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ThemaHessen: Fortschritte beim Digitalfunk - Wirklich alles so toll?84 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen753389
Datum09.02.2013 00:2430718 x gelesen
Hallo,

man liest und hört viel, aber ist Eurer Meinung nach wirklich alles so rosig ?
Meinem subjektiven Empfinden nach, ist jeder der wirklich mit Tetra arbeiten und sich auseinander setzen muss, nur am Fluchen.. Gehören gewisse "Fehler" bzw. die gern so deklarierten "Kinderkrankheiten" zu einem solchen Testbetrieb dazu?

Mich hat der Digitalfunk ehrlich gesagt bis jetzt nicht überzeugt. Mir ist er zu leise, die "digitalisierte Sprache" sehr undeutlich und schlecht zu verstehen und die Bedienung teilweise schwer (v.a. für unsere älteren Einsatzkräfte)

Das einzig Positive was ich dem ganzen abgewinnen kann, ist die Reichweite im DMO gegenüber den analogen 2m-Geräten.

Viele Grüße

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen753397
Datum09.02.2013 01:1826455 x gelesen
Nein, siehe die beiden Parallelen Threads zu NIedernhausen und Frankfurt

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen753406
Datum09.02.2013 10:3426339 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan P.Gehören gewisse "Fehler" bzw. die gern so deklarierten "Kinderkrankheiten" zu einem solchen Testbetrieb dazu?

... wenn es die nicht gäbe (oder nicht zu befürchten wären) dann bräuchte man auch keine Testbetrieb ...

Geschrieben von Jan P.Mir ist er zu leise, die "digitalisierte Sprache" sehr undeutlich und schlecht zu verstehen und die Bedienung teilweise schwer (v.a. für unsere älteren Einsatzkräfte)


... "leise" hat mit Digitalfunk nichts zu tun - ist ein (Programmier-) Problem der Endgeräte. "Undeutlich" ist m.E. ein Gewöhnungsproblem - denn das gleiche habe ich beim Umstieg von C-Netz auf D-Netz gehört - heute hört man davon nichts mehr. "Schwer zu bedienen": aber mit Ihrem privaten Handy kommen die noch klar ?

Geschrieben von Jan P.Das einzig Positive was ich dem ganzen abgewinnen kann, ist die Reichweite im DMO gegenüber den analogen 2m-Geräten.

... nanu, andere beschweren sich da, dass es eben da schlechter geworden ist (wahrscheinlich ist das im Freifeld auch so, im Gebäude ist es "mal so, mal so")

Gruß
Gerhard

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AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz753407
Datum09.02.2013 11:0125738 x gelesen
Hallo,

mein ernst gemeinte und auch in anderen Threads schon oft gestellte Gegenfrage: Ist alles so schlecht? Hier im Forum liest man eigentlich nur, dass der viel zu teure Digitalfunk nicht funktioniert. Belegt wird das dann mit einzelnen Fällen wie Niederhausen. Da die Geräte aber ja flächendeckend im Einsatz sind, müssten sich hier doch dutzende von Beispielen finden...

VG
Sascha

Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen753408
Datum09.02.2013 11:0525361 x gelesen
Geschrieben von Sascha M.Da die Geräte aber ja flächendeckend im Einsatz sind, müssten sich hier doch dutzende von Beispielen finden...

Bei uns ist nichts "flächendeckend im Einsatz", sondern "teilweise im Testbetrieb"

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz753409
Datum09.02.2013 11:1025306 x gelesen
Naja, aber die Technik wird in Hessen nicht anders sein, als z.B. in Rheinland-Pfalz wo 2 Cluster mindestens im erweiterten Probebetrieb sind, mit Ausnahme der Endgeräte. Wenn es aber an diesen liegt ist es nicht angebracht, den Digitalfunk generell in Frage zu stellen. Dann müsste man viel mehr fragen, ob man den richtigen Hersteller gewählt hat.

Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz753410
Datum09.02.2013 11:4925194 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan P.Meinem subjektiven Empfinden nach, ist jeder der wirklich mit Tetra arbeiten und sich auseinander setzen muss, nur am Fluchen..

Ist wie überall. Funktioniert's, dann hört man nichts. Funktioniert eine Kleinigkeit nicht, hört man das Gemecker. Von daher: Subjektiv.

Geschrieben von Jan P.Gehören gewisse "Fehler" bzw. die gern so deklarierten "Kinderkrankheiten" zu einem solchen Testbetrieb dazu?

Wenn man von einem 100% reibungslos funktionierenden System ausgehen könnte, bräuchte man keinen Testbetrieb.

Geschrieben von Jan P.Mir ist er zu leise

Kein Problem des Digitalfunks. Entweder schlechte Technik oder Programmierung der Endgeräte.

Geschrieben von Jan P.die "digitalisierte Sprache" sehr undeutlich und schlecht zu verstehen

die Sprache ist mindestens genausogut in der Übertragungsqualität wie beim Analogfunk. Hängt aber natürlich auch von den Endgeräten ab. Ist im Prinzip nicht anders als beim Handy, da beschwert sich auch keiner.

Geschrieben von Jan P.die Bedienung teilweise schwer (v.a. für unsere älteren Einsatzkräfte)

Die Grundbedienung ist nicht übermäßig kompliziert und dürfte jedem in kurzer Zeit geläufig sein, der auch ein Handy bedienen kann.

Geschrieben von Jan P.Das einzig Positive was ich dem ganzen abgewinnen kann, ist die Reichweite im DMO gegenüber den analogen 2m-Geräten.

Und genau dort sehen andere wieder ein Problem. Die ist nämlich je nach Gegebenheit manchmal auch schlechter.

Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen753411
Datum09.02.2013 12:0325078 x gelesen
Hallo,

aus dem Testbetrieb der Handgeräte in unserer Feuerwehr und auch aus der (iirc) "Endanwenderschulung" (8h-Seminar mit Einweisung in die Technik, die Endgeräte und einer ausgedehnten Funkübung) habe ich bisher eigentlich nur als negativen Punkt den "Nachhall" in Erinnerung. Wenn mehrere Funkgeräte in Hör-Reichweite sind, hallt es doch etwas nach, was anfänglich durchaus irritierend ist, wenn man den Analogfunk gewöhnt ist. Allerdings ist es nichts, was ich als absoluten Negativpunkt ansehe - vielleicht gewöhnt man sich ja mit der Zeit daran.

VG

Andreas

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen753414
Datum09.02.2013 12:5925567 x gelesen
Geschrieben von Sascha M.Dann müsste man viel mehr fragen, ob man den richtigen Hersteller gewählt hat.
Die Frage habe ich von Anfang für mich beantwortet - nur ich habe ihn nicht ausgewählt, das Land hat ihn auch nicht ausgewählt, sondern ausgeschrieben....

Geschrieben von Sascha M.Naja, aber die Technik wird in Hessen nicht anders sein

Jein, GAN 4+ ist der Maßstab. Außerdem ist Hessen erst im Probebetrieb für DMO, TMO funktioniert zwar schon an vielen Stellen, aber die Leitstellen sind noch nicht richtig angeschlossen

Geschrieben von Sascha M.den Digitalfunk generell in Frage zu stellen
Digifunk wird eingeführt, nur bringt er auch durch eine höhere Komplexität überproportional mehr Probleme. Die waren zu befürchten und sind auch eingetreten...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorAlex8and8er 8E., Steinau / Hessen753416
Datum09.02.2013 13:3625338 x gelesen
Hallo,

also bis jetzt bin ich immer wieder mit den Abwägungen was besser und schlechter wird zur Einsicht gekommen, das es weder schlechter noch besser wird, es wird einfach nur anderst.

Ich sehs generell wie Stuttgart21 die Leute die dagegen sind brüllen am Lautesten, die die dafür sind versuchen hoffnungslos dagegen zureden und die die Positives und Negatives wirklich abwägen sind einfach ruhig.

LG

Alles meine Meinung

Rechtsschreibfehler gehören dem Finder

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW753426
Datum09.02.2013 16:0025454 x gelesen
Geschrieben von Alexander E.Ich sehs generell wie Stuttgart21 die Leute die dagegen sind brüllen am Lautesten, die die dafür sind versuchen hoffnungslos dagegen zureden und die die Positives und Negatives wirklich abwägen sind einfach ruhig.

Du machst es Dir ein bißchen zu einfach...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW753428
Datum09.02.2013 16:14   26160 x gelesen
Geschrieben von Sascha M.Ist alles so schlecht? Hier im Forum liest man eigentlich nur, dass der viel zu teure Digitalfunk nicht funktioniert. Belegt wird das dann mit einzelnen Fällen wie Niederhausen. Da die Geräte aber ja flächendeckend im Einsatz sind, müssten sich hier doch dutzende von Beispielen finden...


Du liest in Fachzeitschriften seit Jahren eigentlich nur Lobartikel über die tolle Einführung dieses oder jenes Systems - das was vor Ort dann nicht funktioniert kurisert nur unter der Hand - oder irgendwann dann nach einem Tip in den Medien - das wird dann ganz schnell relativiert (weil auch mangels Hintergrundwissen viel Müll geschrieben wird).
Beim Leser (dem "gemeinen" FA und seinen Führungskräften) stelle ich eine zunehmende Verunsicherung fest. (Was hat man auch anderes erwartet...)

Fakten sind:
1. Wir haben bis jetzt das zigfache der Mittel ausgegeben, die man in den Vorjahren ins analoge System zu stecken bereit war. Immer noch haben ganz viele Kommunen und auch Länder die dafür nötigen Mittel nicht bereit gestellt.
2. Der Administrieraufwand (finanziell und personell) ist erheblich über dem für den analogen Funk. Nur sehr wenige haben dazu bisher Ermittlungen angestellt und noch weniger sind im Stande das auch schon zu "leben".
3. Ein Ersatz des analogen Funks ist noch nicht abzusehen - es gibt also über viele Jahre hinweg teuren Parallelbetrieb.
4. Der Digitalfunk ist heute weder da, wo er 2006 angeblich hätte sein sollen, noch im Ansatz da, womit er am Anfang beworben wurde (im Gegentum werden die Features die absehbar zur Verfügung stehen sollen eigentlich immer weniger/beschränkter).
5. das was man geplant und dann aus Mittelproblemen wieder gekürzt hatte, war so schlecht wohl nicht - bzw. eher noch zu wenig, sieht man daran, wie (teuer) nachgesteuert wird.
6. Echte Netzlasterfahrungen gibts noch lang keine...
7. Wo Probleme bekannt werden, werden die mehr oder weniger kommuniziert, aber nur für einen Bruchteil erhält man dann Rückmeldungen, wie sie beseitigt wurden/werden sollen - oder hinzunehmen sind... (Geht das alles den Dienstweg, dauern Meldungen über Bundeslandgrenzen über Arbeitskreise/Verbände hinweg schon mal mehr als ein Jahr...)
8. Es gab Länder, die führen zentral ein, die haben eine ganz eigene Problemwelt nun in den Erfahrungen, wie die, die dezentral einführen - wobei ich mir noch nicht sicher bin, wessen Erwachen um Schluß schlimmer wird.... (die ersteren wissen es ziemlich früh und haben dann halt das Problem im ganzen Land, die zweiteren glauben ggf. ganz lang, sie wären viel schlauer und erleben jeweils vor Ort ggf. ganz andere Probleme - warum aber bekannte Probleme dann nicht flächendeckend kommuniziert und auch angegangen/gelöst werden, habe ich noch nie verstanden, vgl. 7.)


Ja, hat was von BER oder S21 - oder Kleinkleckersdorf....

Daran sind aber nicht die paar Kritiker schuld, die es gewagt haben, von Anfang an ein paar Fragen zu stellen, die Antworten verlangten, die über das sinngemäße "das ist der moderne Funk, den brauchen wir, um Großeinsätze besser organisieren zu können" (!?!) hinaus gehen....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8E., Steinau / Hessen753429
Datum09.02.2013 16:1625159 x gelesen
Ich schreibs nur einfacher wie ichs mir mache

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen753430
Datum09.02.2013 16:3225164 x gelesen
Geschrieben von Alexander E. Ich schreibs nur einfacher wie ichs mir mache

Ähm, nich das Jürgen hier demnächst einen Alterscheck einführen muss...

SCNR,
Thorben

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz753444
Datum09.02.2013 18:2625170 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Du liest in Fachzeitschriften seit Jahren eigentlich nur Lobartikel über die tolle Einführung dieses oder jenes Systems - das was vor Ort dann nicht funktioniert kurisert nur unter der Hand - oder irgendwann dann nach einem Tip in den Medien - das wird dann ganz schnell relativiert (weil auch mangels Hintergrundwissen viel Müll geschrieben wird).

Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo dazwischen. Viele Probleme sind eigentlich keine oder könnten und können im Analogfunk genauso auftreten, kein Wunder, dass die dann heruntergespielt werden.

Geschrieben von Ulrich C.Fakten sind:

Der Hauptpunkt ist, wie du auch schon schreibst, die schlechte Informationspolitik, die anscheinend dann ja bundesweit so stattfindet. Ob das nun versprochene Features, den aktuellen Stand von Software oder den Netzaufbau betrifft, das zieht sich überall durch.

Gruß,
Michael

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AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz753452
Datum09.02.2013 20:3225000 x gelesen
Hi,

danke erst Mal für die ausführliche und kompetente Antwort. .

Du hast wahrscheinlich mit vielen Punkten recht und technisch sind hier viele User, so wie Du, mit Sicherheit besser informiert als ich. In unserem Cluster beginnt der Probetrieb erst Ende April, entsprechend kann ich keine eigene Erfahrungen teilen. Was mich eben wundert ist, dass die - ich nenne es jetzt einfach Mal - Einzelfälle von denen berichtet wird so klingen, als wäre Digitalfunk insbesondere als Einsatzstellenfunk eine absolute Gefahr für die Kameraden, insbesondere beim Innenangriff. Es klingt für mich auch nachvollziehbar - wenn ich eben noch 100% Empfang habe und einen Schritt weiter 0% (digital eben..) ist das eigentlich nicht hinnehmbar, wenn die Reichweiten gerade in Gebäuden nicht stimmen. Mich wunderts an dieser Stelle aber, dass eben aus den nördlichen Clustern von RLP relativ wenig hochkommt. Ich glaube mich nur an einen Beitrag hier erinnern zu können, wobei ich auch nicht immer und regelmäßig im Forum lese. Wenn die Erfahrungen regelmäßig so wären, wie jetzt in dem neuesten hessischen Fall, würde ich erwarten, dass die Wehren, die aktuell die Geräte im Einsatz haben auf die Barrikaden gehen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mehrere Zehntausend Wehrleute nicht mucken, wenn ihre Sicherheit auf diese Art gefährdet würde. Das dürfte die Politik nicht hinbekommen, zumal die Presse sich doch eigentlich über jeden Skandal, der Richtung BER oder S21 riecht doch tierisch freut.

Was mich darüberhinaus wundert: Die Problematiken, von denen ich bisher gelesen habe, betreffen an sich ja nur den Einsatzstellenfunk. Wenn diese Probleme tatsächlich in dieser Intensität existieren - warum geht man nicht den Weg lediglich den 4m-Band Funkverkehr umzustellen und den 2m-Band-Funk beizubehalten. Für diesen muss keinerlei zusätzliche Infrastruktur vorgehalten werden, die Kosten wären also lediglich die Ersatzbeschaffungen und Instandhaltung von bestehenden Geräten.

MkG/MfG

Sascha

Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW753470
Datum10.02.2013 09:3925433 x gelesen
Geschrieben von Sascha M.Die Problematiken, von denen ich bisher gelesen habe, betreffen an sich ja nur den Einsatzstellenfunk. Wenn diese Probleme tatsächlich in dieser Intensität existieren - warum geht man nicht den Weg lediglich den 4m-Band Funkverkehr umzustellen und den 2m-Band-Funk beizubehalten. Für diesen muss keinerlei zusätzliche Infrastruktur vorgehalten werden, die Kosten wären also lediglich die Ersatzbeschaffungen und Instandhaltung von bestehenden Geräten.

das musst Du die jeweiligen Planer/Nutzer fragen...


Geschrieben von Sascha M.Einzelfälle von denen berichtet wird so klingen, als wäre Digitalfunk insbesondere als Einsatzstellenfunk eine absolute Gefahr für die Kameraden, insbesondere beim Innenangriff. Es klingt für mich auch nachvollziehbar - wenn ich eben noch 100% Empfang habe und einen Schritt weiter 0% (digital eben..) ist das eigentlich nicht hinnehmbar,

wenn das "nicht hinnehmbar" ist, hätte man nie Digitalfunk beschaffen dürfen....

Neu sind die Probleme nicht, die gab es auch schon in GB, NL und den USA....

Und natürlich gab und gibt es auch Probleme mit analogen Sprechfunkgeräten - z.B. zu viele zur gleichen Zeit redend auf nur einem Kanal. (DAS kann man aber organisatorisch lokal recht leicht lösen... - künftig dann halt Gruppen)

Vgl. http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/kommunikation_im_einsatz.html

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen755576
Datum05.03.2013 21:5824781 x gelesen
Auch bei der digitalen Alarmierung geht es in Hessen voran: KLICK
Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
-
Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760489
Datum24.04.2013 23:4624326 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Wolf, Bad Hersfeld

Auch bei der digitalen Alarmierung geht es in Hessen voran: KLICK


Ich will ja nicht unbedingt kleinlich sein aber der Begriff "digitale Alarmierung" wird seit 20 Jahren mit der BOS Alarmierung nach RPC1 Standard assoziert. "Alarmierung im digitalen BOS Tetra Netz" wäre die unterscheidbare Bezeichnung meiner Wahl.

Mit 390 EUR sind die Teile ja noch preislich mit POCSAG + GSM Pagern vergleichbar, aber spätestens mit den zusätzlichen Infrastrukturkosten bekommt das ganze eine solche Schieflage dass ich bis heute nicht verstehe warum es hier keinen Aufschrei der Kassenprüfer gibt.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760499
Datum25.04.2013 06:2924226 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Mit 390 EUR sind die Teile ja noch preislich mit POCSAG + GSM Pagern vergleichbar, aber spätestens mit den zusätzlichen Infrastrukturkosten bekommt das ganze eine solche Schieflage dass ich bis heute nicht verstehe warum es hier keinen Aufschrei der Kassenprüfer gibt.

Ganz einfach: Weil in Hessen auch ein Netz zur Pocsag Alarmierung aufgebaut werden müsste....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760594
Datum25.04.2013 20:5124021 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ganz einfach: Weil in Hessen auch ein Netz zur Pocsag Alarmierung aufgebaut werden müsste....

Natürlich müsste das gebaut werden, aber lediglich zu 5% der Kosten. Also 95 % mehr ausgeben für etwas wo die Funktion noch nicht bewiesen ist.

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen760602
Datum25.04.2013 21:3223998 x gelesen
Das musst Du mir vorrechnen wie Du auf 5% der Kosten für den Aufbau und Unterhalt eines 2m Analognetz kommst bei GAN4 Versorgung im Digitalfunk.

Gruß
Uwe

Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
Hedwig Dohm

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760604
Datum25.04.2013 21:5224249 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Das musst Du mir vorrechnen wie Du auf 5% der Kosten für den Aufbau und Unterhalt eines 2m Analognetz kommst bei GAN4 Versorgung im Digitalfunk.

Ok, ich versuche es (nur ganz grob)

Ein TETRA Basisstation kostet mit Aufbau und 15 Jahren Netzbetrieb ca. 2 Millionen EUR, ein DAU zum Vergleich 0,006 Millionen = 6000 EUR. Für den Preis nur EINER einzigen TETRA Basisstation kann man also ca. 333 DAU betreiben.

Wenn ich jetzt die TETRA Basisstationen rausrechne die ich wegen fehlender Alarmierungsnutzung nicht benötige komme ich auf sagen wir mal 3 pro mittlerem Landkreis, also dem Equivalent von 1000 DAU. Dabei ist drei noch eher konservativ angesetzt!

Da aber selbst bei den größten Landkreisen mit 50 DAU die Melder auch noch im 2. Kellergeschoss gehen, habe ich für 5% der Kosten = 50 DAU eine super digitale Alarmierung die ein TETRA System in der Versorgung NIE leisten wird.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt760611
Datum25.04.2013 22:1623963 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Natürlich müsste das gebaut werden, aber lediglich zu 5% der Kosten. Also 95 % mehr ausgeben für etwas wo die Funktion noch nicht bewiesen ist.
Das TETRA-Netz wird doch ohnehin aufgebaut. Warum also zusätzlich ein POCSAG-Netz aufbauen?
Oder um bei deiner - mir etwas sehr überschlägig vorkommenden - Prozentrechnung zu bleiben: Warum 105% Prozent ausgeben, wenn 100% es auch tun?

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760613
Datum25.04.2013 22:4723889 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Das TETRA-Netz wird doch ohnehin aufgebaut. Warum also zusätzlich ein POCSAG-Netz aufbauen?
Oder um bei deiner - mir etwas sehr überschlägig vorkommenden - Prozentrechnung zu bleiben: Warum 105% Prozent ausgeben, wenn 100% es auch tun?



Weil ein TETRA Netz für vergleichbare Alarmierungabdeckung das doppelte kostet wie ein reines Sprech- und Datenfunknetz, man also einige Milliarden spart und davon nur 5% ausgibt um dann was Besseres zu haben.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760621
Datum26.04.2013 00:4523849 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Ein TETRA Basisstation kostet mit Aufbau und 15 Jahren Netzbetrieb ca. 2 Millionen EUR, ein DAU zum Vergleich 0,006 Millionen = 6000 EUR. Für den Preis nur EINER einzigen TETRA Basisstation kann man also ca. 333 DAU betreiben.

Naja, das sind Milchmädchenrechnungen nicht mehr.

Für Aufbau und Betrieb einer Basisstation im Tetrabereich in Hessen kann man knapp 350.000 rechnen. (147.000.000 sind kalkuliert bei 420 Stationen), allerdings sind in dieser Summe auch noch die Förderungen für die ganzen Funkgeräte dabei, d.h. der Preis pro Station geht nochmal dramatisch nach unten...

Der Landkreis Ostholstein hat für 660.000 29 DAUs nur installiert, macht nur für Beschaffung und Aufbau auch immerhin knapp 24.000 und nicht wie von dir beschrieben 6.000 für Aufbau und Betrieb

Geschrieben von Dirk B.Da aber selbst bei den größten Landkreisen mit 50 DAU die Melder auch noch im 2. Kellergeschoss gehen, habe ich für 5% der Kosten = 50 DAU eine super digitale Alarmierung die ein TETRA System in der Versorgung NIE leisten wird.

1. Sind deine Preisvergleiche vollkommener Quatsch
2. Woher weißt du so genau, dass es mit dem tetra so nie sein wird? Da weißt du nämlich mehr als alle anderen....

Sorry, aber das, was du hier betreibst ist nichts anderes als haltlose Polemik!

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760622
Datum26.04.2013 00:4623765 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Weil ein TETRA Netz für vergleichbare Alarmierungabdeckung das doppelte kostet wie ein reines Sprech- und Datenfunknetz, man also einige Milliarden spart und davon nur 5% ausgibt um dann was Besseres zu haben.

Quatsch

Viele Grüße

Christian

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW760636
Datum26.04.2013 08:0824119 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Das TETRA-Netz wird doch ohnehin aufgebaut. Warum also zusätzlich ein POCSAG-Netz aufbauen?


weil das billiger sein könnte?
weil es eine volle Redundanz zum anderen Netz darstellt?
weil es viel schneller tatsächlich funktioniert?
weil man dann das andere Netz nicht ganz so dicht machen muss - und in Anschaffung und Unterhalt dann da viel mehr Geld spart....

uvm.

Es gibt Länder, die sehen das so und es gibt welche die sehen es halt anders - was davon am Schluß stimmt, wird man sehen, wenn es die Schlußrechnung zum Digitalfunk gibt - falls die jemals einer ehrlich aufmacht...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760641
Datum26.04.2013 08:3023973 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.weil es viel schneller tatsächlich funktioniert?

Warum sollte es das?

Ich muss hier genauso einen Probebetrieb fahren, wie bei Tetra auch. Die Topographie ist hier durchaus nicht einfach, von daher halte ich es für ein Gerücht (es wird auch niemand beweisen können), dass ein Pocsag Netz schneller und besser läuft als das Tetra Netz.

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz760645
Datum26.04.2013 08:4623857 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian F.Ich muss hier genauso einen Probebetrieb fahren, wie bei Tetra auch. Die Topographie ist hier durchaus nicht einfach, von daher halte ich es für ein Gerücht (es wird auch niemand beweisen können), dass ein Pocsag Netz schneller und besser läuft als das Tetra Netz.

Naja, ein reines POCSAG-Alarmierungsnetz ist wesentlich leichter aufzubauen und mit zusätzlichen Stationen zu ergänzen als das komplette Tetra-BOS-Netz. Die Alarmierung im Tetra-Netz hat aber den Vorteil für den restlichen Funk, dass man eben die dafür nötige bessere Funkversorgung auch für den normalen Funkverkehr hat.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760661
Datum26.04.2013 10:3023531 x gelesen
hallo,

Es ist bei schwieriger Topographie einfacher ein gut funktionierendes Netz aufzubauen. Das "Stopfen von Funklöchern" ist mit einem DAU einfacher als mit einer Tetra-Basisstation.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW760665
Datum26.04.2013 11:0723937 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Warum sollte es das?

Ich muss hier genauso einen Probebetrieb fahren, wie bei Tetra auch. Die Topographie ist hier durchaus nicht einfach, von daher halte ich es für ein Gerücht (es wird auch niemand beweisen können), dass ein Pocsag Netz schneller und besser läuft als das Tetra Netz.


Gerücht?
Wie lange versucht man schon, die Alarmierung im Tetranetz zu bekommen (wie lange dauerts, ggf. in der Basisstationdichte nachzusteuern und wer muss dafür aller eingebunden werden) - und wie lange dauert es, bis ein Landkreis ein Pocsac-Netz aufgebaut hat...?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760667
Datum26.04.2013 12:0223602 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Warum sollte es das?

Ich muss hier genauso einen Probebetrieb fahren, wie bei Tetra auch. Die Topographie ist hier durchaus nicht einfach, von daher halte ich es für ein Gerücht (es wird auch niemand beweisen können), dass ein Pocsag Netz schneller und besser läuft als das Tetra Netz.



Bei POCSAG weiß man es aber seit 20 Jahren das es geht, wie es geht, wie schnell es aufzubauen ist und was es kostet (PS: Preisverfall bei der Infrastruktur im letzten Jahr von fast 50%). Einige Landkreise haben sogar schon die zweite Generation Infrastruktur im Einsatz.

Bei TETRA weiß man das es in fühestens zwei Jahren Muster geben soll. Am besten wir unterhalten uns dann in drei Jahren nochmal wenn die ganze Republik POCSAG macht und die Hessen (vielleicht) erkennen dass sie in einer teueren Sackgasse stecken.

Der Druck der Basis wird ein übriges dazu tun. Die freiwilligen FW Kameraden achten sehr genau darauf wie ihre Alarmierung funktioniert (sie könnten ja den Einsatz ihres Lebens verpassen). Ein DAU um eine Lücke zu schließen ist in einem Tag installiert, eine BS dauert Jahre, von der Preisdifferenz ganz zu schweigen.

Jeder der schon mit Alarmierung in Gebäuden, speziell Krankenhäusern zu tun hatte wird die Erfahrung bestätigen, dass der Aufwand einen einzelnen Notarzt drahtlos aus der Hütte zu bekommen nicht zu unterschätzen ist. Mit Glück geht es mit einem DAU auf dem Schwesternwohnheim nebenan, mit Pech braucht man eine Inhouse Technik. Ich möchte dann mal die Hessen sehen die in jede Klinik eine TETRA BS setzten um EINEN Notarzt und vieleicht eine zufällig anwesende RTW Besatzung drahtlos zu alarmieren.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760671
Datum26.04.2013 13:1623832 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Wie lange versucht man schon, die Alarmierung im Tetranetz zu bekommen

Wie lange hat es vorher beim Pocsag gedauert!?
Auch die Pocsag Melder sind nicht einfach vom Himmel gefallen...

Geschrieben von Ulrich C.und wie lange dauert es, bis ein Landkreis ein Pocsac-Netz aufgebaut hat...?

In Hessen ist das keine Landkreissache, deswegen kannst du davon ausgehen, dass ein Pocsag Netz sicherlich nicht ganz so lange dauern würde wie das Tetra-Netz, aber das hat auch noch andere Gründe.
Aber es würde auch eine ganze Weile dauern... Da kann man sicher sein.

Geschrieben von Ulrich C.wie lange dauerts, ggf. in der Basisstationdichte nachzusteuern und wer muss dafür aller eingebunden werden

Wie schon geschrieben, Hessen hat hier eine andere Struktur. Die Funknetze sind Landessache, daher ist es nicht wirklich besser....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760672
Datum26.04.2013 13:2423354 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Wie lange hat es vorher beim Pocsag gedauert!?
Auch die Pocsag Melder sind nicht einfach vom Himmel gefallen...


Kann ich sagen: von der ersten Idee im Innenministerium Baden-Württemberg über Vorversuche mit einem modifizierten FUG9 bis zur praktischen Erprobung von zwei Teilnetzen ca. 1,5 Jahre

Die Randarbeiten der BOS Feldversuche bei der FW im LK KA war Teil meiner Diplomarbeit.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760673
Datum26.04.2013 13:3423505 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Bei POCSAG weiß man es aber seit 20 Jahren das es geht, wie es geht, wie schnell es aufzubauen ist und was es kostet (PS: Preisverfall bei der Infrastruktur im letzten Jahr von fast 50%).

In Deutschland wird auch nicht das erste Tetra Netz aufgebaut. Auch nicht in der Dichte, auch wenn es gerne so verbreitet wird.

Geschrieben von Dirk B.Bei TETRA weiß man das es in fühestens zwei Jahren Muster geben soll.

Cassidian spricht von 2014. Aber ich rechne da auch noch mit einer Verschiebung.
Mit den entsprechenden Prototypen hatte doch aber die BF München schon vor JAhren während des Oktoberfestes Erfahrungen gesammelt...


Geschrieben von Dirk B.Der Druck der Basis wird ein übriges dazu tun.

Wird er nicht....
Mittlerweile kommen SMS-Nachrichten nahezu zeitgleich. Das wird an Silvester etc. anders aussehen,d as weiß ich, für den normalen FA ist das aber ein "Trostpflaster"....
Übrigens löst bei mir der Melder auch nur im Büro oder der LAdestation aus, ansonsten kommt auch nur die SMS an... UNd wenn die nicht käme, könnte ich es auch nicht ändern... Das wird auch später nicht anders sein...


Geschrieben von Dirk B.Ein DAU um eine Lücke zu schließen ist in einem Tag installiert, eine BS dauert Jahre, von der Preisdifferenz ganz zu schweigen.

Jahre dauert es auch nicht....

Geschrieben von Dirk B.Mit Glück geht es mit einem DAU auf dem Schwesternwohnheim nebenan, mit Pech braucht man eine Inhouse Technik. Ich möchte dann mal die Hessen sehen die in jede Klinik eine TETRA BS setzten um EINEN Notarzt und vieleicht eine zufällig anwesende RTW Besatzung drahtlos zu alarmieren.

Wir werden es sehen.
Ich bin ehrlich, bis jetzt, so oft/wenig ich HRTs in der Hand hatte, hat mich die Inhouse Versorgung überzeugt. UNd das, obwohl die eigentlich für das Gebiet vorgesehenen Stationen noch nicht in Betrieb waren...

Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760674
Datum26.04.2013 13:3623331 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Kann ich sagen: von der ersten Idee im Innenministerium Baden-Württemberg über Vorversuche mit einem modifizierten FUG9 bis zur praktischen Erprobung von zwei Teilnetzen ca. 1,5 Jahre


Und wie lange hätte das Tetra-Netz gedauert, wenn man es dezentral gemacht hätte? Auch nicht länger!
Das ist wenn man es genau nimmt ja uralte Technik aus den 90ern.... Mit der Bundesanstalt und dem ganzen hin und her ist halt dieser Zeitraum dabei rausgekommen. UNd er wäre auch bei einem Neuaufbau des Analognetzes im 4 m Bereich nicht anders.

Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen760675
Datum26.04.2013 13:3723469 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Naja, ein reines POCSAG-Alarmierungsnetz ist wesentlich leichter aufzubauen und mit zusätzlichen Stationen zu ergänzen als das komplette Tetra-BOS-Netz.

Würde beides hier über das Land laufen. Und dann glaube ich da einfach nicht an den leichteren Aufbau und die leichtere Ergänzung...

Viele Grüße

Christian

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760676
Datum26.04.2013 13:5523299 x gelesen
Wir reden doch hier über Technik und Geld und da ist es so. Wenn ein Bundesland nicht in der Lage ist Aufgaben schneller zu erledigen ist das ja eine andere Sache.

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AutorNico8 M.8, Langhagen / Mecklenburg-Vorpommern760679
Datum26.04.2013 14:1123372 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Christian F.Wir werden es sehen.

Wir bekommen jetzt schon Probleme durch Überlastung der Organisationskanäle und die Überlegungen laufen, einen weiteren Zeitschlitz für diesen Zweck zu verwenden, obwohl das Digitalfunknetz noch zumindest bei Feuerwehr und Rettungsdienst nur im Probebetrieb läuft.

Ich frage mich, wie das Ganze mit zusätzlicher Alarmierung über Tetra aussehen soll.

Gruß
Nico
-------------------------------
Mein Text, meine Meinung!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt760680
Datum26.04.2013 14:1623371 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Bei TETRA weiß man das es in fühestens zwei Jahren Muster geben soll.
Es werden bereits TME angeboten und m.W. in München erfolgreich getestet.

Geschrieben von Dirk B.Hessen
Bayern wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf TETRA alarmieren. Allerdings wohl erst, wenn der Sprechfunk vollständig umgestellt ist.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760681
Datum26.04.2013 14:1923546 x gelesen
ich auch, ich auch......

Das mit dem zusätzlichen Org Kanal habe ich auch schon gehört. Die Polizei will einen eigenen, der Rest soll sich um den anderen klopfen....

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen760685
Datum26.04.2013 14:5823300 x gelesen
Hallo Dirk,

würdest du in deine Visitenkarte bitte aufnehmen in welcher Branche du tätig bist, der Fairness halber, dann können sich die Leute ein eigenes Bild machen in welche Richtung deine Beiträge zu bewerten sind. Siehe z.B. meine Visitenkarte, da steht auch mein Job und Firma drin.

Gruß Gerrit

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760687
Datum26.04.2013 15:0923509 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian F.Ich bin ehrlich, bis jetzt, so oft/wenig ich HRTs in der Hand hatte, hat mich die Inhouse Versorgung überzeugt.

Aufpassen: ein HRT hat eine bessere Antenne als ein Pager. Man kann also nicht davon ausgehen das ein Netz in das ein HRT sich noch einbucht auch ein Pager dies auch noch kann. Ich denke ein Netz das für die Alarmierung geeignet ist muss leistungsfähiger sein als ein Netz das "nur" HRTs versorgen muss.

Das war schon bei der analogen Alarmierung so. Die Netze waren in der Regel für den Sprechfunk mit Fahrzeugfunkgeräte ausgelegt. Wer darauf alarmieren will bzw. wollte muss damit leben daß die Netzabdeckung für die FME nicht 100% ist. Da muss bzw. musste man dann selbst "nachbessern". Z.B. durch analoge Alarmumsetzer.

MkG Jürgen Mayer

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760688
Datum26.04.2013 15:1623224 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian F.Würde beides hier über das Land laufen. Und dann glaube ich da einfach nicht an den leichteren Aufbau und die leichtere Ergänzung...
da haben wir mal wieder einen der kleinen aber feinen Unterschiede bedingt durch unsere förderale Struktur.

Für BaWü kann man sagen:

- Infrastruktur für Sprechfunk => Ländersache. Das Land betreibt die analogen Relaisnetze in den Kreisen

- Infrastruktur für Alarmierung => Sache der Gemeinde

früher: kostenfreie Nutzung des 4m-Netzes für analoge Alarmierung. Falls es Löcher gibt wurden die von den Gemeinden selbst durch Betrieb von analogen Alarmumsetzers selbst geschlossen. Das Land hat die Netze ja nur für Sprechfunk ausgelegt.

Die digitale POCSAG-Alarmierung wird in der Regel dann auf Kreisebene organisiert. Das bedeutet das der Kreis das Netz aufbaut und betreibt. Die Finanzierung erfolgt dann über die Kreisumlage anteilig durch die Gemeinden.

Auf dieser Ebene kann man dann mit überschaubarem technischen und organisatorischen Aufwand ein Netz den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Eine Lücke kann durch einen zusätzlichen DAU dann einfach geschlossen werden.

Bei der Tetra-Alarmierung dürfte das eine Ebene höher angesiedelt sein. Leider ist der Aufwand eine Lücke durch eine zusätzliche Basisstation zu schliessen sehr gross. Ich bezweifle das in Zukunft zusätzliche Basisstationen nur durch die Tetra-Alarmierung bedingt nachgerüstet werden. Da wird die Versuchung mit den Lücken zu leben recht hoch sein.

MkG Jürgen Mayer

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt760689
Datum26.04.2013 15:4823397 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Das war schon bei der analogen Alarmierung so. Die Netze waren in der Regel für den Sprechfunk mit Fahrzeugfunkgeräte ausgelegt.
Das ist auf TETRA übertragen GAN 0. Bayern hat für Siedlungsgebiete eine deutlich bessere Versorgung vorgesehen, mindestens GAN 2.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760690
Datum26.04.2013 16:0123258 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Linus D.Das ist auf TETRA übertragen GAN 0. Bayern hat für Siedlungsgebiete eine deutlich bessere Versorgung vorgesehen, mindestens GAN 2.
richtig - wobei dabei die grosse Preisfrage ob GAN2 auch wirklich eine ausreichende Inhouse-Versorgung für Pager bietet.

Als ich meinen ersten FME bekommen habe war die HF-Welt noch i.O. ;-)

Im Haus gab es (fast) kein Gerät das den Empfang gestört hat. Abgesehen von einer Bohrmaschine bzw. dem Staubsauger meiner Mutter ;-)

Heute sieht es ganz anders aus. Die Vielzahl der Geräte die unterschiedlich stark auch geringe Störungen aussehend ist sehr stark gestiegen. Dazu kommt noch die Weiterentwicklung der Gebäudestrukturen. Heute sind Häuser besser gedämmt. Das bringt oft auch eine grössere Abschirmung z.B. durch metallisierte Folien bei der Wärmedämmung bzw. mit Metall bedampfe Fensterscheiben.

Das alles hat dazu geführt das man heutzutage eine höhere Feldstärke benötigt um das Nutzsignal überhaupt im Haus fehlerfrei empfangen zu können.

Dazu kommt das die nun verwendete Technik höhere Anforderungen stellt. Bei der 5-Ton-Folge konnte der Alarm noch mit relativ wenig Aufwand aus dem Rauschen erkannt werden. Bei digitalen Übertragungsverfahren sieht das schon anders aus. Da muss das Datentelegramm schon fehlerfrei ankommen.

Für eine flächendeckende und auch ausreichende (!) Alarmierung werden heute hohe Anforderungen an das Netz gestellt. Egal ob POCSAG oder Tetra.

Und bei Tetra darf man die HRTs diesbezüglich nicht mit den Tetra-Pager vergleichen. Pager brauchen ein besseres Netz.

MkG Jürgen Mayer

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760691
Datum26.04.2013 16:1123527 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Linus D.Bayern hat für Siedlungsgebiete eine deutlich bessere Versorgung vorgesehen, mindestens GAN 2.
aua :-(

BDBOS:

Es wurden fünf Kategorien für das Versorgungsziel Funkversorgungsqualität definiert:

· Funkversorgungskategorie 0 Grundversorgung in Fahrzeugfunkgebieten,
· Funkversorgungskategorie 1 Handfunkgeräte in Kopfhöhe außerhalb von Gebäuden,
· Funkversorgungskategorie 2 Handfunkgeräte in Gürteltrageweise außerhalb von Gebäuden,
· Funkversorgungskategorie 3 Handfunkgeräte in Kopfhöhe innerhalb von Gebäuden,
· Funkversorgungskategorie 4 Handfunkgeräte in Gürteltrageweise innerhalb von Gebäuden.

Für Tetra-Alarmierung dürfte meiner Ansicht nach mindestens GAN4, wenn nicht noch etwas mehr, notwendig sein.

Und das dann aber landesweit in allen Siedlungsgebieten wo sich Feuerwehrleute tagsüber und nachts aufhalten.! DAS wird der Knackpunkt sein. Ich denke in Flächenländern ist das schlichtweg nicht zu finanzieren.

MkG Jürgen Mayer

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt760694
Datum26.04.2013 16:4923414 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.s wurden fünf Kategorien für das Versorgungsziel Funkversorgungsqualität definiert
Joa. Das sind die Mindestziele. Das muss jeweils überall verfügbar sein. Höhere Verfügbarkeiten sind nicht ausgeschlossen. Sie sind sogar in weiten Teilen zu erwarten.

Geschrieben von Jürgen M.Funkversorgungskategorie 2 Handfunkgeräte in Gürteltrageweise außerhalb von Gebäuden
Absolut logisch. Innerhalb von Gebäuden ist man u.a. zuhause. Und da hat man den Melder z.B. in der Station, mit entsprechend verbessertem Empfang.

Nebenbei hat man in den Grundanforderungen an TME für Bayern u.a. definiert: Empfangsempfindlichkeit min. wie HRT

Nebenbei bietet TETRA perspektivisch so einige Extras, die POCSAG nicht (alle) kann:
- einfachere Alarmierung von Einzelpersonen (Einzelnummer ist ja immer hinterlegt)
- Rückmeldemöglichkeit
- Verfügbarkeitsmeldung
- Ortung des Melders (GPS) (nicht gerade bei Einzelpersonen, aber z.B. bei Meldern in RTW o.ä., oder aber auch bei Verlust)
- etc.

Sicher nicht alles sofort verfügbar, aber wie schon so oft: TETRA bietet Ausbaumöglichkeiten, die wir mit den bisherigen Systemen nicht, oder nicht so einfach haben.

Wir werden es merken, ich gehe ziemlich fest davon aus, dass Bayern und Hessen diesen Weg gehen werden.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen760695
Datum26.04.2013 17:0923629 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Aufpassen: ein HRT hat eine bessere Antenne als ein Pager. Man kann also nicht davon ausgehen das ein Netz in das ein HRT sich noch einbucht auch ein Pager dies auch noch kann. Ich denke ein Netz das für die Alarmierung geeignet ist muss leistungsfähiger sein als ein Netz das "nur" HRTs versorgen muss.

... da das Downlink-Linkbudget aber höher ist als das des Uplinks (10W Sendeleistung an +5dbd ggüb. 1 W an -x dbd) empfängt ein (einmal eingebuchter) Melder auch dort noch, wo mit einem HRT kein Funkverkehr mehr möglich ist. Ist grundsätzlich schon im Analogen so ...

Gruß
Gerhard

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760696
Datum26.04.2013 17:3023277 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B... da das Downlink-Linkbudget aber höher ist als das des Uplinks (10W Sendeleistung an +5dbd ggüb. 1 W an -x dbd) empfängt ein (einmal eingebuchter) Melder auch dort noch, wo mit einem HRT kein Funkverkehr mehr möglich ist. Ist grundsätzlich schon im Analogen so ...

Das ist richtig, nur ob die Melderantenne / Pager insgesammt nur 5 dB oder eher mehr schlechter ist als ein HRT ist noch unklar. Dann gibt es ja noch Verluste durch Richtungsabhängigkeit und Körpertrageweise.

Und dann denke ich noch an was anderes: Feldstärke ist bei Digitalsystemen nicht der allein entscheidende Parameter. Mindestens genauso wichtig ist die Bitfehlerrate (BER). Ich habe schon Inhousesysteme erlebt die vor Feldstärke strotzten und nichts ging weil die Reflexionen die BER hoch getrieben haben. 10 dB weniger Leistung und die Welt war besser.

Jetzt könnten wir natürlich noch die Diskussion anfangen ob 2-FSK in dieser Hinsicht besser als II/4 -DQPSK ist.....

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760697
Datum26.04.2013 17:4123117 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Nebenbei hat man in den Grundanforderungen an TME für Bayern u.a. definiert: "Empfangsempfindlichkeit min. wie HRT"

Das ist ja schon schlau von den Bayern, aber die Empfängerempfindlichkeit zusammen mit dem Antennenwirkungsgrad macht den Erfolg. Siehe auch vorherige Beiträge.

Oder: Tausche Empfängerempfindlichkeit gegen Empfangsempfindlichkeit bei gleichem Antennewirkungsgrad => der Pagerempfänger müsste um den Antennenverlust empfindlicher sein als der eines HRT. Ist das realistisch?

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg760698
Datum26.04.2013 17:4823201 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Linus D.Absolut logisch. Innerhalb von Gebäuden ist man u.a. zuhause. Und da hat man den Melder z.B. in der Station, mit entsprechend verbessertem Empfang.

Ich habe den Melder zuhause aktuell nur in der Station, wenn ich laden muss. Das könnte ich ja ändern, wenn es sein müsste.
Aber: Ich halte mich doch sehr oft in Gebäuden auf, in denen ich meinen Melder nicht in der Station haben kann.

Geschrieben von Linus D.Sicher nicht alles sofort verfügbar, aber wie schon so oft: TETRA bietet Ausbaumöglichkeiten, die wir mit den bisherigen Systemen nicht, oder nicht so einfach haben.

Und bis wann gibt es diese Möglichkeiten? Benötigen wir diese Möglichkeiten?
Wichtig, ist eine flächendeckende zuverlässige Alarmierung. Die ist bei mir zum Glück jetzt und auch in absehbarer Zeit ohne TETRA gegeben.

Gruss Thorsten
P.S. Also sage ich mal ganz radikal, die Alarmierung unter TETRA ist für mich ein PAL. ;-)

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz760701
Datum26.04.2013 18:2122976 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian F.Würde beides hier über das Land laufen. Und dann glaube ich da einfach nicht an den leichteren Aufbau und die leichtere Ergänzung...

ich sprach lediglich von der technischen Seite.

Gruß,
Michael

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen760702
Datum26.04.2013 18:3023097 x gelesen
hmm Dipl. Ing ist schon mal ein guter Anfang, aber ich hatte eigentlich beabsichtigt, dass das hier irgendwo auftaucht:

db-elektronik GmbH

ich will aber mal nicht päpstlicher sein als der Papst

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern760716
Datum26.04.2013 21:1823121 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Joa. Das sind die Mindestziele. Das muss jeweils überall verfügbar sein. Höhere Verfügbarkeiten sind nicht ausgeschlossen. Sie sind sogar in weiten Teilen zu erwarten.

Sollte man hoffen.


Geschrieben von Linus D.Absolut logisch. Innerhalb von Gebäuden ist man u.a. zuhause. Und da hat man den Melder z.B. in der Station, mit entsprechend verbessertem Empfang.

Das ist jetzt aber kein ersntgemeinter Beitrag? Wenn ja bin ich schockiert über so einen Blödsinn, sorry, das muß jetzt raus.
Selbst zu Hause habe ich den Melder nur im Ladegerät wenn ich laden muß. Aber ansonsten: Beim Einkaufen, im Geschäft, der Handwerker beim Kunden, der Mitarbeiter im Büro/Werkstatt/Lager/sonstwo, bei Freunden, im Gerätehaus (*g*),......... so naiv zu sein der Melderträger kann immer auf eine Ladestation zurück greifen kann eigentlich niemand sein. Oder sollen wir wieder die Kofferempfängergröße aus den 80igern einführen?


Geschrieben von Linus D.Nebenbei bietet TETRA perspektivisch so einige Extras, die POCSAG nicht (alle) kann:
- einfachere Alarmierung von Einzelpersonen (Einzelnummer ist ja immer hinterlegt)
- Rückmeldemöglichkeit


Gibts bei Pogsac auch.



Geschrieben von Linus D.- Ortung des Melders (GPS) (nicht gerade bei Einzelpersonen, aber z.B. bei Meldern in RTW o.ä., oder aber auch bei Verlust)

MAchst über das Funkgerät, braucht man keinen Melder zu.


Geschrieben von Linus D.Sicher nicht alles sofort verfügbar, aber wie schon so oft: TETRA bietet Ausbaumöglichkeiten, die wir mit den bisherigen Systemen nicht, oder nicht so einfach haben.

Mag sein aber insgesamt scheint es doch noch sehr ergebnisoffen zu sein, und was brauchen wir wirklich?


Geschrieben von Linus D.Wir werden es merken, ich gehe ziemlich fest davon aus, dass Bayern und Hessen diesen Weg gehen werden.

Gehen sie wohl, das heißt aber auch das wir noch lange analog alarmieren. :-)


Gruß
Christian




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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760719
Datum26.04.2013 22:4822975 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Linus D.Rückemeldemöglichkeit
Geschrieben von Christian S.Gibts bei Pogsac auch.

Nur in Verbindung bzw. Nutzung eines zusätzlichen Netzes

Das POCSAG-Prototoll und die bei Feuerwehrs eingesetze digitale POCSAG-Alarmierung bietet keine Rückkanal

Der Rückkanal wird bei den Systemen die Feuerwehrs verwendet werden dann über das Mobilfunknetz realisiert.

MkG Jürgen Mayer

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt760724
Datum27.04.2013 06:1723055 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Aber ansonsten: Beim Einkaufen, im Geschäft, der Handwerker beim Kunden, der Mitarbeiter im Büro/Werkstatt/Lager/sonstwo, bei Freunden, im Gerätehaus
Ja. An genau diesen Stellen hat man heute in 4m oft genauso keinen Empfang. Oder nur wenn der Melder an einer bestimmten Stelle am Fenster liegt, oder ähnliche Späße. Man merkt das bloß nicht, weil die 4m-Geräte nicht piepen, wenn sie nicht mehr im Netz sind.
Das ist nicht naiv, sondern die Realität von heute, die bei einer 1:1 Umsetzung in TETRA wieder zu erwarten wäre.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg760725
Datum27.04.2013 09:2922979 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Linus D.Ja. An genau diesen Stellen hat man heute in 4m oft genauso keinen Empfang. Oder nur wenn der Melder an einer bestimmten Stelle am Fenster liegt, oder ähnliche Späße. Man merkt das bloß nicht, weil die 4m-Geräte nicht piepen, wenn sie nicht mehr im Netz sind.
Das ist nicht naiv, sondern die Realität von heute, die bei einer 1:1 Umsetzung in TETRA wieder zu erwarten wäre.


Was hat 4m Funk mit POCSAG Alarmierung zu tun?
Also ich empfange bei uns über POCSAG sogar Alarme an Stellen, an denen ich keinen (oder ganz besch...) Handy Empfang habe.

Gruss Thorsten
P.S. Abgesehen davon, dass bei uns dank "Gleichwelle" der 4m auch ausgezeichnet funktioniert.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern760727
Datum27.04.2013 10:0522960 x gelesen
Geschrieben von Linus D.An genau diesen Stellen hat man heute in 4m oft genauso keinen Empfang. Oder nur wenn der Melder an einer bestimmten Stelle am Fenster liegt, oder ähnliche Späße. Man merkt das bloß nicht, weil die 4m-Geräte nicht piepen, wenn sie nicht mehr im Netz sind.
Das ist nicht naiv, sondern die Realität von heute, die bei einer 1:1 Umsetzung in TETRA wieder zu erwarten wäre.


Mit Verlaub, auch das ist Blödsinn Linus, wenn dem so ist dann haben ein paar Leute gewaltig gepennt.
Ich weiß durchaus die Grenzen von (unserem) 4m Netz, und ich weiß das man es nicht bemerkt wenn man gar keinen Empfang hat. Wäre es aber so wie von dir beschrieben dann hätten vermutlich nicht wenige Feuerwehren, u.a. meine ein echtes Personalproblem, vor allem tagsüber. Da wir aber je nach Stichwort sicher mit 2 Staffeln - 2 Gruppen ausrücken muß der Empfang doch besser sein. Und das ist landauf/landab so, ich kenne Feuerwehren da würde keiner ausrücken wenns so wie von dir beschrieben wäre.
Naiv ist wenn Leute ein Netz planen mit den von dir genannten Parametern, und wenn sowas noch verbreitet und wirklich aufgbaut wird dann gute NAcht. Dann braucht man sich auch nicht über die landläufige Abneigung gegen Tetra wundern.

Ich habe nichts gegen Tetra, ich brauchs nicht aber ich weiß das man es nicht verhindern kann. Wenns aber so kommt wie von dir beschrieben - Gute NAcht!


Gruß
Christian




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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen760728
Datum27.04.2013 10:5422871 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Und da hat man den Melder z.B. in der Station
Hat man?
Hätte ich den immer da drin, würde ich auf wohl gut 50% der Alarme erst verzögert reagieren. Ladestation steht im Zimmer im 1. Stock, ich befinde mich (zumindest Abends) im Erdgeschoss, dazwischen 3 Türen, Haus Bj. 2011. Du denkst nicht ernsthaft, das da noch realistisch ein Alarmton zu hören ist (und das ist egal, obs der Quattro oder der Zeus ist, ich hab beide...), oder?
Alles, was man da noch hört ist, gelinde gesagt, Feuerwehrintuition. Und darauf will ich mich nicht verlassen. Also wird das Ding dauerhaft am Gürtel getragen oder liegt neben mir auf dem Couchtisch.
Da ist der Hinweis "In der Ladestation mit Antenne ist der Empfang ja noch besser" dann eher nachrangig...

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland760729
Datum27.04.2013 10:5522844 x gelesen
Geschrieben von Linus D.- Rückmeldemöglichkeit

Das ist für mich die wohl unnötigste Funktion, die ein Alarmierungssystem bieten kann. Was bringt es mir, wenn ich zwar weiss, dass 20 Leute "Ich komme" zurückgemeldet haben, ich aber keinerlei Informationen über das "WANN" habe.

Wenn dann von den 20 Leute 15 einen Anfahrtsweg >15min haben, weil sie gerade auf der Arbeit / beim Einkaufen / oder sonstwo sind....


Gruß
Frank

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland760731
Datum27.04.2013 10:5622970 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Innerhalb von Gebäuden ist man u.a. zuhause. Und da hat man den Melder z.B. in der Station, mit entsprechend verbessertem Empfang.

Mein POCSAG-DME sieht die Ladestation im Schnitt alle 4-6 Wochen, dann genau für eine Nacht bis der Akku wieder voll ist.


Gruß
Frank

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen760733
Datum27.04.2013 11:4923361 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank R.Das ist für mich die wohl unnötigste Funktion, die ein Alarmierungssystem bieten kann. Was bringt es mir, wenn ich zwar weiss, dass 20 Leute "Ich komme" zurückgemeldet haben, ich aber keinerlei Informationen über das "WANN" habe.

... seltsamerweise fordern andere genau diese Funktion ...

Geschrieben von Frank R.Wenn dann von den 20 Leute 15 einen Anfahrtsweg >15min haben, weil sie gerade auf der Arbeit / beim Einkaufen / oder sonstwo sind....


... in den Fällen setzt sich hier im Normalfall gar keiner in Bewegung (es sei den bei einem "wirklich dicken Hund") - würde also zukünftig auch keiner "ich komme" drücken.
Wenn ich nicht in 5 - 10 Minuten am FwH sein kann brauche ich nicht los ...

Gruß
Gerhard

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760745
Datum27.04.2013 13:0123076 x gelesen
Geschrieben von Frank R.Mein POCSAG-DME sieht die Ladestation im Schnitt alle 4-6 Wochen, dann genau für eine Nacht bis der Akku wieder voll ist.


Die Forderung in Hessen für den zukünftigen TETRA Pager ist übrigens 2 Tage Akkubetriebsdauer, kein Vergleich zu 30-40 Tagen bei POCSAG.

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen760748
Datum27.04.2013 13:1122934 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.
Die Forderung in Hessen für den zukünftigen TETRA Pager ist übrigens 2 Tage Akkubetriebsdauer,


Sicher wird man da etwas drüber kommen, aber rein technologisch kommt man halt nie auch nur annähernd in die Betriebszeiten der POCSAG-Pager.

Man wird sich halt an etwas klobigere Stromfresser gewöhnen müssen, hat bei den Smartphones ja auch geklappt...

MfG

Frank

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760751
Datum27.04.2013 13:2122979 x gelesen
Wer sagt denn dass es für den Hessenpager, so nenne ich das Teil jetzt mal, ein Heimladegerät und auch noch eins mit Antennenanschluß gibt?

Ich bin bisher davon ausgegangen das die Teile einen Mikro USB und ein Steckernetzteil zum Laden nutzen. Kunststoffspritzformen sind in dieser Menge nicht sehr ökonomisch. Aber vielleicht gibt es ja von Wxxxxx. (Achtung Webmaster keine Werbung :-) irgendwann mal ein passendes Leichtmetallteil.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz760777
Datum28.04.2013 10:2923161 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Wer sagt denn dass es für den Hessenpager, so nenne ich das Teil jetzt mal, ein Heimladegerät und auch noch eins mit Antennenanschluß gibt?

Nun, wenn man auch da wieder wie bei den POCSAG-Pagern die BOS-Experten ranläßt, kommt wieder was spezielles raus, was alles unnötig verteuert. Lt. gültigen BOS-Richtlinien muss ein Pager eine Ladestation haben. Dies muss auch bei POCSAG-Pagern mit Akkulaufzeiten von 3-4 Wochen so sein, es ist anscheinend dem Bediener nicht zuzumuten, alle 3-4 Wochen einen anderen geladenen Akku (Mignon-Akkus dürfte jeder haben, ein Ladegerät dafür auch) einzusetzen. Was bei 5-Ton-Pagern noch ok war, da die wirklich praktisch jede Nacht ins Ladegerät mußten ist bei neueren POCSAG-Pagern eigentlich ein besserer Witz.

Gruß,
Michael

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760788
Datum28.04.2013 14:4523095 x gelesen
Das sehe ich (inzwischen) genauso. Es gibt sagen wir mal Low Cost Pager unter 100 EUR, das Ladegerät dafür kostet fast genauso viel und ist mechanisch "wackelig". Wenn man das betriebswirtschaftlich rechnet kommt man bei Betrieb mit "Hasenbatterien" erst nach über 20 Jahren auf Gleichstand, solange wird das Teil wahrscheinlich garnicht durchhalten.

Der Verfasser der Richtlinie hatte damals auch den Ökologiegedanken im Kopf, auch weil die ersten DME keine 10 Wochen durchgehalten haben.

Wie in einem Eintrag vorher schon bemerkt sind die Leutz es gewohnt ihr Smartphone an ein Steckernetzteil zu hängen, viel öfters als es bei einem DME nötig ist. Ich selbst habe einen LX8 und es hat auch einige Ladezyklen gedauert bis ich umgestimmt war. Inzwisxchen will ich gar keins mehr haben, steht eh nur rum und verstaubt (bei POCSAG Pagern....:-)

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg760804
Datum28.04.2013 23:2823184 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Lt. gültigen BOS-Richtlinien muss ein Pager eine Ladestation haben.

Die Verfügbarkeit eines Heimzusatzes ist nicht Voraussetzung für die Erteilung einer
Prüfnummer.


Leider ein Irrtum. Originalauszug aus der Richtline:

"Die Verfügbarkeit eines Heimzusatzes ist nicht Voraussetzung für die Erteilung einer
Prüfnummer. "

Siehe auch: http://www.lfs-bw.de/Fachthemen/Digitalfunk-Funk/Documents/Pruefstelle/TRBOS-Digitale_Alarmierung.pdf

Seite 46

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz760806
Datum29.04.2013 08:1223218 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Leider ein Irrtum. Originalauszug aus der Richtline:

Dann wurde es inzwischen, wie schon so oft bei den BOS-Richtlinien, an die technisch aktuellen Gegebenheiten angepasst.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg760820
Datum29.04.2013 15:4522653 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Gerhard B.empfängt ein (einmal eingebuchter) Melder auch dort noch, wo mit einem HRT kein Funkverkehr mehr möglich ist.

richtig - aber der Knackpunkt liegt beim Einbuchen.

Das muss auch im Haus bei ungünstigen Empfangsbedingungen bedingt durch z.B. der dort verhandene Störnebel und der Abschirmung gegenüber dem Freifeld auch noch funktionieren.

Es ist unpraktisch wenn man nach dem EInschalten des Melder erst mal rausgehen muss um ihn im Netz einbuchen zu lassen.

MkG Jürgen Mayer

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz760992
Datum30.04.2013 21:4022641 x gelesen
Hallo,

sorry, war länger krank, darum jetzt erst meine Frage zu dem Beitrag hier.

Verstehe ich das richtig, das ein POCSAG-Melder kein Ladegerät mehr hat?. Wie lädt der den?

PS.: Ich bin aus dem RLP-Norden, hier hat momentan noch niemand POCSAG, wir hoffen auf mittelfristig.....

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich760993
Datum30.04.2013 22:5522726 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Verstehe ich das richtig, das ein POCSAG-Melder kein Ladegerät mehr hat?. Wie lädt der den?

Mein POCSAG Pager läuft mit einer AA-Batterie oder einem entsprechenden Akku. Laufzeit: je nach Qualität des Stromspenders ca. 8 Wochen.

Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
www.feuerwehr-ebelsberg.org

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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland760997
Datum01.05.2013 08:4422498 x gelesen
Hallo,

für die meisten (wenn nicht sogar alle) zugelassenen Geräte sind Ladegeräte erhältlich.

Gruß Jan

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761005
Datum01.05.2013 10:4222545 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf R.Verstehe ich das richtig, das ein POCSAG-Melder kein Ladegerät mehr hat?. Wie lädt der den?

Zur Erläuterung: POCSAG-Melder sind weltweiter Standard, nicht nur bei deutschen BOS. Da die Akku- bzw. Batterielaufzeiten erheblich länger sind (heutzutage mehrere Wochen) als bei 5-Ton.-Meldeempfängern, werden diese Meldeempfäger außerhalb Deutschlands meist ohne Ladestation verkauft. Verwendet werden entweder handelsübliche Batterien oder Akkus, die in handelsüblichen externen Ladegeräten geladen werden.
Vor einigen Jahren mußte zwingend eine Ladestation angeboten werden, damit das Gerät in Deutschland eine BOS-Zulassung bekommen konnte. Dies führte dazu, dass international gängige, gute und sehr preisgünstige Meldeempfänger entweder in Deutschland für die BOS nicht angeboten wurden oder eben erst noch eine Ladestation dafür entwickelt werden mußte, was den Preis wieder steigen ließ. Inzwischen hat man diesen Passus allerdings aus den Zulassungsvoraussetzungen gestrichen. Trotzdem werden, vermutlich aus "Gewohnheit" und weil man's nicht anders kennt, wohl immer noch meist Ladestationen mitbeschafft.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761009
Datum01.05.2013 12:0522459 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Zur Erläuterung: POCSAG-Melder sind weltweiter Standard, nicht nur bei deutschen BOS.
dazu eine Ergänzung:

In anderen Ländern bzw. Kulturkreisen ist es anscheinend etwas unhöflich jemanden auf dem Handy anzurufen. Das hat auch damit zu tun das es dort teilweise Mobilfunktarife gibt bei denen auch der Angerufene zahlen muss.

Deshalb haben dort viele Leute zusätzlich zum Handy einen Pager dabei. Wer dann jemand kontaktieren möchte piepst ihn zuerst an und erhält dann bei Bedarf einen Rückruf.

Das erklärt auch warum es in den USA und in China (?) einen recht grossen "zivilen" Markt für POCSAG-Pager gibt.

Es gibt jetzt in Deutschland Anbieter die importieren POCSAG-Melder von Herstellern die primär die oben erwähnten zivile Märkte beliefern. Die Stückzahlen die jetzt von den BOS in Deutschland abgenommen werden sind im Verhältnis zu den Stückzahlen die in die dortigen zivilen Märkte fließen sehr klein.

Das bedeutet das man sich bei den BOS am (internationalen) Angebot orientieren muss. Oder man bezahlt deutlich höhere Preise für "Sonderwünsche".

Das war auch mit die Triebfeder die Richtlinien gerade in Bezug auf die Ladegeräte zu lockern.

Wobei es immer noch Sinn macht ein Ladegerät zu nutzen. Auch wenn die Standzeit der Akkus deutlich besser geworden sind. Mein alter Pageboy konnte mit dem ersten serienmässigen Akku vielleicht 1,5 Tage durchhalten. Die heutige (POCSAG-) Melder schaffen da schon mehrere Wochen. Da kann man unter dem Aspekt der Stromversorgung schon auf ein Ladegerät verzichten und Batterien oder extern geladene Akkus verwenden.

In machen Anwendungsfällen ist dagegen der Relaisausgang interessant. Und da brauch ich in der Regel ein Ladegerät.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761012
Datum01.05.2013 12:3322458 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Es gibt jetzt in Deutschland Anbieter die importieren POCSAG-Melder von Herstellern die primär die oben erwähnten zivile Märkte beliefern. Die Stückzahlen die jetzt von den BOS in Deutschland abgenommen werden sind im Verhältnis zu den Stückzahlen die in die dortigen zivilen Märkte fließen sehr klein.

Das ist korrekt, teilweise wurden aber auch da Anpassungen an Software und evtl. auch am Empfänger vorgenommen, da in anderen Ländern die POCSAG-Pager eben in anderen Frequenzbereichen arbeiten.

Geschrieben von Jürgen M.Das bedeutet das man sich bei den BOS am (internationalen) Angebot orientieren muss. Oder man bezahlt deutlich höhere Preise für "Sonderwünsche".

Genau aus dem Grund hatte man ja auch die Richtlinien für die FuG11b immer wieder auf aktuell mögliche Geräte angepasst. Letzenendes waren auch das immer nur leicht (meist nur im Bereich der Software) angepasste Betriebsfunkgeräte. Mit dem Nachteil der nicht mehr "Standardbedienung", jedoch dem Vorteil, dass die Preis unter der Hälfte dessen lagen, was reine BOS-Geräte gekostet haben. Ich gehe davon aus, dass heute der Preisunterschied noch höher wäre, wenn man die ursprünglichen, reinen BOS-Geräte weiterverfolgt hätte.

Geschrieben von Jürgen M.Wobei es immer noch Sinn macht ein Ladegerät zu nutzen. Auch wenn die Standzeit der Akkus deutlich besser geworden sind. Mein alter Pageboy konnte mit dem ersten serienmässigen Akku vielleicht 1,5 Tage durchhalten. Die heutige (POCSAG-) Melder schaffen da schon mehrere Wochen. Da kann man unter dem Aspekt der Stromversorgung schon auf ein Ladegerät verzichten und Batterien oder extern geladene Akkus verwenden.

In machen Anwendungsfällen ist dagegen der Relaisausgang interessant. Und da brauch ich in der Regel ein Ladegerät.


Einen Relaisausgang dürften nur die allerwenigsten verwenden, zumal der auch nicht an allen Ladegeräten vorhanden ist. Da es üblicherweise ja auch Standardbatterien bzw. -akkus sind, sehe ich außer dem Spezialfall "Relaisausgang" keinen Verwendungszweck für ein eigenes Ladegerät. Da wäre es ja noch praktikabler, ein Standard-Akkuladegerät für 4-10 Akkus mit Bestückung an Wechselakkus im Gerätehaus vorzuhalten und bei Bedarf die Akkus zu tauschen.

Gruß,
Michael

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü761013
Datum01.05.2013 13:3922320 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael W.Einen Relaisausgang dürften nur die allerwenigsten verwenden, zumal der auch nicht an allen Ladegeräten vorhanden ist.

Zumindest die FW Stuttgart rüstete bei ihrer ersten Generation DME (Patron) die Ladegeräte nachträglich mit den "Alarmpfeifen" aus, teilweise wurden auch Wählgeräte und Piezoverstärker (sehr zur Freude der Nachbarschaft *g*) angebracht.

Gruß Andi

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg761015
Datum01.05.2013 15:3422335 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Da wäre es ja noch praktikabler, ein Standard-Akkuladegerät für 4-10 Akkus mit Bestückung an Wechselakkus im Gerätehaus vorzuhalten und bei Bedarf die Akkus zu tauschen.

Ich weiß ja nicht wie oft ihr im Gerätehaus seid, aber wenn die Akkuwarnung anschlägt ins Gerätehaus um den Akku zu wechseln könnte ziemlich zeitkritisch sein. Bei der Batterie bleibt mir da übrigens wesentlich mehr Zeit ein Grund warum es bei mir nur Batteriebetrieb gibt. Bei uns im Bundesland wurde ja relativ früh flächendeckend POCSAG eingeführt aber Ladegeräte habe ich nur ganz sporadisch mal gesehen.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü761016
Datum01.05.2013 15:3922229 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf H.Ich weiß ja nicht wie oft ihr im Gerätehaus seid, aber wenn die Akkuwarnung anschlägt ins Gerätehaus um den Akku zu wechseln könnte ziemlich zeitkritisch sein.

Also sowohl bei meinen Patron als auch BOSS verblieben zwischen der "Akkuwarnung" bis zum "Ausgehen" etlichen Stunden, beim Patron eher in Richtung Tage.


Gruß Andi

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg761018
Datum01.05.2013 16:2122278 x gelesen
Geschrieben von Andreas R.Also sowohl bei meinen Patron als auch BOSS verblieben zwischen der "Akkuwarnung" bis zum "Ausgehen" etlichen Stunden, beim Patron eher in Richtung Tage.
Dann habe ich vermutlich die falschen Akkus gehabt, mit Batterien kann ich das aber so bestätigen.

Gruß Ralf

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg761023
Datum01.05.2013 17:5422299 x gelesen
Vieleicht sollten hier bei den Beiträgen etwas mehr auf die Differzierung zwischen "Ladegerät" und ich nenne es mal "Standlader" geachtet werden. Die meisten Beiträge schreiben Ladegerät meinen aber das klassische Standladegerät. Es gibt ja durchaus auch DME die ein Steckernetzteil mit Mini USB haben, etwa so wie es die Smartphone Nutzer kennen. Das lädt nur, hat aber die Sonderfunktionen wie Antennenanschluss und Relaisschaltausgnag nicht.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761026
Datum01.05.2013 18:5722649 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Dirk B.Es gibt ja durchaus auch DME die ein Steckernetzteil mit Mini USB haben, etwa so wie es die Smartphone Nutzer kennen. Das lädt nur, hat aber die Sonderfunktionen wie Antennenanschluss und Relaisschaltausgnag nicht.

Da sind wir aber schon im höheren Preissegment. Die günstigen DMEs bieten dies leider nicht.

Hier mal ein Beispiel:

res.q.jpg

Für das "Zwischendurchladen" schon eine nette Option ;-)

MkG Jürgen Mayer

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 09.02.2013 00:24 Jan 7P., Darmstadt
 09.02.2013 01:18 ., Frankfurt
 09.02.2013 10:34 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 09.02.2013 11:01 ., Mauchenheim
 09.02.2013 11:05 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.02.2013 11:10 ., Mauchenheim
 09.02.2013 12:59 Lüde7r P7., Kelkheim
 09.02.2013 16:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2013 18:26 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 09.02.2013 20:32 ., Mauchenheim
 10.02.2013 09:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2013 11:49 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 09.02.2013 12:03 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 09.02.2013 13:36 Alex7and7er 7E., Steinau
 09.02.2013 16:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.02.2013 16:16 Alex7and7er 7E., Steinau
 09.02.2013 16:32 Thor7ben7 G.7, Leese OS
 05.03.2013 21:58 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 24.04.2013 23:46 Dirk7 B.7, Karlsbad
 25.04.2013 06:29 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.04.2013 20:51 Dirk7 B.7, Karlsbad
 25.04.2013 21:32 ., Nordheim
 25.04.2013 21:52 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 00:45 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.04.2013 22:16 ., Thierstein und Magdeburg
 25.04.2013 22:47 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 00:46 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.04.2013 08:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.04.2013 08:30 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.04.2013 08:46 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.04.2013 13:37 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.04.2013 13:55 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 15:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.04.2013 18:21 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.04.2013 10:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.04.2013 11:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.04.2013 13:16 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.04.2013 13:24 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 13:36 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.04.2013 12:02 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 13:34 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.04.2013 14:11 Nico7 M.7, Langhagen
 26.04.2013 14:19 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 14:58 ., Frankfurt
 26.04.2013 18:30 ., Frankfurt
 26.04.2013 15:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.04.2013 15:48 ., Thierstein und Magdeburg
 26.04.2013 16:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.04.2013 16:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.04.2013 16:49 ., Thierstein und Magdeburg
 26.04.2013 17:41 Dirk7 B.7, Karlsbad
 26.04.2013 17:48 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 26.04.2013 21:18 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 26.04.2013 22:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
 27.04.2013 06:17 ., Thierstein und Magdeburg
 27.04.2013 09:29 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 27.04.2013 10:05 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 27.04.2013 10:54 Feli7x H7., Denkte
 27.04.2013 10:55 Fran7k R7., Eppelborn
 27.04.2013 11:49 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 27.04.2013 10:56 Fran7k R7., Eppelborn
 27.04.2013 13:01 Dirk7 B.7, Karlsbad
 27.04.2013 13:11 Fran7k S7., Nossen
 27.04.2013 13:21 Dirk7 B.7, Karlsbad
 28.04.2013 10:29 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 28.04.2013 14:45 Dirk7 B.7, Karlsbad
 28.04.2013 23:28 Dirk7 B.7, Karlsbad
 29.04.2013 08:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 30.04.2013 21:40 Ralf7 R.7, Kirchen
 30.04.2013 22:55 Mart7in 7G., Linz
 01.05.2013 08:44 Jan 7M., Saarbrücken
 01.05.2013 10:42 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 01.05.2013 12:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.05.2013 12:33 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 01.05.2013 13:39 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 01.05.2013 17:54 Dirk7 B.7, Karlsbad
 01.05.2013 18:57 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.05.2013 15:34 Ralf7 H.7, Drebkau
 01.05.2013 15:39 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 01.05.2013 16:21 Ralf7 H.7, Drebkau
 26.04.2013 17:09 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.04.2013 17:30 Dirk7 B.7, Karlsbad
 29.04.2013 15:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.04.2013 14:16 ., Thierstein und Magdeburg
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