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ThemaLetzten Schuß nicht gehört?/These: Die Stromversorgung ist....59 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein750436
Datum15.01.2013 08:00   11258 x gelesen
Hallo Forum!

Beim Lesen mancher Beiträge zum sicherlich ernsten Thema Stromausfall weis ich nicht, ob ich lachen oder besser weinen soll: Da wird phantasiert, die Endzeit nach dem Muster amerikanischer B-Filme steht unmittelbar bevor, man fabuliert von seinen Freunden "Heckler & Koch" und dem Aufmarsch ländlicher Schützenvereine.

Geht`s noch? Wundert man sich da noch, daß viele Anliegen der Feuerwehr in der Öffentlichkeit nicht mehr ernst genommen werden?

Gruß Jens

p. s. : Ich hoffe, die hier zur Schau gestellte Gesinnung einiger Lautsprecher ist nicht die der Mehrzahl der Forumsteilnehmer!

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW750437
Datum15.01.2013 08:078842 x gelesen
Hallo Jens,

jetzt machste mich aber sprachlos ;.)

Mir ging es gestern abend nicht anders :D

Geschrieben von Jens O.
p. s. : Ich hoffe, die hier zur Schau gestellte Gesinnung einiger Lautsprecher ist nicht die der Mehrzahl der Forumsteilnehmer!

Ich denke nicht

Gruß

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750439
Datum15.01.2013 08:30   9084 x gelesen
Geschrieben von Jens O.Beim Lesen mancher Beiträge zum sicherlich ernsten Thema Stromausfall weis ich nicht, ob ich lachen oder besser weinen soll: Da wird phantasiert, die Endzeit nach dem Muster amerikanischer B-Filme steht unmittelbar bevor, man fabuliert von seinen Freunden "Heckler & Koch" und dem Aufmarsch ländlicher Schützenvereine.

Vieles davon mag überzogen sein - oder doch eher klingen.

Hätte jemand vor 30 Jahren geschrieben, dass man heute mit schöner Regelmäßigkeit von Tätlichkeiten gegen den RD/Fw in Deutschland lesen würde, hätte man ihn vermutlich in eine Anstalt eingewiesen... (oder ihm vorgehalten, er würde zu viele schlechte amerikanische Filme sehen).


Geschrieben von Jens O.die hier zur Schau gestellte Gesinnung einiger Lautsprecher ist nicht die der Mehrzahl der Forumsteilnehmer!

Kleiner Fehler...
Es geht nicht um die "Gesinnung einiger Lautsprecher", sondern um das Verhalten (von Teilen) der Bevölkerung in solchen Lagen....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750440
Datum15.01.2013 08:38   8339 x gelesen
Geschrieben von Jens O.Ich hoffe, die hier zur Schau gestellte Gesinnung einiger Lautsprecher ist nicht die der Mehrzahl der Forumsteilnehmer!

Kaum zweifelt man mal an der "Friede-Freude-Eierkuchen"-Gesellschaft wird einem schon "Gesinnung" (welcher Art eigentlich?) unterstellt.
Diverse wissenschaftliche Experimente haben doch deutlich gezeigt das der Mensch in bestimmten Lagen seine so hoch gelobte Sozialisierung schnell über Bord wirft. Mich hätte ja mal interessiert was passiert wäre wenn der Stromausfall damals nicht im Münsterland sondern in Berlin oder Hamburg gewesen wäre.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW750441
Datum15.01.2013 08:418219 x gelesen
Hallo Michael,

das bezweifelt doch keiner.

Nur ich frage mich: Bis zu welchem Punkt sind solche Szenarien wirklich planbar? Und ab wann muss man individuell auf die Situation reagieren.

Gruß

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750442
Datum15.01.2013 08:41   8307 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Jens O.:
Beim Lesen mancher Beiträge zum sicherlich ernsten Thema Stromausfall weis ich nicht, ob ich lachen oder besser weinen soll: Da wird phantasiert, die Endzeit nach dem Muster amerikanischer B-Filme steht unmittelbar bevor, man fabuliert von seinen Freunden "Heckler & Koch" und dem Aufmarsch ländlicher Schützenvereine.
Du sprichst mir aus der Seele! Was ähnliches wollte ich auch grade schreiben, aber hier ist es auf den Punkt gebracht!


Geht`s noch? Wundert man sich da noch, daß viele Anliegen der Feuerwehr in der Öffentlichkeit nicht mehr ernst genommen werden?
Genau. Und wenn man diesen Quatsch liest darf man sich auch mal fragen, warum "das Forum" im echten Feuerwehrleben da draußen leider einen oft recht zweifelhaften Ruf geniest. Bzw. man muß sich nicht mehr fragen...


p. s. : Ich hoffe, die hier zur Schau gestellte Gesinnung einiger Lautsprecher ist nicht die der Mehrzahl der Forumsteilnehmer!
DAS möchte ich ebenfalls nochmal unterstreichen. Ich habe selten so einen Schwachsinn wie über "die Tankstellen bewachenden Schützenvereine" gelesen, oder die Platitüde über "den Freund Heckler und Koch". Schade, Forum at it's worst!


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750443
Datum15.01.2013 08:468186 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael L.:
Kaum zweifelt man mal an der "Friede-Freude-Eierkuchen"-Gesellschaft wird einem schon "Gesinnung" (welcher Art eigentlich?) unterstellt.
Gesinnung dieser Art z.B.:

Wenn die Besatzung ihre beiden Freunde Heckler & Koch dabei haben und sei einfach auch mal konsequent einsetzen, dann geht das recht gut...

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen750444
Datum15.01.2013 08:51   8648 x gelesen
Moin,

wir haben genau das ja schonmal und in ähnlicher Weise diskutiert. Schon da war ich der Meinung, dass uns das nicht weiter bringt. Von mir aus kann sich jeder zuhause einen Atombunker anlegen und darin seine Familie verteidigen. Solche Diskussionen gehören dann aber vielleicht eher hierhin, wo sicherlioche in umfassendes Verständnis dafür vorhanden ist. Auch das Thema Waffen und deren notwendigkeit wird da mit anderen Augen gesehen als hier.

Persönliche Notfallvorsorge ist m.E. ein Thema für die gesamte Gesellschaft und sicher nichts, was man leichtfertig abtun sollte. Auch wir machen uns zuhause unsere Gedanken, und auch wir haben schon darüber gesprochen, was den wäre, wenn in solchen Situationen Besucher um Hilfe bitten. Das Thema so zu beleuchten, dass sich alles letztlendlich auf den Punkt "Ich habe vorgesorgt, ich weiß mich zu verteidigen, im Notfall ist mir der Rest egal" ist m.E. etwas zu kurz für ein Fachforum. Zudem merkt man da auch hin und wieder ein leichtes aufblitzen, wie ich es von vielen Stammtischgesprächen kenne - "Dem werd ich es morgen aber erzählen", "Das hätten die mal bei uns probieren sollen", "Mit mir macht der das nicht!" - von Leuten, die im Falle eines Falles doch wieder froh sind, jemanden zu haben, der einem in gewissen Situationen hilft. Denn nicht alles kann man alleine und zusammen sind wir sicher stärker als alleine. Bei usn heißt so jemand manchmal "Luftpumpe"....

Noch ein allgemeiner HInweis zum Thema: Was sind Prepper?

Ansonsten schlage ich vor, erstmal bei den Basics anzufangen: Vorratshaltung, Rauchmelder, körperliche Fitness, Notfallplanung für die Familie und das ganze bitte so allgemein, dass es einfach in den Tagesablaufg integriert werden kann.

"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750445
Datum15.01.2013 08:52   8319 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Ulrich C.:
Kleiner Fehler...
Es geht nicht um die "Gesinnung einiger Lautsprecher", sondern um das Verhalten (von Teilen) der Bevölkerung in solchen Lagen...

Kein Fehler! Es geht in der Tat um die "Gesinnnung einiger Lautsprecher" wie dem zu begegnen sei -> einfach "Freund Heckler & Koch >>konsequent<< einsetzen"... Und von sowas möchte ich mich ebenfalls deutlich distanzieren!


Gruß

Daniel

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750446
Datum15.01.2013 08:528155 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Ich habe selten so einen Schwachsinn wie über "die Tankstellen bewachenden Schützenvereine" gelesen, oder die Platitüde über "den Freund Heckler und Koch".

Die Tankstellen bewachenden "Schützenvereine" sind eine Idee, wenn auch in meinen Augen eine suboptimale. Das wird so nie kommen, da dürften wir uns einig sein.

Und die Platitüde über die "Freunde Heckler&Koch" ist ein recht weit verbreiteter Spruch in der Bundeswehr. Und bezog sich hier auf die Polizei BaWü.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein750447
Datum15.01.2013 08:58   8250 x gelesen
Werter Kollege,

vor 30 Jahren habe ich auf einem Rettungswagen gesessen - vorzugsweise im Stadtteil St. Pauli, Reeperbahn und Hafenstraße inklusive. Auch damals gab es Tätlichkeiten gegen Feuerwehrkräfte. Lernen konnte man damals wie heute daraus, daß das Verhalten der Einsatzkräfte maßgeblichen Einfluß auf diese Zwischenfälle hatte. Anders ausgedrückt: Es traf im Wesentlichen immer die selben Kollegen. Ich persönlich habe in über 30 Berufsjahren niemals eine Situation mit "Störern" erlebt, die nicht durch eigenes Handeln entschärft werden konnte.
Was das "Verhalten von Teilen der Bevölkerung" betrifft, bin ich mir nicht (mehr) so sicher, ob da nicht genau so viele Spinner in Uniform herumrennen.

In diesem Sinne

Jens

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750448
Datum15.01.2013 09:03   8116 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael L.:
Und die Platitüde über die "Freunde Heckler&Koch" ist ein recht weit verbreiteter Spruch in der Bundeswehr. Und bezog sich hier auf die Polizei BaWü.
Ist mir schon klar gewesen. Muß ich deshalb aber nicht gut, passend oder angemessen finden, sondern ganz im Gegenteil!


Gruß

Daniel

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg750450
Datum15.01.2013 09:16   8308 x gelesen
Individuell reagieren ist schön und gut, nur kann man halt an einigen Punkten nicht individuell reagieren. Wenn du deine Heizung erneuerst, denkt doch einfach an eine Steckdose, hab doch immer so viel Getränke zuhause das es für die Normalanzahl der Bewohner für eine Woche reicht.

Ich fahr meinen Tank wenn möglich, und nicht auf einer längeren Tour an die Ostsee, nie unter 1/3, und hab 20 Liter Benzin in Reserve, im Keller hab ich eh eingekochtes Gemüse aus dem Garten, und ein Paar Konserven, nichts davon ist für den Weltuntergang beschafft, das ist einfach da und trotzdem komme ich damit 10 Tage ohne einkaufen.

Alles Kleinigkeiten, aber dann brauch ich halt mal nicht einkaufen gehn, oder tanken. Das kann ich aber nicht jetzt um 9Uhr nachholen wenn heute nacht um 3 der Strom ausgefallen ist.

Bei Feuerwehr/Kommune ist es das gleich in Grün. Klar Lebensmittel einzulagern ist völlig unrealistisch. Aber wenn ich doch einen Bauhof hab, dann fahr ich nicht immer zur Tankstelle sondern stell mir eine 1000l Tankstelle in den Hof, Tank aus dem heraus damit ich auch immer einen Austausch hab, und lass den halt alle drei Monate auffüllen. Und wenn ich mir vorher mal 10 Minuten gedanken mache wie ich z.B dem Bürger die Kontaktaufnahme ermögliche, über 5 Punkte in der Gemeinde an die man im Fall der Fälle laufen kann, die ich aber vorher bekanntmache. Und von dort besteht dann Verbindung zum Gerätehaus/Rathaus. Und vielleicht leg ich mir für zwei drei Gebäude einen Stromerzeuger zu, mit geplanten Kraftstoff für 10 Tage, um gerade Rathaus, Feuerwehrhaus, und vllt die Sporthalle warm und mit Notbeleuchtung zu halten.

Das ist alles nicht viel, kostet verhältnismäßig wenig, den Stromerzeuger für die Sporthalle stell ich zur Feuerwehr die hat dann eine Stromerzeuger auf Hänger mit Lichtmast übers Jahr und er ist gleichzeitig regelmäßig gelaufen und funktioniert auch sicher.

Was ich sagen will, maßvolle Planung und Vorbereitung ja, gerade bei Dingen die man eben nicht situativ reagieren kann. Das geht schon los wenn ich mit Überleg wie die Schule mit Sporthalle/Veranstaltungshalle geheizt werden soll. Da wäre Öl oder Pellets besser als Erdgas, mit Strom für den Betrieb hab ich schonmal ein Gebäude sicher warm. Solange ich die Tanks nicht leerfahre und immer auf den letzten drücker einkaufe.

Und das andere, also Heckler&Koch: Es mag vielleicht, unbequem klingen, aber mit Fortschreiten der Lage (die ja vllt nie eintritt weil völlig abwegig) muss man sich über den Schutz von Infrastruktur gedankne machen. Weil früher oder später könnte auch jemand auf die Idee kommen das im Gerätehaus Autos stehen in denen Stromerzeuger sind.

Die Welt besteht nicht nur aus guten Menschen und dei Bevölkerung, die 5 mal die Woche einkaufen geht, hat ihre selbsthilfefähigkeit quasi verloren, klar die lernen das wieder aber das dauert.

Die Problematik einfach im Hinterkopf behalten schadet sicher nicht.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 750451
Datum15.01.2013 09:22   8100 x gelesen
Geschrieben von Daniel R. Gesinnung dieser Art z.B.:

Sollen wir uns jetzt Denkverbote auflegen nur weil Gewisse Sachen recht abstrakt und grausam klingen? Oder sollen wir einfach davon ausgehen das Alles gut wird und man mit den Randalieren vor der Tanke erst mal einen Malven Tee trinken soll?

Falls ja - woher soll das warme Wasser kommen?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 750453
Datum15.01.2013 09:30   8203 x gelesen
Geschrieben von Daniel R. einfach "Freund Heckler & Koch >>konsequent<< einsetzen"... Und von sowas möchte ich mich ebenfalls deutlich distanzieren!

Und nochmal die Frage: Wie würdest du die Situation lösen?

Hör auf es dir so einfach zu machen und komm aus dem Glücksbärchiland.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750455
Datum15.01.2013 09:37   8192 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Die Tankstellen bewachenden "Schützenvereine" sind eine Idee, wenn auch in meinen Augen eine suboptimale. Das wird so nie kommen, da dürften wir uns einig sein.

Es gibt ganze Bundesländer, die haben zwar vielleicht weniger Schützenvereine, dafür aber (Ideen für) Freiwillige Polizei-/Ordnungsdienste...

Guckt Euch mal die Verteilung von Polizeiwachen auf dem Land an - das kann dann erklären, warum es u.U. gar nicht so abwegig sein kann, mal über anderes nachzudenken.

Klar sind solche Szenarien ungewohnt, hat hier seit 1945 fast keiner mehr erlebt (das Schneechaos im Münsterland war regional und zeitlich noch relativ beschränkt und ist für die meisten eh "auf einem anderen Planeten")-, das heißt aber nicht, dass es nicht auch hier zu tagelangen, flächigen Ausfällen kommen kann (und wird).

Die Amerikaner setzen dann schon mal die Nationalgarde ein - wenn ich mir die Diskussion hierzu für die Bundeswehr aus den letzten Jahren vorstelle, wird mir anders...

Aber solange man sich über Katastrophenschutz noch lustig macht, wirds so schlimm nicht sein/kommen, oder?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750457
Datum15.01.2013 09:43   8234 x gelesen
Geschrieben von Jens O. Es traf im Wesentlichen immer die selben Kollegen. Ich persönlich habe in über 30 Berufsjahren niemals eine Situation mit "Störern" erlebt, die nicht durch eigenes Handeln entschärft werden konnte.
Was das "Verhalten von Teilen der Bevölkerung" betrifft, bin ich mir nicht (mehr) so sicher, ob da nicht genau so viele Spinner in Uniform herumrennen.


Auch bei uns gabs schon tätliche Angriffe gegen Einsatzkräfte z.B. bei Löschversuchen nach Brandstiftung direkt an einem Gebäude in der Altstadt. - Und einen davon kenn ich persönlich recht gut. Sein "Vergehen" war, dass er nicht dulden wollte, dass der Mob einen Müllhaufen direkt am Gebäude ansteckt und nicht warten wollte, bis er hinter einer Polizeikette ggf. sicher Haufen (und dann ggf. gleich Haus) löschen "darf" - und er erwartet hat, dass Otto Vernunftbürger, das akzeptiert.
Es endete in wilder Flucht - hinter die dann nachrückende Polizeikette.
Reicht das, um von Dir als "Spinner" betrachtet zu werden?

Die direkt betroffenen werden sich ggf. bei Dir für diese differenzierte Betrachtung bedanken...

Frage mich gerade ernsthaft, was Du uns mitteilen willst?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg750458
Datum15.01.2013 09:458014 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Es gibt ganze Bundesländer, die haben zwar vielleicht weniger Schützenvereine, dafür aber (Ideen für) Freiwillige Polizei-/Ordnungsdienste...


Siehe:

-> MM " Ehrenamtliche Polizisten vor dem Aus "

"[...] Die Anforderungen an die Polizeibeamten haben sich nach den Worten von Innenminister Reinhold Gall (SPD) stark verändert. Zur Bewältigung der anspruchsvollen und auch nicht immer ungefährlichen Aufgaben sei im Laufe der Jahre die Aus- und Fortbildung bei Polizisten angepasst und in Teilbereichen spezialisiert worden. "Ein solcher Ausbildungsgrad ist im Freiwilligen Polizeidienst nicht erreichbar. Schon aus Gründen der Fürsorge besteht deshalb Handlungsbedarf."
[...]
Der freiwillige Polizeidienst ist seit Jahren umstritten. Unter Grün-Rot wird er zum Auslaufmodell. Das Land verhängte einen Aufnahmestopp. Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland mit freiwilligem Polizeidienst."


Bewerbungen zum Freiwilligen Polizeidienst in BaWü werden nicht mehr angenommen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750459
Datum15.01.2013 09:518117 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Siehe:

-> MM " Ehrenamtliche Polizisten vor dem Aus "

"[...] Die Anforderungen an die Polizeibeamten haben sich nach den Worten von Innenminister Reinhold Gall (SPD) .


diese Einschätzung bzw. Ablehnung stimmt schlicht mit der grundsätzlichen Ablehnung der Idee durch die SPD (und der GdP) in BaWü überein - und ist eine Folge des Wahlausgangs..

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen750460
Datum15.01.2013 09:588092 x gelesen
Moin,

ich glaube an der Stelle muss man unterscheiden, ob es um "Aufstandsbekämpfung" durch organisierte staatliche Stellen geht. Das ist deren Aufgabe und bewaffnete Gewalt sollte m.E. deren Monopol bleiben, daher ist für mich der einsatz von "Bürgerwehren" und Milizen in der Bundespepublik eigentlich ausgeschlossen.

Bei all den Gedankenspielen muss man aber die Prämissen so setzen, dass nicht ein Zwangsschluss entsteht: Wenn ich als Ausgangssituation einen auf unbestimmte Zeit dauernden, ggf. irreversiblen Zustand der Abwesendheit von Infrastruktur und staatlicher Ordnung setze, dann muss ich zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass irgendwann jeder nur noch sein eigenes Fell rettet oder aber in sein Schicksal einwilligt und sich der weiteren Diskussin des Problems nachhaltig entzieht. Auf dieser Basis kann ich natürlich auch plannen - eine Flucht, einen Kampf... Aber auch da werde ich zu dem Schluss kommen müssen, dass sowohl meine Ressourcen wie auch die meiner Familie irgendwann endlich sind. Menschen sind nunmal Rudeltiere und auf soziale Kontakte angewiesen.

Viel besser fände ich, Seznarien zu diskutieren, die auch beherrschbar, und ggf. wahrscheinlicher sind. Wenn ich da alle Punkte abgehakt habe, dann kann ich vielleicht ins nächste Level aufsteigen. Vom Besonderen ins Allgemeine zu planen ist, auch didaktisch, selten eine besonders gute Idee. Daher kommen m.E. auch die Schwierigkeiten, die bei dieser Diskussion immert wieder auftreten.

"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750461
Datum15.01.2013 10:028216 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.ob es um "Aufstandsbekämpfung" durch organisierte staatliche Stellen geht. Das ist deren Aufgabe und bewaffnete Gewalt sollte m.E. deren Monopol bleiben, daher ist für mich der einsatz von "Bürgerwehren" und Milizen in der Bundespepublik eigentlich ausgeschlossen.

Bei den hier (und anderswo) beschriebenen Szenarien sind wir WEIT von (organisierten) Aufständen entfernt, da gehts um
- Sachbeschädigung
- Vandalismus
- Diebstahl
- ggf. noch Raub
um z.B.
- an Kraftstoff
- Lebensmittel
- Geld
- usw.
zu kommen - und das eben nicht direkt überall, sondern beginnend an einzelnen Objekten (der Tankstelle, dem Laden, der Bank usw.)

Die Kunst ist es dann, es gar nicht erst zu aufstandsähnlichen Situationen kommen zu lassen, weil man vorher schon (halb-)staatlich eingreift bzw. für Ordnung sorgt.

Aber alles Gedankenspiele, die scheint man derzeit nur in Seminaren für Einsätze in Weitwegistan zu hören oder auch nur äußern zu dürfen... - weil hier sind wir ja in Deutschland und bei uns ist ja alles zivilisiert...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen750464
Datum15.01.2013 10:31   8172 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich C.Aber alles Gedankenspiele, die scheint man derzeit nur in Seminaren für Einsätze in Weitwegistan zu hören oder auch nur äußern zu dürfen... - weil hier sind wir ja in Deutschland und bei uns ist ja alles zivilisiert...

und nochmal: Man muss hier unterschieden, ob man staatliche Planungen für verschiedene Fälle bespricht, angefangen vom einfachen Diebstahl, der ggf. Plünderung im Stil der Ausschreitungen bei den Rassenunruhen in den USA in den 1980er Jahren, organisierte Sabotage mit terroristischem Hintergrund in ausnutzung der Situation o.ä. und der privaten Vorsorge, wiederum für verschiedene Szenarien.

M.E. ist es dann an manchen Stellen angebracht, auch über den Einsatz von Gewalt als Mittel zur Problemlösung zu diskutieren, an anderen ist es das womöglich nicht, oder es führt zumindest die Diskussion immer zu einem toten Ende. Das eine ist vielleicht eine Sache, die man rein fachlich diskutuieren kann, eine andere Sache muss man vielleicht schon wieder oberhalb der operativ-taktischen Ebene politisch entscheiden. Und das ist doch für die meisten Leute hier, mich eingeschlossen, die Entscheidungsebene auf der man sich maximal bewegt. Dann wird das philosophisch und weltanschaulich - hat man sicherlich auch an den Diskussionen über die Notstandsgesetze in den 60er Jahren gesehen. Dann verlassen wir aber ggf. die Ebene eines Feuerwehr-Fachformus bzw. dessen, was es zu leisten im Stande ist.

Wichtig ist aber in jedem Fall, dass den Diskussionsteilnehmern klar ist, um was es geht, sonst stößt man immer wieder auf die selben Schwierigkeiten in der Kommunikation untereinander.

Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist...

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750471
Datum15.01.2013 11:107851 x gelesen
Früher (TM) gab es sogar mal Einheiten der Bundeswehr die für den sogenannten Objektschutz wichtiger Infrastruktur zuständig waren. Meistens bestanden die aus Reservisten.
Wenn man also Bedarf an solchen Einheiten sieht dann sollte man ggf. auch auf diesen Personalpool zurückgreifen.

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AutorHart8mut8 M.8, Aying / Bayern750477
Datum15.01.2013 11:34   8541 x gelesen
Die Wahrheit hat hier, wie so oft, zwei Gesichter. Und hinter der ersten Wahrheit verbirgt sich oft eine noch treffendere zweite.

A) Die Schützenvereine, die ich kenne, verstehen sich nicht als Waffenträger, sondern als Sportler. Einen Einsatz als Bürgerwehr kann ich mir daher nur ganz ganz schwer vorstellen.

B) Auch wenn diese plakativen Worte über den Aufmarsch von Schützenvereinen nicht haltbar sind, sollte man die grundsätzliche Aussage dahinter ernst nehmen. Wer gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge mit dem idealistischen Weichzeichner betrachtet, wird böse Überraschungen erleben.

Auf welche Weise sollten wir Herausforderungen wie der Gefahr eines Blackouts begegnen? Durch individuelle Vorsorge und wehrhafte Abgrenzung von einander oder durch Optimierung der Kooperation und Ertüchtigung der gesamten Gesellschaft?

A) Individuelle Vorsorge ist absolut erforderlich. Und viele sind unwillentlich schon ganz gut gerüstet. Mit holzbefeuertem Kamin, voller Gefriertruhe, einem Sack Kartoffeln, selbst gemachten Marmelade-Vorräten für Monate, etc. (so schnell verhungert man nicht und die Hilfsbereitschaft vieler Menschen in Notsituationen sollte man nicht unterschätzen).

B) Aber wer sein Heil in der Verteidigung der eigenen Vorräte sieht und meint, dass er damit fein raus ist, irrt gewaltig. Denn nach einem Blackout geht das Leben nicht einfach so weiter wie bisher. Die Hauptlast der Probleme wird der Großteil unserer Gesellschaft wahrscheinlich nicht während der paar Tage eines Blackouts, sondern in den vielen Monaten danach erleben. Wie labil unsere Wirtschaft ist, hat die Lehmann-Pleite gezeigt. Welche Konsequenzen ein großer und lange anhaltender Blackout für unsere heimische Wirtschaft hat, lässt sich nur schwer abschätzen. Fakt ist, dass angesichts der Schuldenkrise das Ranking Deutschlands in der Finanzwelt große Auswirkungen auf ganz Europa hat. Und wenn die Staaten um uns herum wirtschaftlich zusammenbrechen, dann haben wir als Exportnation empfindliche Einbußen in unserem gewohnten Lebensstil zu befürchten.

Es geht in der ganzen Blackout-Thematik in Wirklichkeit nicht um dramatisch-heldenhafte Hollywood-Szenen der Blackout-Tage, sondern um ganz profane Aspekte unserer wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Die Lösung wird daher nur in einer Kombination liegen: Private Vorsorge, ja. Aber nicht flankiert durch private Verteidigungsstrategien, sondern durch Pläne, wie wir als Mitglieder dieser Gesellschaft uns gegenseitig optimal helfen können, damit wir Folgeschäden abmildern. Die Lösung kann nur in der Ertüchtigung unserer gesamten Gesellschaft liegen. Dazu gehört ganz natürlich auch die Wehrhaftigkeit zur Not-wendenen Aufrechterhaltung der Ordnung. Sprich: Wenn's denn wirklich in Ausnahmefällen dazu kommen sollte, gehört dazu auch der Polizist an der Tankstelle. Aber die Diskussion darüber ist nur effektstarke Ablenkung vom wahren Kern der Problematik.

Natürlich ist es unterhaltsam, hier im Forum über diverse Hollywood-reife Szenarien zu diskutieren. Aber wenn dem keine Taten folgen, dann ist das alles nur leeres Geplapper. Ich finde, jetzt sollten wir alle unseren Popo in die Höhe bringen und jeder nach seinen Kräften was zu einer Lösung beitragen. Michael K. hat dazu schöne Anregungen gegeben. Ziel muss es sein, einen gesellschaftlichen Entwicklungsprozess in Gang bringen, der wahrscheinlich viele Jahre benötigen wird.

Wenn die Menschen in Nordafrika durch die Kraft der vielen Hände diktatorische Terror-Regime stürzen können, dann müssten wir doch eigentlich auch dazu beitragen können, die Entwicklung der Blackout-Vorsorge anzustuppsen. Jeder einzelne kann sich überlegen, was er im Rahmen seiner Möglichkeiten tun könnte.

Ausbildungsmaterial? Videos? Wir wollen den Austausch erleichtern: www.Feuerwehr-Aying.de
www.feuerwehr-aying.de/infos/index.php

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg750485
Datum15.01.2013 12:327866 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Früher (TM) gab es sogar mal Einheiten der Bundeswehr die für den sogenannten Objektschutz wichtiger Infrastruktur zuständig waren.

Das waren Die HSch-Einheiten. Waren voll gekadert.


Geschrieben von Michael L. Meistens bestanden die aus Reservisten.

Streiche meistens.


Geschrieben von Michael L.Wenn man also Bedarf an solchen Einheiten sieht dann sollte man ggf. auch auf diesen Personalpool zurückgreifen.

Da ist (leider) das GG dagegen. Und heute fehlt Dir auf Grund der Aussetzung des Grundwehrdienstes auch der Nachschub an Personal dafür.

Man hätte solche Einheiten für die reine Landesverteidigung und Sicherungsaufgaben im Rahmen einer allg. Dienstpflicht (in der man zwischen BW, KatS, Sozialdienst... wählen kann) schon aufstellen können (Milizsystem) - wenn der politische Konsens dafür da gewesen wäre.

Ach ja. Für die Sicherung eines durchschnittlichen Großstadbahnhofes 24/7 kannst Du locker eine Kompanie (100-120 Mann) einplanen. Und dann hast Du noch keine Gleise gesichert. Soviel zum Thema "das kann doch die Polizei bei Bedarf leisten..."

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750486
Datum15.01.2013 12:487762 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ach ja. Für die Sicherung eines durchschnittlichen Großstadbahnhofes 24/7 kannst Du locker eine Kompanie (100-120 Mann) einplanen. Und dann hast Du noch keine Gleise gesichert. Soviel zum Thema "das kann doch die Polizei bei Bedarf leisten..."

Ich weiss. Irgendwo habe ich noch einen Schrieb in dem dem HG Linkenbach die ATN "Sicherungssoldat" zuerkannt wird.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750507
Datum15.01.2013 15:197609 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Aber alles Gedankenspiele, die scheint man derzeit nur in Seminaren für Einsätze in Weitwegistan zu hören oder auch nur äußern zu dürfen... - weil hier sind wir ja in Deutschland und bei uns ist ja alles zivilisiert...

Darf man an gewissen (zivilen) Einrichtungen bei gewissen Fortbildungen für das Inland auch (noch). Kann mich mal erinnern im Rahmen einer solchen Veranstaltung Gründe suchen zu müssen um der BW die Möglichkeit zu eröffnen aus einer weitläufigen Einsatzstelle einen militärischen Sicherheitsbereich machen zu können um der zivilen Seite beim Sichern helfen zu können.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750510
Datum15.01.2013 15:40   7663 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Florian B.:
Und nochmal die Frage: Wie würdest du die Situation lösen?
So wieich sie und wie sie allgemein in zivilisierten Staaten immer gelöst wird: Ich rufe die Polizei! Die bzw. der Staat hat nämlich das Gewaltmonopol (was lese ich da grade: "ist Prinzip aller modernen Staaten und gilt als eine der Grundlagen für das Funktionieren des Rechtsstaates").

Hör auf es dir so einfach zu machen und komm aus dem Glücksbärchiland.
Tut mir leid. Ich lasse mich aufgrund dieser, man kann es leider nicht anders sagen, einfach nur albernen Diskussion mit allerhand apokalyptischen Armageddon-Szenarien nicht in eine Ecke drängen, in der es um Leben und Tod geht und nur noch der stärkere, skrupellosere überlebt. Sorry nochmal, so ein ausgemachter Unfug! Dann kann ich das "Glücksbärchiland" auch gerne zurückgeben: Viel Spass noch in Deiner verqueren Prepper-Welt. Bedenke nur, daß die Bewaffnung mit Sturmgewehren usw. hierzulande nicht so einfach ist, oder zumindest nicht legal. Glücklicher Weise! Womit wir dann auch wieder bei der grundsätzlichen Einstellung sind, der "Gesinnung", und einigen "Lautsprechern".


Gruß

Daniel

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750511
Datum15.01.2013 16:137496 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.So wieich sie und wie sie allgemein in zivilisierten Staaten immer gelöst wird: Ich rufe die Polizei!

Das war ja das ursprünglich Vorgeschlagene. Wobei der Vorschlagende davon ausgegangen ist, daß diese dann vermutlich ihre Freunde H&K bemühen müssen - das schien dir auch nicht zu gefallen.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750513
Datum15.01.2013 16:32   7565 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Hartmut MT.:
Die Wahrheit hat hier, wie so oft, zwei Gesichter. Und hinter der ersten Wahrheit verbirgt sich oft eine noch treffendere zweite.
Ja, mag sein. Der Rest ist ganz lustiges Geschwurbsel. Aus dem ich nicht "so ganz" schlau werde...


Wenn die Menschen in Nordafrika durch die Kraft der vielen Hände diktatorische Terror-Regime stürzen können, dann müssten wir doch eigentlich auch dazu beitragen können, die Entwicklung der Blackout-Vorsorge anzustuppsen. Jeder einzelne kann sich überlegen, was er im Rahmen seiner Möglichkeiten tun könnte.
Hmm ja. Hat ja in Nordafrika auch super hingehauen, bis jetzt. Und weiter: "Frage nicht, was dein Land für die tut, sondern was du für dein Land tun kannst!" Ist das der Sinn dieses Satzes? Oder der Aufruf an ein Volk - bzw. einen Teil eines Volkes, daß sich noch nie völlig friedlich und beispiellos ihres Regimes entledigt hat? Nehmt Euch ein Beispiel an Nordafrika? Na denn.


Denn nach einem Blackout geht das Leben nicht einfach so weiter wie bisher.
Nicht? Sehe ich etwas anders. Und / aber weiter:

Die Hauptlast der Probleme wird der Großteil unserer Gesellschaft wahrscheinlich nicht während der paar Tage eines Blackouts, sondern in den vielen Monaten danach erleben. Wie labil unsere Wirtschaft ist, hat die Lehmann-Pleite gezeigt. Welche Konsequenzen ein großer und lange anhaltender Blackout für unsere heimische Wirtschaft hat, lässt sich nur schwer abschätzen. Fakt ist, dass angesichts der Schuldenkrise das Ranking Deutschlands in der Finanzwelt große Auswirkungen auf ganz Europa hat. Und wenn die Staaten um uns herum wirtschaftlich zusammenbrechen, dann haben wir als Exportnation empfindliche Einbußen in unserem gewohnten Lebensstil zu befürchten.
Das, diese Zusammenhänge hätte ich jetzt gerne noch mal näher erläutert. Vielleicht kapier ichs ja einfach nicht. Wegbrechen der Exportmärkte, weil bei uns das (natürlich unausweichliche) Armageddon ausgebrochen ist? Ich antworte hier einfach mal ganz Platt und im Rahmen meiner Möglichkeiten:

In den zig Diskussionen über einen flächigen, längerdauernden Stromausfall wurde mir immer wieder gesagt, daß nach allen anderen profanen Problemen - dem Tanken z.B. - ja dann auch noch dazu kommen würde, daß der Börsenplatz Frankfurt ebenfalls ausgefallen sei und den Handel eingestellt habe, und daß spätestens an diesem Punkt die Erde ihre Rotation einstellen würde. Mein, wie gesagt ganz plattes und naives, Argument dagegen: Hat es alles schon gegeben! Zuletzt beim Hurricane im vergangenen Jahr, der die Ostküste mit NYC so schwer getroffen hat. Und nach dem 11. September war die Wallstreet wenn ich mich richtig erinnere eine ganze Woche geschlossen. Die Erde hat sich jedoch trotzdem weiter gedreht? Scheint wohl doch noch irgendwo einen Unterschied zwischen "Finanzstrom" und "Golfstrom" zu geben!

Wie ich die ganze Problematik bei/ nach einem "Blackout" sehe, hatte ich (in einem etwas anderen Zusammenhang) übrigens mal hier geschrieben. In diesem Sinne,


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750514
Datum15.01.2013 16:387443 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Marc D.:
Das war ja das ursprünglich Vorgeschlagene. Wobei der Vorschlagende davon ausgegangen ist, daß diese dann vermutlich ihre Freunde H&K bemühen müssen - das schien dir auch nicht zu gefallen.
Nein, tut es auch nicht. Und ist auch nicht im Sinne der weit überwiegenden Anzahl der Polizeibeamten. Die warten nämlich nicht darauf, daß sie ihren "Freund Heckler & Koch endlich mal konsequent einsetzen dürfen". Der ist nämlich als ultima ratio gedacht, und wird auch glücklicher Weise letztlich doch relativ selten zum Einsatz gebracht. Und das unterscheidet die Realität und meine Ansicht dazu von manchem "Lautsprecher", der mit "Freund H&K" einfach mal Fakten schaffen möchte / würde.


Gruß

Daniel

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW750516
Datum15.01.2013 16:517437 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Kaum zweifelt man mal an der "Friede-Freude-Eierkuchen"-Gesellschaft wird einem schon "Gesinnung" (welcher Art eigentlich?) unterstellt.
Diverse wissenschaftliche Experimente haben doch deutlich gezeigt das der Mensch in bestimmten Lagen seine so hoch gelobte Sozialisierung schnell über Bord wirft. Mich hätte ja mal interessiert was passiert wäre wenn der Stromausfall damals nicht im Münsterland sondern in Berlin oder Hamburg gewesen wäre.



Man kann denke ich die entsprechende MEinung hier im Forum recht einfach zusammen fassen:
- Alle wollen nur sich selbst helfen.
- Niemand schreckt vor tödlicher Gewalt zurück
- Überall, wo es auch nur wenig von etwas geben könnte, dass einem eventuell nützlich sein könnte wird von größerer Personenanzahl mit massiver Gewalt angegangen. Egal um was es für eine Örtlichkeit geht.
- Nur mit der Möglichkeit, der Fähigkeit und der Entschlossenheit sich selbst mit tödlicher Gewald zu verteidigen kann man selbst überleben
- Alle die nicht glauben, dass es so schlimm kommen wird leben im "Glücksbärchi-Land"
- Die BOS sind hierrauf nicht vorbereitet
- Die Feuerwehr sowieso schonmal gleich gar nicht
- Die Feuerwehren müssen sich darauf vorbereiten um ihrer Aufgabe im KatS gerecht werden zu können
- Die, die diese Meinung nicht teilen verkennen die Realität.

Man könnte auch sagen, dass die Fronten verhärtet sind und diese Diskussion den Punkt, indem ein fachlicher Austausch stattfindet schon längst überschritten ist.
Könnte auch daran liegen, dass eine Abstufung hier, wie so oft in diesem Diskussionsforum, nicht möglich zu sein scheint.
Es hat halt schon Tradition, dass alles, was nicht mindestens alle Möglichen Situation und noch ein paar mehr abdeckt nicht gut genug für dieses Forum ist. Das man schon deutlich weiter vorne wäre, wenn man sich erstmal nur auf die Wahrscheinlicheren Vorbereiten würde (und selbst diese Vorbereitung ist ja nicht umsonst, wenn es noch schlimmer kommt) ist ja nicht so wichtig.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt750517
Datum15.01.2013 16:537435 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.In den zig Diskussionen über einen flächigen, längerdauernden Stromausfall wurde mir immer wieder gesagt, daß nach allen anderen profanen Problemen - dem Tanken z.B. - ja dann auch noch dazu kommen würde, daß der Börsenplatz Frankfurt ebenfalls ausgefallen sei und den Handel eingestellt habe, und daß spätestens an diesem Punkt die Erde ihre Rotation einstellen würde. Mein, wie gesagt ganz plattes und naives, Argument dagegen: Hat es alles schon gegeben! Zuletzt beim Hurricane im vergangenen Jahr, der die Ostküste mit NYC so schwer getroffen hat. Und nach dem 11. September war die Wallstreet wenn ich mich richtig erinnere eine ganze Woche geschlossen. Die Erde hat sich jedoch trotzdem weiter gedreht?
Da waren auch nur relativ kleine Teile des Landes betroffen. Das Problem ist nicht in erster Linie der Finanzplatz, sondern das sind Industrie und Handel. Wenn die ein-zwei Wochen nicht arbeiten, und u.U. danach noch länger nicht, oder nicht im Vollbetrieb arbeiten können, hat das nachhaltige Folgen. Zuallererst deswegen, weil Kunden in aller Welt tlw. auf Lieferungen (Güter oder Dienstleistungen) angewiesen sind. Fallen diese aus, sucht man sich einen neuen Lieferanten. Und damit sind die Kunden weg. Die wiederzubekommen ist extrem schwierig bis unmöglich. Die größte Gefährdung für ein Unternehmen ist der Kundenverlust. Alles andere ist im Prinzip versicherbar oder technisch zu beheben. Sind die Kunden weg, kann der Betrieb nach relativ kurzer Zeit zusperren.
Was passiert also, wenn die Börsen wieder öffnen? Ein größerer Teil der Aktienkurse - gerade die von international tätigen Anbietern - wird einbrechen, weil die Anleger berechtigte Bedenken haben dürfen, dass die Unternehmen rapide an Wert verlieren könnten.
Ein weiteres Problem des Ausfalles der Finanzmärkte beeinflusst ebenfalls die Bargeldversorgung. Das kann dann u.U. dadurch für das eine oder andere Insitut schwierig werden. (Neben logischerweise nicht funktionsfähigen Automaten, nicht zu öffnenden Tresoren, fehlender Möglichkeit der Abrechnung, weil die Rechner nicht laufen, etc.)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP750518
Datum15.01.2013 16:54   7539 x gelesen
Geschrieben von Jens O.Ich hoffe, die hier zur Schau gestellte Gesinnung einiger Lautsprecher ist nicht die der Mehrzahl der Forumsteilnehmer!Ich hoffe, die Mehrzahl der Menschheit versucht erst gar nicht, anhand einzelner, aus dem Zusammenhang gerissener Sätze in einem Internetforum, eine "Gesinnung" des Schreibers oder gleich mehrerer anderer Besucher dieses Forums zu definieren. Da kann ja nur Blödsinn bei rauskommen.

Im Übrigen ist die Außenwirkung bestimmter Dinge aus dem Bereich der Feuerwehr allgemein oder speziell diesem Forum
a) völlig überschätzt, und
b) immer wieder stark davon abhängig, wer wen danach fragt.

Und auch solche Heulthreads wie dieser, alle Jahre wieder, tragen ihren Anteil zu einem wie auch immer aussehenden Bild bei Dritten bei.
Naja, vielleicht hat die Facebook-Offensive wenigstens irgendwann den einen Nutzen fürs Forum, dass die Anhänger dieses Blödsinns sich auf den dortigen Stammtisch konzentrieren. Dem doch so oft hier vermissten und früher ja ach so besseren fachlichen Aspekt des Forums würde das vermutlich verdammt gut tun, deutlich mehr wie solche Themen hier.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY750519
Datum15.01.2013 16:597433 x gelesen
Servus Daniel,

ich bin bei deinen Ausführung voll bei dir. Das größte Problem bei so einer "Katastrophe" stellen da aber meiner Meinung nach die Medien dar. Ich durfte mir jetzt im Krankenhaus immer wieder mal die Nachrichten der Privatsender anhören. Wenn man die mit den "öffentlich-rechtlichen" vergleicht, fällt einem da manchmal schon das reßerische Elemsnt auf. Und im Geschreibsel der "Blöd"-Zeitung sowieso.

Geschrieben von Daniel R. Und nach dem 11. September war die Wallstreet wenn ich mich richtig erinnere eine ganze Woche geschlossen. Die Erde hat sich jedoch trotzdem weiter gedreht? Scheint wohl doch noch irgendwo einen Unterschied zwischen "Finanzstrom" und "Golfstrom" zu geben!

Wenn aber, auch in den öffentlich-rechtlichen", die wichtigste Nachricht ist, wie die "Märkte" reagieren, dann kräuseln sich mir nicht nur die Haare. Die "Märkte" sind irgendwie wichtiger als eine Grundsatzrede der Bundeskanzlerin o.ä. Irgendwie glaube ich fast, dass D von den "Märkten" regiert wird. Und diese werden dann auch entscheiden, was nach einem K-Fall pasiert.;-(

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt750522
Datum15.01.2013 17:137405 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Das größte Problem bei so einer "Katastrophe" stellen da aber meiner Meinung nach die Medien dar.
Glücklicherweise sind die auch zu größeren Teilen durch einen Stromausfall lahmgelegt. *lach* [1]
Man muss aber davon ausgehen, dass ein gewisser Teil der Klientel ähnlich tickt.

[1]: Natürlich ist im Grunde auch das ein Problem. Eine Information der Bevölkerung wäre in so einem Fall stark erschwert. Fernsehen fällt aus, gedruckte Medien ebenfalls zu großen Teilen, Internet sowieso. Bleibt noch Radio. Da würde mich glatt interessieren, welche Sender da wie lange arbeiten könnten. Dazu kommt natürlich die Frage, wie die Leute das empfangen können. Nur wenige haben in Zeiten von MP3 und radioempfangsfähigem Smartphone noch ein normales Radiogerät zuhause, das mit klassischen Batterien o.ä. angetrieben wird. Ja es gibt Autoradios, aber auch die brauchen Strom. Und da sind wir wieder beim Sprit...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg750525
Datum15.01.2013 17:34   7412 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Florian B.Hör auf es dir so einfach zu machen und komm aus dem Glücksbärchiland.

1. ich bin bei der Feuerwehr, weil ich Leben retten und nicht auslöschen will. (Ich habe auch nicht gedient!)
2. wenn man bewaffnet auftritt (am besten dazu noch als "Milizähnliche" Bürgerwehr) eskaliert man die Situation erst recht. Die Gegenseite wird dann ebenfalls recht schnell zur Schusswaffe greifen.
3. Nicht umsonst ist die Feuerwehr von der Polizei getrennt (vgl. FWG Ba-Wü §1 "(1) Die Feuerwehr ist eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe dienende Einrichtung der Gemeinde ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Sie ist in ihrer Einrichtung von der Polizei unabhängig.") Dies hat einen Grund.
4. Ich versuche es mal so direkt wie möglich und gleichzeitig so höflich wie möglich auszudrücken:
Ich spreche manchen Mitgliedern von Schützenvereinen (so wie auch manchen FA), die sicher auf dem Schiessplatz verantwortungsvoll mit der Waffe umgehen, die geistige und psychische Reife, sowie das Moralverständnis ab, in einer kritischen Situation mit Waffe in der Hand eine unnötige Eskalation zu verhindern. Es würde sicher aus Nichtigkeiten zu Verletzten und Toten kommen.
5. Wir sollten an die Zeit nach dem "Endzeit" denken. Also ich will als Feuerwehr nicht dauerhaft mit bewaffeneten "Milizen" oder "Bürgerwehren" in Verbindung gebracht werden.
6. das Dritte Reich hat (unter anderem) auch mit bewaffneten Gruppen begonnen, die der Meinung waren (oder zumindest nach aussen so taten), entsprechende Rechtsgüter zu verteidigen. Alleine aus dem Grund sind mir bewaffnete Bürgerwehren / Milizen suspekt. Unter diesem Deckmantel könnten manche auf den Gedanken kommen "mal aufzuräumen" (mit ausländischen Mitbürgern, Homosexuellen, Linken, ...).

Fazit: Wir sollten die Ausübung von Gewalt denen überlassen, die nach dem Gesetz dafür zuständig sind, und uns auf unsere Aufgaben konzentrieren.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750526
Datum15.01.2013 17:447340 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.5. Wir sollten an die Zeit nach dem "Endzeit" denken. Also ich will als Feuerwehr nicht dauerhaft mit bewaffeneten "Milizen" oder "Bürgerwehren" in Verbindung gebracht werden.

1. Ich halte auch nicht zwingend was davon diese Gruppen mit staatlichen Aufgaben zu betrauen.* Wobei man zugegebenerweise überlegen muß inwieweit es Sinn macht diese ins Boot zu holen statt sie ggf. später als unzufriedene Spritbedürftige vor der Tanke vorzufinden.

2. Der Schutz dieser Anlagen obliegt grundsätzlich erstmal der Polizei etc. und nicht der Feuerwehr bzw. anderen KatS-Einheiten. Somit ist es erstmal auch nicht Problem der Feuerwehr. Nur werden bei einem solchen Szenario Tankanlagen definitiv geschützt werden müssen und man wird als BOS nicht umhin kommen auf diese Anlagen zurückzugreifen. Diese nicht zu benutzen weil sie mit Waffen gesichert sind dürfte keine Lösung sein. Eine Verbindung in den Augen der Bevölkerung wird also nicht gänzlich zu verhindern sein.


MkG
Marc




*Obwohl die Löschordnung unserer Stadt vor rund 150 Jahren bereits diesen Ansatz verfolgt hat. Die Schützengilde sollte die Stadttore besetzen und evtl. auf Bergegut aufpassen sowie die Ordnung an der Einsatzstelle aufrecht erhalten.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg750527
Datum15.01.2013 17:47   7313 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Sollen wir uns jetzt Denkverbote auflegen nur weil Gewisse Sachen recht abstrakt und grausam klingen? Oder sollen wir einfach davon ausgehen das Alles gut wird und man mit den Randalieren vor der Tanke erst mal einen Malven Tee trinken soll?

Sorry, aber mir wird trotzdem gerade schlecht.
Der Gebrauch der Schusswaffe, sollte das letzte Mittel sein.
Und wenn hier darüber geschrieben wird, dass die Schusswaffe "endlich mal konsequent eingesetz wird", dann unterstelle ich, dass man hier die Einsatzschwelle senken will.
Und das halte ich für nicht akzeptabel. Das wiederspricht IMNSHO den Gedanken der FDGO.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg750528
Datum15.01.2013 17:587302 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Das größte Problem bei so einer "Katastrophe" stellen da aber meiner Meinung nach die Medien dar.

Ich kann Dich beruhigen. Dein "Medienproblem" wird sich dadurch lösen, dass die meisten Medien ohne Strom nicht funktionieren oder nicht empfangen werden können.

Das www wird nicht funktionieren (und sei es nur, dass Dein Router daheim nicht tut), Dein Fernseher nicht, Deine Stereoanlage nicht. Und die Rotationsmaschinen der Zeitungsverlage werden auch still stehen.


Geschrieben von Anton K.Ich durfte mir jetzt im Krankenhaus immer wieder mal die Nachrichten der Privatsender anhören.

Diese haben i.d.R. keine mehrtägige Ausfallreserve und werden einfach nicht senden. Weder TV noch Radio.

Wenn, dann wirst Du nur von den öffentlich-rechlichen was haben, und da wirst Du vermutlich nur Radio hören können - vorausgesetzt Du hast einen batteriebetriebenen UKW-Empfänger.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750529
Datum15.01.2013 18:027322 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Linus D.:
Da waren auch nur relativ kleine Teile des Landes betroffen. Das Problem ist nicht in erster Linie der Finanzplatz, sondern das sind Industrie und Handel. Wenn die ein-zwei Wochen nicht arbeiten
Ach Gottchen, jetzt sind wir schobn wieder an diesem Punkt: Von einem dreitägigen, über einen sechs Tage dauernden Stromausfall zu zwei Wochen! Hatten wir doch auch alles schon... Aber Btw:

und u.U. danach noch länger nicht, oder nicht im Vollbetrieb arbeiten können, hat das nachhaltige Folgen.
Warum sollten sie nicht arbeiten können, wenn der Saft wieder da ist? So viele Verluste durch Armageddon?


Zuallererst deswegen, weil Kunden in aller Welt tlw. auf Lieferungen (Güter oder Dienstleistungen) angewiesen sind. Fallen diese aus, sucht man sich einen neuen Lieferanten. Und damit sind die Kunden weg. Die wiederzubekommen ist extrem schwierig bis unmöglich. Die größte Gefährdung für ein Unternehmen ist der Kundenverlust. Alles andere ist im Prinzip versicherbar oder technisch zu beheben. Sind die Kunden weg, kann der Betrieb nach relativ kurzer Zeit zusperren.
Ja, ist das so? Beim "angewiesen sein" stimme ich Dir allerdings zu. Dazu ein Beispiel aus meinem Hobbybereich: In diesem kommt heute viel aus China. Und hier ist es so - oder man hat manchmal den Eindruck bzw. es wäre eine naheliegende Erklärung - daß wenn mal ein Container über Bord geht, es eben nichts, keinen Nachschub, gibt. Hinzu kommt, daß die Chinesen, bzw. einige der dortigen Marktführer, ganz gezielt eine Marktbereinigung durchgeführt haben und hiesige, defakto nur noch, "Distributoren" ausgelistet haben, sich gewinnbringenderen Dingen widmen oder ganz einfach in ihrem speziellen Sektor in China ein Fachkräfteproblem, einen Kräftemangel haben. Die hiesigen "Distributoren" würden sich vielleicht bzw. sogar bestimmt einfach neue Lieferanten suchen, die gibt es aber schlicht und ergreifend nicht. Eine andere Möglichkeit (die inzwischen m.W. auch begonnen wurde) wäre, die zuvor nach China ausgelagerte Produktion zurückzuholen. Geht aber auch nicht so einfach, von heute auf morgen, oder ist zum Teil am Standort D einfach nicht mehr wirtschaftlich umsetzbar. Die Folge: Es gibt einfach nichts, oder zumindest weniger. Was ich damit sagen will: Ja, die Kunden sind angewiesen. Und in unserer vernetzten, arbeitsteiligen Welt ist es eben in vielen Bereichen mitnichten so, daß man sich für hier produzierte Waren mal eben auf dem Weltmarkt einen anderen Produzenten sucht, weil es den eben oft schlicht nicht gibt. Also alles relativ.


Was passiert also, wenn die Börsen wieder öffnen? Ein größerer Teil der Aktienkurse - gerade die von international tätigen Anbietern - wird einbrechen, weil die Anleger berechtigte Bedenken haben dürfen, dass die Unternehmen rapide an Wert verlieren könnten.
Wie gesagt, hatten wir alles schon. Mehrfach. Und es ist nicht eingetreten, was Du hier prophezeist (und mir übrigens auch mal wieder so schön und eingänglich erklärst - bin immer ganz beeindruckt)! Nicht zuletzt wegen des vorstehenden Punktes. Und weil internationale Anbieter eben auch in der Regel international aufgestellt sind. Und...


Ein weiteres Problem des Ausfalles der Finanzmärkte beeinflusst ebenfalls die Bargeldversorgung. Das kann dann u.U. dadurch für das eine oder andere Insitut schwierig werden. (Neben logischerweise nicht funktionsfähigen Automaten, nicht zu öffnenden Tresoren, fehlender Möglichkeit der Abrechnung, weil die Rechner nicht laufen, etc.)
Wovon reden wir jetzt? Von den internationalen Finanzmärkten, oder von der Bargeldversorgung der Bevölkerung - die doch in erster Linie immer noch von den, von ersteren belächelten, Sparkassen und Volksbanken usw. gewährleistet wird. Was hat das eine also zunächst mit dem anderen zu tun? Und ansonsten: Die Welt geht unter, das Volk hungert, weil ein paar Geldautomaten nicht funktionieren? Macht Euch doch nicht lächerlich! *)


Wie dem auch sei, für mich ist die Diskussion hier in einer Sackgasse gelandet. Weshalb ich ehrlich gesagt auch wenig Sinn darin sehe, sie hier weiter zu führen. Wenn ich nachher Zeit und vor allem Muße habe, werde ich vielleicht nochmal versuchen, die Sache von einer anderen Seite bzw.auf einer anderen Ebenen aufzudröseln. Schau'mer mal. Bis dahin,


Gruß

Daniel



*) Die Bundesbank hatte im Kalten Krieg übrigens ein komplettes Sortiment an "Kriegsgeld" als Zahlungsmittel vorrätig und in den geheimen Schubladen. Würde mich nicht wundern - bzw. würde mich wundern, wenn es nicht so wäre - wenn auch für solch einen Fall, einen "Blackout", die Versorgung der Bevölkerung mit Zahlungsmitteln, Vorkehrungen getroffen wären. Die halt nur nicht allgemein bekannt sind bzw. gemacht werden. Um dann hier im Forum zerpflückt zu werden....

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750531
Datum15.01.2013 18:16   7296 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Und wenn hier darüber geschrieben wird, dass die Schusswaffe "endlich mal konsequent eingesetz wird", dann unterstelle ich, dass man hier die Einsatzschwelle senken will.

"Konsequent einsetzen" bedeutet für mich, daß man noch den Aussagen "Halt Stehenbleiben!" und "Halt Stehenbleiben oder ich schieße!" dieses auch wirklich macht und nicht resigniert das Objekt aufgibt wenn das nicht klappt.

MkG
Marc

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750532
Datum15.01.2013 18:207265 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.(...), oder von der Bargeldversorgung der Bevölkerung - die doch in erster Linie immer noch von den, von ersteren belächelten, Sparkassen und Volksbanken usw. gewährleistet wird.

Frag mal nach wie bei dir daheim das Verhältnis des bei den Banken umgesetzten Bargeldes zu dem allgemeinen Transaktionsvolumen oder sogar spezieller des lokalen Transaktionsvolumens ist. Deren Bargeldreserven werden nicht reichen.


MkG
Marc

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen750535
Datum15.01.2013 18:287268 x gelesen
Hallo,

Frag mal nach wie bei dir daheim das Verhältnis des bei den Banken umgesetzten Bargeldes zu dem allgemeinen Transaktionsvolumen oder sogar spezieller des lokalen Transaktionsvolumens ist. Deren Bargeldreserven werden nicht reichen.
Ja und, wo ist das Problem? Ich verstehe es wirklich nicht! Oder: Wenn es keinen Strom gibt, muß ich auch nicht die Stromrechnung überweisen. Ganz einfach.


Gruß

Daniel

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt750539
Datum15.01.2013 18:507223 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Warum sollten sie nicht arbeiten können, wenn der Saft wieder da ist?
Weil
- Maschinen beschädigt sein können (nicht alle vertragen Stromausfälle besonders gut, tlw. auch abhängig von der Dauer)
- Daten verloren sein können
- Arbeitnehmer nicht verfügbar sein können
- Rohstoffe nicht verfügbar sein können (gerade bei verderblichen Sachen)
- Zulieferer nicht liefern können
- Transportmöglichkeiten erst nach und nach wieder verfügbar sein können
- Teile der Produktionsstätten u.U. erst mühsam wieder nach und nach in Betrieb genommen werden können (gerade chemische Industrie, Raffinerien)
- der Betrieb durch sonstige Einflüsse geschädigt sein kann, die mit Strom besser zu beheben/zu detektieren gewesen wären (Feuer, Kriminalität, ...)
- uvm.

Das muss nicht alles so eintreten, aber alles im einzelnen kann schon erheblich von Nachteil für ein Untenehmen sein.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg750540
Datum15.01.2013 18:58   7210 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Marc D."Konsequent einsetzen" bedeutet für mich, daß man noch den Aussagen "Halt Stehenbleiben!" und "Halt Stehenbleiben oder ich schieße!" dieses auch wirklich macht und nicht resigniert das Objekt aufgibt wenn das nicht klappt.

Für mich stellt sich eben die Frage: Für was bin ich bereit einen Menschen zu töten? Wenn er sich Lebensmittel holen will? Wenn er sich Sprit holen will? Vielleicht ist er einfach nur verzweifelt. Muss er dann sterben, wenn er nicht selbst genügend vorgesorgt hat?

Oder setze ich die Schusswaffe eben nur ein, wenn das Leben eines anderen Menschen akut bedroht wird?

Ich habe dazu eine klare Meinung. Ich weiss, dass das andere anders sehen. Siehe USA, wo man mancherorts Leute dafür totschiessen darf, wenn sie das eigene Grundstück ohne zu fragen betreten.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750541
Datum15.01.2013 19:007193 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.das Dritte Reich

9:34:06 bis zum ersten Nazivergleich? Das ging auch mal schneller...

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen750542
Datum15.01.2013 19:077175 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Für was bin ich bereit einen Menschen zu töten? Wenn er sich Lebensmittel holen will? Wenn er sich Sprit holen will? Vielleicht ist er einfach nur verzweifelt.


Geschrieben von Thorsten H.Oder setze ich die Schusswaffe eben nur ein, wenn das Leben eines anderen Menschen akut bedroht wird?

Nun denn... Kommt so ein Mob auf mich zu und du hast die Knarre, dann wirst du sie wohl erschießen müssen. Ich gebe das Zeugs nur über meine Leiche raus. Aber da die Mitbürger Verständnis für meinen Wunsch haben werden, die Güter nicht an sie herauszugeben und deshalb ergebnislos verschwinden, dürftest dir das erspart bleiben.


Geschrieben von Thorsten H.iehe USA, wo man mancherorts Leute dafür totschiessen darf, wenn sie das eigene Grundstück ohne zu fragen betreten.

Ganz so einfach ist es auch nicht...


MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750543
Datum15.01.2013 19:077162 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.
Für mich stellt sich eben die Frage: Für was bin ich bereit einen Menschen zu töten?


Die Frage ist sehr interessant. Ich bin mal dazu ausgebildet worden militärische Anlagen zu bewachen und zu schützen. Das umfasste auch den Schusswaffeneinsatz gegen Eindringlinge. Natürlich nur nach den vorgegebenen Eskalationsstufen. Aber was wäre assiert wenn die Eskalationsstufen alle ausgenutzt worden wären und als letztes Mittel nur noch der Schusswaffeneinsatz übrig geblieben wäre? Ich habe damals für mich entschieden: Solange ich persönlich nicht angegriffen werde schiesse ich nicht auf einen Mensch. Jedenfalls nicht wenn ich nicht ausschließen kann das der Schuss tödlich sein könnte.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg750548
Datum15.01.2013 19:177171 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Michael L.9:34:06 bis zum ersten Nazivergleich? Das ging auch mal schneller...

Sorry, dass ich so langsam war. Ich werde mich bemühen, beim nächsten mal schneller zu sein.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland750549
Datum15.01.2013 19:187167 x gelesen
Hallo Thorsten,
ich weis nicht ob du Kinder hast. Ich habe welche und ich würde jede Möglichkeit nutzen Diese zu verteidigen (auch Einsatz von Waffengewalt und wenn ich eine Schusswaffe hätte wäre auch diese eine Option). Dazu gehören auch die Nahrungsmittel und Energiereserven die ich bevorratet habe um meine Familie zu versorgen.

________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern750551
Datum15.01.2013 19:237172 x gelesen
Freuen wir uns wenn es nie soweit kommt - beklagen wir uns aber auch nicht, wenn es aus dem Ruder laufen würde und wir hätten nicht vorher auch ungünstige Szenarien durchgespielt.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg750552
Datum15.01.2013 19:28   7227 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Für was bin ich bereit einen Menschen zu töten?

Antwort als Soldat: Für meinen Auftrag. An der Kaserne steht groß dran Militärischer Sicherheitsbereich - Zutritt verboten - Schußwaffengebrauch. Ich habe meine Wachanweisung und die führe ich aus. Damit hat sich für den Soldaten die moralische Komponente und die Frage nach dem "warum" erledigt. Klingt nach einem einfachen Weltbild, aber so funktioniert jede Armee dieser Welt.


Das Problem ist: Setzt Du ein solches Verbot (z.B. um Plünderungen zu unterbinden) nicht durch, dann führt das zu einer Erosion. Denn wenn andere merken, dass derjenige damit durchkommt, dann machen sie es ihm nach und Du hast nicht einen sondern hunderte, tausende die anfangen zu plündern.

Merken die anderen hingegen, dass das ernst gemeint ist und auch durchgesetzt wird, dann ist die Bereitschaft das selbe Risiko einzugehen deutlich gemindert. i.d.R. hast Du da dann sehr schnell Ruhe drin.

Das ist etwas, das in der Massenpsychologie ansetzt. Und deshalb haben Polizeibeamte damit oft ein Problem. Diese sind gut ausgebildet für die 1:1 Aktion oder die 2:1 Aktion. Da kann man diskutieren, deeskalieren,... Aber ab einem gewissen Punkt kommt man mit der Taktik nicht mehr weiter. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ich reagiere nur auf das, was der andere tut, dann renne ich der Entwicklung nur hinterher und mir gehen schnell die Ressourcen aus da ich nur eine Hand voll Polizisten aber ein vielfaches an potentiellen Tätern habe. Oder ich eskaliere das selbst, gehe eine Stufe höher und bin dann derjenige, der den Verlauf prägt. Das "Umschaltproblem" der Streifenwagenbesatzung im Kopf ist vergleichbar mit der RTW-Besatzung beim MANV. Da mache ich auch nicht mehr Individualmedizin. Und aus diesem Grund wird in anderen Ländern da dann gerne auf militärische (Nationalgarde) oder paramilitärische (Gendarmerie Nationale, Carabinieri) zurückgegriffen die für diese Lagen eher geeignet sind als die "normale" Polizei.

Und ja, das Thema ist "häßlich" aber man muß es denken dürfen und auch in Planungen einbeziehen. Denn sonst kommt die Realität anders als man zu denken erlaubt hat.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg750554
Datum15.01.2013 19:307327 x gelesen
hallo,

Ich denke jetzt ist es an der Zeit das wir wieder die Kurve zu zu Feuerwehrs bekommen. Konzentriert Euch jetzt wieder auf die Aspekte die auch damit was zu tun haben.

Das Thema "Schusswaffen" ist hier im Forum nicht unbedingt gut platziert.

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY750557
Datum15.01.2013 19:387145 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian F. Ich habe meine Wachanweisung und die führe ich aus. Damit hat sich für den Soldaten die moralische Komponente und die Frage nach dem "warum" erledigt. Klingt nach einem einfachen Weltbild, aber so funktioniert jede Armee dieser Welt.

im Prinzip hast du natürlich Recht. Man kann und soll nicht jeden Befehl diskutieren. Aber wir haben als Soldaten auch mal gelernt, dass man ab und zu die Befehle auch mal durchdenken soll. Ansonsten kann man sich so wunderbar hinter dem "Befehlsnotstand" verstecken. Damit ist nach ´45 so mancher Kriegsverbrecher durchgekommen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP750560
Datum15.01.2013 19:427152 x gelesen
Das war nicht persönlich auf dich bezogen. Aber normalerweise kommt bei solchen Themen der Nazivergleich nach spätestens 2 Stunden.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern750562
Datum 15.01.2013 19:48   8158 x gelesen
Wie so immer im Leben. Zum selben Thema gibt es unterschiedliche Meinungen. Diese unterschiedlichen Meinungen können verschiedene Quellen haben:
a) eigenes Erleben
b) Weltanschauungen
c) berufliches Wissen
d) gepflegte Vorurteile
u.v.m.
Das Thema der Folgen eines mehrtägigen großflächigen Blackout bei ungünstigen Rahmenbedigungen ist ein ernsthaftes Thema, dessen Erörterung dringend erforderlich ist. Das Forum ist eine der Teilöffentlichkeiten dazu.

Stellen wir sachlich fest:
1) Bisher hatten wir glücklicherweise einen derartigen Fall in Deutschland nach 1945
2) es gibt keine Garantie, dass dieser Glückszustand anhält. Je tiefer man beruflich mit der Materie Versorgungssicherheit beschäftigt um so größer werden die Sorgen.
3) Wir können bisher nur Beobachtungen und Vergleiche zu anderen Ländern / Krisengebieten anstellen, was dort bei lokal begrenzten Notlagen passiert ist (New Orleans etc. etc.) aus diesen kleinräumigen Vorgängen muss man Rückschlüsse ziehen und sie auf umfangreichere Not- / Schadenslagen extrapolieren.
4) es wird nie den Fall geben, dass allen Menschen die gleiche Meinung und die gleichen Ansichten/Erkenntnisse haben. Wichtig ist aber, dass man über die möglichen Problematiken diskutieren muss und darf.

Wie andere Diskutanten hier im Forum festgestellt haben kann es zu gewalttätigen Situationen bei Verteilungskämpfen in Notlagen kommen. Diese Variante vorher nicht erörtert zu haben ist ein Planungsfehler, den man auch als Organisationsverschulden bezeichnen kann.
Die Rahmenbedingungen in Heide sind sicherlich nicht im Ernstfall mit der Lage in sozialen Brennpunkten von Metropolregionen zu vergleichen. Schon aus diesem Umstand ergeben sich potentiell ganz andere Bewertungen. Nur Deutschland ist nicht flächendeckend mit der beschaulichen Region in und um Heide zu vergleichen.

Es sei auf Notfallplanungen verwiesen, die das Szenario betrachten, dass normale Polizeidienststellen kapazitätsmäßig überfordert sind und die nicht im Kreis dieses Forum diskutiert werden. Und wenn dabei plakativ die Freunde "Hecker&Koch" erwähnt werden oder von mir die Extremvariante Schützenverein, so bedeutet das, dass man zumindest mal zu der Erkenntniss gekommen ist, eine Situation kann völlig aus dem Ruder laufen. Ja, dass ist eine gezielte Provokation gegen Vertreter der totalen heilen Welt mit ewigem Friede, Freude und Eierkuchen.

Es gibt genügend deutsche Industrieunternehmen die auch in sog. Krisenregionen aktiv sind und von daher Notfallszenarien betrachten und Notfallplanungen anstellen mussten, die weit von der erträumten heilen Welt entfernt sind. Ich sage mal nur Großbaustellen in Nigeria, Irak, Jemen und anderen Ländern in die es mich nicht hinzieht und die Sicherheitslage dort.

Auch wenn von Einzelnen das Thema des flächendeckenden Stromausfalls und möglicher Folgen teilweise ins Lächerliche gezogen werden (warum auch immer) bleibt als Positivum dass sich immer mehr Personen aus dem BOS und Kat.schutz-Umfeld mit der Problematik ernsthaft auseinandersetzen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern750563
Datum15.01.2013 19:497211 x gelesen
Bingo und Entschuldigung für meinen Schützenverein.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg750564
Datum15.01.2013 19:54   7416 x gelesen
hallo,

Um Euch die Kurve die wir zu diesem Thema wieder hinbekommen sollten einfacher zu gestalten werde ich den Thread jetzt schliessen und dabei auf den Ursprungsthread verweisen:

'These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft'

und dazu die Bitte: vertieft das mit den Schusswaffen nicht mehr. Das passt jetzt in der Ausprägung nicht mehr hier rein.
MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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 26.01.2011 11:04 Jürg7en 7M., Weinstadt These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft
 15.01.2013 08:00 Jens7 O.7, Heide
 15.01.2013 08:07 ., Dinslaken
 15.01.2013 08:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.01.2013 08:51 Matt7hia7s O7., Waldems
 15.01.2013 08:52 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 09:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.01.2013 09:58 Matt7hia7s O7., Waldems
 15.01.2013 10:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.01.2013 10:31 Matt7hia7s O7., Waldems
 15.01.2013 15:19 ., Bad Hersfeld
 15.01.2013 15:40 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 16:13 ., Bad Hersfeld
 15.01.2013 16:38 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 17:34 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 15.01.2013 17:44 ., Bad Hersfeld
 15.01.2013 19:00 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 19:17 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 15.01.2013 19:42 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 08:58 Jens7 O.7, Heide
 15.01.2013 09:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.01.2013 08:38 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 08:41 ., Dinslaken
 15.01.2013 09:16 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 15.01.2013 08:46 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 09:22 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 15.01.2013 17:47 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 15.01.2013 18:16 ., Bad Hersfeld
 15.01.2013 18:58 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 15.01.2013 19:07 ., Bad Hersfeld
 15.01.2013 19:07 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 19:18 Dani7el 7G., Überherrn
 15.01.2013 19:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.01.2013 19:38 Anto7n K7., Mühlhausen
 15.01.2013 16:51 ., Dortmund
 15.01.2013 08:41 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 08:52 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 09:03 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 09:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.01.2013 09:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.01.2013 09:51 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.01.2013 11:10 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 12:32 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.01.2013 12:48 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.01.2013 19:23 Volk7er 7L., Erlangen
 15.01.2013 11:34 Hart7mut7 M.7, Aying
 15.01.2013 16:32 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 16:53 ., Thierstein und Magdeburg
 15.01.2013 18:02 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 18:20 ., Bad Hersfeld
 15.01.2013 18:28 Dani7el 7R., Peine
 15.01.2013 18:50 ., Thierstein und Magdeburg
 15.01.2013 16:59 Anto7n K7., Mühlhausen
 15.01.2013 17:13 ., Thierstein und Magdeburg
 15.01.2013 17:58 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.01.2013 16:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 15.01.2013 19:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.01.2013 19:49 Volk7er 7L., Erlangen
 15.01.2013 19:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.01.2013 19:48 Volk7er 7L., Erlangen
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