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Thema | Mitgliedersorge war: NDR plant Beitrag zur Nachwuchssorge | 39 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Tim 8S., Karlsruhe / Baden-Württemberg | 754577 | |||
Datum | 24.02.2013 17:27 | 10436 x gelesen | |||
Hallo liebe Forumsleserinnen und Leser, wir diskutieren Nachwuchssorgen um die Zahl der aktiven Mitglieder zu verbessern. Wir diskutieren die Motivation der Mitglieder durch Schwimmbadkarten, Feuerwehrrente u.v.m. Von der gratis Jugendfeuerwehr ganz zu schweigen. Ob es wirklich hilft? Eine Wertschätzung der Gemeinde, Der man ehrenamtlich Dienst leistet ist wichtig! Doch was wenn motivierte Mitglieder das Ziel haben weiter zu kommen? Mit spätestens 23-25 Jahren, heißt es für 70% der mühsam gewonnenen und motivierten Mitglieder: EDEKA (Ende der Karriere) Der Lehrgang dessen Name nicht genannt werden darf: Gruppenführer! Wir leisten es uns, dass die meisten Lehrgänge, Fort- und Weiterbildung, grundsätzlich nur 30% der Mitglieder offen stehen. -Ausbilden auf Standort oder Kreisebene ist nicht möglich, es fehlt der Ausbilderlehrgang. -Der Jugendwart zieht ebenfalls eine derartige Qualifikation mit sich. -Weiterführende Multiplikatorlehrgänge (tech. Hilfe Straße/Schiene , Bauunfälle, Umweltschutz oder AGT im Brandhaus). -Eine Gruppe in einem Leistungsabzeichen führen oder Schiedsrichter. Mit 23-25 haben die wenigsten die Kompetenz eine Gruppe in einem Einsatz zu führen, oder gar am Anfang den Einsatz zu leiten. Sich in die Feuerwehr einbringen, erfordert aber fast immer die Befähigung dazu. Eine einfache Umkehr der Voraussetzungen würde meiner Meinung nach Wunder bewirken. Lernen durch Lehren und Mitglieder, die Feuerwehr Lehren können, sind meiner Meinung nach prädestiniert dazu auch im Einsatz zu führen - nicht umgekehrt. Und bislang nicht erwähnt: Der Futterneid, sollte tatsächlich ein Lehrgangsplatz auf die Abteilung entfallen. Es gilt dann einen Kameraden auszuwählen, mit den Entscheidern möchte ich nicht tauschen, denn es gibt sicher mehr Enttäuschte als Glückliche. Dadurch zerstört einer dieser begehrten Lehrgangsplätze mehr als gut ist. Danke fürs lesen. PS.: Sind motivierte Mitglieder nicht die beste Werbung? Wer empfiehlt denn seinen Freunden, Bekannten und Kollegen in die Feuerwehr einzutreten... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 754579 | |||
Datum | 24.02.2013 17:44 | 8655 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim S.-Ausbilden auf Standort oder Kreisebene ist nicht möglich, es fehlt der Ausbilderlehrgang. Eine Trennung zwischen Fach- und Führungsausbildung ist schon seit langem überfällig. Dennoch wird es weiterführende Ausbildungsgänge/Funktionen geben, in denen man -nicht ganz zu unrecht- erwartet, daß der Teilnehmer entsprechende Führungsgrundlagen mitbringt. MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 754580 | |||
Datum | 24.02.2013 17:48 | 8654 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Tim S. Der Lehrgang dessen Name nicht genannt werden darf: Gruppenführer! Wir leisten es uns, dass die meisten Lehrgänge, Fort- und Weiterbildung, grundsätzlich nur 30% der Mitglieder offen stehen. weil:
Diese Aufzählung kann mit weiteren sinnvollen Argumenten ergänzt werden. zu *) Das gilt z.B. auch für andere Funktionen wie z.B. Maschinisten. Jede Funktion erfordert es auch daß diese entsprechend geübt werden muss. Wenn man nun "zuviele" Maschinisten hat bekommt der einzelnen Maschinist zu wenig Möglichkeiten z.B. im Gruppenverband zu üben. [Bewegungsfahren wäre da ja kein Problem] Bei der Gruppenführern ist das noch gravierender. Ein Gruppenführer ist nach dem absolvierten GF-Lehrgang "noch nicht fertig". Da gehört auch noch Routine dazu. Und die bekommt man nur durch regelmässiges Üben in dieser Funktion. Ein GF muss also auch die Möglichkeit haben regelmässig mit einer Gruppe zu üben. Wenn man nun, sagen wir mal 75% der Mitglieder als Gruppenführer ausbildet kann man sich recht schnell ausrechnen wie oft der einzelne GF auch tatsächlich die Möglichkeit hat das Gelernete zumindest bei Übungen anzuwenden. Mit der Zeit bekommt man dann eine Feuerwehr mit zwangsweise unerfahrenen Führungskräften. Mir ist eine Feuerwehr bekannt da wurden vor vielen Jahren inflationär Leute zum Zugführerlehrgang geschickt. [war anscheinend ein Mittel des Wehrführers um seine Fans zu "belohnen" ;-()] Da kann man sich bildlich ausmalen wie das damals erworbene KnowHow inzwischen mangels Übungsmöglichkeiten eingerostet ist. Dazu kommt das solche Lehrgänge Geld kosten. Auf der Seite des Landes für die Lehrgangsplätze und auf den Seiten der Gemeinden für den Lohnausfall. (zumindest ist das so in BaWü). Geschrieben von Tim S. -Ausbilden auf Standort oder Kreisebene ist nicht möglich, es fehlt der Ausbilderlehrgang. Was hindert die Feuerwehr geeignete Leute entsprechend zu fördern und dann zum Gruppenführerlehrgang anzumelden? ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 754581 | |||
Datum | 24.02.2013 17:50 | 8553 x gelesen | |||
Der Beitrag trifft es auf den Punkt! Gut zusammengefasst! Interessant ist auch, dass die motivierten Kameraden, die den Lehrgang gerne haben möchten, meistens in den Wehren sitzen, in denen es keine Lehrgänge gibt, weil gerade keine entsprechende "Stelle" offen ist. | |||||
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Autor | Mela8nie8 A.8, Kürten / NRW | 754583 | |||
Datum | 24.02.2013 18:07 | 8575 x gelesen | |||
Vielleicht will der ein oder andere geeignete Kamerad auch gar nicht zum GF-Lehrgang? Hat aber trotzdem entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten in dem ein oder anderen Fachgebiet um dort ausbilden zu können und sein Wissen weiter zu vermitteln?In so einem Fall fände ich es sinnvoll, denjenigen auch ohne GF-Lehrgang ausbilden zu lassen. Nicht jeder strebt die GF-Karriere an, weiß gewisse Dinge aber vielleicht doch besser als der, dem das Ausbilden hochoffiziell erlaubt ist und würde sich eventuell gerne vor die Gruppe stellen und zu Thema XYZ was erzählen. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 754586 | |||
Datum | 24.02.2013 18:10 | 8543 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Melanie A. Nicht jeder strebt die GF-Karriere an, weiß gewisse Dinge aber vielleicht doch besser als der, dem das Ausbilden hochoffiziell erlaubt ist und würde sich eventuell gerne vor die Gruppe stellen und zu Thema XYZ was erzählen. Dem steht doch nichts entgegen. Wenn es z.B. um das Thema "Stromerzeuger" geht ist es doch wirklich sinnvoller wenn der Elektromeister ohne GF-Lehrgang anstatt dem Bäcker mit GF-Lehrgang den Themenblock übernimmt. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754587 | |||
Datum | 24.02.2013 18:17 | 8663 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim S.Mit spätestens 23-25 Jahren, heißt es für 70% der mühsam gewonnenen und motivierten Mitglieder: EDEKA (Ende der Karriere) Jein. Nur wenn man Karriere als "Höher" betrachtet. Wenn man sie als breiter betrachtet gibt es da eine ganze Menge. Geschrieben von Tim S. Der Lehrgang dessen Name nicht genannt werden darf: Gruppenführer! Wir leisten es uns, dass die meisten Lehrgänge, Fort- und Weiterbildung, grundsätzlich nur 30% der Mitglieder offen stehen. Gruppenführer ist ein Führungslehrgang. d.h. er dient dazu, Führungspersonal auszubilden. Geschrieben von Tim S. -Ausbilden auf Standort oder Kreisebene ist nicht möglich, es fehlt der Ausbilderlehrgang. Ausbilden darfst Du grundsätzlich immer. Nur für ganz bestimmte Lehrgänge nach FwDV 2 brauchst du einen Ausbilderlehrgang. Ansonsten kannst Du machen was Du lustig bist. Geschrieben von Tim S. -Der Jugendwart zieht ebenfalls eine derartige Qualifikation mit sich. Nein. Das wurde in Ba-Wü schon lange geändert. Man hat erkannt, dass man für die Jugendarbeit eine Ausbildung eben in Jugendarbeit und nich als taktische Führungskraft braucht. Geschrieben von Tim S. Mit 23-25 haben die wenigsten die Kompetenz eine Gruppe in einem Einsatz zu führen, oder gar am Anfang den Einsatz zu leiten. bei der Bundeswehr führen Menschen mit 23-5 schon ganze Züge. Auch im Gefecht in Afghanistan. Es ist eine Frage der Personalauswahl. Und nur weil bei der FF in sehr vielen ällen nicht geeignetes Personal auf Führungslehrgänge geschickt wird heitß das nicht, dass es nicht anders geht. Geschrieben von Tim S. Sich in die Feuerwehr einbringen, erfordert aber fast immer die Befähigung dazu. Nur wenn man an der FwDV 2 klebt. Wenn man etwas kreativ ist, dann nicht. Beispiel: Bevor ich jemanden auf den Lehrgang THL-Staße/ Schiene schicke, schicke ich ihn lieber zud en Weber Rescue Days. Und ich kenne beide Veranstaltungen. Der Lehrgang auf der LFS hat mit im Bereich THL gemessen an der Gesamtdauer deutlich <5% neue Erkenntnisse gebracht. Und auch für den Bereich THL-Bau kann man andere, deutlich praxienahere Ausbildungen finden. ggf. holt man sich einen Ausbilder vom THW, von @fire,... Man kann Leute zu RISC schicken um Schaumeinsatz zu lernen. Man kann jemanden der gerne kocht bei einer HiOrg zum Feldkoch ausbilden lassen, man kann Leute für THL spezialisieren die dann z.B. Brennschneidkurse besuchen (und das danach regelmäßig üben), man kann jemanden zum Kettensägenmodul 3-5 schicken (auch wenn die Regelaisbildung bei der FF nur Modul 1+2 ist). Man kann interne Ausbildungen generieren zum Thema Absturzsicherung (wir erinnern uns, da gibt es bei der Fw und Ba-Wü keinen offiziellen Lehrgang dafür) und die Ausbilder dazu z.B. bei privaten Anbietern schulen lassen. Man kann intern (oder mit Nachbarwehren) Gefahrgutausbildung (CSA in vorhandener Form, Dekon, Messen,...) machen (auch wenn man kein ABC-Zug ist). man kann Die EH-Ausbildung erweitern und Personal bei/ zusammen mit den HiOrg zum Sanitäter oder gar zum Rettungssanitäter ausbilden lassen. Und abseits der "Pflichtausbildungen" nach DV 2 darf grundsätzlich der ausbilden, der es fachlich wie didaktisch kann. Da kann der Elektromeister eben die Ausbildung mit Strom machen. Der Schreiner kann Verschließen von Türen und Fenstern schulen. Der Schlosser Türöffnung,... Und wenn ich das Personal nicht in der Wehr habe frage ich bei Nachbarwehren oder einfach Zivilisten an (die ich eben vorher kurz in feuerwehrbelangen schulen muß). Das sind alles Ausbildungen, die ich bis zu einer gewissen Ebene allen angedeihen lassen kann und darüber hinaus aus interne Fachkarrieren "erfinden" kann. Und natürlich muß da nicht nur Erstausbildung, sondern auch regelmäßige Wiederholung/ Weiterbildung erfolgen. Du siehst. Wenn man den Blick von der FwDV 2 löst, dann kann man sehr viel Ausbildung generieren, mit der auch auf Ebene Truppmann/ Truppführer genug Möglichkeiten bestehen, das Personal dauerhaft zu beschäftigen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 754588 | |||
Datum | 24.02.2013 18:19 | 8518 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Dem steht doch nichts entgegen. Wenn es z.B. um das Thema "Stromerzeuger" geht ist es doch wirklich sinnvoller wenn der Elektromeister ohne GF-Lehrgang anstatt dem Bäcker mit GF-Lehrgang den Themenblock übernimmt. Tja... Es gibt durchaus in der Feuerwehrwelt die Auffassung, dass jeder, der eine Form von Ausbildung durchführt "Ausbilder in der Feuerwehr" sein muss. Dafür braucht man den Gruppenführer: Geschrieben von FwDV2 (NRW)
Es gibt also verschiedene Ansätze "dagegen": Man sagt sich, dass für einen nicht-eigenverantwortlichen Ausbilder man nicht "Ausbilder in der FEuerwehr" sein muss und die Fachkraft bildet eben dann per definition nicht eigenständig aus, sondern der eigentliche Ausbilder steht sozusagen daneben. Man sagt sich "Es soll jemand machen, der es kann", schreibt für die Akten einen Zusatz dass die jenige Person für dieses oder jenes Fachgebiet aus $Gründen die notwendige Fachkompetenz hat und schickt ihn dann nicht auf den Lehrgang "Ausbilder in der Feuerwehr" sondern auf einen Lehrgang den man anders, sagen wir mal "Methodik und Didaktik" nennt. (oder es ist jemand der anderweitig eine Ausbilderqualifikation hat und man definiert die für seinen Zuständigkeitsbereich als gleichwertig (das IdF hat da sogar eine Aufzählung) Man macht es einfach ohne etwas von obigem zu machen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754589 | |||
Datum | 24.02.2013 18:21 | 8525 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix H.Interessant ist auch, dass die motivierten Kameraden, die den Lehrgang gerne haben möchten, meistens in den Wehren sitzen, in denen es keine Lehrgänge gibt, weil gerade keine entsprechende "Stelle" offen ist. Das ist Euer hausgemachtes Problem in Niedersachsen mit gewählten Gruppenführer für irgend welche komischen "friedensmäßigen" Verwaltungsgliederungen. In quasi allen anderen Ländern ist es so, dass ich eigentlich jeden der die notwendigen Lehrgänge als Voraussetzungen hat anmelden kann. Der limitierende Faktor sind die den Landkreisen zugeteilten Kontingente der knappen kapazitäten der Landesfeuerwehrschulen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 754591 | |||
Datum | 24.02.2013 18:30 | 8496 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Dem steht doch nichts entgegen. Wenn es z.B. um das Thema "Stromerzeuger" geht ist es doch wirklich sinnvoller wenn der Elektromeister ohne GF-Lehrgang anstatt dem Bäcker mit GF-Lehrgang den Themenblock übernimmt. Es gibt genug Wehren da darf man nur ausbilden, wenn man GF und manchmal sogar Ausbilder ist. Es stellt sich die Frage inwieweit man diese beiden Dinge kombinieren muß (und wenn ja in welcher Reihenfolge) oder ob man dies nicht getrennt voneinander betrachten kann. MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 754593 | |||
Datum | 24.02.2013 18:36 | 8492 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Manuel S. Tja... Kann es sein das das wieder ein Länderproblem ist ? Zumindest die Feuerwehr der baden-württembergischen LHS Stuttgart (Seite 23) sieht das anders. Gruß Andi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754594 | |||
Datum | 24.02.2013 18:39 | 8498 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Es gibt genug Wehren da darf man nur ausbilden, wenn man GF und manchmal sogar Ausbilder ist. Das ist aber rein ein wehrinternes Problem, meine offizielle Vorschrift. Geschrieben von Marc D. Es stellt sich die Frage inwieweit man diese beiden Dinge kombinieren muß (und wenn ja in welcher Reihenfolge) oder ob man dies nicht getrennt voneinander betrachten kann. In Teilen schon. Denn man darf die Technik nicht ganz losgelöst von der Einsatztaktik betrachten. Aber das muß ja nicht in Personalunion stattfinden. Ggf. setzen sich bei der Unterrichtsvorbereitung der Taktiker und der Techniker zusammen an den Tisch und arbeiten die Ausbildung gemeinsam aus. dann haben beide auch noch einen zusätzlichen Lerneffekt und die Ausbildung berücksichtigt beide Belange. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 754596 | |||
Datum | 24.02.2013 18:39 | 8438 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim S.-Ausbilden auf Standort oder Kreisebene ist nicht möglich, es fehlt der Ausbilderlehrgang.Auf Standortebene, tlw. auch noch auf Kreisebene, halte ich es für blödsinnig, nur GF ausbilden zu lassen oder gar direkt einen Ausbilderlehrgang zu fordern. Diesen sehe ich dann im Fokus, wenn es um die grundlegende Lehrgangsplanung geht, grobe Unterrichtsgestaltung, aber wenn es um praktisches Arbeiten am Standort geht, stehen Methodik/Didaktik als Voraussetzungen nur sehr untergeordnet. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754597 | |||
Datum | 24.02.2013 18:43 | 8506 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Diesen sehe ich dann im Fokus, wenn es um die grundlegende Lehrgangsplanung geht, grobe Unterrichtsgestaltung, aber wenn es um praktisches Arbeiten am Standort geht, stehen Methodik/Didaktik als Voraussetzungen nur sehr untergeordnet. Jein. Gerade derjenige der die Ausbildung dann am Ende durchführt muß sein Handwerk verstehen und methodisch und didaktisch äußerst sicher sein. Sonst wird der unterricht schnell zur Qual. Aber das kann man ja nicht nur an den offiziellen Ausbilderlehrgängen an der LFS erlernen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 754598 | |||
Datum | 24.02.2013 18:54 | 8434 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Das ist aber rein ein wehrinternes Problem, meine offizielle Vorschrift. Das stimmt grundsätzlich schon. Wobei ich es für sinnvoller erachten würde das Ausbildungswesen in der Feuerwehr zu reorganisieren. - Trennung von Fach und Führungsausbildung* - Mindestvorgaben an Fachausbildung als Voraussetzung für Führungsausbildung - mehrstufige Ausbildereigung** - Anbindung von Ausbildungs(teil)abschnitten an berufliche Qualifikationen *natürlich darf es auch weiterhin Fachausbildung geben, welche eine gewisse Führungsausbildung voraussetzt ** Denkbar z.B. Basiskurs für alle FA die aus- und fortbilden., Fortgeschrittenenkurs für diejenigen, die eigenverantwortlich Ausbildung planen und leiten sollen (z.B. Lehrgangsleiter) MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 754600 | |||
Datum | 24.02.2013 18:57 | 8400 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Aber das kann man ja nicht nur an den offiziellen Ausbilderlehrgängen an der LFS erlernen.Ist es in BaWü nicht auch so, dass ein reiner Ausbilderlehrgang an der LFS nur in Verbindung mit einem Fachausbilderlehrgangsteil möglich ist, der dann i.d.R. schon auf Kreisausbilder abzielt? Der übliche Standortausbilder hat dann rein feuerwehrseitig maximal irgendwann mal ein paar Minuten beim GF o.ä. was vom Ausbilden gehört. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 754601 | |||
Datum | 24.02.2013 18:59 | 8423 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Jein. Gerade derjenige der die Ausbildung dann am Ende durchführt muß sein Handwerk verstehen und methodisch und didaktisch äußerst sicher sein. Sonst wird der unterricht schnell zur Qual. Nicht unbedingt... Dass kann vielleicht auch ganz schnell zu einer sehr interessanten Unterrichtseinheit werden, weil Theorie mangels Können / Wissen in PP oder anderen Dingen, dann auf einmal direkt am Objekt endet. Und auch für mich als Dipl.-Ing. ist eine Einheit am "lebenden Objekt" i.d.R. nicht uninteressanter als eine reine Theorieschulung... Und dann merkt man auch ab und an wieder, dass das gegenteil von "gut" "Gut gemeint" ist... Beispiel Gashaupthahn Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 754602 | |||
Datum | 24.02.2013 19:00 | 8396 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas R.Kann es sein das das wieder ein Länderproblem ist ? Zumindest die Feuerwehr der baden-württembergischen LHS Stuttgart (Seite 23) sieht das anders. Ihr habt den gleichen Passus in eurer FwDV2: Geschrieben von http://www.lfs-bw.de/Fachthemen/RechtOrganisation/Documents/FwDV/FwDV_002.pdf 4.7 Lehrgänge Ausbilder in der Feuerwehr Für die hiesige Landesfeuerwehrschule, also die zentrale Ausbildugnsstätte des Landes gilt: http://www.idf.nrw.de/ausbildung/katalog/lehrgaenge_details.php?l_id=241 Es gibt auch in anderen Ländern Feuerwehren, die das nach der gleichen Methode wie die Fw Stuttgart (Nummer zwei in meiner Aufzählung) machen :-) Das muss ja nicht schlecht sein. | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 754603 | |||
Datum | 24.02.2013 19:01 | 8418 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Tim S. Mit spätestens 23-25 Jahren, heißt es für 70% der mühsam gewonnenen und motivierten Mitglieder: EDEKA (Ende der Karriere) Was heisst Karriere? Wenn es darum geht, in der Hierarchie aufzusteigen, mag das ja so sein. Aber es gibt ja genügend Möglichkeiten sich in der FF auch als nicht GF einzubringen und weiterzubilden. Geschrieben von Tim S. Der Lehrgang dessen Name nicht genannt werden darf: Gruppenführer! Wir leisten es uns, dass die meisten Lehrgänge, Fort- und Weiterbildung, grundsätzlich nur 30% der Mitglieder offen stehen. Auf den GF Lehrgang sollten auch nur die geeigneten Personen gehen, und nicht alle, die gerne würdem. Außerdem sollten nicht zuviele Leute in einer Wehr Führungsakraft sein. Es sollte da ein gesundes Verhältniss geben. Geschrieben von Tim S. -Ausbilden auf Standort oder Kreisebene ist nicht möglich, es fehlt der Ausbilderlehrgang. Auf Standortebene ist es durchaus möglich auszubilden. Wer gerne Ausbilder werden möchte, und als geeignet dafür angesehen wird, kann sicher auch den GF Lehrgang machen (und wird dann evtl. nicht als Unterführer bestellt.). Geschrieben von Tim S. Weiterführende Multiplikatorlehrgänge (tech. Hilfe Straße/Schiene , Bauunfälle, Umweltschutz oder AGT im Brandhaus). Das ist (AFAIK) eine Spezialität in Ba-Wü, die mich auch nicht begeistert, die aber wohl der Kapazität der LFS geschuldet ist. Man kann aber auch Aus- und Fortbildungen ausserhalb der LFS besuchen. Es gibt hier genügend Anbieter. Wer bei uns will, kann viele Lehrgänge, Ausbildungen, Seminare, etc. besuchen, ohne dafür den GF zu machen. Geschrieben von Tim S. Eine Gruppe in einem Leistungsabzeichen führen oder Schiedsrichter. Ja, und!? Wer beim Leistungsabzeichen GF sein will, sollte auch GF im Einsatzdienst sein, und die Eignung dafür haben. Der Schiedsrichter dann erst recht, wenn er die Leistung eines GF beurteilen will. Mal ganz abgesehen davon, ob wir das Leistungsabtzeichen wirklich brauchen. Geschrieben von Tim S. PS.: Sind motivierte Mitglieder nicht die beste Werbung? Wer empfiehlt denn seinen Freunden, Bekannten und Kollegen in die Feuerwehr einzutreten... Stimmt schon. Aber wenn eine Führungsfunktion die einzige Motivation ist, dann müssten die Feuerwehren fast nur noch aus Führungskräften bestehen. Wer macht dann die Arbeit, nur noch die Anfänger. Sorry, ich kann nicht jemanden auf den GF Lehrgang schicken, nur um ihn/sie zu motivieren. Das geht nur, wenn die Person geeignet ist, und ich Bedarf habe. Da gibt es andere Methoden zu motivieren. Und Weiterbilden kann man sich auch ohne GF Lehrgang. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 754604 | |||
Datum | 24.02.2013 19:02 | 8382 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel S.Ihr habt den gleichen Passus in eurer FwDV2: Habt ihr bei euch wirklich entsprechende leute ausgebildet? Ich beziehe das eher auf die Ausbilder, die entsprechende TM I und TF Ausbildungen betreiben... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 754605 | |||
Datum | 24.02.2013 19:03 | 8349 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Sebastian K. Ist es in BaWü nicht auch so, dass ein reiner Ausbilderlehrgang an der LFS nur in Verbindung mit einem Fachausbilderlehrgangsteil möglich ist, der dann i.d.R. schon auf Kreisausbilder abzielt? Nicht ganz, in Ba-Wü gibt es den Lehrgang "125 Ausbilden für Führungskräfte" - Voraussetzung ist der GF Lehgrang. Die Personen die diesen Lehrgang haben, dürfen dann die diversen Multiplikatorlehrgänge besuchen. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754606 | |||
Datum | 24.02.2013 19:17 | 8379 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und auch für mich als Dipl.-Ing. ist eine Einheit am "lebenden Objekt" i.d.R. nicht uninteressanter als eine reine Theorieschulung... Stop. Untericht heißt nicht Theorie. Sondern die Auswahl der richtigen Methode für das jeweilige Thema. Das heißt gerade im Bereich der Ebene in dem die Feuerwehr auf Ebene Truppmann und Truppführer dass da ein sehr, sehr hoher Praxixanteil drinne ist. Und genau das lernt man in entsprechender Ausbildung als Ausbilder (egal ob LFS oder zivil). Zu prüfen, wer ist meine Zielgruppe, was ist das Ausbildungsziel, welche Methoden stehen zur verfügung, welche ist die geeignetste, was brauche ich dafür,... nd ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Fachpersonal ohne Methodik-/ Didaktikschulung schnell in Schräubchenkunde verfällt da es eben Unterricht mit Theorie (Folien, Powerpoint, Vortrag,...) gleich setzt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 754607 | |||
Datum | 24.02.2013 19:23 | 8274 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Es gibt genug Wehren da darf man nur ausbilden, wenn man GF und manchmal sogar Ausbilder ist. völliger unsinn wenn es um reine Fachthemen geht, ich lasse lieber meinen Schreiner die Holzausbildung machen als meinen Ausbiuldungsbeauftragten der Elektro Ing ist . Innerhalb des THW werden immer mehr Mutiplikatoren ausgebildet , hierfür benötigt man in der Regel nur eine Abgeschlossene Fachausbildung. Das System halte ich für Sinnvoll, besonders befähigte und motivierte Personen übernehmen einen großen teil der Ausbildung Gunnar leben udn leben lassen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754608 | |||
Datum | 24.02.2013 19:24 | 8321 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.- Trennung von Fach und Führungsausbildung* Richtig. haben die HiOrg ja auch gemacht. Problem: Es gibt in der Feuerwehr m.E. keine organisierte Fachausbildung. Zumindest nicht mehrstufig in Form von Fachkarrieren. Es gibt ganz grob gesehen Maschinist, AGT und ABC. das sind die großen Fachrichtungen. Darüber hinaus ibt es die eine oder andere "Multiplikatoreausbildung " (=Mogelpackung, weil man es nicht schafft in der/ für die Fläche eine ausreichend gute Fachauasbildung zu etablieren). Geschrieben von Marc D. - Mindestvorgaben an Fachausbildung als Voraussetzung für Führungsausbildung Jepp. Und auch die Möglichkeit "Fach-Führungskraft" zu werden. Aufbauend auf der "allgemeinen Führungskraft" dann Spezialist für bestimmte Dinge zu werden (wie heite bei "Führen im ABC-Einsatz" in Ba-Wü der Fall ist). Da könnte es dann den Führer THL-Dienst, Führer Vegetationsbrandbekämpfung, Führer Fernemeldedienst,... geben die dann entsprechende Fachgruppen/ -züge führen die wiederum eine Fachausbildung aufbauend auf der allgemeinen Feuerwehrausbildung haben. Geschrieben von Marc D. - mehrstufige Ausbildereigung** Ja. das bildet sich in der Praxis meist heute schon so heraus. die einen bilden lieber "nur" aus, die anderen organisieren das auch. Nur fehlt für den Bereich "Organisation" ggf. dann noch etwas mehr Rüstzeug. Geschrieben von Marc D. - Anbindung von Ausbildungs(teil)abschnitten an berufliche Qualifikationen Teilweise gegeben. Vgl. Anerkennung ziviler Eignungen als Ersatz für Ausbilderlehrgang in Ba-Wü. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 754609 | |||
Datum | 24.02.2013 19:38 | 8306 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Problem: Es gibt in der Feuerwehr m.E. keine organisierte Fachausbildung. Zumindest nicht mehrstufig in Form von Fachkarrieren. Das ist kein Problem, was einen davon abhalten sollte, sondern vielmehr ein Teil des notwendigen Arbeitsaufwandes um eine Lösung zu erzielen. Es gilt die derzeitigen Inhalte nach Fachbereichen (z.B. Brandschutz, ABC, THL, etc.) und Fachdienstübergreifenden Spezialausbildungen aufzudröseln und zudem festzulegen was (und evtl. sogar ob) man als gemeinsame Basis für alle FA (z.B. die Inh. des SprFu) festlegt. MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754611 | |||
Datum | 24.02.2013 19:43 | 8321 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Es gilt die derzeitigen Inhalte nach Fachbereichen (z.B. Brandschutz, ABC, THL, etc.) und Fachdienstübergreifenden Spezialausbildungen aufzudröseln und zudem festzulegen was (und evtl. sogar ob) man als gemeinsame Basis für alle FA (z.B. die Inh. des SprFu) festlegt. m.E. ist es so, dass das was heite in TrM1, TrM2, TrFü, SprFu und AGT gelehrt wird Basisausbildung für alle FM sein sollte. Wir reden da von gerade mal rd. 250h die sich auf mindestes 2-3 Jahre verteilen. Und wenn man es realistisch sieht, dann ist da auch nicht gerade viel Tiefe in den Ausbildungen möglich. Erst darauf aufbauend kann man m.E. über eine Spezialisierung nachdenken. Denn setzt man die Spezialisierung zu nieder an haben wir i.V.m. der allgemeinen, quantitativen Personalsituation schnell die Gefahr, dass die Spezialisten am Tag X am Dienstag Morgen um 10:30 nicht oder nicht zeitnah da sind. Also muß man die Eskalationsschwelle definieren, ab welcher eine Spezialisierung Sinn macht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 754617 | |||
Datum | 24.02.2013 20:27 | 8240 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.
Das ist meines Erachtens gerade die Frage. Es hängt letztendlich auch davon ab welche Fachdienste man generieren möchte. So war beispielsweise vor 2-3 Jahren hier mal der Bereich FmD angesprochen worden. Betrachtet man nur diesen allein, so dürften große Teile des heutigen TF-Wissen für diese Zielgruppe uninteressant sein MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 754624 | |||
Datum | 24.02.2013 21:37 | 8208 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Sebastian K. Ist es in BaWü nicht auch so, dass ein reiner Ausbilderlehrgang an der LFS nur in Verbindung mit einem Fachausbilderlehrgangsteil möglich ist, der dann i.d.R. schon auf Kreisausbilder abzielt? Siehe auch: Verwaltungsvorschrift Feuerwehrausbildung BaWü: " 2.3.2 Ausbilder auf Kreisebene [...]Bei Befürwortung durch den Kreisbrandmeister beziehungsweise den Feuerwehrkommandanten in Stadtkreisen können auch Truppführer, die aufgrund besonderer Fachkenntnisse oder ihrer beruflichen Tätigkeit und Persönlichkeit für die Tätigkeit als Ausbildungskraft besonders geeignet sind, am Lehrgang Ausbilden in der Feuerwehr sowie an den nachfolgenden Fachkunde- und Ausbilderlehrgängen teilnehmen, um die Qualifikation zum Ausbilder auf Kreisebene für die Lehrgänge Maschinisten, Sprechfunker oder Atemschutzgeräteträger zu erlangen." Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Tim 8S., Karlsruhe / Baden-Württemberg | 754688 | |||
Datum | 25.02.2013 13:31 | 8223 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jürgen M@yer---
Das war leider nicht das Ziel meiner Aussage. Ich wollte darauf sensibilisieren, dass ohne die Ausbildung zu einem Gruppenführer kaum Entwicklungsmöglichkeiten in der Feuerwehr bestehen. Schon der Maschinist ist an einen Führerschein gekoppelt. Und da, wie du eindrücklich geschildert hast, ein Übermaß an Gruppenführern nicht Sinnvoll ist, habe ich zur Diskussion gestellt, Bereiche von dieser Lehrgangsvoraussetzung zu befreien. Geschrieben von ---Jürgen M@yer--- Was hindert die Feuerwehr geeignete Leute entsprechend zu fördern und dann zum Gruppenführerlehrgang anzumelden? Ein Lehrgangskontingent welches sich an dem von Dir so treffend formulierten Bedarf an "Führungskräften" orientiert. Stichwort Führungskräfte: Diesen Begriff habe ich bislang vermieden. Jeder hat eine andere Vorstellung davon. Und für jeden Bereich gibt es andere Anforderungen. Die Anforderungen im Einsatz sind andere als in der Ausbildung und nochmal andere in der Wehrfürhung. Nur Fachkompetenz sollten alle haben. Menschen auf Lebenszeit zu Führungskräften in der Feuerwehr zu Stilisieren, nachdem Sie einen Lehrgang über 8 Tage an der LFS besucht haben ist ein grober Fehler. Feuerwehr ist ein Teamspiel indem die Mitglieder auf Augenhöhe sein sollten. *) Im Einsatz sind die Aufgaben abhängig vom Sitzplatz im Fahrzeug. Einer überlegt sich, wie aufgrund dessen was Er von der Lage wahrnimmt, vor zu gehen ist. Das ist aber nur ein Zahnrad im Getriebe... Die Absicherung der Einsatzstelle, Aufbau der Infrastruktur. Nur mit GF und AT löscht man keine Feuer. Jeder ist für den Erfolg gleich wichtig. Den Gruppenführer vergleichbar mit einem Ritterschlag über andere Kameraden zu stellen, ausschließlich diesen Auserwählten dann weitere Entwicklungsmöglichkeiten vor zu behalten ist meine Kritik. Denn in jeder Feuerwehr sind mehr als 30% fähige Kameraden. Eine Diskussion wie man bestehende Mitglieder abseits der "Führungsschiene" fördert habe ich nirgends gefunden. Nach meinem Subjektiven empfinden richten sich alle Bestrebungen auf die Gewinnung neuer Mitglieder. Back to topic: Wenn man länger auf der Stelle steht werden andere Dinge plötzlich wieder Attraktiv, per Zufall ein altes oder zweites Hobby... Denn sonderlich attraktiv wird ein ausschließlicher Einsatzdienst mit seinen Einsätzen nie sein, manches ist wirklich nicht schön zu erleben und dann kommt zu Unzeit noch ein brennender Papierkorb. Ein Wohnortwechsel ist ein guter Schnitt, oder die Klassiker Beruf & Familie. Um Mitglieder zu Halten muss auch die Möglichkeit gegeben sein sich ein zu bringen.**) Lehrgangsvoraussetzung ist hierfür bei allem Feuerwehrtechnischen der nun so oft genannte Lehrgang und Themenabende des Verbandes richten sich auch an eben solche. Aber muss man an der LFS gewesen sein um ein Seminar über neue Techniken im Bereich Kraftfahrzeuge zu besuchen? Ein fertig ausgebildeter Feuerwehrmann kann doch ein solches Seminar mit Interesse besuchen und beim nächsten Themenblock THL darüber referieren... Oder die Kameraden im praktischen Teil bei neuen Schnitttechniken anleiten... zu *) Du hast in deinem Blog die Schleifenverteilung thematisiert, auch hier hat man die Mannschaft unterteilt. Den inneren Zirkel und den Rest. Meinst du in einer solchen Struktur kann sich ein FA ohne GF Lehrgang einbringen? Es gibt Feuerwehren in denen beim Getränkedienst ein verantwortlicher Gruppenführer mit eingeteilt wird... zu **) Die Pyramide von Maslow ist dir bekannt? | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 754690 | |||
Datum | 25.02.2013 13:46 | 8150 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Tim S. Das war leider nicht das Ziel meiner Aussage. Ich wollte darauf sensibilisieren, dass ohne die Ausbildung zu einem Gruppenführer kaum Entwicklungsmöglichkeiten in der Feuerwehr bestehen. Schon der Maschinist ist an einen Führerschein gekoppelt. Diese Aussage wird durch Wiederholung nicht richtiger. Es mag sicher Feuerwehren geben, die das so handhaben, warum auch immer. Aber es gibt genügend Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ohne den GF-Lehrgang, wenn die jeweilige Wehr das möchte. Und Der Führerschein hat ja wohl garnix damit zu tun. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754696 | |||
Datum | 25.02.2013 14:16 | 8134 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim S.Ich wollte darauf sensibilisieren, dass ohne die Ausbildung zu einem Gruppenführer kaum Entwicklungsmöglichkeiten in der Feuerwehr bestehen. Was im Grundsatz so falsch ist. Es gibt lediglich eine Hand voll Lehrgänge nach FwDV 2, nach denen dieser Lehrgang als Grundlage gefordert ist. Darüber hinaus kann eine Feuerwehr die Ausbildung ihrer Mitglieder und ihre "Laufbahn" so gestalten, wie sie lustig ist. Welche Möglichkeiten es da gibt habe ich Dir ja beispielhaft in einem anderen Beitrag aufgezählt. Und ja, man kann darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist für den THL-Multiplikatoren-Lehrgang an der LFS Ba-Wü den Gruppenführer zu fordern. Da es bei diesen Ausbildungen aber nicht nur um Technik, sondern auch um Taktik geht muß man eben irgend wo Kompromisse machen. Ich kann Dir aber wie erwähnt sagen, dass der der dort hin kommt dort nichts lernt, was man nicht auf anderer Weise (und für viel mehr FM in der eigenen Wehr als nur die Hand voll Plätze pro jahr und Landkreis) auch umsetzen könnte, wenn man wollte- Gute Ausbildung scheitert sehr oft zum einen an der Zeit (sowohl der Teilnehmer als auch der Ausbilder) und am Geld. Denn wenn man auf fremde Kapazitäten zurückgreift, Fremdreferenten hinzuzieht, zivile Ausbildungsstätten besucht,... , dann kostet das eben. Und da liegt m.E. oft die eigentliche Hürde. Geschrieben von Tim S. Eine Diskussion wie man bestehende Mitglieder abseits der "Führungsschiene" fördert habe ich nirgends gefunden. Vgl. mein anderer Beitrag. Und zu diesem Thema habe ich letztes Jahr auch am Haus der Technik referiert. Mit ähnlichen Schwerpunkten wie hier genannt. Geschrieben von Tim S. Um Mitglieder zu Halten muss auch die Möglichkeit gegeben sein sich ein zu bringen. Da liegt es i.d.R. an der Führung, wie sie dies ermöglicht. Und dieses einbringen klappt auch ganz ohne Gruppenführerausbildung. Wenn es nicht klappt, dann liegt es an Scheuklappen innerhalb der Wehr. Geschrieben von Tim S. Lehrgangsvoraussetzung ist hierfür bei allem Feuerwehrtechnischen der nun so oft genannte Lehrgang und Themenabende des Verbandes richten sich auch an eben solche. Nochmal. Mit den Lehrgängen auf der LFS kannst Du ohnehin nur schwer motivieren. Denn zum einen sind sie - sagen wir es freundlich - nicht immer up to date, außerdem seeeehr kurz und die Anzahl ist äußerst begrenzt. Bei (bisher) so 2-5 Plätzen pro Jahr und Landkreis für THL oder Brandhaus kannst Du ausrechnen wie lange es braucht bis jemand den Du heute anmeldest dort aufschlägt. In der Zeit mußt Du, wenn Du ihn über Aufgaben und Ausbildung motivieren willst (was ich grundsätzlich für viel ebsser halte als über Einsätze) schon lange andere Lösungen gefunden haben - oder er ist weg. Geschrieben von Tim S. Aber muss man an der LFS gewesen sein um ein Seminar über neue Techniken im Bereich Kraftfahrzeuge zu besuchen? Ein fertig ausgebildeter Feuerwehrmann kann doch ein solches Seminar mit Interesse besuchen und beim nächsten Themenblock THL darüber referieren... Oder die Kameraden im praktischen Teil bei neuen Schnitttechniken anleiten... Eben. Und das ganz ohne LFS. Es gibt für diese Themen einige private Anbieter. Die muß man nur bucheb. Und da sind wir dann (s.o.) bei den Kosten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 754699 | |||
Datum | 25.02.2013 14:23 | 8076 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Aber es gibt genügend Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ohne den GF-Lehrgang, wenn die jeweilige Wehr das möchte. Jein. Es hängt u.a. auch von dem formalen Weiterbildungsangebot und dessen Zugangsmöglichkeiten ab. Es ist zwar schön und oft sogar sinnvoll eigene Ausbildungen zu generieren, muß dabei aber einige Dinge beachten: 1. Die Eigenkreationen werden dann mit sehr großer Sicherheit im Rahmen der normalen Laufbahn keine Berücksichtigung finden. D.h. sie werden nicht zur Erfüllung anderer Lehrgangsvoraussetzungen anerkannt werden. Was bei sich überschneidenden Themen dann evtl zur Folge hat einen FA zu einem Lehrgang an der LFS anzumelden, den er dort gelangweilt absitzt. 2. Die Eigenkreationen werden auch anderenorts vermutlich nicht anerkannt werden. Was dann zur Folge hat, das man es "für nichts"* gemacht hat. Eine Vergleichbarkeit wird wohl kaum erzielt werden. 3. Diese Ausbildungen müssen auch bezahlt werden. In BL die sowohl Lehrgangskosten als auch Verdienstausfälle selbst zahlen ist letztlich egal wo man hingeht und die Leute ausbilden läßt. Zahlt aber das Land das Eine und/oder das Andere, ist der Antrieb der Träger selbst was zu finanzieren nachvollziehbar ziemlich gering. MkG Marc *jaja, Wissenerlangung und so. Interessiert leider in diesem Land kaum einen. Zumindest weniger als ordnungsgemäß gesiegelte A4-hochkant. Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754702 | |||
Datum | 25.02.2013 14:31 | 8068 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.1. Die Eigenkreationen werden dann mit sehr großer Sicherheit im Rahmen der normalen Laufbahn keine Berücksichtigung finden. Wenn Du in die DV 2 rein schaust wirst Du merken, dass es quasi keine Laufbahn gibt. Da hat der TO schon recht wenn er von EDEKA schreibt. Bis auf den Lehrgang ABC-Einsatz (in Ba-Wü nur für Angehörige des ABC-/ Gefahrgutzuges im Landkreis) gibt es da keine "Fachkarriere". Also ist es egal, was Du da intern machst, denn es gibt woanders nichts. Geschrieben von Marc D. 2. Die Eigenkreationen werden auch anderenorts vermutlich nicht anerkannt werden. Was dann zur Folge hat, das man es "für nichts"* gemacht hat. Eine Vergleichbarkeit wird wohl kaum erzielt werden. Richtig. Wenn man es deshalb etwas besser machen will, dann "erfindet" man das auf Landkreisebene. Es gibt ja schon Landkreise (auch hier im Ländle) die kreisweitt einheitliche, überörtlich ausgebildete Module anbieten. Aber selbst wenns nur auf Wehrebene ist. Es schadet nicht und macht eine Menge Spaß. Geschrieben von Marc D. Zumindest weniger als ordnungsgemäß gesiegelte A4-hochkant. Das kann man auich bei Eigenkreationen machen und das scheint sogar bei BFen von Landeshauptstädten Eindruck zu machen. Die haben das zumindest von jemandem der von uns zur FF kam fröhlich eingesammelt ;) Geschrieben von Marc D. Diese Ausbildungen müssen auch bezahlt werden. Richtig. Geschrieben von Marc D. In BL die sowohl Lehrgangskosten als auch Verdienstausfälle selbst zahlen ist letztlich egal wo man hingeht und die Leute ausbilden läßt. Zahlt aber das Land das Eine und/oder das Andere, ist der Antrieb der Träger selbst was zu finanzieren nachvollziehbar ziemlich gering. Wenn, wie in Ba-Wü, das Landes-Angebot abseits der Führungsausbildung quasi nicht-existent ist, dann kannst Du da nicht auf ein Landesangebot referenzieren sondern mußt selbst aktiv werden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Stef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 754710 | |||
Datum | 25.02.2013 15:11 | 8085 x gelesen | |||
Vermutlich wieder länderspezifisch in RLP ist für den Ausbilder Maschinist, AGT und CSA der GF keine Zugansvoraussetzung Konzept der LFKS "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr AG Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Rettungsdienst | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 754728 | |||
Datum | 25.02.2013 17:54 | 8012 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Hallo zusammen, Doch, schaust du mal in die FwDV 2, wirst du sehen, das die entsprechende Fahrerlaubnis für die Fahrzeugklasse voraussetzung ist. Den alten Lehrgang "Maschist für Tragkraftsprizen" gibt es nicht mehr, der ging ohne FS. Heinrich | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 754733 | |||
Datum | 25.02.2013 18:40 | 7957 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Heinrich B. Doch, schaust du mal in die FwDV 2, wirst du sehen, das die entsprechende Fahrerlaubnis für die Fahrzeugklasse voraussetzung ist. Den alten Lehrgang "Maschist für Tragkraftsprizen" gibt es nicht mehr, der ging ohne FS. ... und was hat das mit dem GF Lehrgang zu tun? Das man für den Maschinisten den Führerschein braucht, ist ja was völlig anderes. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 754752 | |||
Datum | 25.02.2013 22:48 | 7911 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Stop. Untericht heißt nicht Theorie. Sondern die Auswahl der richtigen Methode für das jeweilige Thema. Das heißt gerade im Bereich der Ebene in dem die Feuerwehr auf Ebene Truppmann und Truppführer dass da ein sehr, sehr hoher Praxixanteil drinne ist. Un das lernt man in den wenigen Tagen eines Kreisausbilderlehrgangs auch nicht. Andere brauchen dafür 4-6 Jahre Vollzeitstudium PH-Heidelberg Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 754753 | |||
Datum | 25.02.2013 23:00 | 7962 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit L.Un das lernt man in den wenigen Tagen eines Kreisausbilderlehrgangs auch nicht. Andere brauchen dafür 4-6 Jahre Vollzeitstudium Und können es manchmal trotzdem nicht ;) Dennoch ist in der Ausbilderausbildung in Ba-Wü schon einiges um Welten besser geworden. Das könnte auch daran liegen, dass man auf der LFS Ba-Wü doch tatsächlich zwei gelernte Pädagogen eingestellt hat, die sich um diese Thematik im speziellen kümmern. Und insbesondere der Praxisbezug insbesondere in der Truppausbildung ist bei dem was ich dort erleben durfte (Ausbilder TrM/ TrFü und Ausbilder SprFu) da sehr wichtig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn Du jemanden der so gar keine Vorbildung hat damit beauftragst einen Unterricht vorzubereiten er mit hoher Wahrscheinlichkeit irgend was theoretisches (Vortrag, Präsentation,...) machen will, auch wenn er eigentlich Praktiker ist und ein praktisches Thema im Mittelpunkt steht. Da hilft es dann oft, in der Vorbereitung die richtigen Fragen zu stellen um dann etwas hin zu bekommen, das der Einsatzkraft was bringt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Jens8 G.8, Weißwasser / Sachsen | 756394 | |||
Datum | 12.03.2013 18:51 | 7866 x gelesen | |||
Hallo, die Mitgliedersorgen betrachtet hier im Forum auch ein anderer Beitrag- Siehe "Zukunft Brandschutz Konferenz in Weißwasser". Wir beschäftigen uns seit Jahren mit diesem brisanten Thema und konnten nun erstmals gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband, der AG der BF, der AG der KBM Herrn Martin Meier und unserem Stadtverein ein komplexes Arbeitspapier auf den Weg bringen. Schaut mal auf unsere Hompage- wir können nur gemeinsam auf die Probleme hinweisen und versuchen Lösungen ein zu fordern. BG JUG http://www.feuerwehr-weisswasser.de/cms/zukunft/3-regionalkonferenz/ | |||||
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