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Thema | Was kostet eigentlich ein Freiwilliger? war versch. Diskussionen HAW | 56 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755261 | |||
Datum | 02.03.2013 14:09 | 17766 x gelesen | |||
Ausgehend von den Diskussionen um HAW/BF in NRW und BaWü habe ich mir mal die Frage gestellt, was ein Feuerwehrmann effektiv kostet. Vieleicht sogar Paralell der FM in der HAW. Immerhin ist auch Ehrenamt nicht kostenlos. Da wird Ausgebildet (und freigestellt), Aufgefrischt und Belohnt. Dazu kommt dann die Persönliche Schutzausrüstung. Würde mich einfach mal Interessieren. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 755264 | |||
Datum | 02.03.2013 14:18 | 14856 x gelesen | |||
Servus, also, ich denke mal, dass du die persönliche Schutzausrüstung nicht einrechnen kannst, denn die braucht jeder, egal ob FF oder HA. Geschrieben von Harald S. Immerhin ist auch Ehrenamt nicht kostenlos. Da wird Ausgebildet (und freigestellt), Aufgefrischt und Belohnt. Wo bitte wird belohnt? Für bestimmte Sachen gibt´s Aufwandsentschädigungen. Aber von Belohnungen ist mir nichts bekannt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 755265 | |||
Datum | 02.03.2013 14:22 | 14529 x gelesen | |||
Stiefelgeld, Unterstützung für Mannschaftsfahrten so oder ähnlich... | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755266 | |||
Datum | 02.03.2013 14:25 | 14046 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.dass du die persönliche Schutzausrüstung nicht einrechnen kannst Doch muss rein, denn um das Ehrlich zu betrachten kommt ja zum Schluss die Rechnung wieviele EA werden durch einen HA ersetzt. Geschrieben von Anton K. Wo bitte wird belohnt? Für bestimmte Sachen gibt´s Aufwandsentschädigungen. Aber von Belohnungen ist mir nichts bekannt. Die würden bei mir Nichtfeuerwehrmann allerdings nicht aufstoßen. Im Forum wurden solche Beispiele auch schon benannt. | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 755277 | |||
Datum | 02.03.2013 15:08 | 14318 x gelesen | |||
Und nicht auf zwei Beiträge per Zitat zu antworten, dann eben per Hand. In meinen 26 Jahren FF gab es keinerlei Entlohnung. Weder Stiefelgeld, noch Einsatzentschädigung. Und ich weiß, das es in vielen Feuerwehren immer noch so ist. Für Lehrgänge gab es mal 1 DM pro Stunde,w as beim Kauf einer FwDv schon wieder weg war. Lehrgänge wurden oft "im Urlaub" absolviert oder es wurde mit Arbeitstkollegen getauscht, damit man an Fortbildung teilnehmen konnte. Also mußte die Arbeitszeit auch zurückgearbeitet werden. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755278 | |||
Datum | 02.03.2013 15:17 | 13975 x gelesen | |||
Kosten eines EA FM. 1. PSA. Vollausgestattet (AGT) und mit anteilig gerechneten Reserven an PSA kostet das geschätztz 1.500 - 2.000 . 2. Ausbildung (Basis) Ausbildung auf Truppebene EA ist TrM1, TrM 2, TrFü, AGT, SprFu. Selbst wenn für jeden Lehrgang Kosten i.H.v. 300 anfallen sollten, dann wären das 1.500. 3. Ausbildung (Zusatz) Fahrer C/ Maschinist: 1.500 - 2000 4. Ausbildung (Führung) GrFü: Kostenlos auf der LFS ZFü: Kostenlos auf der LFS In beiden Fällen Verdienstausfall. Je 2 Wochen = 4 Wochen. Bei einem Bruttoverdienst von 5.000 dann eben dieses als Verdienstausfallkosten. Also hast Du von Eintritt bis Status ZFü ca. 10.000 Euro ausgegeben. DIese verteilen sich aber sowohl liquiditätsmäßig als auch kalkulatorisch über viele Jahre. PSA hält 5-10 Jahre. Ausbilung "lebenslänglich". Und selbst wenn die 10 TEuro alle in einem Jahr anfallen würden, dann wäre das 1/25tel einer Funktionsstelle HA (bei 50.000 Euro p.a. / Beschäftigtem und Faktor 5 um 24/7 dieser Funktion sicher zu stellen) an jährlichen Kosten. Das heißt, Du könntest jährlich 25 EAler anwerben, einkleiden, alle Ausbildungen machen lassen, selbst alen den Führerschein bezahlen und dann kostet das erst soviel wie 1 Funktionsstelle HA. 5. Einsatzbezogene Kosten Verdienstausfall. Bei dem o.g. Monatsverdienst und 160h/ Monat wäre das ca. 30/h. Aber eben nur dann, wenn auch Verdienstausfall anfällt (also nicht nachts, am WE, nicht bei MA im öffentlichen Dienst,...). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 755280 | |||
Datum | 02.03.2013 15:27 | 13907 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Christian F. Und selbst wenn die 10 TEuro alle in einem Jahr anfallen würden, dann wäre das 1/25tel einer Funktionsstelle HA (bei 50.000 Euro p.a. / Beschäftigtem und Faktor 5 um 24/7 dieser Funktion sicher zu stellen) an jährlichen Kosten. Das heißt, Du könntest jährlich 25 EAler anwerben, einkleiden, alle Ausbildungen machen lassen, selbst alen den Führerschein bezahlen und dann kostet das erst soviel wie 1 Funktionsstelle HA. alleine schon dieser Ausschnitt aus der Beispielrechnung sollten allen Verantwortlichen motivieren alles zu tun um Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr motiviert bei der Stange zu halten. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755281 | |||
Datum | 02.03.2013 15:29 | 14103 x gelesen | |||
War das nicht so, das die Gesetzeslage eine Freistellung für Lehrgänge und Einsätze her gibt? Wenn für einen Lehrgang dann die FwDv notwendig ist, dann sollte diese natürlich verfügbar sein. Das ist doch der Lehrstoff. Also um die Frage mal zu konkretisieren. Was kostet für einen durchschnittlichen FM: Grundausbildung Anteilig Führungsausbildung Übungen Verwaltung PSA ??? inkl. aller Nebenkosten wie Fahrkosten, Materialverbrauch, Lehrmaterial, Freistellung, Belohnungen/Entschädigungen usw. Nicht über den Verzicht, sondern Ausschließlich nach Vorschrift, damit es halbwegs vergleichbar ist. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755283 | |||
Datum | 02.03.2013 15:36 | 13523 x gelesen | |||
Vielen Dank, das ist ein schöner Anfang. Mir fehlen allerdings noch die Kosten für die Regelmäßige Ausbildung, wie Drehleiter üben, Atemschutz Übungen, Fahrertraining, Bootsübungen, Auto zerlegen, Verwaltung, Versicherung, ... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755285 | |||
Datum | 02.03.2013 15:46 | 13577 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Mir fehlen allerdings noch die Kosten für die Regelmäßige Ausbildung, wie Drehleiter üben, Atemschutz Übungen, Fahrertraining, Bootsübungen, Auto zerlegen, Verwaltung, Versicherung, ... Das sind Kosten die man nur über die AfA der Fahrzeuge rein rechnen kann. d.h. Drehleiter kostet 700 T. Hält 20 Jahre. Alle 10 Jahre große Reparatur,... Da kommt es auf ein paar Betriebsstunden und etwas Diesel mehr oder weniger durch Übungen nicht an. Die Haupkostenfaktoren sind durch die bloße Existenz schon gegeben. Und bei den meisten Wehren sind die Reifen von Einsatzfahrzeugen eher durch Zeitablauf als durch Abnutzung zu ersetzen... Das selbe gilt für PA. Bestimmte (teure) Wartungen sind nutzungsunabhängig nach Fristen vorgesehen. Der Kauf ist auch da. Die zusätzlichen Prüfungen des Geräöts und ab und zu eine Flaschenfüllung fallen da nicht ins Gewicht. Selbst wenn Du pro FM im EA noch 1.000 Euro p.a. für Betriebsarzt, AT-Flaschen, PA-Wartung, Übungsmaterial,.... ansetzt (und das ist sehr, sehr großzügig gerechnet) hast Du da keinen nennenswerten Kostenfaktor. Meine Wehr hat ca. 60 FM. Das wäre dann ungefähr wieder der Kostensatz von einer Planstelle HA pro Jahr. Und die 1.000 Euro p.P. umgerechnet finde ich bei uns im HH so nicht wieder ;) Zumal einige der Kosten auch bei einem reinen HA fällig wären. Wie eben die fahrzeugbezogenen Kosten die durch "eh da" verursacht werden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755288 | |||
Datum | 02.03.2013 15:54 | 13977 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.sondern Ausschließlich nach Vorschrift, damit es halbwegs vergleichbar ist. Das kannst Du so nicht rechnen. Wenn ich in einer FF die Ausbildungen selbst durchführe,d as abends/ am WE stattfindet, dann sind die Kosten gering. Reines Material sind bei einem Truppmann Teil 1 vielleicht 30 - 50 Euro pro Teilnehmer. Dann wird es schon unterschiedlich. Bekommen die Ausbilder eine Entschädigung nach Stunden und haben Essen und Getränke frei? Oder machen sie das ganz für umsonst und zahlen auch noch Essen und Getränke selbst. Lohnaufall entsteht da dann z.B. weder bei Teilnehmern noch bei Ausbildern. In einer Stadt mit BF finden diese FF-Lehrgänge dann u.U. vollzeit statt. Da fällt dann Lohnausfall an und anteilige Kosten für das Ausbildungspersonal der Ausbildungsabteilung der BF. Weil ohne diese Lehrgänge könte man X Planstellen reduzieren. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755289 | |||
Datum | 02.03.2013 15:56 | 13442 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Selbst wenn Du pro FM im EA noch 1.000 Euro p.a. für Betriebsarzt, AT-Flaschen, PA-Wartung, Übungsmaterial,.... ansetzt (und das ist sehr, sehr großzügig gerechnet) hast Du da keinen nennenswerten Kostenfaktor. Und dann Beschwert man sich über die Kosten... Da fällt mir nix ein. Wie sieht das denn bei den HAW aus. Welche tatsächliche Zeit sind diese FM bei Übungen und Formalien in der FW eingebunden, und wieviel Zeit machen sie etwas (völlig) anderes? Den Job des Gerätewartes wollen wir mal als "etwas anderes" beschreiben da diese ja immer bezahlt werden. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 755290 | |||
Datum | 02.03.2013 15:56 | 13528 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Wo bitte wird belohnt? Für bestimmte Sachen gibt´s Aufwandsentschädigungen. Aber von Belohnungen ist mir nichts bekannt.Zuschüsse zu Kameradschaftsabenden oder anderen Feiern/Ausflügen, ein kleines Präsent dazu wenn irgendwelche Orden, Abzeichen oder sonstwas verliehen wurden,... Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755292 | |||
Datum | 02.03.2013 16:08 | 13496 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Und dann Beschwert man sich über die Kosten... Da fällt mir nix ein. Im Vergleich ES/ HA wird das EA-System immer besser abschneiden. Man muß da zwei Diskussionsebenen trennen. 1. Die Effizienz des Systems EA. d.h. brauche ich wirklich alle Standorte, brauche ich wirklich ale FM,... Denn 1.000 Euro p.a. sind, wenn man sie eigentlich nicht ausgeben muss oder ihre Ausgabe keine meßbare VErbesserung bringt, 1.000 Euro zuviel ausgegeben. Das ist die Diskussion um die Frage der Standorte, Anzahl und Qualifikation des Personals, Anzahl und Größe der Fahrzeuge. In dieser DIskussion wir aber immer mal wieder das Argument gebracht "wenn wir das nicht EA machen, dann wird es viel teurer". Was rein mathematisch stimmt, aber Unsinn ist da es ja gar nicht darum geht das System auf HA umzustellen. Dies kommt nur als Drohpotential. 2. Die objektive Frage, welche Leistung man rein EA basiert bringen kann. d.h. wie viele Einsätze mit welcher zeitlichen Verteilung, wie viele Aufgaben im Bereich Verwaltung, Planung, Einsatzvorbereitung, Gerätewartung,... kann man rein EA leisten und welche Qualität kommt da raus. Geht z.B. viel EA-Zeit für Verwaltung, Gerätewartung,... drauf schlägt sich das ggf. durech weniger Zeit für Ausbildung neider da im EA der Faktor Zeit die limitierende Größe ist. Ich kann wenn ich zwei ABende die Wche für die Feuerwehr "reserviert" habe da entweder 2 x Ausbildung machen oder 1 x Ausbldung und 1 x Gerätewartung oder 2 x Gerätewartung. Das Ergebnis schlägt sich dann nieder, wenn die Ausbildugn abgerufen wird, aber nichts oder nicht genug da ist. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 755294 | |||
Datum | 02.03.2013 16:22 | 13676 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, gerne können wir alle träumen und uns die Welt Rosa malen. Nur wirst du dieses Personal nicht werben können. Davon ab, ist meiner Ansicht nach die Rechnung falsch. Um eine HA Funktion sicher 24/7 zu ersetzten brauchst du mind. 5 EA. Dazu kommen die Kosten, die im Einsatzfall anfallen. Auch die Kosten für die Verwaltung und Führung dieser zusätzlichen Ehrenamtler fehlt. Aus meiner Sicht kann man die Kosten nicht auf einen, überall geltenden Punkt bringen. Gruß | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 755296 | |||
Datum | 02.03.2013 16:23 | 13507 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.1. Die Effizienz des Systems EA. d.h. brauche ich wirklich alle Standorte, brauche ich wirklich ale FM 3. Die Effizienz des Systems BF/ HA. d.h. brauche ich wirklich alle Standorte, brauche ich wirklich alle FM? Eine Diskussion die (zurecht) immer wieder neu aufkommt am Thema Kosten EA vs. HA/BF aber vorbei geht. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755300 | |||
Datum | 02.03.2013 17:12 | 13603 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.3. Die Effizienz des Systems BF/ HA. d.h. brauche ich wirklich alle Standorte, brauche ich wirklich alle FM? Was ein systemimmanentes Problem der kommunalen Zuständigkeit für diese Aufgabe ist. Denn solange das der Fall ist, ist eine übergreifende Standort-, Personal-, Fahrzeug-, Geräteplanung nicht möglich und man plant ggf. Standorte mir theoretischer Redundanz die aber auf Grund der Zuständigkeit formal so sein muß (d.h. theoretisch mögliche Einsatzbereiche von Standorten benachbarter Kommunen überlappen sich, jeder einzelne Standort ist aber für die jeweilige Kommune erforderlich, die Anrechnung des Standortes in der Nachbarkommune nicht so einfach möglich). Das gilt aber für BF, HAW und reines EA gleichermaßen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 755303 | |||
Datum | 02.03.2013 17:46 | 13528 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Um eine HA Funktion sicher 24/7 zu ersetzten brauchst du mind. 5 EA. Um eine Funktion durch Hauptamtliche 24/7 zu besetzen, braucht man auch 4-5 Personen. Geschrieben von Martin D. Aus meiner Sicht kann man die Kosten nicht auf einen, überall geltenden Punkt bringen. Das wohl nicht, z.B. auch weil in manchen BL relativ hohe Gelder für Einsatzstunden gezahlt werden, was andere nicht tun. Aber es lässt sich doch einigermaßen feststellen, was so die Kosten für einen Ehrenamtlichen sein können. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 755312 | |||
Datum | 02.03.2013 19:51 | 13191 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Martin D. Um eine HA Funktion sicher 24/7 zu ersetzten brauchst du mind. 5 EA. Dazu kommen die Kosten, die im Einsatzfall anfallen. Auch die Kosten für die Verwaltung und Führung dieser zusätzlichen Ehrenamtler fehlt. 1. Benötige ich für eine HA Funktion auch mehr Pesonen. 2. In der Kostenrechnung nicht mitgerechnet, dass der HA auch eine PSA benötigt (und die vermutlich nicht so lange hält, da sie, auch bei wenigen Einsätzen, dauernd getragegen wird) 3. muss der HA/BFler auch ausgebildet werden. Und das kostet sicher auch nicht zu wenig. 4. Müssen HA/ BFler auch verwaltet werden. Die sind kein selbstverwaltendes Kollektiv. Wenn man es also wirklich exakt rechnen würde, wären die Unterschiede noch extremer. Man kann nur leider nicht immer gneügend EA finden. Aber die Idee die Freiwilligen Feuerwehren abzuschaffen um Kosten zu sparen, ist völlig abwegig. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755314 | |||
Datum | 02.03.2013 20:12 | 13422 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Das wohl nicht, z.B. auch weil in manchen BL relativ hohe Gelder für Einsatzstunden gezahlt werden, was andere nicht tun. Welche Bundesländer meinst Du? Falls Du Ba-Wü meinst, dabei handelt es sich um den Verdienstausfall, der eben pauschaliert abgegolten wird, und nicht in EInzelabrechnung zwischem FM und Kommune bzw. Arbeitgeber und Kommune. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 755315 | |||
Datum | 02.03.2013 21:24 | 13287 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Geschrieben von Anton K."dass du die persönliche Schutzausrüstung nicht einrechnen kannst" für 24/4 eine Funktion abzudecken benötige man rein Statistisch: 4,5-5 HA 4-6 EA Da ist der Unterschied IMO vernachlässigbar........... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen | 755316 | |||
Datum | 02.03.2013 22:05 | 13348 x gelesen | |||
Hi, bei der Rechnung 1 HA 24/7 = 5 EA dann auch gleiche Qualifikation voraussetzen (ALLE ausnahmslos AGT, Ma, DL-Ausbildung, GF (zumindest in Nds mit dem mDLehrgang als HA mit dabei), Gefahrgutausbildung etc. etc.) und das wage ich seitens der meisten FF in der Fläche zu bezweifeln. Nicht falsch verstehen, in meinen Augen haben HA und EA ihre jeweilige völlige Berechtigung aber bei reinen Zahlenspielen müssen auch alle Faktoren gleich gesetzt werden. Dann steigen auch die Kosten für den EA weiter an weil Lehrgänge wie Gefahrgut, DL etc. schon aufgrund der Länge und Freistellung nicht ganz kostenlos zu haben sind. Was machen die FF dann mit den nicht atemschutztauglichen Mitgliedern etc.? Die Gegenüberstellung ist aus meiner Sicht viel komplexer als reine Zahlengegenüberstellung wenn ich gleiche Leistung abrufen will. Bei einer BF mit rund 130 HA Kräften müßte die FF nach der o.g. Regel (egal an wievielen Standorten etc.) dann ja 650 AGT+DL+Ma+etc. haben um gleiches zu leisten....illusorisch nach meiner Einschätzung! ACHTUNG: Es geht bei keiner BF (egal wie groß!) ohne FF und auch in entsprechenden Städten auch umgekehrt nicht! Gruß Detlef | |||||
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Autor | Fran8k R8., Bergheim / NW | 755317 | |||
Datum | 02.03.2013 22:08 | 13145 x gelesen | |||
Die Kosten eines ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sinken mit dem Übertritt in die Ehrenabteilung auf nahezu Null. Der größte Kostenfaktor ist somit wie in der gesamten Wirtschaft immer das bezahlte Personal. Wie viel Sicherheit will die Gesellschaft? Was ist sie bereit dafür zu bezahlen? Im Vereinigten Königreich Großbritannien gibt es nur eine Hand voll Freiwillige Feuerwehren. Den Brandschutz stellen ansonsten ca. 60000 bezahlte Voll - und Teilzeitfeuerwehrleute sicher. Im ländlichen Raum sind Eintreffzeiten von mehr als 20 Minuten keine Seltenheit und von 16 Funktionen / Planstellen ist man weit entfernt. Ach ja, in GB sind die Feuerwehrleute keine Beamten und dürfen streiken! Diese Recht ist auch in der Vergangenheit mehrfach genutzt wurde. In den USA wurden in den 70er Jahren viele Freiwillige Feuerwehren auf Druck der Gewerkschaften aufgelöst, da sie Arbeitsplätze von Berufsfeuerwehrleuten verhindern. Nach der Auflösung wurden dann hauptamtliche Kräfte eingestellt. Heute ist das vielfach nicht mehr bezahlbar, die alten Strukturen aber zerschlagen. Der demografische Wandel in Deutschland wird erhebliche personelle Probleme für alle Formen der Feuerwehr mit sich bringen. Unter dem Strich haben wir im Vergleich eine verläßliche und funktionierende Sicherheitsstruktur. Bezahlte Feuerwehrkräfte wurden in Deutschland soweit ich das überblicke immer dann eingestellt, wenn der Arbeitsaufwand für eine Freiwillige Feuerwehr zu groß wurde, jedoch nie weil sich kein Freiwilliger gefunden hat. In diesem Fall wird eine Pflichtfeuerwehr eingerichtet, die ebenfalls keine Lohnkosten nach sich zieht. Hmm .... Ob man so etwas in einer Großstadt umsetzen könnte? Ich schätze, dass die reinen Personalkosten eines Beamten etwa den "Personalkosten" von ca. 40 bis 60 Freiwilligen entspricht (pro Jahr). Wobei das Kernproblem ja nicht die Kosten sondern die Verfügbarkeit ist. Und als Kunde / Bürger sind mir solche Nebensächlichkeiten eigentlich völlig egal, Hauptsache da wird mich geholfen! -------------------------------------------------------------------------------------- Dies ist meine persönliche Meinung und nicht mit der anderer zu verwechseln. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 755318 | |||
Datum | 02.03.2013 22:22 | 13059 x gelesen | |||
Geschrieben von Detlef M.Bei einer BF mit rund 130 HA Kräften => 28-29 Funktionen 24/7 besetzt => EA würden dafür 174 FA (bei Faktor 6 für eine Funktion) benötigt............. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 755320 | |||
Datum | 02.03.2013 22:31 | 13325 x gelesen | |||
Geschrieben von Detlef M.bei der Rechnung 1 HA 24/7 = 5 EA dann auch gleiche Qualifikation voraussetzen (ALLE ausnahmslos AGT, Ma, DL-Ausbildung, GF (zumindest in Nds mit dem mDLehrgang als HA mit dabei), Gefahrgutausbildung etc. etc.) und das wage ich seitens der meisten FF in der Fläche zu bezweifeln. Wobei man bei besagtem Vergleich prüfen muß ob denn real der Bedarf da ist, daß alle FA alle genannten Aufgabenbereiche abdecken müssen. Ach bei einer BF können nicht alle FA gleichzeitig das Fahrzeug fahren. MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen | 755322 | |||
Datum | 03.03.2013 07:20 | 12998 x gelesen | |||
Hallo, gleichzeitig nicht aber potentiell kann jeder fast alles, das ist bei den FF lange nicht so. Es ging mir auch nicht darum, den vergleich generell in Frage zu stellen sondern nur wen verglichen wird auch gleiche Voraussetzungen zu vergleich und nicht den FF TrM+AGT nach der Ausbildung mit HA gleichzusetzen. Gruß Detlef | |||||
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Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 755329 | |||
Datum | 03.03.2013 10:43 | 12827 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank R.In diesem Fall wird eine Pflichtfeuerwehr eingerichtet, die ebenfalls keine Lohnkosten nach sich zieht. Soweit mir das bekannt ist, nicht ganz richtig! Bei einer Pflichtfeuerwehr muss die entsprechende Verwaltungseinheit (Gemeinde/Samtgemeinde, je nach Bundesland unterschiedlich, wie das heißt...) den Mitgliedern der Pflichtfeuerwehr sehr wohl Geld für ihre Tätigkeit bezahlen. Der "Lohn" ist natürlich nicht so hoch wie der für einen HA-Beamten, aber immer noch mehr als nichts! | |||||
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Autor | Dr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW | 755330 | |||
Datum | 03.03.2013 10:50 ![]() | 13150 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und selbst wenn die 10 TEuro alle in einem Jahr anfallen würden, dann wäre das 1/25tel einer Funktionsstelle HA (bei 50.000 Euro p.a. / Beschäftigtem und Faktor 5 um 24/7 dieser Funktion sicher zu stellen) an jährlichen Kosten. Das heißt, Du könntest jährlich 25 EAler anwerben, einkleiden, alle Ausbildungen machen lassen, selbst alen den Führerschein bezahlen und dann kostet das erst soviel wie 1 Funktionsstelle HA. Vielen Dank für diese gute Berechnung :) Ich möchte noch, aber mangels eigener Zahlen, nur fragend einwerfen - Rente / Pension für HA/BF...Dann kippt die ganze Rechnung noch deutlich mehr - Sozialsierte Schäden aus Sicht der Gemeinde bzw. in Haftungsfällen diese dann doch wieder treffende Schäden, weil eine FF unnötig mehr kaputt gemacht hat als unbedingt notwendig? Bei FFs scheint mir das Bewusstsein zur Schadensvermeidung und zum gegenüber Dritten sensiblen Verhalten noch deutlich weniger ausgeprägt als zumindest bei großen BFs (Wasserschäden usw.) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 755331 | |||
Datum | 03.03.2013 10:52 | 12887 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.Bei FFs scheint mir das Bewusstsein zur Schadensvermeidung und zum gegenüber Dritten sensiblen Verhalten noch deutlich weniger ausgeprägt als zumindest bei großen BFs (Wasserschäden usw.) Wie kommst du da drauf!? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755332 | |||
Datum | 03.03.2013 10:58 | 12759 x gelesen | |||
Geschrieben von Felix H.Bei einer Pflichtfeuerwehr muss die entsprechende Verwaltungseinheit (Gemeinde/Samtgemeinde, je nach Bundesland unterschiedlich, wie das heißt...) den Mitgliedern der Pflichtfeuerwehr sehr wohl Geld für ihre Tätigkeit bezahlen. Die "Bezahlung" beschränkt sich regelmäßig auf den Ersatz von enstandenen Kosten bzw. Verdienstausfall. Also das selbe, wie beim Freiwilligen auch. So wie ich die Rechtslage überblicke ist der einzige Unterschied zwischen Freiwilligem und Dienstverpflichtetem, dass der eine von selbst zur Feuerwehr gekomen ist, der andere, weil er einen Zuziehungsbescheid bekommen hat. Wenn sie dann erst mal bei der Feuerwehr sind, dann sind ihre Rechte und Pflichten 1:1 gleich. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Dr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW | 755333 | |||
Datum | 03.03.2013 11:03 | 12835 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Wie kommst du da drauf!? Subjektive Erfahrungen, keine objektiven Werte. In bisher allen Feuerwehren in denen ich gewesen bin und in vielen Gesprächen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es keine Ausbildung dahingehend gibt, sehr wassersparend zu löschen, bei einem Brand auch das untere Geschoss zu schützen (wie in Berlin mittels Planen), dass also die ganze Schadensvermeidung von dem Zufall abhängt, dass der jeweilige Einheitsführer im Stress des Einsatzes daran denkt. Es gab weder standardisierte Konzepte noch Schulungen auf Führungs- oder Manschaftsebene. Auch in anderer Hinsicht, etwa bei der Vermeidung von Grundrechtseingriffen außerhalb des Eigentumsrecht habe ich bisher nicht das Gefühl, dass die FA (SB) sensibilisiert werden, dass sei als Teil einer durchaus eingreifenden Staatsverwaltung tätig sind. Aber wie gesagt, ich habe dazu kein Forschungsprojekt gestartet... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 755335 | |||
Datum | 03.03.2013 11:06 | 12821 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas R. - Sozialsierte Schäden aus Sicht der Gemeinde bzw. in Haftungsfällen diese dann doch wieder treffende Schäden, weil eine FF unnötig mehr kaputt gemacht hat als unbedingt notwendig? Bei FFs scheint mir das Bewusstsein zur Schadensvermeidung und zum gegenüber Dritten sensiblen Verhalten noch deutlich weniger ausgeprägt als zumindest bei großen BFs (Wasserschäden usw.) ich denke diese Pauschalierung ist falsch! MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 755336 | |||
Datum | 03.03.2013 11:09 | 12745 x gelesen | |||
Ok, war mir so nicht ganz klar, aber die Kosten dürften dennoch höher liegen, denn (wie eigentlich bei Freiwilligen auch, ich weiß) die Kommune muss ja auch Entgeldfortzahlungen während Ausbidlungsdiensten gewähren, und da die Pflichtfeuerwehrleute ja zu den Diensten verpflichtet sind, werden dieses "Recht" viel mehr von ihnen wahrnehmen als Freiwillige, die eben nicht zum Dienst kommen, wenn sie arbeiten müssen und auch keine Möglichkeit sehen, den Dienst "freizuschaufeln" | |||||
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Autor | Dr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW | 755337 | |||
Datum | 03.03.2013 11:11 | 12802 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.ich denke diese Pauschalierung ist falsch! Ich halte sie nicht für falsch (sonst hätte ich sie ja nicht geschrieben). Ich schaue mir einfach an, wie viel Zeit zum Üben, wie viel Zeit für Theorie bei einer engagierten FF bleibt. Ich meine nicht die FFs, die einmal im Monat 2h sich treffen und die anderen Übungsdienste auf dem Plan finden nur pro foma am Grill stattfinden lassen (kenne ich auch), sondern FFs, die sich zweiwöchentlich Abends treffen und wo man durchaus auch spontan am Wochenende zusammen kommt um Dinge zu besprechen oder zu üben. Wie viel Zeit bleibt da, gerade wenn die FF mehrere Fahrzeuge, Sonderaufgaben etc. hat? Da hat eine BF/HA Wache einfach schon einmal viel mehr Zeit, um sich dieses Themas anzunehmen. Die meisten Dinge stehen bei einer FF ja doch nur einmal im Jahr auf dem Plan, wenn überhaupt, und fallen dann schell hinten runter. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755338 | |||
Datum | 03.03.2013 11:17 | 12695 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Geschrieben von Martin D."Um eine HA Funktion sicher 24/7 zu ersetzten brauchst du mind. 5 EA." Das kann ich nicht glauben,sowohl das eine als auch das andere. Wenn du ein volles Auto hast, nur der Maschinist fehlt, hast du ein Problem. Wenn du drei Tage hintereinander von der Arbeitsstelle musst, auch. Daher brauchst du mit Sicherheit mehr als 5 EA pro HA. Dazu kommt, das 5 EA natürlich 5x häufiger Dienstunfähig sind. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 755339 | |||
Datum | 03.03.2013 11:29 | 12640 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Das kann ich nicht glauben,sowohl das eine als auch das andere. Solltest du aber - zumindest hinsichtlich des Hauptamtes. Im Ehrenamt ist es örtlich sehr unterschiedlich. Hängt da mitunter von der Anzahl der Schichtdienstler, der Auspendler und nicht zuletzt des Klimas in der Wehr etc. ab. Teilweise reicht da (selbst im kritischen werktäglichen Tagesbereich) auch eine 2-3-fachbesetzung noch aus. MkG Marc Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 755340 | |||
Datum | 03.03.2013 11:34 | 12742 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.Subjektive Erfahrungen, keine objektiven Werte. Die sind bei mir anders... ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 755341 | |||
Datum | 03.03.2013 11:39 ![]() | 12885 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.Bei FFs scheint mir das Bewusstsein zur Schadensvermeidung...noch deutlich weniger ausgeprägtQuatsch. Oder belegs mit Zahlen. Geschrieben von Thomas R. und zum gegenüber Dritten sensiblen VerhaltenMal andersherum gedacht: Beim FF-Einsatz ist die Wahrscheinlichkeit, dass zum Kunden ein Bekanntschafts-, Nachbarschafts-, Freundschafts- oder gar Verwandschaftsverhältnis besteht sicher größer, als bei BF's. Wer hat es da einfacher, die nötige Sensibilität einzuschätzen? Wer wird von sich aus eher versuchen, die Aspekte Schadensvermeidung und sensibles Verhalten dem "Kunden" entgegenzubringen: Der, der hinterher von der Arbeit heimfährt und entspannt oder der, der dem Kunden am nächsten Tag auf der Straße, Arbeit, Einkauf etc. mit höherer Wahrscheinlichkeit wieder übern Weg läuft? Geschrieben von Thomas R. In bisher allen Feuerwehren in denen ich gewesen bin und in vielen Gesprächen habe ich den Eindruck gewonnen, dass es keine Ausbildung dahingehend gibt, sehr wassersparend zu löschen, bei einem Brand auch das untere Geschoss zu schützen (wie in Berlin mittels Planen), dass also die ganze Schadensvermeidung von dem Zufall abhängt, dass der jeweilige Einheitsführer im Stress des Einsatzes daran denkt. Es gab weder standardisierte Konzepte noch Schulungen auf Führungs- oder Manschaftsebene. Schön, wenn es anderenorts "standardisierte Konzepte" dafür gibt. Wenn das ein Beleg für gute Feuerwehrarbeit ist, stell ich mir auch noch ein paar mehr Ordner damit in den Schrank. Neben der SER "Befriedigung der modernen SER-Gier" ist ja noch etwas Platz (J. Helpenstein hat in der Kolumne im aktuellen Feuerwehrmagazin zwei sehr treffende Absätze zum Verhältnis Standard<->Lage.) Und wenn ich ganz frech wäre, würde ich fragen, wieso werden untere Geschosse standardmäßig ohne besonderen zufallsbedingten Denkeinsatz des einsatzgestressten Einheitsführers besonders geschützt (Planen etc.) - klappt das mit dem standartisierten Wassersparlöschen in der Brandetage nicht? Aber ich bin ja nicht frech. Geschrieben von Thomas R. Subjektive Erfahrungen, keine objektiven Werte.Aha. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Dr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Düsseldorf / NRW | 755344 | |||
Datum | 03.03.2013 12:06 | 12769 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Quatsch. Oder belegs mit Zahlen. Du kannst gerne Zahlen raussuchen, dass das anders ist. Aber ich schrieb, dass das mein subjektiver Eindruck aus vielen Gesprächen mit Feuerwehrleuten aus diversen Bundesländern ist und auch mein Eindruck aus mittlerweile 4 FFs, von kleiner Dorffeuerwehr bis hin zu FF in Städten mit BF. Geschrieben von Sebastian K. Mal andersherum gedacht: Beim FF-Einsatz ist die Wahrscheinlichkeit, dass zum Kunden ein Bekanntschafts-, Nachbarschafts-, Freundschafts- oder gar Verwandschaftsverhältnis besteht sicher größer, als bei BF's. Wer hat es da einfacher, die nötige Sensibilität einzuschätzen? Wie klein soll das Dorf sein? Weder in Greifswald noch hier in Düsseldorf kenne ich diejenigen, die im Plattenbau sitzen während ihre Wohnung brennt... Geschrieben von Sebastian K. Schön, wenn es anderenorts "standardisierte Konzepte" dafür gibt. Wenn das ein Beleg für gute Feuerwehrarbeit ist, stell ich mir auch noch ein paar mehr Ordner damit in den Schrank Du erinnerst mich an viele Kameraden, die meinen, dass es keine Theorie brauchen, weil wir praktisch ja alles wüssten. Und dann mit Schnellangriff in den Saunabrand gehen...In Düsseldorf "wimmelt" es von SER, die von unterschiedlicher Qualität sind, aber insgesamt sehr hilfreich. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 755346 | |||
Datum | 03.03.2013 12:12 | 12718 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.Aber ich schrieb, dass das mein subjektiver Eindruck aus vielen Gesprächen mit Feuerwehrleuten aus diversen Bundesländern ist und auch mein Eindruck aus mittlerweile 4 FFs, von kleiner Dorffeuerwehr bis hin zu FF in Städten mit BF.Ich halts trotzdem für Quatsch. Geschrieben von Thomas R. Wie klein soll das Dorf sein? Weder in Greifswald noch hier in Düsseldorf kenne ich diejenigen, die im Plattenbau sitzen während ihre Wohnung brennt...Wenn du aus deinem subjektiven Eindruck eine pauschale Aussage zum FF-BF-Vergleich machst, werde ich meine Gedanken sicher auch nicht auf Greifswald, Düsseldorf und Grafschaft beschränken. Geschrieben von Thomas R. Du erinnerst mich an viele Kameraden, die meinen, dass es keine Theorie brauchen, weil wir praktisch ja alles wüssten. Und dann mit Schnellangriff in den Saunabrand gehen...Klar, bevorzugt in knielangem Baumwollhöschen mit Badelatschen und 3 Visieren am Plastikhelm. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 755347 | |||
Datum | 03.03.2013 12:16 | 12691 x gelesen | |||
Hallo Detlef, Hallo Forum, Geschrieben von Detlef M. Es ging mir auch nicht darum, den vergleich generell in Frage zu stellen sondern nur wen verglichen wird auch gleiche Voraussetzungen zu vergleichWarum? Es geht um die Erfüllung der Aufgabe Gefahrenabwehr. Geschrieben von Detlef M. und nicht den FF TrM+AGT nach der Ausbildung mit HA gleichzusetzen.Kann man sicher nicht gleichsetzen. Wenn die Ausbildung und das Wissen erforderlich ist muss man es vergleichen. Aber muss jeder Feuerwehrangehörige Ma, DL-Ma, oder GF sein? Ich glaube nicht. Es ist sicher im Täglichen Dienstbetrieb einer HAW oder BF dienlich da man einfacher jemanden umsetzen kann, aber für die Tägliche Gefahrenabwehr nicht erforderlich. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 755395 | |||
Datum | 04.03.2013 09:53 | 12524 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Welche Bundesländer meinst Du? Falls Du Ba-Wü meinst, dabei handelt es sich um den Verdienstausfall, der eben pauschaliert abgegolten wird, und nicht in EInzelabrechnung zwischem FM und Kommune bzw. Arbeitgeber und Kommune.Daher kann es passieren, dass ein Arbeitgeber drauf zahlt, wenn er einen FM für Einsätze freistellt? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 755399 | |||
Datum | 04.03.2013 10:01 | 12375 x gelesen | |||
Ich halte es auch nicht richtig pauschal zu behaupten, dass eine BF/HW besser ausgebildet ist als eine FF. Meiner Meinung nach liegt es am jedem selbst. Ich habe auch schon BF/HW Kräften gehört, dass sie keine Wachausbildung betreiben und ihr Wissen von der FF mitbringen! Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755407 | |||
Datum | 04.03.2013 10:16 | 12652 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Daher kann es passieren, dass ein Arbeitgeber drauf zahlt, wenn er einen FM für Einsätze freistellt? Nein. Der AG kürzt wenn Du 1h nicht da bist Dein Lohn/ Gehalt um 1h bzw. zieht Dir diese von Deinem Stundenkonto ab. In sofern hat der damit gar nichts zu tun. Du als AN bekommst aber nicht Deinen Lohn/ Dein Gehalt/ den Gegenwert einer Deiner Arbeitsstunden 1:1 ersetzt, sondern bei Einsätzen/ Ausbildungen mit Dauer bis zu zwei Tagen nur die Pauschale. d.h. wenn jemand drauf legt, dann Du (die Pauschale liegt je nach kommunaler Entschädigungssatzung irgend wo um die 8-15 Euro/h brutto). Da diese Pauschale aber immer bezahlt wird (also auch nachts, wochenends, außerhalb Deiner Arbeitszeit,...) gleicht sich das auf lange Sicht einigermaßen aus. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 755408 | |||
Datum | 04.03.2013 10:23 | 12355 x gelesen | |||
Hallo Axel, wie du schon geschrieben hast, halte ich hier eine pauschale Antwort für unglücklich. Du wirst in fast jeder FF Kameraden finden, die einen besseren Ausbildungs- und Wissensstand haben wie manch BFler. Wenn man das Prozentual betrachtet wird (Meine Einschätzung) über alle gesehen, die BFler besser da stehen. Ansonsten halte ich die ganze Diskussion für müssig. Je mehr Einsätze man nun mal hat, um so mehr Routine und Abgeklärtheit kommt hinzu. Damit wird auch die Zahl der vermeidbaren Fehler (entstehenden Kosten) sinken. Gruß | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 755419 | |||
Datum | 04.03.2013 11:36 | 12365 x gelesen | |||
Sind diese 10-15 dann Sozialversichrungsfrei? Immerhin bekommst du das ja statt Lohn, also darf sich RV,KV,PV noch etwas abknapsen. Insbesondere bei Kräften, die wirklich auf 100 Einsätze a 3 Stunden a 8 kommen, habe ich meine Zweifel, ob die überhaupt nur die Rentenansprüche rauskriegen. Wahrscheinlich ist es Steuerfrei, aber erhöht den Steuersatz, oder nicht? Gleichstellung sieht anders aus. | |||||
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Autor | Mark8us 8S., Nideggen / NRW | 755426 | |||
Datum | 04.03.2013 12:05 | 12439 x gelesen | |||
Wurde bei uns schon mal hochgerechnet. Kreisangehörige Kommune Ca. 12.000 Einwohner Ca. 150 FM, 50 JF 6 Löschgruppen Kosten pro EInwohner im Jahr - ca. 15 für den Feuerschutz Macht etwa 3 % des Gesamthaushaltes Man muss aber anmerken das sämtliches Equipment verbesserungswürdig ist. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755427 | |||
Datum | 04.03.2013 12:07 | 12342 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Sind diese 10-15 dann Sozialversichrungsfrei? Ja. Was aber auch heißt, dass Du wenn Du entsprechend Rentenansprüche willst das privat an die DRV nachzahlen mußt. Geschrieben von Harald S. Wahrscheinlich ist es Steuerfrei, aber erhöht den Steuersatz, oder nicht? Es ist steuerbares Einkommen. Durch eine Regelung mit den Finanzbehörden steuerfrei in Höhe der Übungsleiterpauschale. Da auf diese aber auch andere gesondert vergütete Tätigkeiten anrechnet (wie Führungs-/ Verwaltungspositionen mit pauschalker Aufwandsentschädigung, Gerätewart mit pauschaler Aufwandsentschädigung, Ausbilder mit zeitlicher Aufwandsentschädigung,...), kommst Du bei Einsatzkräften mit vielen Einsätzen und dieser Kombination schnell in den steuerpflichtigen Bereich. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 755428 | |||
Datum | 04.03.2013 12:36 | 12329 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Das kann ich nicht glauben,sowohl das eine als auch das andere. Dann geh mal vom Glauben zum Wissen, HA wird für eine Funktion 24/7 zu besetzten etwas > 4,5 je nach Krankenstand benötigt, um auch Urlaub, Fortbildungen ect. die Funktion noch besetzen zu können. Fürs EA wird man auch nicht nur 1 FA pro Funktion benötigen. BSP sahen früher mal Pauschal 6 FA tagsüber alarmieren um eine Funktion abdecken zu können und Nachts noch 4 vor......Das mag lokal abweichen im Mittel dürfte das aber hinkommen solange kein intelligentes Alarmierungssystem genutzt wird, die die z.b. Auf Arbeit gerade nicht verfügbar sind erst gar nicht u alarmieren.... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 755448 | |||
Datum | 04.03.2013 17:33 | 12178 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Axel U. Daher kann es passieren, dass ein Arbeitgeber drauf zahlt, wenn er einen FM für Einsätze freistellt? nein - wenn ein Arbeitgeber den Ausfall geltend macht bekommt er den nicht pauschaliert sondern in der Höhe wie er auch angefallen ist ersetzt. Das mit der Pauschalierung gilt gegenüber dem Feuerwehrangehörigen. Damit kann man die Sache vereinfachen: => Feuerwehrangehörige arbeitet den Ausfall nach, er wird vom Arbeitszeitkonto abgezogen, er nimmt Urlaub usw. Damit braucht der Arbeitgeber keine Ausfall geltend machen Der Feuerwehrangehörige bekommt dann eine Pauschale. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 755451 | |||
Datum | 04.03.2013 17:44 | 12091 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.=> Feuerwehrangehörige arbeitet den Ausfall nach, er wird vom Arbeitszeitkonto abgezogen, er nimmt Urlaub usw.Daher kann ein AN der wenig verdient "plus" durch einen Einsatz erwirtschaften und ein AN mit sehr gutem Gehalt wird benachteiligt? Wenn das so ist, darf man sich nicht wundern, wenn jemand nicht zum Einsatz kommt. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 755452 | |||
Datum | 04.03.2013 17:48 | 12105 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Axel U. Daher kann ein AN der wenig verdient "plus" durch einen Einsatz erwirtschaften und ein AN mit sehr gutem Gehalt wird benachteiligt? Jeder kann die Arbeitszeit nacharbeiten und die pauschale Entschädigung ausgezahlt bekommen. Egal wieviel er verdient. Unterm Strich hat jeder der beiden mehr Geld im Geldbeutel. Jeder hat ja voll gearbeitet und auch Einsätze gefahren. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755457 | |||
Datum | 04.03.2013 18:14 | 12075 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Daher kann ein AN der wenig verdient "plus" durch einen Einsatz erwirtschaften und ein AN mit sehr gutem Gehalt wird benachteiligt? Ja. Das gleicht sich für die "Besserverdiener" ggf. dadurch aus, dass sie das Geld auch bekommen, wenn sie gar keinen Verdienstausfall haben. Also wenn sie die Zeit nacharbeiten oder ohnehin ihr Stundenkonto im Job prall gefüllt ist und sie nicht wissen wohin damit, wenn der Einsatz nachts oder am WE ist, wenn der AG sozial eingestellt ist und ihm weder Stunden noch Geld streicht,... Wie gesagt. Der Vorteil ist eine deutliche Verwaltungsvereinfachung. Und zwar für die Stadtverwaltung ebenso, wie für den Arbeitgeber. Die Stadtverwaltung berechnet einfach pro Person den selben Satz. Und der Arbeitgeber muß keine Berechnungen durchführen, keine Schreiben aufsetzen, keine Bestütigungen stempeln, keine Buchungen (wenn er das Geld erstattet bekommt) in der Buchhaltung veranlassen,... Unterm Strich haben alle was davon. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 755465 | |||
Datum | 04.03.2013 19:07 | 12037 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Fürs EA wird man auch nicht nur 1 FA pro Funktion benötigen. In Niedersachsen gab es die Mindeststärkeverordnung, sie sah eine Personalreserve von 150 % vor. In der derzeit gültigen Feuerwehrverordnung sind nur noch 100 % Personalreserve vorgesehen. Wenn bei euch im BSP wirklich so ein Personalansatz drin steht (gestanden hat), würde es bedeuten, das ich für einen Löschzug fast 130 FM alarmieren müsste. Heinrich | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 761435 | |||
Datum | 06.05.2013 18:18 | 12104 x gelesen | |||
Hallo Herr Geisler bzw. Hallo Herr Sernc-Urban, (<= bitte das richtige heraussuchen), das mit der direkten Werbung scheint ja nun so langsam zu funktionieren. Wenn das mit dem echten Namen und der Ortsangabe jetzt auch noch funktionieren würde, wünschen wir viel Spass im Feuerwehr-Forum, wo es bestimmte Regeln gibt, die Moderatoren auch ganz ohne Web-App eine recht hohe und schnelle Verfügbarkeit haben, und diese Regeln auch angewandt und durchgesetzt werden... Mit freundlichen Grüssen Sebastian K. Moderator Team www.FEUERWEHR.de | |||||
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