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ThemaNavi in der Drehleiter40 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern743947
Datum05.11.2012 18:1420594 x gelesen
Hallo zusammen,

wir haben bei der Anfahrt zu überörtlichen Einsätzen mit der DLK immer öfter das Problem, dass das Navi (Fa. Bec...)sehr lange braucht, eine brauchbare Wegbeschreibung zu liefern, da der Leitersatz und der Stülpkorb offensichtlich dem ungestörten Kontakt zu den benötigten Satelliten im Wege stehen - pardon: liegen, egal ob das Navi in der Mitte oder seitlich an der Windschutzscheibe befestigt ist.

Kennt jemand von Euch diese Problematik auch oder hat vielleicht den ultimativen Tipp parat? Man hat ja unter Umständen nicht immer ein geeignetes Handy oder Smartphone als "Rückfallebene" dabei, gerade nachts...

Danke schon mal für Eure Unterstützung

Viele Grüße aus Franken

Stefan

Meine eigene Meinung, sonst nichts...

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW743949
Datum05.11.2012 18:1817468 x gelesen
Hallo,

habt ihr das Navi dauerhaft eingeschaltet oder schaltet ihr es erst ein wenn es benötigt wird?

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern743950
Datum05.11.2012 18:2317422 x gelesen
Hallo Axel,

bisher haben wir es immer nur bei Bedarf eingeschaltet...

Gruß Stefan

Meine eigene Meinung, sonst nichts...

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü743951
Datum05.11.2012 18:2316863 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan B.da der Leitersatz und der Stülpkorb offensichtlich dem ungestörten Kontakt zu den benötigten Satelliten im Wege stehen - pardon: liegen, egal ob das Navi in der Mitte oder seitlich an der Windschutzscheibe befestigt ist.

Wie wäre es mit sowas ?

Gruß Andi

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg743952
Datum05.11.2012 18:2416957 x gelesen
hallo,

Nimm mal das Navi und in ein anderes Fahrzeug und schau dort mal wie lange es braucht bis es eine Standort bestimmt und die Route berechnet hat.

Das Problem liegt eigentlich eher beim Kaltstart. Da ausgeschaltete Navi kann eigentlich erst dann anfangen zu arbeiten wenn es Sicht zum Himmel hat. Das ist bei Feuerwehrs in der Regel erst dann wenn das Fahrzeug aus der Box herausgefahren wurde.

Bei einer Drehleiter dürften gegenüber einem anderen FW-Fahrzeug zwar einige Satelliten durch den Korb abgeschirmt sein. Aber ob das dann die lange Zeitspanne bis der Weg berechnet ist stark beeinflusst wage ich zu bezweifeln.

Wir haben auch schon mit einem Navi in einem Löschfahrzeug Tests gefahren. Da hatten wir das selbe Problem. Innerhalb unseres primären Ausrückebereichs in unserm Ortsteil bin ich schon vor Ort noch bevor das Navi mir eine Webeschreibung liefert.

Ausserhalb in den Nachbarortsteile kann es dann seine Vorteile auspielen. Ich muss halt dann grob den Weg zum Ortsteil ohne Navi finden ;-)

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW743953
Datum05.11.2012 18:2817283 x gelesen
Geschrieben von Stefan B.bisher haben wir es immer nur bei Bedarf eingeschaltet...

Versucht mal das Navi eingeschaltet zu lassen. Ich hab des öfteren den Eindruck, wenn ein Navi längere Zeit nicht eingeschaltet war, dass es ewig braucht bis es einen Satelliten findet.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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AutorKlau8s S8., München / Bayern743954
Datum05.11.2012 18:3016894 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wir haben auch schon mit einem Navi in einem Löschfahrzeug Tests gefahren. Da hatten wir das selbe Problem.

Obwohl ich sagen muss, das diese Firma wegen genereller langer Anlaufzeit eher nicht für Feuerwehrs geeignet ist, sei es in kaltem Zustand oder in der Ruhestellung.Im Vergleich mit anderen dauert es sehr lange und 2 Minuten sind in der Alarmphase besonders im Nef mit auswärtigen Mitarbeitern schon blutig lang, da haben im Vergleich die geräte mit 2 TT wesentlich schneller und vor allem günstiger reagiert.


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743956
Datum05.11.2012 18:3717182 x gelesen
Man sollte je nach Modell auch versuchen, da regelmäßige Updates zu bekommen, weniger wegen dem Straßennetz, sondern wegen evtl. sogenannter GPS-Fixe. Mir ist das bei meinem Tomtom aufgefallen, dass es, je länger so ein Update zurückliegt, länger braucht von meiner Wohnung weg bis es die Route dann mal startet. Frisch gefixt geht es recht flott los.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern743958
Datum05.11.2012 18:3816517 x gelesen
Na, dann tausch ich das Teil doch mal gegen das TT aus dem RW aus und schau, was passiert...
Danke für die Tipps und Links! Das einzige, was ich vielleicht vermissen werde, wenn´s hilft, ist das "Sie haben Ihr Ziel erreicht!", wenn wir nach dem Einsatzende von der ESt abrücken... Hat auch was!

Gruß aus Franken

Stefan

Meine eigene Meinung, sonst nichts...

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AutorKlau8s S8., München / Bayern743959
Datum05.11.2012 18:4016352 x gelesen
Gute Idee, wenn man die Möglichkeit hat :-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW743967
Datum05.11.2012 19:5016646 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Man sollte je nach Modell auch versuchen, da regelmäßige Updates zu bekommen, weniger wegen dem Straßennetz, sondern wegen evtl. sogenannter GPS-Fixe.

Auf meinem alten Handy hatte ich TomTom als Programm installiert, dort wurden alle 3 Tage GPS-Fixe runtergeladen, da die Position der Satelliten wohl im Laufe der Zeit minimal varriert. Die Position wird zwar auch ohne diese Updates gefunden, wie schon geschrieben dauert das alles länger. Ggf. hat das verwendete Navi auch irgendeine (in den Alarmdienst integrierbare) Möglichkeit regelmässig Updates zu machen.

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern743978
Datum05.11.2012 22:5016182 x gelesen
Servus Stefan,

die Probleme mit den überörtlichen Einsätzen kenn ich gut. Wir haben allerdings kein Navi in der DL (und den anderen Fahrzeugen), sondern einen kompletten Kartensatz des Landkreises im Fahrzeugordner. Wir haben vom Keller-Verlag aktuelle Kartendaten mit Strassenverzeichnissen bekommen und die in die Fahrzeuge gepackt.

Für STA haben wir eine große Karte, etwas kleiner die Ortsteile und die restlichen Orte des Landkreises. Damit fahren wir ziemlich gut. Der Maschinist sitzt auf, zieht sich bei Unkenntnis den Ordner hinter dem Mittelsitz heraus, schaut nach und hat ratz-fatz eine Übersicht, wohin es geht.

Sollten wir mal so überörtlich sein, dass wir gar nicht wissen, wo das ist, hilft letztlich dann auch ein schneller Blick in Google Maps (im Büro / am Handy), dann sind wir aber sicherlich nicht ganz erstschlagsrelevant, sondern die vielgelobten Spezialkräfte in der GAMS-Regel. Da bleibt dann auch noch Zeit, die Anfahrt zu klären. Die Leitstelle ist da auch immer gern behilflich.

Vor Ort bitten wir allerdings die Ortsfeuerwehr um Einweisung / Information, wo es genau hin geht.

Wir sind da etwas old-school, aber fahren sehr gut damit.

FF Starnberg
https://www.facebook.com/oliver.schwab

aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
Operation Sichere Einsatzfahrt
http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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AutorThom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg743986
Datum06.11.2012 08:0815648 x gelesen
Hallo,

ich habe hier im Forum 'mal vor einiger Zeit gelesen, dass das Problem mit den hü Navis daran liegt, dass die Scheiben in den Lkw zu steil (weil fast senkrecht) für die Navis sind, um Kontakt mit den Satelliten zu erhalten. Im Pkw sind die Scheiben doch deutlich geneigter, so dass bei Anbringung des Navis am Armaturenbrett nahezu direkte Sicht zum Himmel besteht.
Der Ratschlag damals war, es mit speziellen Lkw-Navis zu versuchen, da die auf diese Problematik besser getrimmt sind.

Thomas

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern743988
Datum06.11.2012 08:5715625 x gelesen
Servus Oliver,

das mit dem Kartensatz kenn ich von meiner früheren Feuerwehr, aber da war im LF etwas mehr Platz als im Truppfahrerhaus der jetzigen DLK.

Solange wir mit dem ganzen Zug rausfahren, ist es ja auch kein Problem, da das Navi im ELW recht schnell ist (mag sicher auch an der geneigten Windschutzscheibe liegen, wie an anderer Stelle hier bereits gepostet) und dazu natürlich auch noch jede Menge Ortskenntnis in der Mannschaft vorhanden ist . Nur wenn die ILS die Leiter als Einzelfahrzeug zur überörtlichen Hilfe anfordert, ggfs in den Nachbarlandkreis, und diese ohne Begleitung ausrückt, dann wird´s manchmal schwierig mit dem Zurechtfinden.

Gruß
Stefan

Meine eigene Meinung, sonst nichts...

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern743989
Datum06.11.2012 09:0115317 x gelesen
Hallo Thomas,

danke für den Hinweis, das könnte vielleicht auch der Grund sein, warum unsere baugleichen Geräte im ELW und in den FR-Fahrzeugen damit keine so großen Probleme haben...

Gruß Stefan

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AutorAndr8eas8 W.8, Herrenberg / BaWü743990
Datum06.11.2012 09:0715293 x gelesen
Hallo,

wir haben erstmal mit unserem Navi in der Drehleiter, im Kommandowagen und im ELW kein Problem. Im ELW geht es auch nur im Standby, hingegen Drehleiter und KdoW ausgeschalten wird.
Besonders im ELW, mit weiteren GPS-Antennen an der Scheibe, geht es ratz fatz.

Als Rückfall-Ebene haben wir für alle Ortsteile und den umliegenden Gemeinden (in denen wir standardmäßig laut AAO ausrücken) einen Stadtplan - im Zweifel bei der Zentrale (Google Maps) oder Leitstelle (CAD) nachfragen.... oder schlicht bei der örtlichen Feuerwehr.

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg743991
Datum06.11.2012 09:1415395 x gelesen
Geschrieben von Stefan B.Solange wir mit dem ganzen Zug rausfahren, ist es ja auch kein Problem, da das Navi im ELW recht schnell ist (mag sicher auch an der geneigten Windschutzscheibe liegen, wie an anderer Stelle hier bereits gepostet) und dazu natürlich auch noch jede Menge Ortskenntnis in der Mannschaft vorhanden ist . Nur wenn die ILS die Leiter als Einzelfahrzeug zur überörtlichen Hilfe anfordert, ggfs in den Nachbarlandkreis, und diese ohne Begleitung ausrückt, dann wird´s manchmal schwierig mit dem Zurechtfinden.

Braucht ihr das Navi denn vom ersten Moment an?
Ich kenne die Situation aus dem ELW, mit dem wir den größten Teil der Einsätze außerhalb unserers Ortsteils fahren. Aber mir reicht es dann, wenn ich ab Ortseingang des Zielorts die Routenführung zur Verfügung habe, damit ich die Straße in die ich muss dann finde.
Ihr solltet doch bei den Orten, die in eurer zuständigkeit liegen zumindest wissen, wie ihr den Ort findet und bis dahin hat das Navi doch mehr oder weniger ewig Zeit den Standort zu finden und die Route zu berechnen.
Und gerade bei der DLK ist ja nicht unbedingt der vom Navi vorgegebene Weg der beste, je nach dem was der EL vor hat mit der DLK und man wird dann eh entsprechend per Funk eingewießen.

Neben der externen Antenne würde ich euch aber auf jeden Fall raten, das Navi immer einzuschalten, wenn die DLK fährt, auch ohne eine Route berechnen zu lassen, damit der Standort zumindest im Navi da ist. Dann habt ihr gute chancen, dass es schneller geht mit der Ortung.

Oder ihr schafft euch ein System an, mit dem die Daten von der Leitstelle geschickt werden. Je nach System bekommt ihr dann gleich die fertige Route vom Einsatzleitsystem.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern743992
Datum06.11.2012 09:2615166 x gelesen
Geschrieben von Stefan B.das mit dem Kartensatz kenn ich von meiner früheren Feuerwehr, aber da war im LF etwas mehr Platz als im Truppfahrerhaus der jetzigen DLK

Wir haben in jedem Auto zwei schmale Hängeordner (Fahrzeugordner / Einsatzordner), die nicht viel Platz wegnehmen. Die passen locker hinter den mittleren Sitz der Truppkabine. Ich werd mal Fotos machen und Dir schicken.

Vg

Oliver

FF Starnberg
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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern743993
Datum06.11.2012 09:4615219 x gelesen
Servus Patrick,

die Ort zu finden, ist ja auch nicht das Problem. So gut kennen wir uns schon aus. Aber in den meisten umliegenden Orten wachsen die Neubaugebiete schneller als der Bart vom Nikolaus. Und wenn das Navi 5 Minuten und mehr braucht, um eine Positionsbestimmung durchzuführen, ist das halt ärgerlich.

Aber danke für die Tipps!

Gruß Stefan

Meine eigene Meinung, sonst nichts...
https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg743994
Datum06.11.2012 09:5915289 x gelesen
Geschrieben von Stefan B.Und wenn das Navi 5 Minuten und mehr braucht, um eine Positionsbestimmung durchzuführen, ist das halt ärgerlich.

Oh, mit einer so langen Zeit hab ich nicht gerechnet. Da wirds dann Zeitlich unter Umständen echt knapp.

Dann würde ich aber doch mal testen die Navis mit nem anderen Fahrzeug zu tauschen, sollte ja kein Problem sein, wenn diese eh Baugleich sind. Dann shet ihr ob ein anderes Navi in der DLK das gleiche Problem hat oder ob des DLK-Navi in nem anderen Fahrzeug auch nicht funktioniert. Könnte ja auch ein Defekt am Navi sein.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern744030
Datum06.11.2012 22:07   15165 x gelesen
Wir haben kein Navi oder dergleichen....
Wir haben noch den guten alten Einweißer,
der zum Verfügungsraum führt und von dort dann zur Einsatzstelle.....

funzt immer......

mit Navi ist man viel zu leicht abgelenkt und nervt wie die sau,
weil man es i.d.R. seltenst benutzt, ist so etwas auch noch tierisch ablenkend....


Gruß Markus

In Treue fest!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY744031
Datum06.11.2012 22:2514917 x gelesen
Servus,

hat was für sich.;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg744032
Datum06.11.2012 22:5214829 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Markus G.Wir haben noch den guten alten Einweißer,
der zum Verfügungsraum führt und von dort dann zur Einsatzstelle.....


wenn es die gibt ...

Wir haben momentan ein Navi im Erstangreifer. Da wir nicht nur in unserem Ortsteil ausrücken sondern bei VU usw. auch in die anderen Stadtteile zb. bei VUs auch direkt anfahren haben wir das Problem das der MA bzw. der GF nicht mehr alle Strassen im Kopf hat.

Bei diesen Einsätzen gibt es keinen Bereitstellungsraum bzw. keinen Einweiser. Da müssen wir uns "alleine" zurechtfinden.

Eine Stadtplan liegt selbstverständlich im Fahrzeug. Ein Navi hilft da aber schon bei der Anfahrt vor allem in den anderen Stadtteilen. Da ist das Problem mit dem Kaltstart nicht relevant. Den Weg von unserem Gerätehaus zu den anderen vier Stadtteilen finden wir auch ohne. Aber die "Feinnavigation" auf die letzen Meter wird durch ein Navi recht gut unterstützt.

MkG Jürgen Mayer

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AutorDomi8niq8ue 8W., Kirnitzschtal / Sachsen744033
Datum07.11.2012 01:0414663 x gelesen
Hallo,

hab die Antworten zum Beitrag nur überflogen (ist schon spät (oder früh)), also bitte nicht meckern...

Das Navi in der Garage eingeschaltet zu lassen bringt wenig, da der Kontakt zu den Satelliten trotzdem unterbrochen wird = wie Gerät neu eingeschaltet. Zu dem kommt noch das eine LKW-(Front)Scheibe sehr steil steht und bei einer Drehleiter allerlei Klimbim drüber hängt. Ganz zu schweigen davon, dass Geräte der Firma B***** nicht... *grübel* ...das maximal mögliche an Technik bereitstellen/unterstützen.

Ein Samartphone als Alternative zu benutzen hat auch nur begrenzt Sinn. Denn erstmal muss es jemand dabei haben und zweitens sind die Empfänger meist noch Leistungsschwächer (Kaltstart > 3 Min.).

Eine echte (und aus meiner Sicht einzige) Alternative ist ein externer GPS-Empfänger. Günstig montiert sollte die Navigation deutlich verbesset werden. Vorausgesetzt das Navi gibt die Möglichkeit zum Anschluss, sonst ist Bastelfähigkeit gefragt.

kam. Grüße

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern744034
Datum07.11.2012 02:3214703 x gelesen
Hallo Markus,

natürlich freuen wir uns über jeden persönlichen "Scout" vor Ort auch, aber die werden halt immer seltener, gerade tagsüber in den immer mehr zu "Wohn- und Schlafgemeinden" werdenden Ortschaften, wo dann jede freie Hand am Strahlrohr oder beim Aufbau der Wasserversorgung gebraucht wird ...

Gruß Stefan

Meine eigene Meinung, sonst nichts...
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 744036
Datum07.11.2012 06:4314665 x gelesen
Geschrieben von Stefan B.Man hat ja unter Umständen nicht immer ein geeignetes Handy oder Smartphone als "Rückfallebene" dabei, gerade nachts...

Wie wäre es mit der Rückfallebene "ADAC Atlas"? Geht immer, braucht keinen Strom, einmal im Jahr kommt ein Update, und der Fahrer wird nicht vollgequatscht.

Hat sich im saarländischen Rettungsdienst über Jahre bewährt :-)

Für die ganzen Neubaugebiete: Wie lange dauert es bis die in der Software eingepflegt sind?
Im Kartenmodus könnte man sowas selbst zeichnen.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen744048
Datum07.11.2012 10:3314804 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Anton K.
hat was für sich.;-)
Mein ich auch. Ein Navi kennt die "Schnellste" oder die "Kürzeste" Strecke, aber kennt es auch die taktisch sinnvollste?

mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY744050
Datum07.11.2012 11:0414604 x gelesen
Servus,

bei uns gab (gibt?) es eine Dienstanweisung, die ein KBR ausgegeben hat. Die besagt, dass bei Einsätzen, v.a. Bränden, ein Einweiser, ausgerüstet mit FuG10, an den Straßen vor der E-Stelle aufgestellt wird. Dieser teilt den ankommenden Fahrzeugen ihren weiteren Weg zur E-Stelle mit. Bei Unklarheiten wird dann mit den FuG geklärt, wie es weiter geht. Damit geht´s auch für Fahrzeuge aus Gemeinden, die nicht die nötige Ortskenntnis haben.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen744055
Datum07.11.2012 11:5414636 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Anton K.
bei uns gab (gibt?) es eine Dienstanweisung, die ein KBR ausgegeben hat. Die besagt, dass bei Einsätzen, v.a. Bränden, ein Einweiser, ausgerüstet mit FuG10, an den Straßen vor der E-Stelle aufgestellt wird.
Egal ob Anweisung oder nicht, es ist immer vorteilhaft, wenn der/die EL die anrückenden Kräfte über 2m einweisen kann.
Es könnte ja sein das die Antonstraße besser von oben als von unten (oder ganz anders) angefahren wird. Nicht überall gibt es Magistralen und es wird der Chaosvermeidung nützlich sein.

mkg hwk

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AutorOlf 8R., Freiberg / Sachsen744056
Datum07.11.2012 12:1014470 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Egal ob Anweisung oder nicht, es ist immer vorteilhaft, wenn der/die EL die anrückenden Kräfte über 2m einweisen kann.

das ist schon mal richtig.

Geschrieben von Hanswerner K.Es könnte ja sein das die Antonstraße besser von oben als von unten (oder ganz anders) angefahren wird. Nicht überall gibt es Magistralen und es wird der Chaosvermeidung nützlich sein.


auch das ist sicher unbestritten, doch was nützt das, wenn auch der Einsatzleiter keine richtigen Informationen bekommt?

Siehe auch hier: Einsatz

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen744058
Datum07.11.2012 12:1614423 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Ein Navi kennt die "Schnellste" oder die "Kürzeste" Strecke, aber kennt es auch die taktisch sinnvollste?

Nicht mehr oder weniger als eine Karte.

Ein Einweiser ist nett, geht aber von anderen Bedingungen aus. Außerdem bindet das Personal.

In ein Navi passt soviel Info, wie ich nie in Karten in einem Auto verstauen kann.
Früher ließ man sich bei uns gerne über Funk von der Leitstelle einweisen, das wird aber nicht mehr wirklich gerne gemacht, da meist noch andere Einsätze parallel laufen.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg744059
Datum07.11.2012 12:3614388 x gelesen
Hallo Anton!

Schön, wenn es diese Anweisung gibt. nur wird das mit Sicherheit in mindestens den ersten beiden Fällen nicht klappen:
- Wehr ist tagsüber schlecht besetzt, ist nur mit einer Staffel vor Ort und muss Menschenrettung durchführen. Auf wen bzw. was verzichtest du? --> Ich auf den Einweiser
- Örtliche Wehr ist aus irgendeinem Grund nicht im Dienst (z. B. Ausflug, einziges Fahrzeug in der Werkstatt) und die Nachbarwehr fährt somit den Erstangriff

Wenn der Einsatz läuft und das Personal ausreicht ist das kein Problem. Aber gerade wenn es in der Anfgansphase ist oder eben die "fremde" Wehr den Erstangriff fährt klappts halt nicht.
Wobei ich sagen muss, dass man mit nem ordentlichen Stadtplan und der Fähigkeit ihn zu lesen schneller den Weg kennt als mit dem Navi.

Gruß Patrick

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen744064
Datum07.11.2012 13:3414677 x gelesen
Geschrieben von Olf R.Siehe auch hier: Einsatz

Oh ja das hat Wellen geschlagen......
Wir sollen jetzt unsere Einsatzunterlagen auf Anweisung unseres KBM auch noch einmal akribisch überprüfen damit sowas wie bei euch nicht noch mal passiert.

Siehe dazu das Interview mit dem Amtsleiter der BF DD Herrn Rümpel:

Geschrieben von ---Sächsische Zeitung---

Elbhang wird schwieriges Gelände bleiben
Von Tobias Winzer

Feuerwehrchef Andreas Rümpel über die Konsequenzen aus dem Feuer im Wachwitzgrund.

Der Brand in Wachwitz
Etwa drei Wochen sind seit dem verheerenden Brand eines Fachwerkhauses im Wachwitzgrund vergangen. Feuerwehrchef Andreas Rümpel hat sich in diesen Tagen mehr als einmal für die Umstände entschuldigt. Nach dem Notruf am Abend des 7.Oktober war mehr als eine Stunde vergangen, ehe die Einsatzkräfte vor Ort waren. Einer der Gründe: Der Brandort, die Pappritzer Straße 8, befindet sich nicht an der Pappritzer Straße in Rochwitz, sondern in Höhe des Wachwitzgrundes 90. Über die korrekte Anfahrt gab es offenbar ein Missverständnis. Im SZ-Interview spricht Rümpel über die Konsequenzen aus dem Fall.

Herr Rümpel, nach dem Feuer haben Sie gesagt: Das wird nie wieder passieren. Wie können Sie das garantieren?
Weil sich der Fall so bei der Feuerwehr herumgesprochen hat, dass jetzt jeder über die Lage des Hauses Bescheid weiß.

Wie kam es zu der enormen Verzögerung bei der Anfahrt?
Genaue Angaben kann ich wegen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte nicht machen. Fest steht aber: Es hat ein Missverständnis bei der Annahme des Notrufes gegeben. Durch die Differenz der konkreten Anschrift Pappritzer Straße8 und der Zufahrt über den Wachwitzgrund kam es schließlich zu dem Irrtum, dass der Einsatz im Wachwitzgrund 8 sei. Die Einsatzkräfte vor Ort haben also das Feuer gesucht.

Mit der korrekten Adresseingabe wäre das nicht passiert?
Wir haben einen Einsatzplan nur für den Elbhang. In diesem sind alle Straßen und Häuser mit schwieriger Anfahrt aufgeführt. Und da gibt es auch einen Einsatzplan für die Pappritzer Straße 8. Durch das Missverständnis bei der Adressabfrage haben wir geschätzte 20 Minuten verloren.

Und dann steckte die Feuerwehr im Wachwitzgrund fest.
Es kam dann die Information, dass es sich um die Pappritzer Straße 8 handelt. Es war aber schwer, mit dem großen Löschfahrzeug durch den Wachwitzgrund zu kommen. Das größere Problem waren nicht die parkenden Autos unten, sondern eher die Dachrinnen oben.

Dabei steht doch in Pillnitz ein extraschmales Fahrzeug für solche Einsätze.
Das Fahrzeug soll eigentlich das erste sein, das zum Einsatzort fährt. In dem konkreten Fall waren eben die Fahrzeuge an verschiedenen Orten auf der Suche nach dem Brand. Und dann fuhr leider ein großes Einsatzfahrzeug vorneweg.

Eine Verkettung unglücklicher Umstände?
Ja, denn wir sind gut auf solche Einsätze vorbereitet. Das Missverständnis war eben, die unklare Adressangabe für die Einsatzkräfte.

Welche Konsequenzen ziehen Sie aus dem Fall?
Ich muss eingestehen, dass bei uns etwas nicht richtig gelaufen ist. Wir können aber ausschließen, dass es eine technische Ursache gibt. Wir haben Gespräche geführt mit allen Einsatzkräften und dem Kollegen in der Leitstelle. Und wir werten solche Einsätze in unseren Einsatzleiterschulungen aus, damit so etwas nicht wieder passiert.

Die Ängste am Elbhang sind aber nach dem Fall groß.
Wir als Feuerwehr sehen im Moment kein zwingendes Erfordnis, etwas zu verändern sowohl was Parkverbote, Straßenbreiten als auch Hydranten angeht. Sicherlich wünscht sich jeder Hauseigentümer einen Hydranten vor seinem Eingang, in dem konkreten Fall ist das aber schwierig, weil die Durchflussmenge wegen der wenigen Abnehmer sicherlich zu niedrig ist und damit die Trinkwasserqualität gefährdet wäre. Am Einsatzort gab es aber einen Hydranten in 200 Metern Entfernung. Das Ordnungsamt hat mittlerweile auch Begehungen durchgeführt und keine Parkverstöße festgestellt. Der Elbhang wird wegen seiner Geografie immer ein schwieriges Gelände bleiben.

Welche gefährdeten Gebiete in Dresden gibt es außerdem?
So eine detaillierte Planung aufgrund der geografischen Besonderheiten gibt es nur für den Elbhang. Hinzu kommen die speziellen Einsatzpläne für die Autobahn oder für besondere Gebäude, wie z.B. die Frauenkirche, Karstadt, das Albertinum oder Wohnhochhäuser.

Werden diese Einsatzpläne geprobt?
Ja, in der Regel immer von der territorial zuständigen Wache der Berufsfeuerwehr.

Wie kommen diese Pläne im konkreten Einsatz ins Spiel?
Der Disponent nimmt den Notruf entgegen und erkennt im Leitsystem, dass für diese Adresse ein Einsatzplan vorliegt. Bei der Alarmierung werden gleichzeitig zur Adresse Besonderheiten, die im System hinterlegt sind, übermittelt. Das erfolgt auf einem Alarmausdruck, der dem Einsatzleiter zur Verfügung steht.

Was ist mit Straßen, die nicht durchgängig befahrbar sind oder mit doppelten Straßennamen?
Der Disponent muss die Adressangaben des Anrufers mit den Angaben im Leitsystem abgleichen und erkennt, wenn Straßen mehrfach vorhanden sind. Dann muss er anhand der Ortsteile diese mit dem Anrufer präzisieren. Der Einsatzleiter bekommt neben der konkreten Anschrift zur Orientierung immer die Information, welche Querstraßen sich vor und nach dem Einsatzort befinden. Zum Beispiel gibt es auch Häuser, deren postalische Adresse nicht an der Straße liegt, von der aus die Zufahrt möglich ist. Diese Dinge hinterlegen wir direkt im Leitsystem.

Woher bekommt die Feuerwehr diese Informationen?
Das Straßen- und Tiefbauamt gibt uns Informationen. Viele Sachen erfahren wir aber auch aus dem Einsatzgeschehen heraus. Das Einpflegen dieser Hinweise erfordert natürlich Personal.

Das Interview führte Tobias Winzer.


Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern744067
Datum07.11.2012 15:1114388 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Hanswerner K.Es könnte ja sein das die Antonstraße besser von oben als von unten (oder ganz anders) angefahren wird.

Right. Wir haben so einen Fall in der Nachbargemeinde.


Größere Kartenansicht

Die Feichtetstrasse ist hier von der Ortsmitte von Pöcking oder vom See /ST2063 her erreichbar, in der Mitte ist aber der "Pöckinger Fussweg" - und die Bahnlinie.

Bei einer Personenrettung über DL bin ich mangels besseren Wissens (der Fahrzeugführer hat einfach nicht aufgepasst, als per Funk die korrekte Anfahrt mitgeteilt wurde) mal über den Ortsbereich Pöcking und nicht über die ST 2063 angefahren und stand dann kurz mal vor der (natürlich zu niedrigen) Unterführung. Da war dann eiliges Wenden und Umfahren angesagt.

Da bringt dann ein Navi auch nichts....

Grüße

Oliver

FF Starnberg

https://www.facebook.com/oliver.schwab
aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
Operation Sichere Einsatzfahrt
http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern744081
Datum07.11.2012 19:0414274 x gelesen
Ich bin generell bei dir und sage nicht, daß es leicht ist.
Er wird aber m.M. seltener, weil wir uns immer mehr auf so einen technischen Firlefanz und
nicht auf altbewährtes, bewiesen funktionierendes Verlassen.
Da wir das Denken vermeindlich einstellen können, da uns die Technik schon hinbringen wird.
uuuuund wir haben einen Schuldigen wenn was nicht klappt, um evtl. vom eigenen Unvermögen abzulenken.....

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich werde von dem Drecksding immer so hingeführt, wie ich selber nie fahren würde, wenn ich wüsste, wo ich hin muß.....
Und dann noch im Einsatz...... Geschmacksache.....


Wenn es auf einen Mann ankommt, kann ich doch ehrlich gesagt gleich einpacken und brauch auch gar nicht erst austeigen.....
(ich übertreibe bewusst...;-))
Wir wurden auch schon mal vom ELW abgeholt, weil da sitzt nämlich i.d.R. einer drin der "Zeit" hat
und die Nachrücker haben dann eingewiesen.....
Geht alles, wenn man(n) will....

Und die bewährte analoge Funktechnik hat uns auch immer noch da hingebracht, wo man(n) hinwollte.....
Man(n) kann ja auch mal nachfragen....
Ist ja nicht so, daß man(n) seine Gegend so gar nicht kennt.....



Gruß Markus

der Technik mag, wenn sie funktioniert......;-))

In Treue fest!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP744082
Datum07.11.2012 19:0814167 x gelesen
Geschrieben von Markus G.Da wir das Denken vermeindlich einstellen können, da uns die Technik schon hinbringen wird.
uuuuund wir haben einen Schuldigen wenn was nicht klappt, um evtl. vom eigenen Unvermögen abzulenken.....


Navis können Schweine sein! ;-)

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü744084
Datum07.11.2012 19:2114123 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder P.Nicht mehr oder weniger als eine Karte.

Eher noch weniger. Interessant werden (Signal-)Fahrten mit dem Navi im großstädtischen Bereich wenn man es "von Anfang an" laufen läßt man selber aber um den Stadtteil den man erreichen will nicht so anfährt wie das Navi will sondern eben unter anderem auch die eine oder andere Busspur oder noch besser Strassenbahntrasse mitbenutzt. Vor lauter "bitte wenden" und "die Route wird (neu)berechnet" kommt das Ding dann gar nicht mehr zum navigieren.


Gruß Andi

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY744093
Datum07.11.2012 20:2414140 x gelesen
Servus,

wenn man schon Navis nutzt, dann sollte man auch ds Hirn einschalten.
Ich habe kein Navi, weil ich keins brauch. Wenn ich in eine fremde Stadt fahre, dann schaue ich mir das auf einer Karte an, drucke diese aus und dann werfe ich mal den einen oder anderen Blick darauf. Ich kenne Navi-Nutzer, die sind ohne Navi aufgeschmissen, wenn sie nach Nürnberg oder München fahren, obwohl sie das mehrmals im Jahr (mit Navi) machen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW744098
Datum07.11.2012 20:4714184 x gelesen
Hallo Anton,

das navi ist recht nützlich, wenn man mal irgendwo hin muss.

Ich bin beruflich im westlichen Ruhrgebiet und Düsseldorf tätig. Ich versuche das meiste mit meinem Orientierungssinn zu finden und mir auch entsprechend zu merken. Gerade im Kundendienst dauert das einstellen des Navis meist länger wie die Fahrt als solches.

Ich kann nicht beurteilen, ob es nur an den Navis liegt, aber ich merken in letzter Zeit doch recht häufig, dass Fahrer mitten auf der Kreuzung aprupt stoppen, weil sie doch noch die Richtung ändern, in der Aufahrt halten usw.

Gruß

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 05.11.2012 18:14 Stef7an 7B., Baiersdorf
 05.11.2012 18:18 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
 05.11.2012 18:23 Stef7an 7B., Baiersdorf
 05.11.2012 18:28 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
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 05.11.2012 18:23 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
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 05.11.2012 18:30 ., München
 05.11.2012 18:38 Stef7an 7B., Baiersdorf
 05.11.2012 18:40 ., München
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