gelesen
    Moin,
    hinzufügen möchte ich nur noch, dass das NEF bereits ca. 1 Minute nach dem Zusammenprall zufällig vor Ort war, weil auf Rückfahrt aus einer Braunschweiger Klinik. Leider war aus medizinischer Sicht den beiden verstorbenen Unfallopfern nicht mehr zu helfen.

    Gruß
    Olli

    MkG
    Oliver

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742035
    Datum16.10.2012 20:1031063 x gelesen
    Geschrieben von Sven B.zGM ca. 4.600 kg.

    Habe gerade per PN erfahren, Gewicht 3.500 kg, gestern vor Ort wurde mir die höhere Zahl genannt, also 3.500 kg passt dann auch zur damaligen DIN.

    MkG,
    Sven

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP742036
    Datum16.10.2012 20:1330780 x gelesen
    Vorab Danke für diese Schilderung.

    Geschrieben von Sven B.auf welche Situation wir treffen sollten, ahnte da noch niemand. Bekannt war nur VU - mehrere eingeklemmte Personen.Stellte sich die Feuerwehr-Beteiligung dann erst vor Ort heraus, oder gab es auf der Anfahrt bereits Hinweise dazu?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742039
    Datum16.10.2012 20:2430840 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Stellte sich die Feuerwehr-Beteiligung dann erst vor Ort heraus, oder gab es auf der Anfahrt bereits Hinweise dazu?

    Auf Anfahrt in Höhe der Ortschaft Dungelbeck, zwei km vor der Einsatzstelle, erhielten wir Rückmeldung des vorgefahrenen BvD an die IRLS und die Großfahrzeuge, das zwei Personen eingeklemmt Ex und eine Person bereits frei ist. Anweisung, dass vor Ort erstmal nur die GF nach vorn zu ihm kommen sollen.

    Über Funk hat er das mit der FW-Beteiligung nicht gesagt, da wir analog funken und zig Leute das legal und illegal mithören könnten.

    So erfuhren wir als Besatzung des RZ erst vor Ort davon. Wir, also der BvD (war der Stv. OrtsBM) und die GF haben dann in aller Ruhe eingeteilt, wer was macht und dann erst absitzen lassen.

    MkG,
    Sven

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern742047
    Datum16.10.2012 20:5430682 x gelesen
    Hallo Sven,

    meine tiefste Anerkennung für Euer besonnenes und professionelles Handeln. Die Bilder allein sind schon schwer zu ertragen, wenn man weiß, dass man selbst in solchen roten Autos vorne links unterwegs ist.

    Einsatzfahrten sind ein Risiko, das ist uns sicher allen bewußt, aber das war ja eine ganz normale "Übungsfahrt"....

    Ich hoffe, die beteiligten Kameraden kommen mit der Aufgabe, die sie erledigt haben, gut zurecht.

    Oliver

    PS: Solche Berichte möchte ich am liebsten gar nicht bringen müssen...

    FF Starnberg

    aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
    Operation Sichere Einsatzfahrt
    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742050
    Datum16.10.2012 21:1130916 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Oliver S.
    meine tiefste Anerkennung für Euer besonnenes und professionelles Handeln.

    Danke.

    Geschrieben von Oliver S.
    Ich hoffe, die beteiligten Kameraden kommen mit der Aufgabe, die sie erledigt haben, gut zurecht.

    Kommen sie. Der anwesende Notfallseelsorger musste von uns nicht beansprucht werden, er hatte danach sicherlich auch anderweitig zu tun.

    Bei nonstopnews werde ich übrigens nicht ganz richtig zitiert, in dem O-Ton hatte ich gesagt, dass ein NFS vor Ort zur Verfügung steht, falls er erforderlich sein sollte, und dass wir nur sehr erfahrene Leute eingesetzt haben, die mit sowas umzugehen wissen.

    Daraus wurde aber im Artikel eine Aussage meinerseits konstruiert, die Einsatzkräfte seien vom NFS betreut worden. Das trifft nicht zu, habe ich auch nicht gesagt. Nur das Angebot bestand, was so auch gut und richtig ist. Wir haben eine kurze Nachbesprechung in der Wache gemacht und die Kameraden auf das Angebot nochmal hingewiesen.

    Außerdem war ich nicht wie im Text von nonstopnews geschrieben wird, der EL, sondern wie an meiner roten Weste erkennbar ist, in der Funktion GF im Einsatz.

    Den O-Ton habe ich gegeben, weil ich auch übergeordneter Führungsdienst (als Vertreter des Stadtbrandmeisters im Einsatz und in der allgemeinen Führungsorganisation bei Abwesenheit des StadtBM und seines Stellvertreters) der Gesamtfeuerwehr bin.

    Hat das irgendjemand im TV gesehen? Ich hatte heute noch keine Zeit, mich davor zu setzen, weil ich hier gerade neben der Forumsaktivität meinen Rechner in der Wache auf aktuellen Stand bringe.

    MkG,
    Sven

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen742052
    Datum16.10.2012 21:2830407 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.
    meine tiefste Anerkennung für Euer besonnenes und professionelles Handeln.
    Auch wenn es ein sehr trauriger Anlaß ist, schließlich ich mich den anerkennenden Worten von Oliver gerne an. Solche detaillierten Informationen zu einem so schwer abzuarbeitenden Einsatz hier zu veröffentlichen (und damit vielleicht auch uns zu helfen das zu "verstehen") verdient Respekt.

    Schön auch wieder von Dir hier zu lesen.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg742053
    Datum16.10.2012 21:4830574 x gelesen
    Geschrieben von Sven B.Hat das irgendjemand im TV gesehen?
    Im TV nicht, aber hier:



    youtube


    Gruß
    Olaf

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW742060
    Datum17.10.2012 07:4830904 x gelesen
    Geschrieben von Sven B.Habe gerade per PN erfahren, Gewicht 3.500 kg, gestern vor Ort wurde mir die höhere Zahl genannt, also 3.500 kg passt dann auch zur damaligen DIN.


    v.a. aber zur vorher erwähnten Fahrzeugbezeichnung LT 35....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern742063
    Datum17.10.2012 09:1530124 x gelesen
    Danke für den sehr sachlichen und informativen Beitrag. Es ist sicherlich nicht einfach für Dich sich dazu zu äußern, weil die persönliche Betroffenheit hier natürlich eine große Rolle spielt.

    Ein großes Lob auch für Deine Statements vor laufender Kamera - sehr gut gemacht. Da so etwas fast immer ad hoc läuft kann man es praktisch nicht besser machen.

    Bei den von Dir angedeuteten Geschwindigkeiten wirken immense Kräfte auf die Fahrzeuge und die Personen ein. Dazu der ungünstige teilversetzte Frontalaufprall - Deine Angaben zum Zustand der Unfallfahrzeuge sagen Alles. Ob der Gutachter später eventuell leichte Korrektruren der unterstellten Geschwindigkeiten feststellt ist de facto unerheblich.

    Mir war es nicht möglich - auf den ersten Pressebildern - zu erkennen welcher Fahrzeugtyp das TSF war. Ein Kamerad hatte hier im Forum zuvor schon eine wenig schmeichelhafte Wertung zum Fahrzeugtyp abgegeben. Da ich diesbezüglich keien Erfahrungswerte habe meine Frage: gilt der Typ tatsächlich als nicht so sicher bei Unfällen?

    Man wird nachdenklich...... (und ich bin dankbar, dass ich in meinem Feuerwehrleben bisher mit VU praktisch kaum zu tun hatte)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen742066
    Datum17.10.2012 09:2830069 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Mir war es nicht möglich - auf den ersten Pressebildern - zu erkennen welcher Fahrzeugtyp das TSF war. Ein Kamerad hatte hier im Forum zuvor schon eine wenig schmeichelhafte Wertung zum Fahrzeugtyp abgegeben. Da ich diesbezüglich keien Erfahrungswerte habe meine Frage: gilt der Typ tatsächlich als nicht so sicher bei Unfällen?

    Die TSF Kastenwagen neben der Problematik mit der Sitzposition (es sind halt Frontlenker...) auch noch die große Problematik der Ladungssicherung...

    Link zum Bericht von 2003

    Der LT hier war immerhin schon ein neueres Modell mit Kofferaufbau, somit dürfte das Thema Ladungssicherung / Beladung hier kaum eine Rolle gespielt haben.

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen742067
    Datum17.10.2012 09:3029803 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Da ich diesbezüglich keien Erfahrungswerte habe meine Frage: gilt der Typ tatsächlich als nicht so sicher bei Unfällen?

    Noch vergessen:
    Insbesondere bei den Kastenwagen KEINE Sicherheitsgurte auf den hinteren Plätzen.

    Ist schon ein wenig komisch... Bei Neufahrzeugen müssen die Sitzkästen verriegelt sein und die Handlampen am Besten dreimal gesichert, dass sie nicht rausfallen, bei den alten wirklich anfälligen Fahrzeugen hat man Bestandsschutz....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern742069
    Datum17.10.2012 09:3329979 x gelesen
    Danke ! Diese Bilder sprechen eine deutliche Sprache.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen742070
    Datum17.10.2012 09:3529855 x gelesen
    Hallo,

    ich ging irrtümlich vom ,,UR-LT" aus....Tut mir leid.


    Dirk

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742078
    Datum17.10.2012 11:2030044 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.
    Der LT hier war immerhin schon ein neueres Modell mit Kofferaufbau, somit dürfte das Thema Ladungssicherung / Beladung hier kaum eine Rolle gespielt haben

    Hat keine Rolle gespielt und tatsächlich war die Ausrüstung noch fast komplett im Aufbau, allerdings teilweise nicht mehr verriegelt. Die Steckleiter samt Halterungen ist vom Dach des Koffers abgerissen.

    MkG,
    Sven

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742079
    Datum17.10.2012 11:2530063 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Da ich diesbezüglich keien Erfahrungswerte habe meine Frage: gilt der Typ tatsächlich als nicht so sicher bei Unfällen?


    Völlig egal was da auf der Motorhaube als Symbol prangt...

    Es ist die Konstruktion an sich....

    Hab mal nen Daily instand gesetzt bei dem ein Baum den Platz des Beifahrersitzes eingenommen hat....

    Der Baum kam von vorne mit 60-70km/h

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen742115
    Datum17.10.2012 17:1829759 x gelesen
    Hallo,

    ich war dort auch im Einsatz. Daher zunächst ebenfalls meine Anteilnahme den Angehörigen und den Kameraden des Feuerwehrmitglieds der Feuerwehr Vechelade / der Gemeindefeuerwehr Vechelde. Dem Verletzten gute Genesung, und daß er das Erlebte wird einigermaßen verarbeiten können!


    Geschrieben von Volker L.:
    Mir war es nicht möglich - auf den ersten Pressebildern - zu erkennen welcher Fahrzeugtyp das TSF war. Ein Kamerad hatte hier im Forum zuvor schon eine wenig schmeichelhafte Wertung zum Fahrzeugtyp abgegeben. Da ich diesbezüglich keien Erfahrungswerte habe meine Frage: gilt der Typ tatsächlich als nicht so sicher bei Unfällen?
    Dazu wurde inzwischen hier ja schon einiges geschrieben. Dennoch: Nein, der Typ gilt grundsätzlich natürlich nicht als (besonders) unsicher bei Unfällen, es handelt sich (immerhin) um einen VW LT der letzten Generation, weitgehend baugleich Mercedes-Benz Sprinter NCV1. Der Insassenschutz / die Crashsicherheit bewegen sich hier unter Garantie auf dem (damaligen) Stand der Technik bzw. sogar an der oberen Grenze des (seinerzeit) Möglichen. So verfügte das TSF ja beispielsweise auch bereits über Airbags (resp. einen Airbag, Fahrer, weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau) [und der Unfallgegener - relativ aktueller BMW 3er Touring, mit Airbags, Sidebags, Windowsbags usw. usf., gehört zum Premiumsegment der oberen Mittelklasse, dürfte also auch nicht grade als "unsicher" gelten; hat hier aber auch nichts mehr gebracht]. Ein kleines Problem ist dabei sicherlich der Frontlenker- bzw. Kurzhauberbauweise (hätte man früher gesagt) dieser Fahrzeuge geschuldet. Das weitaus größere Problem waren hier die Grenzen der Physik, negative Beschleunigung. Das kann man an den Fotos leider mehr als deutlich sehen... Irgendwann ist einfach Schluß.

    Ich persönlich fand übrigens, daß angesichts der massiven Kräfte die hier gewirkt haben, ein bemerkenswert großer Teil der Beladung an bzw. zumindest in der Nähe seines Platzes geblieben ist.


    Gruß

    Daniel

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg742116
    Datum17.10.2012 17:2729635 x gelesen
    hallo

    Geschrieben von Daniel R.Das weitaus größere Problem waren hier die Grenzen der Physik, negative Beschleunigung. Das kann man an den Fotos leider mehr als deutlich sehen... Irgendwann ist einfach Schluß.
    Hier sind zwei relativ schwere Fahrzeuge mit hoher (Summen-) Geschwindigkeit (versetzt) frontal zusammengestossen. Ich denke das da die Grenzen der passiven Sicherheit überschritten waren. Bei den Kräften ist halt der Mensch das schwächste Glied in der Kette :-(

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen742139
    Datum17.10.2012 20:3229355 x gelesen
    Geschrieben von René H.Völlig egal was da auf der Motorhaube als Symbol prangt...


    Sehe ich auch so.
    Mag sein, das vielleicht eine schlechte Konstruktion. Aber verglichen mit einem BMW, hätte ein TSF da nicht stabiler sein sollen...? Aber Aufbau, Konstruktion hin oder her ... es gab 2 Tode und ein Schwerverletzer, vielleicht durch Unachtsamkeit oder erhöhter Geschwindigkeit...

    Mein Beileid gilt auch den Familien und Angehörigen!

    Auch von meiner Seite aus ein Danke an Sven für den fachlichen Bericht über einen doch tragischen und schweren EInsatz.

    MkG
    Patricia

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH742146
    Datum17.10.2012 21:0129252 x gelesen
    Hallo,

    über diesen tragischen Unfall wird jetzt auch auf der Internetseite des US-amerikanischen Fachmagazins Firehouse berichtet.

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorAlex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz742149
    Datum17.10.2012 21:2929346 x gelesen
    Hallo,

    auch von mir zunächst das herzlichste Beileid den Angehörigen und Kameraden der beiden Verstorbenen.

    Geschrieben von Jürgen M. (Hervorhebung durch mich)(...)hoher (Summen-) Geschwindigkeit(...)

    Nur weil es mir gerade auffällt und in vielen Fällen - gefühlt - falsch verstanden wird:

    Zwei Fahrzeuge, die mit jeweils 80 km/h frontal aufeinanderprallen erleiden nicht die gleichen Beschleunigungen bzw. Kräfte, wie ein Fahrzeug, das mit 160 km/h gegen ein starres Hindernis prallt. Nachvollziehen kann man das zum Beispiel über eine Energiebetrachtung oder aber durch

    Video 1/5
    Video 2/5
    Video 3/5
    Video 4/5
    Video 5/5

    Wer wenig Zeit, hat kann sich auch bloß den letzten Teil anschauen. Auch, wenn die Machart der Sendung dem traurigen Thema dieses Threads nicht gerecht wird.

    MkG Alexander


    Alles mein Mist.

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742159
    Datum17.10.2012 22:0329498 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.
    So verfügte das TSF ja beispielsweise auch bereits über Airbags (resp. einen Airbag, Fahrer, weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau)

    Der LT hatte Fahrerairbag und Beifahrerairbag. Hatten beide auch ausgelöst. Zumindest dem Beifahrer hat es geholfen, der heute übrigens von Intensiv- auf Normalstation verlegt wurde und sich auf dem Weg der Besserung befindet.

    Zweimal Airbag haben die vier LT 35 (ELW 1 und 3 MTF's) bei uns aus dieser Baureihe (Bj. 2002) übrigens auch schon.

    MkG,
    Sven

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen742160
    Datum17.10.2012 22:1929338 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.
    v.a. aber zur vorher erwähnten Fahrzeugbezeichnung LT 35....

    Das ist richtig, aber nicht unbedingt immer und bei allen Fahrzeugtypen so.

    In unserem Stall zum Beispiel:

    Iveco 120 - 23 AW mit 13.500 kg

    Iveco 160 - 30 AHW mit 17.000 kg

    2 MAN TGM 13 - 290 mit 15.500 kg.

    In zwei Stützpunkten zwei MAN LE 14 - 224 mit 12.000 kg

    Kommt z. B. beim Iveco 120 - 23 durch Auflastung des Fahrgestells.

    Bei VW mag es anders sein.

    Beste Grüße,
    Sven

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen742197
    Datum18.10.2012 06:5129108 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Patricia K.Aber verglichen mit einem BMW, hätte ein TSF da nicht stabiler sein sollen...?

    Vergleiche mal die Baujahre.... Das macht einen gewaltigen Unterschied...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern742213
    Datum18.10.2012 09:5529426 x gelesen
    Sven war so freundlich sich mit mir im Detail noch etwas vertiefter zum Unfall auszutauschen.

    Nicht jeder von uns hat so viel Erfahrungen bei schweren VU wie einige Kameraden hier aus dem Forum. Viele Kameraden deutschlandweit haben eine ehr geringe einschlägige Erfahrung (ich ausdrücklich eingeschlossen). Und was macht man, wenn man dann trotzdem einer solchen Situation gegenübersteht? Wie schnell können wir dann (persönlich) überfordert sein.

    Was können wir aus diesem schrecklichen Unfall lernen? Ich habe für mich persönlich mitgenommen:
    1) Verdammt nochmal vorsichtiger und langsamer zu fahren. Heil ankommen ist entscheidend. Und in Grenzbereichen der Unfallschwere können 10 km/h hin oder her über das Überleben entscheiden - hier bei dem Unfall wäre es bei der Ausgangslage trotzdem zu viel gewesen.
    2) Eigentlich sollte es kein Feuerwehrfahrzeug ohne Gurte mehr geben. Sei auf den Bestandsschutz bei Altfahrzeugen geschissen, der manchmal bei Feuerwehr's bemührt wird.
    3) Konsequent Anschnallen auch im Mannschaftsraum - was nicht immer der Fall ist.
    4) off topic bei diesem Unfall - keine Fahrzeuge als Kastenwagen mehr
    5) Wie bereiten wir unsere Leute auf solche schrecklichen Szenen vor Ort vor? Wer hat gute Vorschläge aus der Praxis für die Praxis?

    Sehr nachdenkliche Grüße
    Volker

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen742214
    Datum18.10.2012 10:0029319 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Wie bereiten wir unsere Leute auf solche schrecklichen Szenen vor Ort vor?

    Schwierige Frage. Auch der vermeintlich harte Hund kann zu einem gewissen Zeitpunkt eben ein Problem mit der Lage bekommen. Die reine technische Seite läßt sich ausbilden, die "seelische Seite" bekommst n.m.M. nur mit ner vernünftigen Nachsorge hin.

    Peter

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen742245
    Datum18.10.2012 13:0929245 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.die "seelische Seite" bekommst n.m.M. nur mit ner vernünftigen Nachsorge hin.


    Jein,

    wichtig ist auch das Wissen um die Vorgänge "in Kopf". Schon das entlastet. Wenn das nicht reicht -und es kann hier jeden treffen- ist natürlich eine qualifizierte Nachsorge erforderlich.

    Gruß
    Ingo

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP742269
    Datum18.10.2012 14:5029389 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.1) Verdammt nochmal vorsichtiger und langsamer zu fahren. Heil ankommen ist entscheidend. Und in Grenzbereichen der Unfallschwere können 10 km/h hin oder her über das Überleben entscheiden - hier bei dem Unfall wäre es bei der Ausgangslage trotzdem zu viel gewesen."Hier bei dem Unfall" - wenn du das so schreibst, passen einige der Punkte nicht. Das TSF fuhr, so die bisherigen Meldungen, auf seiner richtigen Spur, in einer zugelassenen Geschwindigkeit.

    Geschrieben von Volker L.2) Eigentlich sollte es kein Feuerwehrfahrzeug ohne Gurte mehr geben. Sei auf den Bestandsschutz bei Altfahrzeugen geschissen, der manchmal bei Feuerwehr's bemührt wird.
    3) Konsequent Anschnallen auch im Mannschaftsraum - was nicht immer der Fall ist.
    Wie utopisch ist denn das? Fahrzeuge ohne sinnvoll nutzbare Gurte wird es noch auf Jahre (Jahrzehnte?) geben. Darauf "geschissen" bringt nichts, die wirst du nicht kurzfristig los werden.

    Geschrieben von Volker L.4) off topic bei diesem Unfall - keine Fahrzeuge als Kastenwagen mehrIm Jahr 2012 dürfte es möglich sein, die Trennung innerhalb eines Kastenwagens so hinzubekommen, dass die Gefährdung durch herumfliegende Ladung nicht größer als bei getrenntem Aufbau ist.
    Übrigens kommt diese "Forderung" häufig im Zusammenhang mit TSF, dass da unbedingt ein Kofferaufbau drauf muss. Bei diversen MZF, MTWs und insbesondere ELW 1 hört man davon i.d.R. nix. Bei dem TSF ist es wegen der Sicherheit, bei den anderen reicht ein Gepäcknetzchen zur Abgrenzung des Kofferraums, prallgefüllte Ordner, Laptops, Drucker, Fax etc. fliegen recht ungehindert in den ELW's hin und her... Würde man ELW's mit Rolladen draußen zu echteren Fahrzeugen machen, wäre es vermutlich bei denen auch wegen der Sicherheit...

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern742279
    Datum18.10.2012 16:5729273 x gelesen
    1) Klar, die TSF-Besatzung ist absolut schuldlos in diesem Fall gewesen. Aber vielleicht sollte mancher "Harakiri-Fahrer" in unseren Reihen sich diese Unfallbilder vor-Augen führen und zukünftig vorsichtiger fahren.

    2) Wir haben auch noch ein LF ohne Gurte ....aber heute habe ich nach den möglichen Anschlußpunkten für nachrüstbare Gurte gesucht (und gefunden)

    3) Hier ist ein Umlernen in unseren Reihen gefordert

    4) Ja, wir haben aktuell ein MZF übernommen, mit entsprechendem Heckabteil zum Mitführen von Ausrüstungsgegenständen. Unser ELF dürfte da auch entsprechend stabil hinten ausgebaut gebaut sein. Aber Viele fahren einfach noch mit "loser" Ausrüstung hinten drin herum...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorAndr8eas8 C.8, Braunschweig / Niedersachsen742421
    Datum19.10.2012 16:5229128 x gelesen
    Als erstes mein Beileid der Familien der bei diesem Unfall verstorbenen.

    Vielleicht sollte die Feuerwehr auch mal bei den Fahrzeugen mehr sich dem Thema passiver Sicherheit zuwenden.
    Airbags sind selbst in neuen Fahrzeugen eine Seltenheit. Die Mannschaft sitzt immer noch auf mehr schlecht als recht Sitzschalen. Und es werden immer noch Klappsitze verbaut. Zwar mit Dreipunktgurt. Seitenhalt bei Klappsitz und Sitzschale ist doch mehr oder weniger gleich null. Aber ist das der Weisheit letzter Schluss?? Ich glaube nicht.
    Ich habe da mal bei den amerikanischen Aufbauherstellern mich umgesehen. Dort gibt es, was die passive Sicherheit der Insassen des Fahrzeugs angeht, sehr interessante Sachen.
    http://www.piercemfg.com/en/experience/the-difference/safety.aspx
    Wird vielleicht bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge zu wenig Wert auf die Sicherheit gelegt?? Na klar ist es eine Kostenfrage. Aber daran sollte man, denke ich, nicht sparen.

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern742426
    Datum19.10.2012 17:0828745 x gelesen
    Servus zusammen,

    Geschrieben von Volker L.1) Klar, die TSF-Besatzung ist absolut schuldlos in diesem Fall gewesen. Aber vielleicht sollte mancher "Harakiri-Fahrer" in unseren Reihen sich diese Unfallbilder vor-Augen führen und zukünftig vorsichtiger fahren.

    Ja, genau da liegt das Problem... Die meisten Unfälle sind ja sooo weit weg, dass sich der Otto-Normal-Feuerwehrler damit gar nicht auseinandersetzt.

    Wenn man sich mal ansieht, wieviele Unfälle mit Beteiligung eines Feuerwehrfahrzeuges (201 seit September 2011) so passieren, sollte das Nachdenken langsam einsetzen.

    Grüße

    Oliver

    FF Starnberg

    aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
    Operation Sichere Einsatzfahrt
    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern742428
    Datum19.10.2012 17:1828836 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.1) Verdammt nochmal vorsichtiger und langsamer zu fahren. Heil ankommen ist entscheidend.

    Schön gesagt. Ich glaube, bei den Feuerwehren mit deutlich mehr als 100 Einsätzen pro Jahr und Maschinisten mit entsprechender Einsatz- und Fahrpraxis rennst Du damit offene Türen ein. Da gibt es eher wenige Kandidaten, die da über die Strenge schlagen.

    Ich habe da eher ein Problem mit den jungen Spritzern, die gerade mal eine Einsatzfreigabe bekommen haben, bei einem Alarm auf Teufel komm raus in die erste Abmarschgruppe stürmen und dann mit Blau fahren - sorry - wie die Drecksau. Ist ja nicht so, dass wir die Vorsicht und Rücksichtnahme nicht ständig in der Maschinistenausbildung predigen.

    Problem ist hier meist, dass ich das ja nicht aus erster Hand erlebe, sondern immer erst im Nachhinein von Dritten oder in Gesprächen mitbekomme.

    Grüße

    Oliver

    FF Starnberg

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    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern742449
    Datum19.10.2012 18:4028712 x gelesen
    Interessanter Link - Danke !!!!

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland742451
    Datum19.10.2012 19:0428899 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Was können wir aus diesem schrecklichen Unfall lernen?
    Hallo Volker, mein Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Kameraden.
    Ich denke, in diesem Fall können wir unfalltechnisch wohl nichts weiter dazu lernen:
    - Das Feuerwehrfahrzeug war eine relativ neue Baureihe
    - Von Seite der Feuerwehr keine Fahrfehler, etc.
    - Angeschnallt
    - Rettung bzw. Arzt vor Ort innerhalb kürzester Zeit (NEF als erstes Einsatzfahrzeug)

    Man könnte nun natürlich sinnieren, ob ein neuestes LF mit 14 Tonnen nicht einfach aus dem BMW Brei gemacht hätte, ohne die Feuerwehrler zu gefährden, weil:
    - noch stabilere Karosse
    - höherer Sitzpunkt
    - Masse, Masse, Masse -> dadurch kein Hochbewegen des Feuerwehrfahrzeuges oder aus der Spur geraten (und schlimmerer Zweitanprall).
    Aber das endet wieder in höher, schneller weiter und ist nicht zielführend.


    Und wie ich hier schon mal schrieb, gibt es m.E. (und auch gemäß der Unfallstatistik) drei Stellschrauben, an denen man drehen muss, wenn man tödliche Unfälle minimieren will. Und die sind 1. Überhöhte Geschwindigkeit (also auch nicht angepasst) 2. Alkohol und 3. LKW (die sind einfach gefährlicher als Kleinwagen). Aber diese Aussage bringt natürlich jeden Berufskraftfahrer in Rage.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg742463
    Datum19.10.2012 22:2628857 x gelesen
    Geschrieben von Andreas C.Wird vielleicht bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge zu wenig Wert auf die Sicherheit gelegt?? Na klar ist es eine Kostenfrage. Aber daran sollte man, denke ich, nicht sparen.

    Mal ehrlich. Es wäre heute schon eine gewaltige Steigerung, wenn die vorhandenen Sicherheitsgurte verwendet würden. Dann können wir auch gerne über solche technischen Fortschritte reden. Denn auch diese Sitze bringen nichts, wenn die Rückhalteeinrichtungen nicht verwendet werden. Eine erste Steigerung wäre ja vielleicht schon, wenn man statt 3-Punkt-Gurten und Beckengurten bei der Beschaffung auf Hosenträger -Systeme umsteigen würde. Die natürlich auch nur etwas bringen, wenn man sie auch und gerade im Einsatz richtig verwendet. Und dann natürlich auch alle Mann der Besatzung. Es reicht sonst für schwere Verletzungen bei allen, wenn einer durch die Kabine schießt.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742468
    Datum20.10.2012 07:2028751 x gelesen
    hebt der 35er§ die Gurtpflicht auf?

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland742469
    Datum20.10.2012 08:2128534 x gelesen
    Geschrieben von René H.
    hebt der 35er§ die Gurtpflicht auf?


    Im Prinzip schon, aber leider ist das der Physik egal.

    D.h.: Der Polizei ist's wahrscheinlich egal, Deinem Körper nicht.

    StVO wird §35 aufgehoben, der GMV hoffentlich nicht.

    Gruß
    Frank

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg742470
    Datum20.10.2012 08:4928738 x gelesen
    Geschrieben von René H.hebt der 35er§ die Gurtpflicht auf?

    Ja und Nein. Paragraph 35 spricht von "...soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist". Also keine pauschale Aufhebung in Bausch und Bogen, sondern nur insoweit, wie es erforderlich ist. Und im Zweifel müsstest Du dann darlegen, warum der Einsatz nicht erfolgreich oder zeitgerecht bewältigt werden konnte, nur weil man den Sicherheitsgurt angelegt hat. Dies mag im Falle des Atemschutzgeräteträgers der sich die im Sitz eingelassenen PA anlegt beim Brandeinsatz noch gelingen. auf der Fahrt zum Verkehrsunfall wird es aber vermutlich mit den Begründungen enger werden.

    Die Rechtslage wäre mir aber ziemlich egal, wenn mir im Falle eines Unfalles ein mir gegenübersitzender und nicht angeschnallter Kamerad mit dem Kopf voran ins Gesicht fliegt...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742472
    Datum20.10.2012 09:0228545 x gelesen
    Danke

    Das deckt sich mit meiner Einschaetzung/einweisung.

    Dh ist der FA bei vorhandenen Gurten und ohne PA
    Nicht anschnallt hat die Wehrfuehrung und der Maschinist
    Bei der Durchsetzung der Gurtpflicht versagt oder sie weil man als Retter ja unverwundbar ist als nicht nitwendig erachtet!

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorFerd8ina8nd 8H., Hamburg / Hamburg742479
    Datum20.10.2012 11:1628534 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Oliver S.Ich habe da eher ein Problem mit den jungen Spritzern, die gerade mal eine Einsatzfreigabe bekommen haben, bei einem Alarm auf Teufel komm raus in die erste Abmarschgruppe stürmen und dann mit Blau fahren - sorry - wie die Drecksau

    Da muss ich dir, zumindest teilweise widersprechen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mittlerweile viele jüngere Maschinisten Einsatzfahrzeuge umsichtiger und besonnener führen als es oftmals alte Fahrer tun.

    Dieses Problem allein auf die "jungen Spritzer" abzuwälzen halte ich nicht für gerechtfertigt.
    Viel Fahrerfahrung und das Alter an sich sind m.E. nach absolut kein Garant dafür auf Einsatzfahrten das Hirn weiterhin in Betrieb zu halten. Im Gegenteil. Wie im Privatleben auch erlebe ich es auch bei älteren Fahrern immer wieder, dass die eigenen Fähigkeiten vielleicht doch manchmal etwas überschätzt werden.

    PS: Ein junger Fahrer wird sich zudem noch am ehesten vom Gruppenführer etwas bremsen lassen wenn der sagt "du hör mal, du fährst zu zügig, schraub mal n bissle runter, dann kommen wir auch an" als wenn er´s (ob er sich das überhaupt "traut") einem altgedienten "Raser" sagt !

    Grüße
    Ferdi

    Sie vergleichen da Äpfel mit Dirnen !

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern742637
    Datum22.10.2012 09:2928648 x gelesen
    Geschrieben von René H.hebt der 35er§ die Gurtpflicht auf?

    Nein! Die Gurtpflicht ist eine allgemeingültige Regelung, die weder durch den Sonderrechts- noch Wegerechtsparagraphen beeinträchtigt wird.

    FF Starnberg

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    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern742640
    Datum22.10.2012 09:4128417 x gelesen
    Geschrieben von Ferdinand H.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mittlerweile viele jüngere Maschinisten Einsatzfahrzeuge umsichtiger und besonnener führen als es oftmals alte Fahrer tun.

    Ich muss da etwas zurückrudern. Ich war der Meinung, dass die Mehrzahl von Unfällen von Fahranfängern verursacht wird. Der ADAC hat mich da etwas berichtigt.

    Dennoch ist es mein subjektives Erleben, dass (zumindest bei mir im Umkreis) schon mal die jungen Burschen besonders optimistische Fahrweisen an den Tag legen. Ob im Privat- oder Einsatzfahrzeug, da dreh ich die Hand nicht um. Wenn Das bei Euch im hohen Norden besser ist, ist es ja sehr gut so. Vielleicht kommen wir da auch mal hin.

    Bei uns im Ort haben wir gut über 300 Einsätze im Jahr, so dass da eigentlich für jeden was dabei sein sollte und man nicht jeden Einsatz auf Teufel komm raus braucht, um am Ende des Jahres sagen zu können "Mensch, da haben wir aber was erlebt..:" ;-)

    FF Starnberg

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt742645
    Datum22.10.2012 09:5228671 x gelesen
    Geschrieben von René H.hebt der 35er§ die Gurtpflicht auf?
    Nur wenn es für die Erfüllung der hoheitllichen Aufgaben zwingend erforderlich ist. Dafür gibt es Beispiele, aber nur wenige. Für Maschinist und GF fallen mir keine Beispiele ein.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742649
    Datum22.10.2012 10:0028339 x gelesen
    Gibt da ja auch nen schönen Beitrag in der FAQ dazu....

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg742651
    Datum22.10.2012 10:0428912 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Die Gurtpflicht ist eine allgemeingültige Regelung, die weder durch den Sonderrechts- noch Wegerechtsparagraphen beeinträchtigt wird.

    Falsch. §35 Abs.1 StVO spricht von "den Vorschriften dieser Verordnung". Ohne Ausnahme. Selbst §1 StVO ist aufgehoben (aber über §35 Abs. 8 StVO wieder eingeführt). Deshalb gilt das was ich egschrieben habe. Von allen Vorschriften, soweit es erforderlich ist.

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742652
    Datum22.10.2012 10:0428205 x gelesen
    Da fehlt aber in der Statistik der Zusammenhang zur Bevölkerungszusammensetzung....

    Ist klar das in absoluten Zahl mehr Ältere verunglücken wenn es davon einfach mehr gibt....

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742654
    Datum22.10.2012 10:1328446 x gelesen
    Haar-Spalterrei.....

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg742656
    Datum22.10.2012 10:1828486 x gelesen
    Geschrieben von René H.Haar-Spalterrei.....

    Nein. Rechtsgrundlagen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein742657
    Datum22.10.2012 10:2328393 x gelesen
    trotzdem bleibt es für die Personen im Fahrzeug die Ausnahme, das sie sich nicht anschnallen müssen und nicht die Regel....

    Die Anweisung "Alle schnallen sich immer an, ausser Funktion XY" ist besser umsetzbar für den einfachen FA als die pauschale Freigabe + Eingrenzung....


    Im 1. Fall merkt man sich "Ich muß mich anschnallen"

    Im 2. Fall merkt man sich, Blaulicht an, brauch mich nicht anschnallen...

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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     15.10.2012 23:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.10.2012 14:50 Volk7er 7L., Erlangen
     16.10.2012 15:03 Enri7co 7F., Treuenbrietzen
     16.10.2012 15:09 Mitj7a S7., Pinneberg
     16.10.2012 15:37 Dirk7 R.7, Wiesbaden
     16.10.2012 16:18 Oliv7er 7B., Peine
     16.10.2012 19:45 Sven7 B.7, Peine
     16.10.2012 20:06 Oliv7er 7B., Peine
     16.10.2012 20:10 Sven7 B.7, Peine
     17.10.2012 07:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.10.2012 22:19 Sven7 B.7, Peine
     16.10.2012 20:13 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.10.2012 20:24 Sven7 B.7, Peine
     16.10.2012 20:54 Oliv7er 7S., Starnberg
     16.10.2012 21:11 Sven7 B.7, Peine
     16.10.2012 21:48 Olaf7 S.7, Hirschberg
     16.10.2012 21:28 Lars7 T.7, Oerel
     17.10.2012 09:15 Volk7er 7L., Erlangen
     17.10.2012 09:28 Chri7sti7an 7F., Fürth
     17.10.2012 09:33 Volk7er 7L., Erlangen
     17.10.2012 09:35 Dirk7 R.7, Wiesbaden
     17.10.2012 11:20 Sven7 B.7, Peine
     17.10.2012 09:30 Chri7sti7an 7F., Fürth
     17.10.2012 11:25 ., Flensburg
     17.10.2012 20:32 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     18.10.2012 06:51 Chri7sti7an 7F., Fürth
     17.10.2012 17:18 Dani7el 7R., Peine
     17.10.2012 17:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.10.2012 21:29 Alex7and7er 7P., Braubach
     17.10.2012 22:03 Sven7 B.7, Peine
     16.10.2012 16:29 Dirk7 B.7, Moselkern
     17.10.2012 21:01 Mitj7a S7., Pinneberg
     18.10.2012 09:55 Volk7er 7L., Erlangen
     18.10.2012 10:00 Pete7r L7., Frankenberg
     18.10.2012 13:09 Ingo7 z.7, Handeloh
     18.10.2012 14:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     18.10.2012 16:57 Volk7er 7L., Erlangen
     19.10.2012 17:08 Oliv7er 7S., Starnberg
     19.10.2012 17:18 Oliv7er 7S., Starnberg
     20.10.2012 11:16 ., Hamburg
     22.10.2012 09:41 Oliv7er 7S., Starnberg
     22.10.2012 10:04 ., Flensburg
     19.10.2012 16:52 Andr7eas7 C.7, Braunschweig
     19.10.2012 18:40 Volk7er 7L., Erlangen
     19.10.2012 22:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2012 07:20 ., Flensburg
     20.10.2012 08:21 Fran7k R7., Eppelborn
     20.10.2012 08:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2012 09:02 ., Flensburg
     22.10.2012 09:29 Oliv7er 7S., Starnberg
     22.10.2012 10:04 Chri7sti7an 7F., Wernau
     22.10.2012 10:13 ., Flensburg
     22.10.2012 10:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     22.10.2012 10:23 ., Flensburg
     22.10.2012 09:52 ., Thierstein und Magdeburg
     22.10.2012 10:00 ., Flensburg
     19.10.2012 19:04 ., Viskafors
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