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ThemaMehrere Tote bei Brand im Schwarzwald92 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Badische Zeitung: 14 Menschen sterben bei Brand einer Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt
  • Spiegel-Online: Viele Tote bei Brand in Behindertenwerkstatt
  • SWR: 14 Tote bei Brand in Behindertenwerkstatt
  • Bildergalerie auf www.stuttgarter-zeitung.de
  • Einsatzbericht der Feuerwehr Titisee-Neustadt
  • Brandkatastrophe: Innenminister Gall dankt den Einsatzkräften von Titisee-Neustadt
  • ZEIT: Gasheizgerät löste Brand von Titisee-Neustadt aus
  • SWR: Gasofen war Ursache
  • Bild spricht von 14 Toten
  •  
    AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü745918
    Datum26.11.2012 15:4552564 x gelesen
    Kam grad über diverse Ticker

    BZ

    Schlimmer Einsatz besonders im Zusammenhang mit Behinderten, die u.U nicht so reagieren wie Mitarbeiter in einem Büro,Firma; also andere Panikreaktionen oder auch nicht die Möglichkeit sich schnell in Sicherheit zu bringen.

    Bestimmt sehr belastend für die Kameraden/innen und andere eingesetzte Hilfskräfte

    Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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    AutorJens8 M.8, Bielefeld / NRW745920
    Datum26.11.2012 16:0040816 x gelesen
    :-(

    Meldung bei SPON

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    AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü745921
    Datum26.11.2012 16:1140325 x gelesen
    scheint sich wohl zu bestätigen :(
    SWR

    Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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    AutorMich8ael8 W.8, Haigerloch / Baden-Württemberg745922
    Datum26.11.2012 16:1440033 x gelesen
    -- ja, ist so. Überall prasseln die Meldungen rein (Bild, Schwarzwälder, dpa,....)

    Schlimm !!!

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    AutorDiet8er 8C., Naila / Bayern745923
    Datum26.11.2012 16:1540250 x gelesen
    Da kam das hier wohl leider zu spät.

    Mein Beileid den Angehörigen, den Verletzten wünsche ich gute Genesung und den beteiligten Kamerad(inn)en viel Kraft.

    Meine Meinung ist öffentlich, man kann sie teilen, muss aber nicht.

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    AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü745924
    Datum26.11.2012 16:1840165 x gelesen
    Stuttgarter-Zeitung => Bilder

    Bild 8 und 9 meinte ich mit "im Zusammenhang mit Behinderten"... ganz, ganz schlimm...

    Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern745931
    Datum26.11.2012 17:0339817 x gelesen
    Es gibt ein ZDF Spezial um 19:20 Uhr


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg745932
    Datum26.11.2012 17:0839857 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Klaus S.

    Es gibt ein ZDF Spezial um 19:20 Uhr

    Zu dem Unglück in Titisee-Neustadt sendet auch das "Das Erste" nach der Tagesschau um 20.15 Uhr einen ARD "Brennpunkt".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern745933
    Datum26.11.2012 17:14   39946 x gelesen
    Brennpunkt is ja saugut


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt745939
    Datum26.11.2012 18:0139402 x gelesen
    Geschrieben von Nico S.Bild 8 und 9 meinte ich mit "im Zusammenhang mit Behinderten"... ganz, ganz schlimm...
    Ich verstehe nicht? Vielleicht steht ja bei mir einer auf der Leitung.

    Grundsätzlich eine ganz tragische Geschichte.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü745940
    Datum26.11.2012 18:0739041 x gelesen
    sry, Bilderreihenfolge hat sich wohl verändert, ich meinte die Bilder mit einem Geretteten und einer Einsatzkraft, bei der sich der Gerettete an der Einsatzkraft festkrallt...

    Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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    AutorRain8er 8H., Schüttorf / Niedersachsen745941
    Datum26.11.2012 18:0839029 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Brennpunkt is ja saugut

    überflüssig....

    -- nur privat / beruflich hier --

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen745943
    Datum26.11.2012 18:1339155 x gelesen
    Geschrieben von Nico S.
    sry, Bilderreihenfolge hat sich wohl verändert, ich meinte die Bilder mit einem Geretteten und einer Einsatzkraft, bei der sich der Gerettete an der Einsatzkraft festkrallt...
    Ja, scheint so, als würden die Fotogalerien stetig erweitert...

    Nichts desto würde ich das jetzt nicht zwingend als "besondere" Reaktion eines Menschen mit Behinderung einordnen. Der Gerette steht höchstwahrscheinlich unter Schock, ob nun behindert order nicht...

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü745947
    Datum26.11.2012 18:2139005 x gelesen
    schlecht von mir formuliert, sry
    Ich habe es selber bei einem VU erlebt (nichts wildes, 9er Bus mit Behinderten Auffahrunfall) und auch durch viele private Besuche in einer Lebenshilfe.
    In meiner Erfahrung ist es so, dass geistig Behinderte in Paniksituationen einem, zu dem sie Vertrauen gefasst haben nicht mehr von der Seite weichen und auch nicht oder schwer davon abgebracht werden können bzw. an eine andere Rettungskraft (in diesem Fall Rettungsdienst) übergeben werden kann. Bei nicht-Behinderten ist die Möglichkeit größer bzw. ist es leichter, eine Übergabe durchzuführen und zu erklären, warum dies nun stattfindet, gerade bei unverletzten aber schockierten Patienten.
    Dies ist aber nur meine persönliche Erfahrung und Gott sei Dank hatte ich noch nie eine solche Lage und hoffe auch nie solch eine zu erleben.

    Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern745948
    Datum26.11.2012 18:2238900 x gelesen
    nö sarkastisch das man sowas so benennt,überlegen wäre gut vorm posten


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg745951
    Datum26.11.2012 18:2938913 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.nö sarkastisch das man sowas so benennt

    Die (anlaßbezogen von der ARD ausgestrahlte) aktuelle Sonder-Sendung heiß eben schon immer so. Also kann man ihr nur weil es sich jetzt um ein Brandereignis handelt keinen neuen Namen geben...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern745953
    Datum26.11.2012 18:3338789 x gelesen
    stimmt, das ist auch da geringste ....................., solang das rote Daumen wert ist hier......


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorFran8k S8., München / Bayern745955
    Datum26.11.2012 18:3638817 x gelesen
    Jetzt auf N-TV

    Meine persönliche Meinung!
    Wer Fehler im Text findet, darf diese gerne behalten!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern745957
    Datum26.11.2012 18:4839029 x gelesen
    ...diese "Klammerreaktion" von Behinderten war mir nicht bekannt...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorNico8 S.8, Waiblingen / Ba-Wü745958
    Datum26.11.2012 18:5538578 x gelesen
    mir vorher auch nicht, mir ist es halt auch privat bekannt, dass man teilweiße noch nach Jahren in der Fußgängerzone von den Behinderten erkannt und überschwänglich begrüßt wird (da geht einem immer das Herz auf).
    Es kommt aber wahrscheinlich auch darauf an, wie man auf die Behinderten zu geht, wenn jetzt der A-Trupp reinstürmt und die Leute rauszerrt (was hier ja bestimmt nötig war) werden sie kein Vertrauen fassen, schon allein wegen der Atemschutzmaske, aber die Kameraden, die draußen die Geretteten übernehmen und ansprechen, zu denen wird relativ schnell Vertrauen gefasst und bei denen will man dann auch bleiben.
    Aber wie dem auch sei, schlimme Sache und wie ich gerade auf N-TV gesehen habe, auch örtlich (Sackgasse) keine leichte Sache.

    Meine Meinung,wer damit nicht konform geht, ok, wir leben in einem freien Land


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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg745959
    Datum26.11.2012 18:5838973 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich finde es tragisch, dass so etwas passiert.
    Das vor Allem in einem Gebäude mit BMA und sicherlich erhöten Anforderungen an den Vorbeugenden Brandschutz.

    Ich hoffe jetzt überdenken wenigstens einige Feuerwehren die Praxis, einen BMA Alarm nicht so ernst zu nehmen wie eine Feuermeldung, da man ja bei einer BMA genügend zeitlichen Vorsprung hätte.... :-(


    Geruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW745961
    Datum26.11.2012 19:0738855 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.in einem Gebäude mit BMA und sicherlich erhöten Anforderungen an den Vorbeugenden Brandschutz.


    Wo werden diese Anforderungen den definiert ?
    Mir ist ein Bereich bekannt, da wurde erst nach einer Räumungsübung erkannt,
    das Behinderung auch Gehörlos heißen kann und darum
    zusätzliche optische Warnungen erforderlich sind.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern745962
    Datum26.11.2012 20:0338461 x gelesen
    Ich hab das bei der Bundeswehr kennengelernt: An unserem Standort hatten wir jedes Jahr einen gemeinsamen Sporttag zusammen mit Behinderten. Nachdem wir in gemischte Teams eingeteilt worden waren, entwickelten diese sofort eine enge Bindung an die "tollen Sportler von der Bundeswehr", und es war es für den Rest des Tages fast unmöglich, kurz mal was allein zu machen. Sogar zur Toilette gehen wurde schwierig, wenn sich nicht ein dem Behinderten vertrauter Betreuer in dieser Zeit um ihn kümmerte.

    Trotzdem waren diese Tage jedesmal ein schönes Erlebnis. Welche Konsequenzen dies aber in einem Notfall hat, sieht man jetzt hier. Aus dieser Perspektive habe ich das auch noch nicht gesehen...

    Gruß
    Stefan

    Meine eigene Meinung, sonst nichts...
    https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn

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    AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern745963
    Datum26.11.2012 20:0638755 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ich hoffe jetzt überdenken wenigstens einige Feuerwehren die Praxis, einen BMA Alarm nicht so ernst zu nehmen wie eine Feuermeldung, da man ja bei einer BMA genügend zeitlichen Vorsprung hätte.... :-(

    Hallo Thorsten,

    die Medien schreiben von einer Explosion. Da bringt Dir die BMA auch nicht mehr viel, weil das im einem vollbesetzten Haus die Leute sicherlich mitbekommen.

    Geschrieben von Thorsten H.einen BMA Alarm nicht so ernst zu nehmen wie eine Feuermeldung

    Also für mich macht es schon einen Unterschied ob ne BMA aufläuft oder jemand anruft und mitteilt, dass es eine Explosion gab und jetzt das halbe Gebäude verraucht ist.


    Schöne Grüße

    Florian

    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

    Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg745969
    Datum26.11.2012 21:15   38828 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus S.Es gibt ein ZDF Spezial um 19:20 UhrSind, egal ob ZDF- Spezial oder Brennpunkt, wirklich notwendig?
    Nachprüfbare Fakten über die Brandentstehung, den Einsatzablauf etc. stehen und können auch nicht feststehen. Daher ist das ganze für mich nur Einsatzstellen- Tourismus, mit dem Fernsehen.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen745970
    Datum26.11.2012 21:1537938 x gelesen
    Geschrieben von Volker L....diese "Klammerreaktion" von Behinderten war mir nicht bekannt...


    Doch. Und wie Nico schon beschrieben hat, diejenigen erkennen dich zielsicher immer wieder. Warum auch immer.

    Kann das einer der Doctores erklären, bitte?

    Peter

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern745977
    Datum26.11.2012 22:07   38101 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Daher ist das ganze für mich nur Einsatzstellen- Tourismus, mit dem Fernsehen.

    ja ,das nennt man dann im Rahmen des Rundfunkstaatsvertrag Grundversorgung,besonders im Sinne der H&M,C&A und Ottoversand Hemdenträger


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen745981
    Datum26.11.2012 22:2437682 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Sind, egal ob ZDF- Spezial oder Brennpunkt, wirklich notwendig?
    Nachprüfbare Fakten über die Brandentstehung, den Einsatzablauf etc. stehen und können auch nicht feststehen. Daher ist das ganze für mich nur Einsatzstellen- Tourismus, mit dem Fernsehen.


    Vielleicht ist das öffentliche Interesse bei 14 Brandtoten auf einmal doch größer als du es vermutest.

    Sinn und Zweck von solchen ad hoc Sendungen ist es aus meiner Sicht, etwas ausführlicher zu berichten, O-Töne zu senden, usw. wozu in der Nachrichtensendung die Sendezeit nicht gereicht hat.

    Das es keine Fakten zur Brandenstehung geben kann erklärt sich doch von selbst.

    Gruß Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW745982
    Datum26.11.2012 22:3038407 x gelesen
    Hallo,

    was wetten wir, dass die Redaktionen schon gluehen, um Hintergruende zu recherchieren?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg745983
    Datum26.11.2012 22:4837653 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.was wetten wir, dass die Redaktionen schon gluehen, um Hintergruende zu recherchieren?

    Die Wette hast Du gewonnen. Einen entsprechenden Ü-Wagen hast Du in 1-2h überall in D vor Ort. Das hast Du ja an der Größe der PK gesehen. Mitten im nichts und trotzdem "volle Besetzung".

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern745984
    Datum26.11.2012 22:5137691 x gelesen
    ... oder um vielleicht "Experten" zu finden, die während der nächsten 12 Stunden das Ganze mit ihren fundierten Fachkenntnissen analytisch kommentieren könnten?

    Gruß aus Franken

    Stefan

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    (Sir Winston Churchill)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW745985
    Datum26.11.2012 22:5338035 x gelesen
    Geschrieben von Stefan B.oder um vielleicht "Experten" zu finden, die während der nächsten 12 Stunden das Ganze mit ihren fundierten Fachkenntnissen analytisch kommentieren könnten?


    es soll Medien geben, die genau das versuchen.... - einfach weils zu ihrem Job gehört....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt745986
    Datum26.11.2012 22:5837395 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Das es keine Fakten zur Brandenstehung geben kann erklärt sich doch von selbst.
    Das sollte man meinen. Aber man hört schon wieder Sätze wie "Brandursache ist noch immer nicht geklärt!"

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen745987
    Datum26.11.2012 23:0137550 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.ja ,das nennt man dann im Rahmen des Rundfunkstaatsvertrag Grundversorgung,besonders im Sinne der H&M,C&A und Ottoversand Hemdenträger

    Ihr sprecht mir beide ausm Herzen...

    Peter

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen745988
    Datum26.11.2012 23:0237575 x gelesen
    Geschrieben von Florian F.die Medien schreiben von einer Explosion. Da bringt Dir die BMA auch nicht mehr viel, weil das im einem vollbesetzten Haus die Leute sicherlich mitbekommen.

    Nicht unbedingt.
    Wir haben in der Gemeinde das gleiche Objekt, hier sogar noch mit angeschlossenem Wohnheim.
    Wenn da im EG die Explosion stattfindet, musst du das in den anderen Gruppen- / Arbeitsräumen nicht unbedingt mitkriegen, logischerweise abhängig von der Heftigkeit.
    Da sind entsprechend ausgelegt Brand-/Schallschutztüren, da laufen laute Maschinen etc. pp.

    Davon ab, ist das Ganze halt ein wirklich sensibles Objekt.
    Wir hatten im Wohnheim im Oktober eine größere Übung (Link zum IMHO wirklich gut gemachten Zeitungsbericht (den hat kein FA geschrieben!) bzw. zum Bericht von uns, diesmal sogar unter Einbeziehung der Bewohner, d.h. es wurde nicht die "normale" Räumungsübung durchgeführt, sondern es haben tatsächlich Bewohner gefehlt, die im Gebäude geblieben sind. Diese wurden zwar vorher eingeweiht und wussten Bescheid, dass sie nicht mit raus gehen sollen und auch, dass es Rauch gibt, die reaktionen waren trotzdem höchst unterschiedlich und zeigten, mit was da im Ernstfall erst gerechnet werden muss...

    Geschrieben von Florian F.Also für mich macht es schon einen Unterschied ob ne BMA aufläuft oder jemand anruft und mitteilt, dass es eine Explosion gab und jetzt das halbe Gebäude verraucht ist.

    Klar, aber BMA ist auch erstmal eine Feuermeldung. Wenn dann kurze Zeit später noch ein Anruf mit der Bestätigung kommt, dann ist man nicht ganz so überrascht, wenn man hinkommt und es brennt tatsächlich...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz745989
    Datum26.11.2012 23:0337371 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.was wetten wir, dass die Redaktionen schon gluehen, um Hintergruende zu recherchieren?

    Ich wollte jetzt da kein Pressesprecher sein.

    Der Kamerad kann es anschließend - entweder weil er es in der Situation bewiesen hat - oder weil er viel dazu gelernt hat.

    Vermutlich beides...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 745991
    Datum26.11.2012 23:1037644 x gelesen
    Ich fand die Statements vom LBD sehr gut...

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern745992
    Datum26.11.2012 23:1137399 x gelesen
    ... wobei man manchmal den Eindruck gewinnen könnte, dass es seitens der Medien nicht so sehr auf die genannten fundierten Fachkenntisse ankommt, sondern nur einfach jemand das bereits 27mal Gesagte etwas seriöser und professioneller ausdrücken soll, so wie die "Zahnarztfrau" in der Zahnpastawerbung. Vielleicht noch im Vergleich mit ähnlichen Geschehnissen. Aber mit ernsthaftem Journalismus hat das doch eher wenig zu tun - da geht´s doch erstmal um die Quote, oder?

    Gruß aus Franken

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    (Sir Winston Churchill)

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern745993
    Datum26.11.2012 23:1637537 x gelesen
    Beim dem würde ich die Bezeichnung "Experte" auch nicht in Anführungszeichen setzen wollen. Wenn er im Moment nicht an der Quelle sitzt und weiß, was er von den Infos, die ihm wahrscheinlich reichlich zur Verfügung stehen, in welcher Weise an die Öffentlichkeit bringen kann und darf, wer dann? Aber darum beneide ich ihn im Moment nicht...

    Gruß aus Franken

    Stefan

    Meine eigene Meinung, sonst nichts...
    https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz745994
    Datum26.11.2012 23:1837252 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan B.Fachkenntisse

    Entscheidend ist der Empfänger der Nachricht.

    Die Meldungen der ÖR-Nachrichten-Sender empfinde ich als wesentlich informativer als die der privaten Sender (wobei es bei denen auch Unterschiede gibt).

    Die Frage für die Nachrichten-Macher ist: Was will mein Konsument sehen, hören lesen... - nur das gilt - und damit natürlich auch die Quote...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern745995
    Datum26.11.2012 23:1937254 x gelesen
    Vor allem lernt man in dieser Situation, was man besser nicht sagen soll (oder hätte sagen sollen...)!

    Gruß aus Franken

    Stefan

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    (Sir Winston Churchill)

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    AutorAlex8and8er 8G., Loßburg / BW745996
    Datum26.11.2012 23:2737630 x gelesen
    Hallo Thorsten,

    Geschrieben von Thorsten H.Ich hoffe jetzt überdenken wenigstens einige Feuerwehren die Praxis, einen BMA Alarm nicht so ernst zu nehmen wie eine Feuermeldung, da man ja bei einer BMA genügend zeitlichen Vorsprung hätte....

    laut einem Bericht von heut abend hat dieses Gebäude eine BMA. Des weiteren wurde berichtet dass schon 2 min nach dem BMA Alarm erste anrufe in der Leitstelle eingingen in denen von einer starken Rauchentwicklung im Gebäude gesprochen wurde. Wenn die Rauchausbreitung so enorm war dann bringt die beste BMA-Anlage nichts. Dann muss man sogar "froh" sein dass man 106 Menschen lebend aus diesem Gebäude retten konnte.

    Gruß Alexander

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW745999
    Datum27.11.2012 00:1437529 x gelesen
    Geschrieben von Alexander G.Dann muss man sogar "froh" sein dass man 106 Menschen lebend aus diesem Gebäude retten konnte.
    Man wird aber untersuchen müssen, warum ein Gebäude dieser Art, 6 Jahre alt und wohl auf dem entsprechend aktuellem Stand, in so kurzer Zeit so verrauchen konnte, dass es für 14 Menschen zur Todesfalle wurde.

    Gruß Mario

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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    AutorChri8sto8ph 8W., Grebenstein / Hessen746002
    Datum27.11.2012 07:2537145 x gelesen
    Ich habe auf mehreren Bildern Treppen als Fluchtweg gesehen. Ist das die gängie Praxis in Behinderteneinrichtungen mit Rollstuhlfahreren? So ist eine selbstständige Rettung des betroffenen Rollis nicht mehr gegeben. Gibt es Alternativen?

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746003
    Datum27.11.2012 07:3037143 x gelesen
    Im zweiten Interview von Herrn Schröder sieht man Rampen für Rollstuhlfahrer,das er auch sehr betont hat das für diese die rettungswege vorhanden seinen.Ungefähr so siehe Bild 2


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7
    http://www.facebook.com/gordon.gollob

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorChri8sto8ph 8W., Grebenstein / Hessen746004
    Datum27.11.2012 07:3437089 x gelesen
    Danke für den Hinweis Klaus.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen746006
    Datum27.11.2012 08:28   37648 x gelesen
    Geschrieben von Mario D.
    Man wird aber untersuchen müssen, warum ein Gebäude dieser Art, 6 Jahre alt und wohl auf dem entsprechend aktuellem Stand, in so kurzer Zeit so verrauchen konnte, dass es für 14 Menschen zur Todesfalle wurde.
    Das wird man (die Staatsanwaltschaft) auch ganz bestimmt machen...

    Die Medien berichten aber ja auch übereinstimmend von einer Explosion. Wir werden abwarten müssen, ob dem so stimmt. Und falls "ja", dann nützen nun mal die besten BMA, Flucht- und Rettungswege nichts, wenn Menschen (direkt) durch die Explosion um´s Leben gekommen sind.

    Und dann darfst Du, dürfen wir nicht vergessen, daß es sich bei den betroffenen um Menschen mit (geistiger) Behinderung handelt. Die reagieren anders als Menschen ohne Behinderung, die unter Schock stehen, wie aus den Beiträgen hier zu lesen ist.

    Mir hat ein befreundeter Feuerwehrmann auch mal von einer Übung in einer Einrichtung mit behinderten Menschen erzählt. Man hat die Übung über Wochen vorbereitet, ist oft dort hingefahren um die Bewohner der Einrichtung mit der Feuerwehr vertraut zu machen. Erst in zivil, dann mit Einsatzkleidung bis hin zum FA mit Atemschutzmaske und Preßluftatmer. Man hat die Bewohner teilweise auch (spielerisch) mit der Technik vertraut gemacht, ihnen Gerätschaften erklärt und auch Brandfluchthauben aufgesetzt. Und das ganze wie gesagt über Wochen, um bis zur Übung auch so was wie Vertrauen aufzubauen.


    Und bei der Alarmübung selbst waren die Reaktionen der Bewohner dann (überraschend) vollkommen anders, von Panik bis hin zum echten Schockzustand war wohl alles dabei.

    Von daher, ja man hat hier 14 Tote zu beklagen, aber auch 106 (vielleicht auch nicht direkt gefährdeten) Menschen das Leben gerettet. Und das ganz sicher unter sehr schwierigen Bedingungen.

    Also meinen Respekt haben die Einsatzkräfte in Titisee-Neustadt, nicht zuletzt auch weil ihnen jetzt ganz (Feuerwehr-)Deutschland im Nachinein auf die Finger schaut.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW746009
    Datum27.11.2012 08:5337103 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Die Medien berichten aber ja auch übereinstimmend von einer Explosion. Wir werden abwarten müssen, ob dem so stimmt.

    Seltsamerweise habe ich in den O-Tönen von der ES das nicht gehört.

    Geschrieben von Lars T.Und falls "ja", dann nützen nun mal die besten BMA, Flucht- und Rettungswege nichts, wenn Menschen (direkt) durch die Explosion um´s Leben gekommen sind.

    Die BMA hat vermutlich ihre Aufgabe Feuer zu melden ordnungsgemäß ausgeführt.

    Letztlich bleibt für mich die Fragestellung, ob Fluchtwege und Sicherheitskonzepte die Realität ausreichend abbilden oder ob hier nachgebessert werden muss.

    Geschrieben von Lars T.Von daher, ja man hat hier 14 Tote zu beklagen, aber auch 106 (vielleicht auch nicht direkt gefährdeten) Menschen das Leben gerettet.

    Irgend wo wurde berichtet das 50 Personen von der FW gerettet werden mussten.
    => nur ca. 50% konnten sich selber Retten!
    Wie kann diese Quote verbessert werden?

    Geschrieben von Lars T.Von daher, ja man hat hier 14 Tote zu beklagen, aber auch 106 (vielleicht auch nicht direkt gefährdeten) Menschen das Leben gerettet. Und das ganz sicher unter sehr schwierigen Bedingungen.

    Auf Bildern ist zu erkennen das das Gebäude nahezu vollständig verraucht war.
    Genau das sollte eigentlich der VB verhindern ?
    Warum hat das nicht funktioniert ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt746021
    Datum27.11.2012 09:1936964 x gelesen
    Geschrieben von Michael R. Auf den Bildern ist zu erkennen das das Gebäude nahezu vollständig verraucht war. Genau das sollte eigentlich der VB verhindern ? Warum hat das nicht funktioniert ?
    Da gibt es etliche Möglichkeiten. Es können in der Brandschutzplanung fehler passiert sein, es können in der baulichen Umsetzung Fehler gemacht worden sein, und es können auch Brandschutzmaßnahmen "überbrückt" worden sein, z.B. indem Türen aufgekeilt werden, damit sie kein Hindernis für Benutzer von Rolatoren und Rollstühlen darstellen. Es könnte auch ein Ereignis eingetreten sein, das bei der Bemessung der Brandschutzeinrichtungen nicht vorhersehbar war/vorhergesehen wurde. Was jetzt hier zutraf, wird man hoffentlich hören, das wird aber sicherlich seine Zeit brauchen.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW746023
    Datum27.11.2012 09:2437051 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Geschrieben von Michael R. "Auf den Bildern ist zu erkennen das das Gebäude nahezu vollständig verraucht war. Genau das sollte eigentlich der VB verhindern ? Warum hat das nicht funktioniert ?"
    Da gibt es etliche Möglichkeiten.


    Bekannt, aber IMO ist das die Frage die für die Zukunft wichtig ist.

    Geschrieben von Linus D.Es könnte auch ein Ereignis eingetreten sein, das bei der Bemessung der Brandschutzeinrichtungen nicht vorhersehbar war/vorhergesehen wurde.

    Mal los gelöst vom aktuellen Fall.
    Haftet der Brandschutzplaner und/oder die akzeptierende Behörde in so einem Fall ?

    Geschrieben von Linus D.Was jetzt hier zutraf, wird man hoffentlich hören, das wird aber sicherlich seine Zeit brauchen.

    Ich vertraue da durchaus auf die Brandermittler.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg746036
    Datum27.11.2012 10:19   37203 x gelesen
    Nun gibts wieder bundesweit einen Aufschrei nach dem Wie und Warum?
    Und Hätte und Könnte?
    Sicher wurden Fehler gemacht, und bei aller Tragik, Risiken werden nie ganz auszuschließen sein.

    Naja und zu gemeldeten Explosionen, auch das ist relativ und spekulativ. Da zerspringen vielleicht nur mal Fenster durch Überhitzung etc und schon spricht der Laie von Explosionen.

    Was wurden in den Medien vor wenigen Wochen / Monaten von Dachstuhlfolgebränden in München bei der geplanten Bombensprengung berichtet, als Fernab wohnender hatte man den Eindruck Halb München ist dem Erdboden gleich gemacht worden.

    Busunglück im Dezember 1999 in Altlandberg in der Nähe von Berlin.
    Was ging da für ein Aufschrei durch die Öffentlichkeit von wegen "mehr Gurte in Schulbussen"
    Und heute? Sind Gurte drin im Bus? wer kontrolliert ob die Kids angeschnall sind?

    Herborn in den 80igern. Tanklasterunfall in der Innenstadt auf Abschüssiger Strasse etc etc.
    Tanklaster sollten nach einer damaligen Forderung nicht mehr in Städte. und Heute?

    Immer wenn was passiert wird laut geschrien nach "Verbesserung" oder "das war ja klar" über "musste ja mal so kommen" bis hin zu "ich habs immer schon gewußt"

    Wir sollten die Spekulationen lassen.
    Und auch nicht ständig selbst hier im Forum auf den Medienzug aufspringen, frei nach dem Motto: "aber im TV haben die doch gesagt"
    Das Feuer ist oft noch nicht ganz aus, das Letzte Rote Auto hat noch nicht Status 2 und selbst hier gibts schon Besserwisser.

    mfg Mario

    www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg746037
    Datum27.11.2012 10:2037411 x gelesen
    aktuell:

    PD Freiburg: Titisee-Neustadt Nachtrag zu: Brandkatastrophe

    Leichen sind identifiziert Polizei arbeitet weiter mit Hochdruck Pressekonferenz am späteren Nachmittag


    Die Freiburger Polizei arbeitet weiterhin mit ihren Partnern an der Aufklärung der gestrigen Brandkatastrophe in Titisee-Neustadt. Angaben zur Unglücksursache können noch nicht genannt werden, da die akribisch geführten Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind.

    Leichen sind identifiziert

    Bei dem Unglück kamen 14 Personen, darunter eine Betreuerin (50) ums Leben. Es handelt sich bei den betreuten Personen um zehn Frauen im Alter von 28 bis 68 Jahren, sowie drei Männer im Alter von 45 bis 68 Jahren.

    Großeinsatz für die Freiburger Polizei

    Die Freiburger Polizei befindet sich seit gestern Abend im Großeinsatz. Die Kriminalpolizei hat eine Sonderkommission unter Leitung von Kriminaldirektor Bernd Belle eingerichtet. Den Gesamteinsatz der Freiburger Polizei leitet Freiburgs neuer Polizeichef Alfred Oschwald.

    Stand der Ermittlungen

    Da die Untersuchungen nach wie vor nicht abgeschlossen sind und derzeit mit Hochdruck fortgeführt werden, können Fragen zur Unglücksursache bis auf Weiteres nicht beantwortet werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

    Pressekonferenz am späteren Nachmittag

    Die Polizei sowie die betroffenen Behörden und Institutionen planen für den heutigen Nachmittag eine weitere Pressekonferenz um die Öffentlichkeit umfangreich zu informieren und auf den neuesten Sachstand zu bringen. Die Pressekonferenz wird im Feuerwehrhaus von Titisee-Neustadt, Gutachstr. 9, 79822 Titisee-Neustadt, stattfinden. Näheres hierzu teilen wir Ihnen sobald als möglich mit.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg746049
    Datum27.11.2012 12:0436774 x gelesen
    Hallo Florian,ich habe von einem Kollegen der leitstelle mitbekommen das es leider ausser der BMA keine Rückmeldungen gab!

    Gruss Basti

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP746065
    Datum27.11.2012 15:0736355 x gelesen
    Das liest sich hier und in diversen Berichten anders.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen746077
    Datum27.11.2012 16:3136687 x gelesen
    Geschrieben von Mario G.Sicher wurden Fehler gemacht, und bei aller Tragik, Risiken werden nie ganz auszuschließen sein.

    Welche Fehler weißt Du denn aus sicherer Quelle?

    Geschrieben von Mario G.das Letzte Rote Auto hat noch nicht Status 2 und selbst hier gibts schon Besserwisser.

    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorChri8sti8an 8R., Schwaikheim / Baden-Württemberg746081
    Datum27.11.2012 17:5336553 x gelesen
    Wie SWR.de schreibt soll die Katastrophe durch ausgetretenes Gas an einem Gasofen und einer dadurch enstandenen Explosion verursacht worden sein.

    Gasofen war Ursache - SWR

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern746085
    Datum27.11.2012 19:0436361 x gelesen
    Geschrieben von Annette S.Welche Fehler weißt Du denn aus sicherer Quelle? Das Unglück an sich ist die sichere Quelle. Es wurde von Menschenhand geschaffen und es ging schief. Folglich muss irgendwo ein Fehler sein.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg746087
    Datum27.11.2012 19:2436038 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Michael R.Irgend wo wurde berichtet das 50 Personen von der FW gerettet werden mussten.
    => nur ca. 50% konnten sich selber Retten!
    Wie kann diese Quote verbessert werden?

    Laut einer Meldung im SWR von heute, mussten durch die Feuerwehr nur 11 Personen gerettet werden.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen746096
    Datum 27.11.2012 19:53   37406 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas B.
    Das Unglück an sich ist die sichere Quelle. Es wurde von Menschenhand geschaffen und es ging schief. Folglich muss irgendwo ein Fehler sein.
    Genau, das trifft es!
    Wir müssen jetzt aus irgendeinem Glied der Kette des offensichtlichen Beginns, sowohl Anfang und Ende finden. Wenn wir das ernst nehmen können wir auch Verbesserungen erreichen, die sowas noch unmöglicher machen!

    Den Blödsinn, das die BMA schlimmeres verhindert hat und deshalb als letzter Beweis für weiter so ausgegeben wird, sollte man schnell vergessen.

    Der Reihe nach:
    Nach letzten Informationen war es ein Gasofen mit Flüssiggasflasche betrieben. Also nichts Stationäres. Wäre die Frage was und warum macht das Ding da und wie wird es beaufsichtigt?
    Und Flüssiggas und schnelle Rauchentwicklung sind erst mal nicht zwingend logisch. Wer Löten und Schweißen kennt, weiß auch wie ganz zahme BMA ohne Brandbefund störrisch werden können. Damit hätte es auch ein ganz normaler Täuschungsalarm sein können (was uns sicher Allen viel lieber gewesen wäre!).

    Wäre es nicht besser, wir hätten nicht nur da, sondern in vielen anderen Einrichtungen auch viel mehr BetrFw. Die können nämlich durch ihr Fachwissen aktiv und zeitnah den vorbeugenden BS umsetzen, schulen usw. Nein natürlich nicht hauptamtlich, sondern neben ihren Job (Job, wie das klingt?).
    Da könnte man neben der teuren BMA (die ja nur melden sollte, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist), v.a. die Ursachen solcher Fehler beseitigen.
    Und nein, die brauchen nicht zwingend ein Auto. In vielen Fällen, z.B. wo derzeit gar nichts ist, reichen mobile Handkarren, Steigleitungen, Feuerlöscher... und, und das ist wichtig: Anerkennung (seitens der Inhaber)!!!

    Weiter: ist es gut, das so viele behinderte Menschen auf kleinen Raum über mehrere Etagen konzentriert werden? (na sicher: die Grundstückspreise)

    Auch interessant:
    Alles ist Rechtens, seitens baulichen BS. Seltsam, das mehr Güterlager mit Sprinkler in D ausgerüstet sind, als Menschenkonzentrationen mit eingeschränkter Fluchtmobilität.

    Natürlich kann man auch fragen, wie denn die Wirkungsfristen der FF, die Anzahl der DLA-Träger in welcher Frist, die WV usw. war. Viele sehen das offen als Affront gegen die FF. Ich verstehe nicht warum. Es ist doch unser gesamtgesellschaftliches Problem wenn es so ist, wie es ist!?
    Wo kommt denn immer dieses aggressive Schuldabwehrgefühl her?

    mkg hwk

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern746097
    Datum27.11.2012 20:0536171 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Nach letzten Informationen war es ein Gasofen mit Flüssiggasflasche betrieben. Also nichts Stationäres. Wäre die Frage was und warum macht das Ding da und wie wird es beaufsichtigt? Was -> heizen, Warum -> weils warm sein soll. Das dürfte wohl am einfachsten zu beantworten sein. Eher ist die Frage warum hier keine Gebäudeheizung vorhanden war? Musste überhaupt eine Heizung vorhanden sein? Nutzungsänderung? Organisationsverschulden? Fragen über Fragen. Und letztendlich wer hat das Ventil der Gasflasche geöffnet oder evtl. nicht wieder geschlossen.


    Geschrieben von Hanswerner K.Wäre es nicht besser, wir hätten nicht nur da, sondern in vielen anderen Einrichtungen auch viel mehr BetrFw. Die können nämlich durch ihr Fachwissen aktiv und zeitnah den vorbeugenden BS umsetzen, schulen usw. Nein natürlich nicht hauptamtlich, sondern neben ihren Job (Job, wie das klingt?).
    Da könnte man neben der teuren BMA (die ja nur melden sollte, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist), v.a. die Ursachen solcher Fehler beseitigen.
    Gibts für so etwas nicht den Brandschutzbeauftragten?

    Viele Grüße

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746098
    Datum27.11.2012 20:1136064 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Seltsam, das mehr Güterlager mit Sprinkler in D ausgerüstet sind, als Menschenkonzentrationen mit eingeschränkter Fluchtmobilität.

    die Sprinkleranlage hätte die Verpuffung wohl nicht voraussehen können ,geschweige den verhindern,weder das CO noch die Rauchgase neutralisieren können(3 mal eingeschnauft reicht ),Sprinkleranlagen sind in der Regel in Abschnitte eingeteilt um den Wasserschaden partiell zu halten.
    Die Flucht-und Rettungswegen waren komplett in Ordnung , über 90 Personen konnten sich selbstständig ,über die vorhandenen Rettungs-und Fluchtwege selber retten.
    Der einzigste Knackpunkt ist der Ofen,die Feuerungsverordnung lässt diesen aber unter Beachtung derselbigen zu, jetzt eventuell zu behaupten ,sie sei missachtet worden ist bis jetzt nicht bewiesen.

    Gruß Klaus


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt746099
    Datum27.11.2012 20:1236056 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Was -> heizen, Warum -> weils warm sein soll. Das dürfte wohl am einfachsten zu beantworten sein. Eher ist die Frage warum hier keine Gebäudeheizung vorhanden war?
    Woher willst du das wissen? "Ofen" kann auch heißen, ein Gerät zur Fertigung von irgendwelchen Dingen, die geheizt/gebrannt werden müssen...

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746100
    Datum27.11.2012 20:1336062 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Gibts für so etwas nicht den Brandschutzbeauftragten?

    das wurde laut Pressekonferenz auf Phoenix ,vom Arbeitsschutzbeauftragten der Caritas ausgeführt,auch da war laut dem Caritasvorstand alles völlig korrekt.


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern746101
    Datum27.11.2012 20:1436089 x gelesen
    Aaaaah! Denkfehler! Danke. Ziehe meine Aussage/Behauptung/Spekulatius zurück.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern746102
    Datum27.11.2012 20:1635891 x gelesen
    Okay. Mag in diesem Fall stimmen. Aber Hanswerner sprach von "vielen anderen Einrichtungen"

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746103
    Datum27.11.2012 20:1835968 x gelesen
    Thomas, heute sind deine Finger flinker wie die Gedanken,schau mein Zitat nach :-)


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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern746104
    Datum27.11.2012 20:2035910 x gelesen
    Öh, jetzt steh ich grad aufm Schlauch.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz746105
    Datum27.11.2012 20:4635792 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Auch interessant:
    Alles ist Rechtens, seitens baulichen BS. Seltsam, das mehr Güterlager mit Sprinkler in D ausgerüstet sind, als Menschenkonzentrationen mit eingeschränkter Fluchtmobilität.

    Vgl. auch hierzu passenderweise den Artikel in der aktuellen Brandschutz 11/2012 S.844 ff, wo es zwar um Altenpflegeheime/Betreute Wohneinheiten geht, die eingeschränkte Fluchtmobilität passt hier aber genauso rein.
    Für mich erstaunlich wie da andere Länder um EU-Ausland so ihre Maßstäbe anlegen und wir im "Mutterland des Brandschutzes" dazu im Vergleich stehen... (Ja ich weis auch, dass die andere Systeme fahren, teils nur mit ha-Kräften mit weit höheren Ansätzen n FW-Kräfte/Bürger und dadurch entsprechend höhere Eintreffzeiten).

    MfG
    Daniel

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    AutorChri8sti8an 8G., Berlin / Berlin746106
    Datum27.11.2012 20:5335907 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Die Flucht-und Rettungswegen waren komplett in Ordnung

    Auch wenn ich jetzt spekuliere, weil ich nicht alle Hintergründe und Zusammenhänge kenne:
    Aber ich habe (offensichtlich als 2. baulicher Rettungsweg errichtet) Außentreppen gesehen. Im Zusammenhang mit dort in höheren Etagen untergebrachten ggf. mobilitätseingeschränkten Personen (z.B. Rollstuhlfahrer) komme ich NICHT zu der Ansicht: "Die Flucht- und Rettungswege waren komplett in Ordnung".
    Nachdenklich stimmt mich auch die enorme Rauchausbreitung innerhalb des Objektes im Hinblick auf Türen mit Brandschutzqualität (rauchdicht-selbstschließend).

    Aber wie eingangs formuliert, ICH kann das VON HIER AUS gar NICHT beurteilen. Also weder loben noch als fehlerhaft / nachlässig darstellen.

    LG Christian

    Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW746107
    Datum27.11.2012 20:5735963 x gelesen
    Geschrieben von Daniel M.wo es zwar um Altenpflegeheime/Betreute Wohneinheiten geht, die eingeschränkte Fluchtmobilität passt hier aber genauso rein.

    Vergleich das mal mit Krankenhäusern (insbesondere Intensiv, Chirugie, Orthopädie ect.) haben da durchaus vergleichbares Patientengut.

    Geschrieben von Daniel M.Für mich erstaunlich wie da andere Länder um EU-Ausland so ihre Maßstäbe anlegen und wir im "Mutterland des Brandschutzes" dazu im Vergleich stehen...

    Schau dich mal im Krankenhaus deines Vertrauens unter Brandschutzgesichtspunkten um....
    IMO gibt es da auch noch genügend Potenzial zur Verbesserung.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW746108
    Datum27.11.2012 21:0336142 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Die Flucht-und Rettungswegen waren komplett in Ordnung , über 90 Personen konnten sich selbstständig ,über die vorhandenen Rettungs-und Fluchtwege selber retten.

    Warum mußten dann 10% gerettet werden mussten und sind weitere Menschen gestorben ?
    IMO spricht das dafür das irgend etwas nicht Konzept konform abgelaufen ist.


    Und da ja Gasöfen grundsätzlich zulässig sind, müßte das ja auch das Sicherheitskonzept Konform greifen ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8G., Berlin / Berlin746109
    Datum27.11.2012 21:1035860 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Vergleich das mal mit Krankenhäusern (insbesondere Intensiv, Chirugie, Orthopädie ect.) haben da durchaus vergleichbares Patientengut.

    Beim "Patientengut" gebe ich Dir Recht, aber in diesen Einrichtungen werden aus Sicht des VB ganz andere Anforderungen gestellt / Maßstäbe angelegt.
    Und dass das Ganze dann im Ernstfall sogar sehr gut funktioniert konnte ich selbst schon erleben. Es war zwar kein Krankenhaus, aber ein Seniorenheim mit überwiegend bettlägerigen Patienten: Zimmerbrand; Alarmierung über BMA; Flur vor dem Zimmer leicht bis mäßig verraucht, alle relvanten Türen waren geschlossen und wir mussten nicht mal die Zimmer links und rechts daneben räumen; erst beim nachlöschen, belüften und wegen eingeschränkter Funktion der Medien (wegen dem Brand) konnten die Zimmer in Ruhe ohne besonderen Aufwand und geordnet geräumt und die Bewohner vorübergehend in anderen Zimmern untergebracht werden.
    Fazit: Wenn alle Vorgaben umgesetzt wurden und auch greifen bzw. funktionieren kann man auch mal Glück haben ;-)

    Zurück zum Ausgangspunkt: In brandschutztechnischer Sicht werden an Behindertenwerkstätten ganz andere Anforderungen gestellt, als an Krankenhäuser. Daher nur bedingt vergleichbar.

    LG Christian

    Oben gemachte Ausführungen spiegeln ausschließlich meine eigene und persönliche Meinung wieder. Diese hat nichts mit meiner Dienststellung, meinem Arbeitgeber bzw. Dienstherren oder ähnlichem zu tun.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW746110
    Datum27.11.2012 21:2235696 x gelesen
    Trotzdem müssen solche Räume belüftet und Luftdicht gegenüber Kellergeschossen sein. Mit Propangas ist nicht zu spaßen.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW746111
    Datum27.11.2012 21:3035900 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Wie SWR.de schreibt soll die Katastrophe durch ausgetretenes Gas an einem Gasofen und einer dadurch enstandenen Explosion verursacht worden sein.

    Gasofen war Ursache - SWR


    Dann wundert es mich nicht, das das Brandschutzkonzept an seine Grenzen gekommen ist. Durch die Druckwelle können Türen aufgestoßen und Wände umgeworfen werden.

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg746112
    Datum27.11.2012 21:3335907 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Michael R.Warum mußten dann 10% gerettet werden mussten und sind weitere Menschen gestorben ?
    IMO spricht das dafür das irgend etwas nicht Konzept konform abgelaufen ist.


    woraus schliesst du das?
    Erstens: jedes noch so gutge Konzept kann nicht alle gefundenen fehler ausschliessen. Vor allem wenn es sich unter Umständen um "Mehrfache" gleichzeitig eingetretene Fehler handelt.
    Zweitens: nicht jedes Konzept berücksichtigt jeden tatsächlich möglichen Fehler. Liegt daran, das alle Konzepte von Menschen gemacht werden. Auch die zugrunde liegenden Regeln...
    Irgendwas übersieht man immer...

    Bis jetzt wissen wir nicht,ob irgend ein Konzept oder irgendwelche Regeln nicht befolgt wurden/ nicht funktioniert hatten. Was wir nur sicher wissen, dass man Massnahmen ergreifen sollte, dass so etwas nicht mehr in der Form passiert.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746118
    Datum27.11.2012 21:5935666 x gelesen
    Geschrieben von Christian G.Aber ich habe (offensichtlich als 2. baulicher Rettungsweg errichtet) Außentreppen gesehen. I

    Es sind Rampen und Wartepodeste im sicheren Freien für Rollis vorhanden.Kam bei Phoenix


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746119
    Datum27.11.2012 22:00   35937 x gelesen
    was fragst du eigentlich immer den ganzen Tag dasselbe


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorChri8sti8an 8G., Berlin / Berlin746126
    Datum27.11.2012 22:0835691 x gelesen
    Ah, ok danke. Dann war es meine Bildungslücke ;-) Danke für die Info!

    LG Chr.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746127
    Datum27.11.2012 22:3935638 x gelesen
    bitte gern geschehen


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg746134
    Datum28.11.2012 00:0536050 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.Dann wundert es mich nicht, das das Brandschutzkonzept an seine Grenzen gekommen ist. Durch die Druckwelle können Türen aufgestoßen und Wände umgeworfen werden.

    Der selbe Gedanke ist mir beim Lesen dieser Info auch gekommen.

    Die Frage ist in wie weit ein solches Szenario bei der Bemessung und Auslegung der Brandschutzeinrichtungen berücksichtigt wird bzw. werden muss.

    Solche Einrichtungen haben ihre Grenzen. Man kann z.B. Türen nicht unendlich stabil bauen. Da ist recht schnell der Punkt gekommen wo die Sache nicht mehr wirtschaftlich bzw. die Nutzung stark erschwert.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSven8 T.8, Hamburg / Hamburg746139
    Datum28.11.2012 07:44   36000 x gelesen
    Moin!

    Sowohl bei Zeit.de als auch bei Spon.de wird berichtet, dass alle getöteten Personen sich in demselben Werkstattraum wie die Gasflasche aufgehalten haben. Die meisten anderen, so die Presse, waren draußen als die Feuerwehr eintraf. Weiterhin wird geschrieben, dass sich einige an den Fenstern bemerkbar gemacht haben und wurden gerettet wurden.

    Das klingt für mich nach einem funktionierenden Brandschutzkonzept in dem Betrieb. Auch aus Sicht der Brandschutzbedarfsplanung hätte m.E. an dem traurigen Ergebnis nichts geändert werden können.

    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Feuerwehr Personen retten kann, die sich im Raum der Brandentstehung aufhalten, wenn diese den Raum nicht selbst verlassen können. Dabei dürfte es egal sein, ob sie 5 Minuten oder 15 Minuten nach Meldung an der Einsatzstelle ankommt. Es gibt wohl auch keine Feuerwehr in Deutschland, die personell und technisch in der Lage ist, innerhalb der (z.B. von der AGBF) proklamierten Reanimationsfrist eine größere Anzahl von Personen aus einem Brandraum zu retten. (Zudem sehen die wenigsten Brandschutzbedarfspläne ein Szenario vor, dass über den sog. kritischen Wohnungsbrand hinausgeht.) Ob allein die Reanimationsgrenze eine geeignete Größe ist, um den Brandschutzbedarf zu ermitteln, halte ich für sehr fraglich. Es suggeriert über dies, den Eindruck, Betroffene könnten gertettet werden, wenn die Feuerwehr nur schnell genug da ist. Das stimmt (leider) eben nicht.

    Gruß
    Sven

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    AutorOlf 8R., Freiberg / Sachsen746140
    Datum28.11.2012 08:28   35796 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Konzept konform

    Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Warum wird immer auf angeblich fehlerhaften Konzepten rumgeritten?

    Es gibt so viel mehr Fehlerquellen, die größte davon sind wir als Menschen doch wohl selber.

    Mal davon abgesehen, muss man Dir als Experten wirklich noch erklären, dass sich Feuer meistens nicht an Konzepte halten, wie gut auch immer die sein mögen.

    100% Sicherheit gibt es nie, da helfen keine Konzepte. Wir können nicht alles und Jeden retten.

    Am Ende stellt sich raus... Konzept richtig, Vorgehen "Konzeptkonform" (was fürn Scheiß) Alles richtig gemacht und trotzdem hat es Tode gegeben. Was nun?

    Ich habe nichts dagegen bestimmte Dinge, Abläufe etc. zu hinterfragen, aber dieser ständig mahnende erhobene Zeigefinger hilft Niemenadem weiter.

    Dank
    Olf

    PS: Ich glaube wir sind uns einig, dass Keiner von Uns so was haben muss.

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg746148
    Datum28.11.2012 10:5235572 x gelesen
    Hallo Anette !

    Ich meine nicht das Fehler im Einsatzgeschehen bei diesem tragischen Einsatz gemacht wurden.
    Ich meine eher ganz allgmein gibt es oft Fehler die im Zusammenhang mit einer Verkettung unglücklicher Umstände zu solchen katastrophalen Einsätzen führen.
    im Vorbeugenden Brandschutz, oder verstellte Fluchtwege, oder oder oder.

    mfg Mario

    www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg746150
    Datum28.11.2012 11:0735420 x gelesen
    hallo,

    Ein Unglück hat immer Ursachen. Manchmal eine, oft auch mehrere Ursache deren Verkettung zum Unglück geführt haben.

    Wobei man da dann aber nicht sagen kann das Ursache = Fehler ist.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen746210
    Datum28.11.2012 20:2835242 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Klaus S.
    die Sprinkleranlage hätte die Verpuffung wohl nicht voraussehen können ,
    Das ist unstreitig.

    geschweige den verhindern,weder das CO noch die Rauchgase neutralisieren können(3 mal eingeschnauft reicht ),S
    Hier dachte ich immer, das CO auch "verpufft"?
    Rauchgase werden nicht neutralisiert, aber evtl. niedergehalten.

    Die Flucht-und Rettungswegen waren komplett in Ordnung , über 90 Personen konnten sich selbstständig ,über die vorhandenen Rettungs-und Fluchtwege selber retten.
    Das ist doch schön und erfreulich!

    Der einzigste Knackpunkt ist der Ofen,die Feuerungsverordnung lässt diesen aber unter Beachtung derselbigen zu, jetzt eventuell zu behaupten ,sie sei missachtet worden ist bis jetzt nicht bewiesen.
    Selbst wenn auch das völlig Normkonform ist/war. Warum so eine Lösung, etwas "heizen" kann man doch auch z.B. elektrisch?

    mkg hwk

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW746212
    Datum28.11.2012 20:5834981 x gelesen
    Hallo Hanswerner,


    weil es auch in den Reihen der Pädagogen Menschen gibt, die nicht bis drei denken. Die sehen nur die Lösung und nicht daraus neu entstehende Probleme.

    Gruß

    PS: Selbst schon oft genug in solch einer Einrichtung erlebt.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern746213
    Datum28.11.2012 20:5935146 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Rauchgase werden nicht neutralisiert, aber evtl. niedergehalten.


    die Frage ist wie tief ,gerade Rollifahrer haben mit der Größe und Höhe eindeutig Nachteile.

    Geschrieben von Hanswerner K.Selbst wenn auch das völlig Normkonform ist/war. Warum so eine Lösung, etwas "heizen" kann man doch auch z.B. elektrisch?

    Das wird gerade ermittelt.Da ja eine ausreichende Zentralheizung vorhanden war, aber vielleicht war es ja ein Fertigungsofen für irgendwelche Produktionen,das ist noch nicht raus.

    Geschrieben von Hanswerner K.Hier dachte ich immer, das CO auch "verpufft"?

    Das wäre ja wunderbar und der Sprinkler bekommt den Chemienobelpreis.:-)


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg746216
    Datum28.11.2012 21:1335559 x gelesen
    Guten Abend

    Morgen, 29.11.12 um 20.15 Uhr auf SWR Fernsehen in Baden-Württemberg in der Sendung "Zur Sache":

    " Im Qualm erstickt "

    "Der Brand mit so vielen Toten wirft Fragen auf. Müssten nicht gerade in Behindertenwerkstätten, aber auch in Hospizen und Krankenhäusern, weitergehende Brandschutz-Maßnahmen getroffen werden? Eugen Brysch von der Deutschen Hospiz-Stiftung fordert, dass in allen solchen Einrichtungen Sprinkleranlagen eingebaut werden. Was aber hilft wirklich, um verheerende Brände wie am Montag zu verhindern?"




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg746244
    Datum29.11.2012 10:2335178 x gelesen
    Geschrieben von Sven T.Ob allein die Reanimationsgrenze eine geeignete Größe ist, um den Brandschutzbedarf zu ermitteln, halte ich für sehr fraglich. Es suggeriert über dies, den Eindruck, Betroffene könnten gertettet werden, wenn die Feuerwehr nur schnell genug da ist. Das stimmt (leider) eben nicht.

    Das sehe ich genau so, wobei noch erschwerend hinzu kommt das hierzu häufig immer noch die ORBIT-Studie aus den 70er Jahren hinzugezogen wird (teilweise selbst in aktueller Fachliteratur), die für mich längst überholt ist.

    Vgl. dazu zum Beispiel der Forschungsbericht Nr. 145 des IDF Sachsen-Anhalt aus dem Jahr 2007, der die Zeitangaben aus der ORBIT-Studie als die "gefährlichsten Mythen" bezüglich zur Verfügung stehender Flucht- und Rettungszeiten bezeichnet.

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    AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern746269
    Datum29.11.2012 14:4235415 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Eugen Brysch von der Deutschen Hospiz-Stiftung fordert, dass in allen solchen Einrichtungen Sprinkleranlagen eingebaut werden.

    Das ist ja schön und gut. Der Zweck einer Sprinkleranlage ist es nicht, das Feuer zu löschen, sondern soweit im Griff zu halten, dass es nicht größer wird.

    Und was gerne außer Acht gelassen wird:
    Löst ein Sprinkler aus, drückt er den Rauch nach unten. Es ist also nichts mehr mit "rauchfreier Schicht" der für eine Evakuierung notwendig ist.

    Wenn wir uns richtig entsinnen, dann sind die Opfer nicht am Feuer gestorben...

    Viele Grüße,
    Albert

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg782533
    Datum04.02.2014 08:3630427 x gelesen
    Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen eingestellt:

    Artikel beim "Schwarzwälder Bote"

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
    www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
    twitter.com/HSE_volunteer

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    AutorStef8fen8 S.8, St. Blasien / Baden815807
    Datum07.01.2016 15:3913517 x gelesen
    Badische Zeitung

    "Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt." (Aldous Huxley)

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     26.11.2012 15:45 Nico7 S.7, Waiblingen
     26.11.2012 16:00 Jens7 M.7, Bielefeld
     26.11.2012 16:11 Nico7 S.7, Waiblingen
     26.11.2012 16:14 Mich7ael7 W.7, Haigerloch
     26.11.2012 16:15 Diet7er 7C., Naila
     26.11.2012 16:18 Nico7 S.7, Waiblingen
     26.11.2012 18:01 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     26.11.2012 18:07 Nico7 S.7, Waiblingen
     26.11.2012 18:13 Lars7 T.7, Oerel
     26.11.2012 18:21 Nico7 S.7, Waiblingen
     26.11.2012 18:48 Volk7er 7L., Erlangen
     26.11.2012 18:55 Nico7 S.7, Waiblingen
     26.11.2012 20:03 Stef7an 7B., Baiersdorf
     26.11.2012 21:15 Pete7r L7., Frankenberg
     26.11.2012 17:03 ., München
     26.11.2012 17:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.11.2012 17:14 ., München
     26.11.2012 18:08 Rain7er 7H., Schüttorf
     26.11.2012 18:22 ., München
     26.11.2012 18:29 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.11.2012 18:33 ., München
     26.11.2012 18:36 Fran7k S7., München
     26.11.2012 21:15 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     26.11.2012 22:07 ., München
     26.11.2012 23:01 Pete7r L7., Frankenberg
     26.11.2012 22:24 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     26.11.2012 22:58 ., Thierstein und Magdeburg
     26.11.2012 22:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.11.2012 22:48 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.11.2012 22:51 Stef7an 7B., Baiersdorf
     26.11.2012 22:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.11.2012 23:10 Jan 7S., Wallenhorst
     26.11.2012 23:16 Stef7an 7B., Baiersdorf
     26.11.2012 23:11 Stef7an 7B., Baiersdorf
     26.11.2012 23:18 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.11.2012 23:03 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.11.2012 23:19 Stef7an 7B., Baiersdorf
     26.11.2012 18:58 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     26.11.2012 19:07 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.11.2012 20:06 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
     26.11.2012 23:02 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.11.2012 12:04 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     27.11.2012 15:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.11.2012 23:27 Alex7and7er 7G., Loßburg
     27.11.2012 00:14 Mari7o D7., Nettetal
     27.11.2012 07:25 Chri7sto7ph 7W., Grebenstein
     27.11.2012 07:30 ., München
     27.11.2012 07:34 Chri7sto7ph 7W., Grebenstein
     27.11.2012 08:28 Lars7 T.7, Oerel
     27.11.2012 08:53 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.11.2012 09:19 ., Thierstein und Magdeburg
     27.11.2012 09:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.11.2012 10:19 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     27.11.2012 16:31 Anne7tte7 S.7, Griesheim
     27.11.2012 19:04 ., Ergolding
     27.11.2012 19:53 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     27.11.2012 20:05 ., Ergolding
     27.11.2012 20:12 ., Thierstein und Magdeburg
     27.11.2012 20:14 ., Ergolding
     27.11.2012 21:22 Hara7ld 7S., Köln
     27.11.2012 20:13 ., München
     27.11.2012 20:16 ., Ergolding
     27.11.2012 20:18 ., München
     27.11.2012 20:20 ., Ergolding
     27.11.2012 20:11 ., München
     27.11.2012 20:53 Chri7sti7an 7G., Berlin
     27.11.2012 21:59 ., München
     27.11.2012 22:08 Chri7sti7an 7G., Berlin
     27.11.2012 22:39 ., München
     27.11.2012 21:03 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.11.2012 21:33 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.11.2012 22:00 ., München
     28.11.2012 08:28 Olf 7R., Freiberg
     28.11.2012 20:28 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     28.11.2012 20:58 ., Dinslaken
     28.11.2012 20:59 ., München
     27.11.2012 20:46 Dani7el 7M., Jockgrim
     27.11.2012 20:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.11.2012 21:10 Chri7sti7an 7G., Berlin
     28.11.2012 10:52 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     28.11.2012 11:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.11.2012 19:24 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.11.2012 10:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.11.2012 17:53 Chri7sti7an 7R., Schwaikheim
     27.11.2012 21:30 Hara7ld 7S., Köln
     28.11.2012 00:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.11.2012 07:44 Sven7 T.7, Hamburg
     29.11.2012 10:23 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     28.11.2012 21:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.11.2012 14:42 Albe7rt 7K., Wuppertal / Mirskofen
     04.02.2014 08:36 Udo 7B., Aichhalden
     07.01.2016 15:39 Stef7fen7 S.7, St. Blasien
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