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ThemaRobur O (D) 611 Schrott oder Innovation?165 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757415
Datum23.03.2013 09:40168472 x gelesen
Guten Morgen,

vor einiger Zeit habe ich mich mit dem Robur O 611 LF 16-TS Versuchsfahrzeug (Muster) beschäftigt.

-> Hier ein Bild

Geschuldet der Tatsache das nur eine Hand voll Muster und davon lediglich Eines als LF 16-TS bzw. überhaupt als Feuerwehrfahrzeug
gebaut wurde, findet man im WWW nicht grade viele Informationen über das Fahrzeug.

-> Hier eine Kurzinfo

Als "Ossi" der neuen Generation ;-) muss ich die Tauglichkeit des Fahrzeuges mal hinterfragen.
Hätte es seiner Rolle, die bis dato nicht ganz so antiquare Flotte aus Robur LO LF 8 TS-8 STA und den IFA W50 LF 16-TS erst zu modernisieren und später ganz abzulösen, gerecht werden können?
(Ich weis das man aufgrund der Nichteinführung darüber nur spekulieren kann!)
Wäre es alltagstauglich und (abgesehen von volkswirtschaftlichen Engpässen) in breiter Masse verfügbar gewesen?

Ich hoffe hier im Forum den ein oder andere Interessierten zu finden, der (im Gegensatz zu mir) über ein wenig mehr Wissen zu dem Thema verfügt.

Danke im Vorraus ;)

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V757417
Datum23.03.2013 10:00162025 x gelesen
Technisch war der Wagen bei der Kontruktion bereits veraltert und überholt. Das war aber bei den DDR Fahrzeugen normal, mit Einleiter Bremsanlage und Untermotorisierung kann man auf dem Weltmarkt nicht mithalten. Alleine die Scheinwerfer wurden im Jahr 1949 entwickelt und waren in dem Muster wieder verbaut.
Grüße vom Feuerwehrmuseum

www.feuerwehrmuseum-meetzen
ifm-schwerin.com

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757418
Datum23.03.2013 10:14161442 x gelesen
Die Scheinwerfer waren auch das "ausschlaggebende" Merkmal das mir den Gedanken brachte das unter der Haube nicht alles so modern ist/war wie im Text angepriesen. Und es ist auch bekannt das die W50 Achsen 1:1 übernommen wurden ohne ans Fahrgestell angepasst zu werden ( Gewicht/Geschwindigkeit/Bremsleistung)

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen757457
Datum23.03.2013 21:26161009 x gelesen
Hallo,
ich habe mir das Datenblatt mal durchgelesen und habe im ersten Moment gedacht "17 PS/t ist schon eine Leistung, bei uns lag sie Mitte der 70er Jahre bei 14 PS/t". Dann habe ich die 105 PS mal eben im Kopf durch 17 geteilt und kam auf ein Gewicht von rd. 6t. Das kann doch wohl nicht passen, oder?
Am besten ist dann der letzte Satz:
"Aus diversen politischen Gründen durfte dieses fantastische Fahrzeug leider nie in Serie
gehen. Dennoch ist es ein Beweis für den hohen Entwicklungsstand im Bereich der
Technik, der dem der BRD teilweise weit voraus war (wenn man uns gelassen hätte)."

Wenigstens Späße konnten sie machen.

Heinrich

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757465
Datum24.03.2013 09:59160641 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Heinrich B.Dann habe ich die 105 PS mal eben im Kopf durch 17 geteilt und kam auf ein Gewicht von rd. 6t. Das kann doch wohl nicht passen, oder? Doch, ich würd mal hoch rangehen und sagen der wär im Leben auf 6,5t gekommen. Ich gehe davon aus das O611 ->Ottomotor, 6to, 110PS (aufgerundete 105). Der Vorgänger LO2002A hatte ja 2to Nutzlast bei 5,5to ZGg. Deshalb ist auf einem solchen Fahrzeug auch ein SW2000 mit "Überlänge" und 2 FP darstellbar ohne in Gewichtsnöte zu kommen -->SW2000-Eigenbau auf Robur LO2002

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt757467
Datum24.03.2013 10:42159892 x gelesen
Geschrieben von Christoph M.Hätte es seiner Rolle, die bis dato nicht ganz so antiquare Flotte aus Robur LO LF 8 TS-8 STA und den IFA W50 LF 16-TS erst zu modernisieren und später ganz abzulösen, gerecht werden können?
Von der Technik her, wäre es sicher eine Verbesserung gegenüber dem LF8 TS-8 gewesen. Um ihn mit dem W50 LF16-TS zu vergleichen, fehlen ein paar mehr Infos zur geplanten feuerwehrtechnischen Beladung.

Geschrieben von Christoph M.Wäre es alltagstauglich und (abgesehen von volkswirtschaftlichen Engpässen) in breiter Masse verfügbar gewesen?
Ich denke die Alltagstauglichkeit wäre gegeben. Die Verfügbarkeit in breiter Masse wäre nur von den volkswirtschaftlichen Engpässen abhängig gewesen. Wie sollte man die da ausklammern?

Ob er in allen Punkten besser gewesen wäre, als westliche Fahrzeuge, weiß ich nicht. Allerdings hat dieses Fahrzeug mit Sicherheit bessere Eigenschaften im Gelände als die LF16-TS, die ich bisher gesehen und genutzt habe.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757476
Datum24.03.2013 11:11159949 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B."Aus diversen politischen Gründen durfte dieses fantastische Fahrzeug leider nie in Serie
gehen. Dennoch ist es ein Beweis für den hohen Entwicklungsstand im Bereich der
Technik, der dem der BRD teilweise weit voraus war (wenn man uns gelassen hätte)."

Wenigstens Späße konnten sie machen.
...nur mal so, ich hab grade mal bei Mercedes gegoogelt was die zur damaligen zeit an LLKw geländegängig im Angebot hatten, bei gleicher Nutzlast bist du ja zwangsläufig auf einen "Kurzhauber" gekommen, und dem war so ein O611/D609 mehr als ebenbürdig (auch mit Scheinwerfen aus ´49, zu der Zeit hat Benz auch noch bestenfalls mit H1-Birnen geleuchtet).
Wesentlicher "Vorteil" der RGW-Fz. war das diese immer mit militärischer Nutzung im Hinterkopf geplant waren, und die zivile Nutzung dann idR. runterentwickelt wurde. Weiterer "Vorteil" war, das man aufgrund beschränkter Mittel, teilweise Sachen weiterbauen musste die eigentlich zu "aufwendig" waren/sind (z.B. Tatra den Zentrahlrohrrahmen, oder im L60 das recht gute Getriebe des W50 weiterverwenden und einen Splitter dahinter (oder davor?) setzen, oder eben beim Robur das Weiterkonzipieren des leichten, aber sehr zähen Rahmens der GRANIT-Serie, der eben leicht und haltbar ist, aber gleichzeitig im Rahmen schon eine "Achsverschränkung" ermöglicht hat, das man keine Sperren einbauen musste ...)

IdS. haben viele Ingenieure der RGW-Staaten wirklich Spaß gehabt ... (.. nicht über den Westen, und sei es nur weil die keine Marketing-Abteilung -für Ihre Produkte- im Rücken hatten. Das Marketing kam erst weiter "Oben" und nannte sich dann Agitation!)

Gruß Jan

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz757484
Datum24.03.2013 12:01160132 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan K.
Deshalb ist auf einem solchen Fahrzeug auch ein SW2000 mit "Überlänge" und 2 FP darstellbar ohne in Gewichtsnöte zu kommen -->SW2000-Eigenbau auf Robur LO2002


Wenn ich die Bilder richtig deute, dann erfolgte die Verlegung ja seitlich.
Funktioniert das gut?

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757490
Datum24.03.2013 12:35160083 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Ralf R.Wenn ich die Bilder richtig deute, dann erfolgte die Verlegung ja seitlich.Die erfolgt immer noch seitlich ;-)

Geschrieben von Ralf R.Funktioniert das gut?Da ist die Frage "was" funktioniert gut?
Ich bring einfach mal paar Punkte, was du dann als "gut" und "nicht gut" bewertest, überlass ich dir

- die Schläuche laufen problemlos aus (noch nie erlebt das sich eine Kupplung verhakt hat, auch nicht beim parallelausbringen von zwei Leitungen)
- die Schläuche laufen etwas gebremster aus als beim "Heckverleger" (liegen damit strammer auf der Straße und machen weniger Bögen)
- die Masse liegt größtenteils zwichen den Achsen und nicht im Heck (dort ist noch etwas Stauraum für Leichtgerödel)
- das Bestücken geht wesentlich einfacher als wenn man nur von einer Seite richtig arbeiten kann
- bei der Verlegung auf Straßen und Wegen liegen die Schläuche idR.von selbst am Rand/im Graben
- die FA müssen neben dem Fz laufen (2km bei 6-8 km/h sind sportlich, der Fahrer muß aufpassen das er nicht zu nah an Mauern, Masten usw. vorbeifährt, bzw. die Verlegenden das da manchmal was in der Botanik steht was standhafter ist als sie, allerdings hab ich auch noch keine "Auflaufunfälle" wie beim STA erlebt ;-) ) -- 2-3 B laufen auch ohne "Hilfe" von FA aus wenn es nur kurze "Engstellen" sind
- wenn es längere Strecke gaaanz Eng wird kann man die Schläuche auch nach oben und dann hinten aus den Buchten auslaufen lassen muss dann allerdings nach 180m die Kupplungen öffnen und wieder schließen wenn in die nächste Bucht gewechselt wird (bzw. macht das bei allen Bucten schon vorm losfahren wenn generell klar ist das weniger als 2,70m breite auf längere Strecke zu erwarten sind
- schon als SW1000 war das Fz. als Seitenverleger konzipiert um im Heck die Sitzplätze (5) für die verlegende Mannschaft bzw. variablen Stauraum zu schaffen, das wurde dann halt beibehalten da keine wirklich negativen Erfahrungen gemacht worden.
- wenn mans übertreiben will kann man so auch noch einen STA requirieren und anhängen und ist dann in der Lage 3x800m B-Leitung parallel zu legen ;-)

... vlt. fallen Thomas noch paar Aspekte ein ....

Also grundsätzlich funktioniert das m.E. nicht schlecht.

Gruß Jan
-

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz757493
Datum24.03.2013 12:49159816 x gelesen
Hallo,

vielen Dank.

Hört sich recht praktikabel an, war mir nur absolut neu, daher meine Frage.

Gruss
Ralf

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757510
Datum24.03.2013 13:17159637 x gelesen
Ich denke die Alltagstauglichkeit wäre gegeben. Die Verfügbarkeit in breiter Masse wäre nur von den volkswirtschaftlichen Engpässen abhängig gewesen. Wie sollte man die da ausklammern?

Ich wollte hier nicht auf die Produzierbarkeit oder Produktionskapazitäten hinaus sondern auf die Verteilung der Fahrzeuge.
z.B. glaube ich das nur gewisse priviligiert Städte oder Kreise Fahrzeuge zugewiesen bekommen hätten.

Kennt sich Jemand damit aus wie Damals zugewiesen wurde?

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP757511
Datum24.03.2013 13:21159658 x gelesen
Immerhin weiß ich jetzt, woher der Trend kommt, LF 8 durch LF 16 ersetzen zu wollen ;)

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757512
Datum24.03.2013 13:24159645 x gelesen
Man muss immer bedenken das die DDR ein sozialistischer Staat war. Dort wurden selbst kleine Erfolge in den Himmel hoch gehoben.
(Ich denke der Betreiber der verlinkten Page stammt aus dieser Zeit)
Aber eine Hydraulische Ladebordwand zur leichteren TS Entnahme ist denk ich mal ein Novum gewesen.
Oder kennt Jemand Fahrzuege aus der Zeit die solche Vorrichtungen schon hatten?

Geschrieben von Heinrich B.
Dann habe ich die 105 PS mal eben im Kopf durch 17 geteilt und kam auf ein Gewicht von rd. 6t. Das kann doch wohl nicht passen, oder?

Ich denke schon das das der Bereich ist in dem das Fhz. gelastet werden sollte!
Der LO bewegte sich ja in ähnlichen Gewichtsklassen.

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757515
Datum24.03.2013 13:54159704 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp
Immerhin weiß ich jetzt, woher der Trend kommt, LF 8 durch LF 16 ersetzen zu wollen ;)

Stimmt lässt einen leicht am Menschenverstand zweifeln wenn man es so Schwarz auf Weiß liest =D

Aber es handelt sich um ein Muster das (schätzungsweise) Beladungs und Pumpenteschnich dem LO LF 8 TS-8 nahe kommt.
Die Vorbaupumpe beim LO drückt logischerweise auch mehr als die typisierten 800l/8 bar..
Wenn das Fhz. jemals in Produktion gegangen wäre hätte man sowieso versucht es durch Streichung bestimmter Komponenten "wirtschaftlicher" zu gestalten. Und dann wäre es naheliegend das man die "LO Pumpe" einbaut.
Also hätte man auf dem Papier LF 8 durch LF 16 ersetzt aber in wirklichkeit keine verbesserte Pumpenleistung...

Aber wie gesagt das sind alles Spekulationen.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757517
Datum24.03.2013 14:01159770 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Jan K.:
Doch, ich würd mal hoch rangehen und sagen der wär im Leben auf 6,5t gekommen.
Diese Quelle im Netz spricht von 5,5 t zGM, habe aber auch nochmal DAS Standardwerk über die Ost-Feuerwehrfahrzeuge, den JÄGER, bemüht, und hier liest man: zulässige Gesamtmasse 6200 kg. Macht also tatsächlich 16,93 = 17 PS / t.

Was mich dabei allerdings etwas stutzen läßt: Der LO hatte 2 t Nutzlast bei 5,5 t zGM. Der O 611 wird ein gutes Stück schwerer gewesen sein, allein durch den Ganzstahlaufbau (und dazu noch die hydraulische Heckklappe, die ja nichts anderes als ein kleine Ladebordwand zu sein scheint), und dürfte daher kaum über mehr als 2 t Nutzlast gekommen sein, eher weniger. Das wird gewichtsmäßig alles etwas knapp!?

SW 2000 oder auch LF 16 TS wären "im Westen" übrigens so gut wie immer "4 Tonner" (Nutzlast) gewesen.


Gruß

Daniel

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757520
Datum24.03.2013 14:05159643 x gelesen
Geschrieben von Daniel R. LF 16 TS wären "im Westen" übrigens so gut wie immer "4 Tonner" (Nutzlast) gewesen.

Das wurde ja auch im Osten auf dem W50 gebaut, IMO stand der für 5 Tonnen Nutzlast ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757532
Datum24.03.2013 14:36159636 x gelesen
Geschrieben von Michael R.
Das wurde ja auch im Osten auf dem W50 gebaut, IMO stand der für 5 Tonnen Nutzlast ?

Richtig:
W= Werdau
50= 5t

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757534
Datum24.03.2013 14:44159723 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan K.(auch mit Scheinwerfen aus ´49, zu der Zeit hat Benz auch noch bestenfalls mit H1-Birnen geleuchtet).

Nö, beim Kurzhauber gab es zumindest bei den kleineren Baureihen mit den Scheinwerfern im Fahrerhaus bis zum Produktionsende nur Bilux-Scheinwerfer, Halogen hatten die selbst in den 80er Jahren noch nicht. Auch z.B. der U1300L hatte in der BW-Variante noch Bilux drin, H4 gab's da aber immerhin schon gegen Aufpreis.

Gruß,
Michael

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz757535
Datum24.03.2013 14:46159592 x gelesen
Hallo Christoph,

die Zitatfunktion des Forums ist hier mit Absicht so gestaltet worden, dass der Hinweis auf den Schreiber dessen Namen nur abgekürzt, und den Wohnort gar nicht darstellt. Damit werden dem Forum in der Darstellung für unregistrierte User, wie auch für Suchmaschinen, personenbezogene Daten teilweise vorenthalten. Mit den verbleibenden Daten, der Baumstruktur unter dem Thema und aus dem einfachen Lesefluss heraus kann trotzdem ausreichend nachvollzogen werden, von wem welches Zitat übernommen wurde.

Diese Einstellung wurde von einer breiten Basis des Forums getragen. Daher jetzt die Bitte, diese Angaben so von der Zitatfunktion stehen zu lassen, und nicht manuell zu erweitern.

Gruss
Ralf

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757550
Datum24.03.2013 16:17159374 x gelesen
Tut mir leid ich bin neu und mit dem Forum noch nicht so vertraut.

Danke für den Hinweis =)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757557
Datum24.03.2013 17:50159901 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christoph M.
vor einiger Zeit habe ich mich mit dem Robur O 611 LF 16-TS Versuchsfahrzeug (Muster) beschäftigt.

Geschuldet der Tatsache das nur eine Hand voll Muster und davon lediglich Eines als LF 16-TS bzw. überhaupt als Feuerwehrfahrzeug
gebaut wurde, findet man im WWW nicht grade viele Informationen über das Fahrzeug.

Das ist richtig, zudem das Muster auch noch nach Ablehnung leider verschrottet wurde. Der einzig erhaltene O611 (Pritsche) steht im Verkehrsmuseum Dresden.

Hätte es seiner Rolle, die bis dato nicht ganz so antiquare Flotte aus Robur LO LF 8 TS-8 STA und den IFA W50 LF 16-TS erst zu modernisieren und später ganz abzulösen, gerecht werden können?
Ja, natürlich!
Es gab zw. 1968 bis 1980 eine gewisse Euphorie in Bezug der Erneuerung und Weltmarktfähigkeit von Fahrzeugen.
(Fast) jeden bekannt der Trabant 603 als vorweggenommener Golf I (P 603)
Ja auch der Wartburg sollte mit Skoda einen gemeinsamen Motor bekommen (geworden ist nur der 2-stufige Jikov-Vergaser)... :-(

Bei den Nutzfahrzeugen sollte der 1965 in Serie gegangene W50 (wie schon richtig gesagt: "W" für Werdau (Entwicklungsort) und "50" für 5t Nutzlast) bis 1980 durch den L60 (jetzt "L" für Ludwigsfelde und 60... na ja Du weißt schon...)
Auf dem L60 war eine Feuerwehr-Fahrzeugreihe ... LF32... geplant. Damit wäre das LF16-W50 nach fast 15 Jahren dann ja auch frei geworden.

In der DDR war die Normung strigenter. D.h. alle LF16 hätten dann Allrad gehabt (und Wattiefe 800mm - ist heute vielen Wurscht usw. ich weiß).
Die zGM war 6,2t. geht natürlich nur ohne Tank. Fahrgestelltragfähigkeit war >3t (1973 gab es ja schon den "alten" LO 3000). Da kein Tank, kann man die Pumpe leichter als FPV ausführen. Die Heckbordwand war innovativ. Die Abmessungen, Geländedaten (Reifendruckregulierung) eigentlich auch. Und Du kannst sicher sein, das auch hier ein LF 16 einen 16/8 gehabt hätte! (die FPV 8/8 des LO geht auf einen Neuervorschlag von 1967 zurück und die Pumpe war von einfach der TS8/8 mit Zwischengetriebe (Drehrichtung) -> gibt den Tunern heute guten Anhaltspunkt, was nur die Motorbearbeitung bringt... ;-).

Als Motor war ein 6 VO 8,8/8,5 SRF vorgesehen (eine Dieselvariante O609 war für später vorgesehen). Da die DDR alles standartisierte ;-) heißt das oben: 6 Zyl., 4-Takt-Otto, Bohrung/hub (cm), stehend, Reihe, Flüssigkeitsgekühlt.

Das ergibt 17 PS/t. Damit von Untermotorisierung zu sprechen ist etwas schelmisch...
Wir haben 1996 einen MB 917 AFE (also auch Allrad) als LF 8/6 gekauft und wenn ich rechne 170PS/9,5t ... ??? und das 20 Jahre später.

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757559
Datum24.03.2013 18:14   160054 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Uwe R.
Das war aber bei den DDR Fahrzeugen normal, mit Einleiter Bremsanlage und Untermotorisierung kann man auf dem Weltmarkt nicht mithalten.
Aber als "Museumsleiter" sollte man etwas mehr "Ahnung" besitzen???

Alleine die Scheinwerfer wurden im Jahr 1949 entwickelt und waren in dem Muster wieder verbaut.
Ja und die waren auch in Landmaschinen, Traktoren, Baumaschinen und auch dem Multicar...

Aber die 180-mm "Einheitsscheinwerfer" sind beileibe keine DDR-Entwicklung und in verschiedenen Ländern und auch erfolgreichen Fahrzeugen zu finden:
Golf I
Der Vorteil dieser "zeitlosen" Leuchten ist, das sie auch leuchten und immer zeitgemäß erneuert werden können. Von 35/35W Bilux, über 40/45 Asymetrisch (natürlich mit Streuscheibe), bis H4.
Sicher gänge auch Xenon und Polykarbonat-Klarglas, aber das ist gegen das Profitsteigerungsgebot und verhindert die Resourcenverschwendung. Lieber mit jedem Facelifting neue Gläser und Leuchten, so kann auch der ET-Verkauf die Gehälter sichern...

Ach hier:
Landy
haben wir sogar noch 2012 solch altmodisches Zeugs gekauft. Ich hatte aber auch zu keinem Moment Gewissensbisse hier Altlasten der DDR zu bedienen. Verzeihung...

Einleiter Bremsanlage
Ich kenne Eileiter, aber was ist das? Ist eine Zweikreisbremsanlage noch ein E...?

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757561
Datum24.03.2013 18:20159389 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Ralf R.recht praktikabelGenau das trifft den Nutzwert! (den Begriff hab ich gesucht) :-)
Also ich arbeite gern damit.

Gruß Jan

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AutorAndr8eas8 M.8, Bad Ems / RLP757562
Datum24.03.2013 18:20159326 x gelesen
Hallihallo,

Geschrieben von Hanswerner K. Die Heckbordwand war innovativ

!992 hat man uns eine Heckladevorrichtung für die TS als (natürlich erheblich kostenpflichtige) Option für die Neubeschaffung eines LF 8-2 als absolute Neuerung angeboten...

1971 waren in Westdeutschland sogar Neufahrzeuge noch mit Klapp- oder Falttüren unterwegs.
(vgl. Oswald/Gihl, Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, S. 178/179)

Unterschätze nie jemanden, der sich zurück zieht - er könnte Anlauf nehmen ;-)

Grüße
Andreas

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wir sind keine Rheinländer, keine Westerwälder und auch keine Hessen - Wir sind Eeemser

Wer mit meiner, ausschließlich privaten Meinung nicht zurecht kommt, den lade ich gern zum ebenfalls privaten "Schlagabtausch" ein - Bitte die Gewichtsklassen beachten :-)

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757563
Datum24.03.2013 18:22159325 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Michael W.nur Bilux-ScheinwerferHatte ich auch gemeint, "H1" war von mir falsch kognitiv verknüpft (das wäre ja wirklich "vorreiterhaft" gewesen)

Gruß Jan

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757564
Datum24.03.2013 18:26159313 x gelesen
Interessante Infos die du da hast!
Zur Diskussion Untermotorisierung/keine Untermotorisierung kann ich nur sagen das man das nicht nur auf die PS/t beziehen darf, sondern
auch ein Augenmerk auf die Motor/Getriebe kombination legen muss!

Ich habe von VW Polo's gehört die versuchsweise verschiedene Getriebe eingebaut hatten.
Und haben damit nichtmal 80 Km/h auf die Straße gebracht!

Eine Frage:
Wieso ein LF32?
Soll das auf Pumpenleistung, Wassertank oder was Anderes bezogen sein?

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757568
Datum24.03.2013 18:45159458 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christoph M.
auch ein Augenmerk auf die Motor/Getriebe kombination legen muss!
Du kannst ganz sicher sein, das an solchen Dingen (Ölimporteinsparung) viel Gehirnschmalz von Studenten und Ingenieuren geflossen ist. Während anderswo das Marketing das Sagen hat(te).

Wieso ein LF32?
Es war eine andere Philosophie. Warum soll ich ein >180PS-Auto mit einer FPH 16/8 ausrüsten, wenn es locker auch die höhere Leistung bringt?

Heute wird künstlich LF10...20 gepredigt, obwohl es nur dem Hierachiegedanken (Ober-/Unterschicht) entspricht. Guck Dir die Kurven der Pumpen an und man glaubt es kaum...
Wenn nun die vermehrte Ausrüstung (früher gab es mal Gruppengleichwerte) anspielt, frag ich mich schon, was hat das nun mit 10 oder 20 zu tun.
Also es gibt Dinge, die muß man nicht, oder braucht man nicht verstehen. Hauptsache das System ist gesichert... (frag mich nicht welches S. gemeint ist...)

mkg hwk

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg757569
Datum24.03.2013 18:54159175 x gelesen
Geschrieben von Uwe R.Alleine die Scheinwerfer wurden im Jahr 1949 entwickelt und waren in dem Muster wieder verbaut.

Ob man nun bei einem "Funtionsmuster" die neuste Scheinwerfertechnik verbauen mus sei dahingestellt. Der Lieferant der Elektrik wäre aller Voraussicht nach FER in Ruhla gewesen. Die haben spätestens ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre auch Firmen wie Seat, Peugeot, Citroen oder auch VW beliefert. Anfang der 80er habe ich die Scheinwerfer dort selbst gesehen, neben einer Karte der weltweiten Handelsbeziehungen. Es wäre also mit Sicherheit kein Problem gewesen die neuen Techniken auch in die entgültigen Fahrzeuge einzubauen.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757570
Datum24.03.2013 19:02159217 x gelesen
Geschrieben von Christoph M.Soll das auf Pumpenleistung, Wassertank oder was Anderes bezogen sein?Wassertank wäre in der DDR m.E. nie ein Thema auf einem Löschgruppenfahrzeug gewesen. (Ein "kleiner" Tank für Schaumbildner sicher sehr wohl.)
Die "Taktische Einheit LF16/TLF16" wäre sicher konsequent fortgeschrieben worden. Und in den ländlichen Regionen wäre man mit Sicherheit beim LF8-TS8-STA-Nachfolger (und primär WES offn. Gewässer) geblieben. Allerdings wäre nach dem LF32 auf L60, der nächste strategische Schritt sicherlich ein TLF mit selbiger 32er FPH und Tank gewesen (es hätte ja nur ein "Tanker" sein müssen, nicht das was im Westen aus dem TLF16/25 verschlimmbessert wurde).Beim DDR-Konstrukt kann ich mir da durchaus 4 - 4,5m³ vorstellen, bei dem Entwicklungsjahr (wäre dann sicher nach ´90 gewesen) wäre der Aufbau dann wohl auch nicht mehr als GMK, sondern als kunststoffbeplankter Metallrahmen gefertigt worden -> Gewichtsersparnis war einfach wichtig um nicht schwerere LKW aus dem befreundeten sozialist. Raumeinführen zu müssen. ... ist zwar Spekulation, aber nicht abwegig ;-)

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757572
Datum24.03.2013 19:07159181 x gelesen
Geschrieben von Jan K.der nächste strategische Schritt sicherlich ein TLF mit selbiger 32er FPH und Tank gewesen

TLF 32 auf Tatra gab es doch ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757574
Datum24.03.2013 19:16159148 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jan K.
Wassertank wäre in der DDR m.E. nie ein Thema auf einem Löschgruppenfahrzeug gewesen. (Ein "kleiner" Tank für Schaumbildner sicher sehr wohl.)
Genau so war es! Der Wassertank (200l - LF16/W50; 300l - LF16/S4000) war eigentlich der Entlüftungseinrichtung (Wasserringpumpe) geschuldet. Es war schon verrückt, wie nach der Wende alle SM-Tanks auch mit Wasser befüllt worden, weil der Westen ja auch keine SM-Tanks hatte...
(ach ja, es gab hier auch zu keiner Zeit Tanks aus Stahl verzinkt oder sonst wie!)

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757575
Datum24.03.2013 19:22159232 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael R.
TLF 32 auf Tatra gab es doch ;)
Das ist das typische "Wessi-Syndrom" .. ;-)

"32" ist die Pumpenleistung und nicht mehr!
Der L60 hatte eine zGM von 12,5t der Tatra... (na du weißt schon)... ;-)))

mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757576
Datum24.03.2013 19:24159171 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Geschrieben von Michael R.
"TLF 32 auf Tatra gab es doch ;)"
Das ist das typische "Wessi-Syndrom" .. ;-)

"32" ist die Pumpenleistung und nicht mehr!


Danach war das TLF 16 ein TLF 20 ;) oder 22 weil die 24 so nicht erreicht wurden,
aber du weißt schon :D

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757579
Datum24.03.2013 19:41159042 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael R.
Danach war das TLF 16 ein TLF 20 ;) oder 22 weil die 24 so nicht erreicht wurden,
Ehrlich weiß ich es so, das es etwas anders war...
Das "neue" (T)LF16 sollte die 1600l/min auch bei 5m geodädischer Saughöhe liefern. Das hätte eigentlich mind. einer FP 24/8 entsprochen, was sie aber nicht erreicht hat.

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757580
Datum24.03.2013 19:43159075 x gelesen
Geschrieben von Michael R.TLF 32 auf Tatra gab es doch
Aber erstens für teuer Geld (Hanswerner kann sich sicher noch erinnern wie die RGW-Umrechnungseinheit hieß..), zweitens als für DDR- Verhältnisse als "Monster" mit 23to. und drittens wurde der idR. dann wild (also jeder der das Glück hatte so ein Prachtstück zu bekommen nach eigenem Gusto) "germanisiert" auf Teufel komm raus ... :-)

Gruß Jan

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V757585
Datum24.03.2013 20:17   159594 x gelesen
Als Museumsleiter hat man die Ahnung und ich insbesondere,
wir haben hier fast 60 Feuerwehrfahrzeuge aus der DDR - Produktion und befinden uns in laufender
Restaurierung, speziell immer wieder die Scheinwerfer !
Und wenn ich feststelle, dass diese Scheinwerfer 1949 in der DDR konstruiert wurden
und in den Jahren bis 1990 bei praktisch allen NFZ der DDR fast unverändert
eingebaut wurden, dann gibt es jedem normal geprägten Menschen zu denken,
wo denn die Weiterentwicklung bei über 40 Jahren bleibt.
Insbesondere wenn man die Qualität kennt und die Scheinwerfer regelmäßig austauschen
muß weil sie sehr schnell blind und rostig werden.

Es gibt da aber auch eine Verbindung zu den elenden Alukabeln
die in der DDR statt Kupfer verwendet wurden. Diese Scheinwerfer kamen auch
einigermaßen mit gerigem Stromdurchfluß zurecht, auch wenn sie dann nur funzeln.....

Es gab nur einmal eine Aufwertung mit H 4 Birnen,
leider wurde der Scheinwefer dabei nicht dem neuen Beluchtungsmittel angepasst
was erforderlich gewesen wäre.

Es ist schon dubios und kaum nachvollziehbar, wenn jemand diesen Einheitsscheinwerfer lobt
weil er überall eingebaut wird und ständig erneuert werden kann.

Und eine Neuentwicklung eines für die Sicherheit des Fahrzeuges und seiner Insassen
notwendigen Ausrüstungsteiles als "Profitsteigerungsgebot und Resourcenverschwendung" zu
anzusehen ist Menschenlebenverachtend. Wie kann ein normaler Mensch so etwas von sich geben ?

Für die Sicherheit ist nur das Beste gut genung und ich kann mir auch nicht vorstellen dass heute jemand Sicherheitsgute aus dem Jahr 1955 verwendet - seit dem gibt es sie bereits.....

Leider scheinst du auch von LKWs keine Ahnung zu haben. Früher gab es Einleiterbremsen, also eine Luftleitung nach hinten. Das ist technisch völlig veraltert und seit ca. 1970 baut man Zweileiterbremsen, eine zum Füllen und eine zum Steuern. Diesen Sicherheitsstandard hat die DDR bis 1990 nicht umgesetzt, der W 50 ist bis zuletzt mit Einleiterbremse gefahren, analog zu den Scheinwerfern......

Das hat mit einer Zweikreisbremse überhaupt nichts zu tun, ich spreche von etwas völlig anderem, für dich sicherlich etwas zu hoch, man muß eben Ahnung davon haben.

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757589
Datum24.03.2013 20:24158988 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.
Guck Dir die Kurven der Pumpen an und man glaubt es kaum...

Mir fällt da spontan Die FPV vom LO ein... Wir haben aus jucks und dollerei den LO im Leistungtest gegen unsere FOX III antreten lassen.
Sind ja beides 8/8 also müsste das Ergebnis eig. das selbe sein.
Hab aber auf die FOX gewettet weil sie ja "neuer" ist...
Hab nicht Schlecht geschaut als am Strahlrohr vom LO das Wasser bei maximaler Last weiter gewurfen wurde als bei der TS

Auch wenn das Ergebnis rein objektive Beurteilt wurde!

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW757590
Datum24.03.2013 20:36   159396 x gelesen
Hallo Uwe,

du magst ja fachlich mit allem Recht haben. Aber deinen Ton finde ich für dieses Thema für absolut unangemessen und daneben.

Gruß

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V757591
Datum24.03.2013 20:51   159281 x gelesen
Der L 60 der DDR war nie ! als Feuerwehrfahrzeug geplant und ist auch nie ! als Baumuster entwickelt oder gebaut worden. Angedacht war einmal ein Gerätewagen ohne Allrad, die Idee wurde aber sofort verworfen. Alle L60 Feuerwehrfahrzeuge entstanden in Eigenregie der Feuerwehren !

An einen L60 , der ab 1980 den W 50 ablösen sollte, dachte zu der Zeit kein Mensch, das ist völliger Unsinn !

Das Drehmoment eines Benzinmotors als Leistungvergleich zu einem Dieselmotor mit gleicher PS - Leistung zu vergleichen zeugt von Unkenntnis und techn. Unwissenheit.

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V757592
Datum24.03.2013 20:53   159252 x gelesen
Das ist die Antwort, wenn als Museumsleiter als ahnungslos und blöd dargestellt wird......

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757594
Datum24.03.2013 20:59159082 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Uwe R.... zeugt von Unkenntnis und techn. Unwissenheit.
Wir diskutieren hier manchmal "hart" und engagiert. Dabei sollte jeder Beteiligte nicht persönlich werden und Respekt vor seinem Diskussionspartner haben.

Deine Wortwahl zeigt uns aber was Anderes :-)

Viele mitlesenden User machen sich ein Bild von der Diskussion und von den Beteiligten. Mit deinen persönlichen Angriffen bewirkst du nur das viele stille Mitleser ein Bild von dir gewinnen das nicht gerade schmeichelhaft ist.

also => mässige deine Wortwahl, lasse solche persönlichen Angriffe einfach sein und zeige dein Fachwissen in einer Art und Weise die deine Reputation fördert und nicht mindert.

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757595
Datum24.03.2013 21:00   159519 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Uwe R.Das ist die Antwort, wenn als Museumsleiter als ahnungslos und blöd dargestellt wird......
muss man da dann mit gleicher Münze mitmachen?

Falls es hier so weitergeht muss ich leider den sehr interessanten Thread sperren ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen757597
Datum24.03.2013 21:10   159298 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Aber deinen Ton finde ich für dieses Thema für absolut unangemessen und daneben.

Falsch. der Ton ist durchaus angemessen. Es gibt durchaus Regulars, die immer extrem frech und besserwisserisch und außerdem mit pseudo-moralischen Vorsprung argumentieren...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V757598
Datum24.03.2013 21:19   159130 x gelesen
Für mich ist es leider schwer nachvollziehbar, wenn jemand ohne Wissenshintergrund, mich als Museumsleiter und Sachverständiger, der ich seit 30 Jahren mit diesen Fahrzeugen befasst bin und auf diesem Gebiet forsche und Literatur veröffentliche, als anhnungslos und blöd darstellt, der selber noch nicht einmal weis was eine Einleiterbremse ist.

Ich kann auch nicht akzeptieren, dass jemand aus ideologischen Gründen rückständige Entwicklungen in der Fahrzeugsicherheit der DDR damit begründet, das technischer Fortschritt dem Kapitalismus dient.

Das ist wirklich menschenverachtend und mir als Feuerwehrmann ist die Sicherheit aller Autofahrer wichtig. Das sollte für alle hier im Forum für alle gelten......

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757600
Datum24.03.2013 21:32159376 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Uwe R.ch kann auch nicht akzeptieren, dass jemand aus ideologischen Gründen rückständige Entwicklungen in der Fahrzeugsicherheit der DDR damit begründet, das technischer Fortschritt dem Kapitalismus dient.

Leute: bleibt bei der Technik bzw. deren historischen Entwicklung. Auch wenn damals die Politik sehr stark mitgemischt hat sollten wir heute die Entwicklung sachlich und auch "unpolitisch" führen.

Geschrieben von Uwe R.Das ist wirklich menschenverachtend und mir als Feuerwehrmann ist die Sicherheit aller Autofahrer wichtig.
Das ist eine technische Fachdiskussion. Das mit dem "menschenverachtend" wird meiner Ansicht nach hier reininterpretiert.

Nochmals: bleibt sachlich!

Wenn das so weitergeht sperre ich den Thread! (auch wenn ich es persnölich aus technischem und historischem Interesse sehr schade finden würde)

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V757601
Datum24.03.2013 21:34   159095 x gelesen
Auch hier noch einmal:

Wenn hier Jemand " Unsinn " schreibt sollte es normal sein, wenn eine Korrektur erfolgt.
So etwas kann man doch nicht stehen lassen. Wir haben im Archiv unseres Museums die Unterlagen und Belege zu diesen Vorgängen, wir haben mit den Produktionsleitern aus Ludwigsfelde gesprochen, wir haben Aufzeichnungen, Pläne und Dokumente.

Wenn hier Jemand - wohl wissend - etwas falsch darstellt, muß eine Korrektur erfolgen, wir wollen uns doch an Realitäten orientieren .........

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757602
Datum24.03.2013 21:42159011 x gelesen
hallo,

Ziel einer Diskussion ist es ja Informationen zu erarbeiten bzw. zu erlangen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Korrektur von falschen Infos.

Aber der Ton macht die Musik!

Du kannst 100% recht haben. Aber bei der Wortwahl disqualifizierst du dich selbst.

Also: bleib sachlich - das gilt selbstverständlich auch für die anderen Diskussionsteilnehmer

MkG Jürgen Mayer

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AutorSeba8sti8an 8L., Havelaue / Brandenburg757606
Datum24.03.2013 22:33   158926 x gelesen
Also ich habe langsam das Gefühl das sich Uwe R. nicht so recht auskennt! Vielleicht solltest du mal ein Ausflug ins Rosenbauer Werk nach Luckenwalde machen! Denn dort steht in der Verwaltung ein Mustermodell eines vom VEB FGL Luckenwalde fertig geplanten LF 32 auf IFA L60! Dieses kam leider nie über dieses Stadion hinaus! Die Drehleitern die von 1990-93 in Luckenwalde auf den MB Fahrgestell gebaut wurden hatten 1:1 den selben Leiterpark wie die DL 30.01 und besaßen sogar einen 2 Mann-Korb! Dahin gehend solltest du dir vielleicht mal die Frage stellen was alles geplant wurde und nie gebaut werden durfte! Ich persönlich gehe davon aus das mehr in den Schubladen lag als wir zu wissenglauben! Und um das Licht Thema nochmal anzuschneiden! Ich sehe bei Nachtfahrten mit dem LO (BJ.69) und dem verbauten ach so schlechten DDR Scheinwerfer mehr als mit denen des Kat Schutz LF auf Mercedes BJ. 91! Die Lichtausbeute bei den Mercedes LKW beim Bund die Ich fahren musste war auch mehr schlecht als recht! Auch das G-Modell hatte sehr sehr mieses Licht! Und die waren BJ. ab 94!

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern757607
Datum24.03.2013 22:34   158752 x gelesen
Auch hier noch einmal:

Als Museumsleiter, Wehrführer, TEL und Ausbilder sollte schon wissen welche Worte man dem Diskussionspartner gegenüber wählt...
Korrektur ok, aber nicht beleidigend werden.

Viele Grüße

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757608
Datum24.03.2013 22:40158833 x gelesen
hallo,

dazu hier: http://ddr-modellbau.aktiv-forum.com/t1769-lf-32-auf-l60-fahrgestell

MkG Jürgen Mayer

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757609
Datum24.03.2013 22:45158733 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian L.Also ich habe langsam das Gefühl das sich Uwe R. nicht so recht auskennt!

Auch ohne diesen persönlichen Angriff wäre dein Beitrag interessant genug und hilft mit die interessante Geschichte mit weiteren Infos zu ergänzen.

Auch für dich gilt: solche Dinge fallen negativ auf den Autor zurück.

MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757615
Datum24.03.2013 23:51158620 x gelesen
Ich bin mir sicher das die Entwicklung in etwa diese Richtung genommen hätte.
Wichtig für den Tread finde ich den Umstand, wie schon festgestellt wurde, das mit Einführung des LF32 das W50 LF16 weggefallen wäre und somit das Robur O611 LF16 eingeführt werden müsste!

Wobei man bedenken muss das wir über zwei Fahrzeuge spekulieren die technisch 20 Jahre auseinander liegen!
20 Jahre sind in der technischen Entwicklung ein Meilenstein!

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757617
Datum25.03.2013 00:14159395 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Jan K.:
...nur mal so, ich hab grade mal bei Mercedes gegoogelt was die zur damaligen zeit an LKw geländegängig im Angebot hatten, bei gleicher Nutzlast bist du ja zwangsläufig auf einen "Kurzhauber" gekommen, und dem war so ein O611/D609 mehr als ebenbürdig.
Hmm, Ende der 70er - das Funktionsmuster des O 611 LF stammt ja von 1977 - fiele mir grade noch der damals brandneue Unimog 1300 L ein. Und es gab Mitbewerber, z.B. Magirus-Deutz mit den leichten "D"-Modellen. In den 80ern konnte dann auch der allradgetriebene VW-MAN gewisse Marktanteile erobern.


Wesentlicher "Vorteil" der RGW-Fz. war das diese immer mit militärischer Nutzung im Hinterkopf geplant waren, und die zivile Nutzung dann idR. runterentwickelt wurde.
Da ich mich aufgrund dieses Threads heute mal wieder etwas mit den Robur und IFA beschäftigt habe: Vorteil? War es das wirklich? Ich meine ok, für Feuerwehrzwecke war die Geländegängigkeit sicherlich nicht schlecht. Für zivile Zwecke, das Transportgewerbe, waren diese "zivilisierten Militär-LKW" jedoch häufig eher unpassend. Wenn ich mir allein die Ergometrie beim Besteigen eines - ach so großartigen - W 50 ansehe (letzte Woche erst wieder besichtigt; inkl. Schilderung eines eher unschönen Dienstunfalls deswegen)...


Weiterer "Vorteil" war, das man aufgrund beschränkter Mittel, teilweise Sachen weiterbauen musste die eigentlich zu "aufwendig" waren/sind (z.B. [...] oder im L60 das recht gute Getriebe des W50 weiterverwenden und einen Splitter dahinter (oder davor?) setzen
Jo. Ausgerechnet das klingt im Wikipedia-Artikel zum L 60 irgendwie etwas anders, ich zitiere:

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem W50, ist der L60 heute in Deutschland kaum noch verbreitet. Gründe dafür sind neben der geringeren Stückzahl die komplizierter aufgebaute Technik und die schwierigere Ersatzteilbeschaffung. Als Beispiel sei hier das komplex aufgebaute Druckluftsystem genannt, welches unter anderem für die Schaltung verantwortlich ist. [...] Das Getriebe vom VEB Getriebewerk Brandenburg wurde um ein angeflanschtes zweites Getriebe (Nachschaltgruppe) erweitert und verfügt damit über acht Vorwärtsgänge, einen Kriechgang und einen Rückwärtsgang (Doppel-H-Schaltung). Konstruktionsbedingt wiesen diese Getriebe häufig insbesondere auf Grund von Bedienungsfehlern Schäden auf und waren Ursache für viele Werkstattaufenthalte.


IdS. haben viele Ingenieure der RGW-Staaten wirklich Spaß gehabt ...
Ja? Ich weiß ja nicht ob es besonderen Spaß macht, über ein Jahrzehnt etwas zu entwickeln, um dann jeweils am Ende der Entwicklung das Aus des Projekts von höherer Stelle beschieden zu kommen. Um sich dann wieder mit Detailverbesserungen an einem an sich überholten Produkt beschäftigen zu müssen. Wohlwissend, daß man es besser könnte. Ich kenne wenige Techniker, die so was wirklich lustig finden würden. Aber ok...


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757620
Datum25.03.2013 00:37158869 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Christoph M.:
Wobei man bedenken muss das wir über zwei Fahrzeuge spekulieren die technisch 20 Jahre auseinander liegen!
20 Jahre sind in der technischen Entwicklung ein Meilenstein!

Ist jetzt böse, aber:

Nein, wir spekulieren hier über zwei Fahrzeuge, die technisch den Stand der frühen 70er wiederspiegeln! Und das eine davon ging dann sogar Ende der 80er Jahre in die Produktion...

Lese hie grade den JÄGER zum Thema IFA. Was steht da im Kapitel über den L 60 gleich am Anfang:

"... wird sich bis 1975 folgende Entwicklung im LKW-Bau abspielen:
- Produktion des W 50 L bis etwa 1972/73
- Produktion des LO 1800 und LO 2500 bis 1970/71
Beide Fahrzeugtypen sollen dann abgelöst werden durch ein LKW-Baukastensystem mit Tragfähigkeiten zwischen 2 und 8 t.


Gemeint sind O/D 611 und L 60 mit dem für beide Typen Vorgesehenen Einheitsführerhaus (siehe auch Prototyp L 60 von 1971). Und der Text stammt aus "Unser Brandschutz" ... 7/1967 !


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757621
Datum25.03.2013 01:11   158816 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Lüder P.:
Falsch. der Ton ist durchaus angemessen. Es gibt durchaus Regulars, die immer extrem frech und besserwisserisch und außerdem mit pseudo-moralischen Vorsprung argumentieren...
So gern ich die fachlich fundierten Beiträge von Hanswerner auch lese, muß ich hier leider - Lüder und Uwe - beipflichten (auch wenn der letzte Satz von Uwe vielleicht ein bißchen garstig ist). Nicht nur das seltsame glorifizieren der Einheitstechnik Stand 1960, sondern z.B. auch der Vergleich eines 3 l -Otto mit 105 PS vs. einem 6 l -Diesel-Motor mit 170 PS ist schon etwas seltsam. Wer (großzügig) austeilt muß auch mal einstecken (können).


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757622
Datum25.03.2013 02:05   158963 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Hanswerner K.:
Das ergibt 17 PS/t. Damit von Untermotorisierung zu sprechen ist etwas schelmisch...
Wir haben 1996 einen MB 917 AFE (also auch Allrad) als LF 8/6 gekauft und wenn ich rechne 170PS/9,5t ... ??? und das 20 Jahre später.

Na ja, schelmisch? Zeigt vielleicht viel mehr, daß PS/t allein nicht sooo unheimlich viel aussagt? Das passende Beispiel lieferst Du ja dankenswerter Weise gleich mit.

Der O 611 sollte einen 2994 ccm 6-Zylinder Benziner mit 105 PS bekommen, bei 6200 kg zGM. Macht auf dem Papier knapp 17 PS/t. Ich kenne aus eigener Anschauung noch ganz gut LF 8 auf Mercedes-Benz 409. Die waren mit dem berühmten M115 Benziner aus dem 230 /8 ausgerüstet, 90 PS aus 2277 ccm und 4 Zylindern, bei 5200 kg zGM. Macht 17,3 PS/t. Und jetzt kommst Du mit dem Mercedes-Benz 917 AFE, Motor OM 366 A -> ein Diesel! 170 PS aus 5958 ccm (wem fällt was auf...), ergibt bei 9 t zGM knapp 19 PS/t - gar nicht mal so viel mehr, als bei den beiden Benzinern, richtig.

Wie grade geschrieben kenne ich LF 8 auf MB 409 - und die waren mit ihren 90 Benzin-PS alles andere als spritzig oder spurtstark. Ich nehme daher an, daß es bei einem O 611 nicht ganz anders ausgesehen hätte. Im Gegensatz zum 917 Daimler mit 170 Diesel-PS, der zwar auch kein Rennwagen sein dürfte, aber doch schon etwas agiler. Ist auch kein Wunder wenn man sich mal das Drehmoment der Motoren ansieht: M115 167 Nm, OM 366 A 560 Nm. Bei ähnlichen PS/t Werten. Aussagekraft dessen also?

Sonst in Deinem Beitrag übrigens ganz schön viele "hätte", "könnte", "wollte"... Daher frei nach den Fanta4, "Einfach sein":

Ham'se aber nicht!

Zieht sich irgendwie wie ein roter Faden durch die "Erfolgsgeschichte" des DDR-Fahrzeugbaus (nicht nur).


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757623
Datum25.03.2013 03:04158919 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Christoph M.:
Als "Ossi" der neuen Generation ;-) muss ich die Tauglichkeit des Fahrzeuges mal hinterfragen.
Hätte es seiner Rolle, die bis dato nicht ganz so antiquare Flotte aus Robur LO LF 8 TS-8 STA und den IFA W50 LF 16-TS erst zu modernisieren und später ganz abzulösen, gerecht werden können?
(Ich weis das man aufgrund der Nichteinführung darüber nur spekulieren kann!)
Wäre es alltagstauglich und (abgesehen von volkswirtschaftlichen Engpässen) in breiter Masse verfügbar gewesen?

Ich hab ja schon bei diesem / Deinem Ausgangsposting drauf gewartet, ob / wann jemand um die Ecke kommt und uns die Vorteile, ja die große Überlegenheit (!), der DDR Einheitsfeuerwehrfahrzeuge erklärt.

Siehe auch:

Aus diversen politischen Gründen durfte dieses fantastische Fahrzeug leider nie in Serie
gehen. Dennoch ist es ein Beweis für den hohen Entwicklungsstand im Bereich der
Technik, der dem der BRD teilweise weit voraus war (wenn man uns gelassen hätte).


(aus dem zweiten Link).


Was ich davon grundsätzlich halte hatte ich hier im Forum schon mal dargelegt. Was speziell vom O 611:

1. Zunächst mal hätte man noch mal jemanden vom Schlag eines Louis Lepoix über die Kabine gehen lassen müssen. Ich schwanke da schon die ganze Zeit zwischen "putzig", "schaurig schön" und "das kann doch nicht ernst gemeint sein...?!?", wenn ich mir den Entwurf ansehe. Anfang der 70er mag das ja noch "stylish" und Industriedesign gewesen sein, siehe auch hier. Aber spätestens bei einer Fertigung ab Anfang der 80er hätte ein Fahrzeug, das irgendwie wie ein Spielzeugauto vom Besuch des DDR-Sandmännchens bei den Kosmonauten aussieht, doch irgendwie überhaupt nicht mehr gepasst. Und ja - sowas hat auch mit Markterfolg (der auch immer Exportorientierten DDR-Wirtschaft) zu tun, es hilft wenn das Produkt so aussieht, als wenn man es ernstnehmen kann; und muss!

2. Eng damit verbunden; und wohl damit, daß an sich alle Fahrzeuge für den (Allrad-) Militäreinsatz konzepiert waren und dann nur zivilisiert wurden: Fehlende Ergometrie! Geländegängigkeit ist ja ganz schön und gut, das kann ja aber nicht dazu führen, daß kein Serien-LKW über einen vernünftigen Einstieg verfügt, sondern alle Fahrerhäuser nur mittels mehr oder weniger akrobatischer Klettertouren zu erreichen sind. Das birgt auch erhebliche Unfallgefahren, umso mehr bei Gruppen- bzw Mannschaftskabinen!

3. Mit dem 105 PS Benziner wäre der O 611 von Anfang an wieder hoffnungslos untermotorisiert gewesen, 17 PS/t hin oder her.

4. Eigengewicht / Nutzlast: Hier war zu lesen, daß der O 611 > 3 t Nutzlast haben sollte (?). Selbst wenn das zuträfe, müßte davon das Gewicht der Kabine, des Aufbaus, der angedachten Ladebordwand für die TS usw. abgezogen werden. Ich denke immer noch, das wäre gewichtsmäßig sehr eng geworden...

5. Um noch mal auf den euphorischen Schlußsatz aus dem Link einzugehen: Wo war man denn der BRD mit diesem "fantastischen Fahrzeug" so weit voraus? Sychronisiertes Getriebe, genieteter Rahmen, 24V-Anlage, Fahrerschwingsitz, Warmwasserheizung? Wo wäre denn da der Vorsprung, ob Anfang der 80er oder Anfang der 70er Jahre? Sehe ihn nicht so ganz.


Nichts desto Trotz aber mal wieder ein schöner Ansatz, sich mit diesem interessanten Kapitel Feuerwehrgeschichte zu beschäftigen.


Gruß

Daniel

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757633
Datum25.03.2013 08:19158452 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph M.Hab nicht Schlecht geschaut als am Strahlrohr vom LO das Wasser bei maximaler Last weiter gewurfen wurde als bei der TS

Vielleicht mal die Pumpenkennlinie anschauen. Relevant ist weniger der hohe Druck bei wenig Durchfluss (Wurfweite eines einzelnen oder von 2 Strahlrohren) als eher die Förderleistung. Also eher eine "flache" Pumpenkennlinie mit hohem maximalem Förderstrom. Bekommt man heutzutage recht gut hin, während früher meist auch der Druck rasant anstieg, was aber eigentlich ein unerwünschter Effekt war. Von daher nicht unbedingt aussagekräftig.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern757635
Datum25.03.2013 08:23158715 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.sperre ich den Thread Bitte mach das endlich! Durch genau diesen ganzen "ich-fühl-mich-angegriffen-Mist" sind die letzten Tage, Wochen und Monate genug gute Leute gegangen...

Sperr ihn!!

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757636
Datum25.03.2013 08:25158505 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner K.Als Motor war ein 6 VO 8,8/8,5 SRF vorgesehen (eine Dieselvariante O609 war für später vorgesehen). Da die DDR alles standartisierte ;-) heißt das oben: 6 Zyl., 4-Takt-Otto, Bohrung/hub (cm), stehend, Reihe, Flüssigkeitsgekühlt.

Das ergibt 17 PS/t. Damit von Untermotorisierung zu sprechen ist etwas schelmisch...
Wir haben 1996 einen MB 917 AFE (also auch Allrad) als LF 8/6 gekauft und wenn ich rechne 170PS/9,5t ... ??? und das 20 Jahre später.


Na toll, ein 3l-Benziner für einen LKW. Sehr innovativ und leider alles andere als passend. Wer noch die Benziner in den früheren westlichen Feuerwehrfahrzeugen kennt, weiß auch, dass hier nichts über einen drehmomentstarken Diesel geht. Die Maximalleistung ist da eher nebensächlich, selbst mit einem 250PS-Benziner mit 4l Hubraum wäre der genannte 917er MB deutlich schlechter motorisiert gewesen als mit 170PS-Diesel und 6l Hubraum.

Wer sich moderne LKW im Vergleich ansieht, merkt auch schon, dass man Leistungsdaten nicht so direkt vergleichen kann. Hier kommen noch Getriebeabstufungen (Ganganzahl, Spreizungen) sowie auch und vor allem der Drehmomentverlauf des Motors hinzu. Durch die Elektronik hat man heute weite Bereiche mit maximal anliegendem Drehmoment und relativ flache Leistungskurven. Ich kenne den Vergleich des o.g. 170PS-Diesels mit einem modernen LKW-Motor der gleichen Leistungsklasse. Auch da gibt es schon deutliche Unterschiede. Drehmomentvergleich macht's in der Fahrzeugkategorie.

Allerdings waren auch im Westen bis in die 90er Jahre Benzinmotoren in der Kategorie bis ca. 6t Standard.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757638
Datum25.03.2013 09:05158886 x gelesen
hallo,

Nachdem meine Appelle nun offensichtlich gewirkt haben können wir den Thread offen lassen.

MkG Jürgen Mayer

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757641
Datum25.03.2013 09:19158517 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Hmm, Ende der 70er - das Funktionsmuster des O 611 LF stammt ja von 1977 - fiele mir grade noch der damals brandneue Unimog 1300 L ein. Und es gab Mitbewerber, z.B. Magirus-Deutz mit den leichten "D"-Modellen. In den 80ern konnte dann auch der allradgetriebene VW-MAN gewisse Marktanteile erobern.Und was hatten die (mit Ausnahme der Portalachsen des Universellen Motorgerätes) was ein LO - zu Vergleichszwecken vlt. besser LD- nicht hatte?

Geschrieben von Daniel R.Wenn ich mir allein die Ergometrie beim Besteigen eines - ach so großartigen - W 50 ansehe (letzte Woche erst wieder besichtigt; inkl. Schilderung eines eher unschönen Dienstunfalls deswegen)...Hmmm, das war natürlich schlimm, einfach so senkrecht nach oben steigen zu müssen und sich nicht vor dem Rad hinter der Tür oder hinter dem Rad nach vorn durchquetschen zu müssen ;-) --> W50 zu z.B.Magirus, vorn und Unimog, hinten

Geschrieben von Daniel R.Konstruktionsbedingt wiesen diese Getriebe häufig insbesondere auf Grund von Bedienungsfehlern Schäden auf und waren Ursache für viele Werkstattaufenthalte.... insbesondere auf Grund von Bedienungsfehlern ..., hab keine Ahnung wie oft Mogs mit der Doppel-H in der Werkstatt stehen? Allerdings sagte mir mal der Meister einer Agrargenossenschaft das der Wechsel des Getriebes kein Akt wäre, ebenso wie die Reparatur, und das es Traktoristen gebe die auf "Ihrem" L60 noch kein Getriebe geerdet haben und einige wenige die Dauergast seien (soll manchmal an solchen Kleinigkeiten wie "Studium der Bedienungsanleitung und Handeln nach Selbiger" liegen)

Geschrieben von Daniel R. Ich weiß ja nicht ob es besonderen Spaß macht, über ein Jahrzehnt etwas zu entwickeln, um dann jeweils am Ende der Entwicklung das Aus des Projekts von höherer Stelle beschieden zu kommen. Um sich dann wieder mit Detailverbesserungen an einem an sich überholten Produkt beschäftigen zu müssen. Wohlwissend, daß man es besser könnte. Ja, das war eigentlich auch als flapsige Antwort auf Heinrichs flapsigen Spruch gemeint ... aber du kannst sicherlich in Luckenwalde, Görlitz, Jöhstadt, ... mal nachfragen wie oft ein Abteilungsleiter gesagt hat "Wir brauchen für dieses Problem eine Lösung, macht euch mal nen Kopf und malt mal was!" und die einzige Frage die sich den Entwicklern dann gestellt hat war: "Wo liegt die Zeichnung jetzt?"
;-)

Und vlt. von mir mal was generelles zum Ottomotor im LO: 1. der hat nicht unerheblich Gewicht gespart und 2. wer einen LO fahren will wie einen W50 oder 1113er der wird natürlich wenig Erfolge feiern, der Motor muss halt drehen und die 2700 min^-1 sind Betriebsdrehzahl, Dreh"zahlspitzen" von 3500 min^-1 steckt er über längere Zeit klaglos weg (das mögliche Fenster weiter nach oben auszunutzen ist allerdings sinnlos, wobei Motordrehzahl beim Ansaugen der FPV mit 4500 min^-1 angegeben ist -aber das tut selbst mir weh-)
Btw. in den LPG´n wurden die vorhandenen LD der suboptimalen Leistungsentfaltung des 4VD12,5/10SRL oftmals mit dem "irgendwas zwischen 75 und 90 PS" leistenden D243 des Minsker Motorenwerks ersetzt (aus Belarus-Traktoren).

Gruß Jan
- der die "LuftOttos" mag-

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757643
Datum25.03.2013 09:35158669 x gelesen
zu 1. Frag mal jemanden nach einem bekannten dt. Designer. Wenn du überhaupt eine Antwort bekommst, wird sicher auf Platz 1 Lutz Colani liegen, Nr. 2 dürfte dann auch den O611 gezeichnet haben .... (auch wenn der sich offiziell Formgestalter nennen durfte)

Geschrieben von Daniel R.2. Eng damit verbunden; und wohl damit, daß an sich alle Fahrzeuge für den (Allrad-) Militäreinsatz konzepiert waren und dann nur zivilisiert wurden: Fehlende Ergometrie! Geländegängigkeit ist ja ganz schön und gut, das kann ja aber nicht dazu führen, daß kein Serien-LKW über einen vernünftigen Einstieg verfügt, sondern alle Fahrerhäuser nur mittels mehr oder weniger akrobatischer Klettertouren zu erreichen sind. Das birgt auch erhebliche Unfallgefahren, umso mehr bei Gruppen- bzw Mannschaftskabinen! .. dazu hab ich woanders schon was geschrieben, und ein LKW mit behindertengerechten Einstieg wird nicht in den Matsch können ...

Geschrieben von Daniel R.3. Mit dem 105 PS Benziner wäre der O 611 von Anfang an wieder hoffnungslos untermotorisiert gewesen, 17 PS/t hin oder her.Ein Treibstoffvernichter wäre er wieder geworden, untermotorisiert nicht!

Geschrieben von Daniel R.4. Eigengewicht / Nutzlast: Hier war zu lesen, daß der O 611 > 3 t Nutzlast haben sollte (?). Selbst wenn das zuträfe, müßte davon das Gewicht der Kabine, des Aufbaus, der angedachten Ladebordwand für die TS usw. abgezogen werden. Ich denke immer noch, das wäre gewichtsmäßig sehr eng geworden...Kabine ist in der Nutzlast definitiv nicht eingerechnet, der Aufbau sieht sehr nach Kunststoff aus -wird also auch nicht mehr wiegen als die Pritsche die auch nicht in der Nutzlast drinn wäre- , und "Ladebordwand" darf vergleichsweise die 35kg wiegen die die Jöhstadt-TS dem gebrauchtdeutschen Modell abnimmt :-)

Gruß Jan

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757649
Datum25.03.2013 11:33   158584 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.
Ich hab ja schon bei diesem / Deinem Ausgangsposting drauf gewartet, ob / wann jemand um die Ecke kommt und uns die Vorteile, ja die große Überlegenheit (!), der DDR Einheitsfeuerwehrfahrzeuge erklärt.

Es war zwar zu erwarten das sich Jemand in seinem Stolz gekränkt fühlt aber ich dachte das man es trotzdem schaft dort sachlich zu argumentieren!
Es war zu keiner Zeit meine Absicht das sich hier stellenweise solche feindseeligen "Geplänkel" abzeichnen.
Grundsätzlich sehe ich, nach dem was ich gelesen habe, meine Meinung bestätigt das der O611 allemal "besser" war als der LO
jedoch nicht dem Stand der "westlichen" Technik entsprach.
(Wie überhaupt fast alles was Räder hatte in der DDR)
Ich glaube das das Thema Ost/West Verhältniss einfach noch zu tief in den Köpfen meiner Vorgeneration sitzt und deswegen bei jeder Gelegenheit überkocht. Was sehr sehr bedauerlich ist!

Gruß
Chris ;)

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757651
Datum25.03.2013 11:58   158626 x gelesen
Oje, ich schanke mit mir ob ich bei diesem Entwurf weinen oder lachen soll.......

Zur Einleitung:
Nach dem Krieg gab es in der SBZ einen Mangel an Allem. Somit auch bei Feuerwehrfahrzeugen. Als Nachfolger des LLG gab es nicht genügend Phänomen Granit Fahrgestelle als auch Aufbauhersteller/kapazitäten um die benötigten Stcükzahlen eines LLG / LF8 bauen zu können.
Als Notbehelf wurde ein geländegängiger Pfitschen-LKW für das Militär provisorisch zum Feuerwehrfahrzueg umgerüstet. (ich sage ganz bewußt Hilfsfahrzeug dazu).

Dieser Robur entspricht technologisch dem Ausführungsstand bei leichten Nutzfahrzeugen (geländegängig) der Mitte der 1950er Jahre. Bei uns im Westen war das der Unimog 404 oder div Borgward-Typen. (hatte selber mal einen 404er als TLF8... kann also mitreden)

O.k. die Dinger fuhren, kamen auch ganz gut durchs Gelände (was 95% der Fahrzeuge als LF8 so nicht brauchen), fraßen Unmengen von Treibstoff, waren extrem laut, Unfallverhalten beschissen und Ergonomie zum Vergessen.... Das betrifft 404 als auch Robur.

Nur der 404er sah noch nach Nutzfahrzeug aus. Beim Robur bekommt man noch heute Augenkrebs - so grässlich das Design. Gerne auch als Sandmännchen (Ost) Spielzeug-Auto vom Design her zu bezeichnen.

Wo sollten anno 1980 die Vorteile dieses überarbeiteten Roburs liegen? Vergleichsmodell als LF8 /TLF 8 (geländegängig) wäre z.B. der Unimog U1300L gewesen. Der entstand etwa Anfang der 1980er Jahre und gibt den damaligen Stand der Nutzfahrzeugtechnik (West) wieder.

Und es wiederholt sich die Situation wie beim 404er vs. Robur. Vom Design her genauso grauenhaft und genauso weit weg vom Stand der Fahrzeugtechnik West. Die Kiste war schon 1980 wieder total veraltet.
eBei aller "Ostalgie" einiger Kameraden. Ich habe kein Verständnis, wie hoffnungslos abgschlagene Technik in fast ideologischer Verklärung schön geredet werden soll - und dann gejammert wird, wie toll doch die Entwicklungen in der DDR waren und das man ja so super gewesen wäre, wenn doch nur diese Dinger hätte bauen und verkaufen können/dürfen.

Klartext, die Kiste hätte niemand gekauft, wenn er damals freie Wahl auf dem Weltmarkt hatte!

Und bei der Gelegenheit sei auch mal auf die "Plaste-Druckluftleitungen" bei W50 hingewiesen. Es gibt ja W50 die ihre technologische "Überlegenheit der sozialistischen Feuerwehrfahrzeuge" dadurch eindrücklich bewiesen haben, dass sie nach Stopelfeldbrand mit durchgeschmolzenen Drruckluftleitugnen auf dem Feld standen und ausgebrannt sind. (und Maschinist ex.).

Alle Kameraden, die es immer noch nicht verwunden haben dass der Sozialismus mit seinen Produkten untergegangen ist mögen nun über mich herfallen. Mir hängt es aber zum Hals raus, wenn ich die Sehe wie solcher Murks immer wieder ideologsich verbrämt schöngeredet wird. (konkret der Verherrlichungstext im Link zur Fahrzeugbeschreibung).

Ich stelle keineswegs alle Produkte Ost pauschal als schlecht dar - man muß aber auch Murks und technologische 3.Wahl auch mal als solche offen bezeichnen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757652
Datum25.03.2013 12:12158690 x gelesen
Achtung:

Wir reden über eine Neuentwicklung von 1980 die doch dann einigermaßen den Stand der Technik dieser Periode verkörpern sollte.
Also müssen wir uns ansehen, was war damals der "Stand der Technik" - nicht Stand der verkauften Modelle im Markt die dann von ihrem Lastenheft/Pflichtenheft mindestens auf den Stand von 1974 zurückreichen. Und dann kommt noch die Kalkulation hinzu was man wan zu welchem Preis als serienausstattung und was als aufpreispflichtiges Extra anbietet.

Um das simple Beispiel der Glühbirnen zu betrachten. Stand der Technik war damals eindeutig H1. Das teilweise noch "Sparfüchse" billigeres(!) verbaut haben steht auf einem anderen Blatt.

Billig ist übrigens nicht preiswert (hier geht es um die Relation Preis/Leistung). Billig ist immer nur geringstmöglicher Preis auch bei geringwertigerer Technik

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757653
Datum25.03.2013 12:14158178 x gelesen
Da hast Du recht - es geht im Stolz und Seelenheil - nicht wirklich um Technik und den international anerkannten Stand der Technik.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorPete8r M8., Wien / Wien757654
Datum25.03.2013 12:17158398 x gelesen
Fassen wir die Positiva zusammen:

- Für die Rahmenbedingungen, die gegolten haben, haben die Entwicker aus "nichts" zumindest "irgendwas" gemacht, dafür ziehe ich gern meinen Hut
Aber: auch mit Anstand gestorben ist gestorben

- Mangels Nachschub konnte vieles repariert werden, was bei Konstruktion nach strenger Kostenrechung Tauschteile sind
Aber: Reparatur- und Wartungsaufwand war bei gegebenen Materialien & Anforderungen unvermeidbar extrem, das war die (kriegswirtschaftliche?) Denkschule

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY757655
Datum25.03.2013 12:18158142 x gelesen
Servus,

ich denke eher, das "Geplänkel" hat nicht nur mit dem Ost-West Verhältnis zu tun. Wenn ich mir den Disput zwischen HWK und Uwe R. durchlese, dann geht´s eher Richtung Nord-Süd. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757657
Datum25.03.2013 12:20158381 x gelesen
Mal ein konstruktiver Vorschlag an alle sattelfesten Fahrzeugtechniker. Tragen wir doch mal den Stand der Technik bei Nutzfahrzeugen unter 7,5t aus dem Jahr 1980 zusammen.

Und dann vergleichen wir!

Stand der Technik ist ja nicht das, was im Jahr 1980 verkauft wurde (und technische Aussatttung bisweilen unter dem Primat der Kosten/Preise steht).
Dass lange Zeit noch Feuerwehrfahrzeuge ohne(!) Servolenkung verkauft wurden hatte nichts mit dem Stand der Technik zu tun sondern mit Vorurteilen technisch rückständiger Einzelpersonen die Richtlininen auf dem Stand der Technik von "anno Tobak" belassen hatten.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757658
Datum25.03.2013 12:22158129 x gelesen
schön formuliert ( "auch mit Anstand gestorben ist gestorben") und mit weniger "Herzblut" als bei mir!

Dafür von mir ein Daumen hoch

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY757659
Datum25.03.2013 12:26158410 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Volker L.Stand der Technik ist ja nicht das, was im Jahr 1980 verkauft wurde

nicht nur das, sondern auch, was verkauft werden durfte, Einiges konnte ja nicht eingebaut werden, weil es von den diversen Bundesländern nicht gefördert wurde. Ich dnke da immer gerne an unser MZF von Beginn der 90er Jahre. Da "durfte keine Zentralverriegelung gekauft werden, weil halt nicht gefördert.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757660
Datum25.03.2013 12:28158173 x gelesen
Nee glaube ich nicht so sehr.

Wer lange im Forum aktiv ist, kennt sofort die Reizwörter, bei denen best. Forumsteilnehmer mit genau vorhersehbaren Beiträgen aufwarten. (ist bei mir genauso).
Es hat immer Entwicklungen gegeben, die entweder aus dem Vollen geschöpft haben (dürfetn) und Notbehelfskonzepte.
Das Problem hier an diesem Beispiel ist, dass Notbehelfskonzepte zu technologischen Ikonen hochstilisiert werden sollen. (siehe die rein ideologische Bemerkung am Schluß des Links)

Sieht man sich den Robur alt und den Robur-Entwurf neu an, so ist der Entwurf "neu" etwas besser als der Entwurf "alt" - aber zu kurz gesprungen ist er immer noch. Und bei absolut grauenhaften Design, dass eien "6-" verdient hat bleibe ich. Auch der Osten konnte gute Fahrzeuge bauen - und es war sogar möglich, dass sie gescheit aussahen (=> siehe Tatra Laster)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757661
Datum25.03.2013 12:31158304 x gelesen
Richtig ! Der Irrsinn der Bezuschussung, die völlig an der Technik vorbei geht:

Stand der Technik war 1980 übrigens:
Servolenkung
Halogen-Licht
Sicherheitsgurte in Nutzfahrzeugen
Zentralverriegelung
ABS - ja das war es - aber nicht Standardausstattung

....was fällt Dir noch weiter ein?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757662
Datum25.03.2013 12:39158339 x gelesen
Nur die 1996 gekauften 17,895 PS/t Gesamtgewicht gab es wirklich - ganz im Gegensatz zu dem schöngeredeten, verherrlichten Robur 611.

Und was Du 1996 gekauft hast ist in seinem Lasten/Pflichtenheft ca anno 1990 so festgelegt worden. Du hast also 1996 bestenfalls den Stand der Technik von 1990 gekauft. Spontan kann ich nicht sagen welche anderen Motorisierungen 1990 ebenfalls für das MB-Fahrgestell geplant waren.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757665
Datum25.03.2013 12:55158158 x gelesen
Geschrieben von Volker L.
ABS - ja das war es - aber nicht Standardausstattung

Dann würde ich es aber auch nicht zum realen "Stand der Technik" zählen.
Wir wollten ja das Fahrzeug betrachten wie es im Gerätehaus steht ;)

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757668
Datum25.03.2013 13:00   158588 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Volker L.Alle Kameraden, die es immer noch nicht verwunden haben dass der Sozialismus mit seinen Produkten untergegangen ist mögen nun über mich herfallen
um dem Vorzubeugen:

Ich habe Achtung vor den Ingenieuren und Technikner der DDR. Die haben angesichts der Rahmenbedingungen sehr gute Arbeit geleistet.

Ich kann mich an eine Reparaturaktion Anfang der 90iger Jahre in Seifhennersdorf errinnern. Ein damals moderne (West-) Omnibus mit Teilnehmer des Landeszeltlagers Sachsen/BaWü hatte dort einen Defekt. Eine Luftleitung war geplatzt. Da kurz nach der Wende das Service-Netz für diese Busse noch nicht ausgebaut war hatten die JF-Mitglieder die mit dem Bus wieder Richtung Stuttgart fahren wollten ein Problem. Durch den Druckverlust in der Luftfederung lag der Bus so tief das er bei den Strassenverhältnis nicht mehr weiterfahren konnte

Als wir (die JF Weinstadt) mit unserem MTW den noch in Seifhennersdorf liegengebliebenen Bus sahen haben wir angehalten. Wir hatten guten Kontakt zur Feuerwehr Seifhennersdorf. Ich kannte da einen KfZ-Mechaniker den ich 1990 beim Deutschen Feuerwehrtag in Friedrichshafen kennengelernt hatte.

Den haben wir dann am frühen Sonntagmorgen aus dem Bett geklingelt. Der hat sich dann den Schaden angeschaut und meinte das eine Leitung vom W50 passen könnte.

Also zurück zum Gerätehaus. Dort gabs eine Kiste mit Ersatzteilen vom W50. Kurz gegraben und schon hatte er eine Luftleitung in der Hand. Nein - die war nicht aus Plaste ;-) Er musst dann die Verschraubungen noch passend herrichten. Dann wieder zurück zum Bus. Leitung eingebaut. Motor gestartet und die Luftfederung hat den Bus wieder in seine normale Strasselage gehoben.

Der Bus konnte dann ohne Problem rechtzeitig die Zeltlagerteilnehmer bis nach Stuttgart wieder heimfahren.

Da hat(te) ein gelernter DDR-KfZ-ler schon die Nase vorne ;-)

Ach ja - ein Teil der (Grundlagen-) Fachbücher wie z.B. Mathematik die ich im Grundstudium verwendet haben stammten aus dem Ostblock.

Ich trauere den Möglichkeiten und der Ausstattung die die Brandschutzerziehung der DDR hatte nach. Das Potential hätte man mit wenig Aufwand auch in den gebrauchten Bundesländern übernehmen können. Wäre für uns ein Quantensprung gewesen.

...


MkG Jürgen Mayer

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW757670
Datum25.03.2013 13:23   158057 x gelesen
Hallo Jürgen,

das von dir beschriebene, ist aber kein Phänomen, dass es nur im Osten gab. Auch auf der westlichen Seite gab es vielen Berufen Leute, die eine gewisse Handwerkliche Neugier und, und das ist für mich viel entscheidender, in Ihren Jobs die Zeit bekommen haben, um solche Fehler zu suchen und zu beseitigen.

Sei es der Elektriker, der sich im Stahlwerk rein um Motoren usw. in den Walzstraßen kümmern durfter oder der KFZ - Dengler der sich auf sein Gehör bei Problemen am Motor etc. verlassen konnte.

Fahr doch heute mal mit einem "Technischen Problem" mit deinem Auto in die Fachwerkstatt. Da wird der Servicestecker dran gehalten und wenn die Jungs vor Ort noch Glück haben, dann können sie am Monitor sehen, was passiert. Ich habe das 2007 bei meinem damaligen Touran erlebt. Service Stecker dran, Verbindung in die Golfstadt und Monitor dunkel.... und nach einer Weile kam dann die Fertigmeldung.

In welcher KFZ - Werkstatt wird denn heute noch ein Getriebe in Stand gesetzt? Es ist doch oft billiger, dass Teil im ganzen zu tauschen, anstatt den Gesellen da zig Stunden dran arbeiten zu lassen.

Es waren halt andere Zeiten.

Gruß

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757671
Datum25.03.2013 13:27158012 x gelesen
Damit keine Begriffsverwirrungen einfließen:

Stand der Technik stellt die technischen Möglichkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt, basierend auf gesicherten Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik dar.

Was Du beschreibst ist "tatsächlich gekauft" auf Grund von Förderrichtlininen (die den Stand der Technik nicht berücksichtigen), Preislimitierungen, persönlciher Vorlieben und was noch alles....

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken757672
Datum25.03.2013 13:31158025 x gelesen
Geschrieben von Martin D.In welcher KFZ - Werkstatt wird denn heute noch ein Getriebe in Stand gesetzt?

Du wirst lachen, Martin, aber bei mir im Betrieb ist das durchaus noch üblich...

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW757673
Datum25.03.2013 13:33158029 x gelesen
Hallo Bernd,

okay.... :-) Lerne ja immer wieder gerne dazu.... Aber ich denke, das was ich damit meine, ist klar, oder?

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757674
Datum25.03.2013 13:37158267 x gelesen
Das es sehr gute Mechaniker gab und dass man früher mehr reapriert hat als heute Austauschmentalität etc.) ist unbestritten. Über die heutige Mechatronikergeneration habe ich bei Serviceproblemen nicht die allerbeste Meinung. Von Billigeffekten a la Lopez mal ganz zu schweigen.

Auch bei mir steht im Bücherschrank aus den Studentenzeiten "Kuchling" etc.

Das unsere Brandschutzerziehung defacto kaum existiert, das unser ziviler Bevölkerungsschutz nie über ein Planungsstadium wirklich hinaus gekommen ist, und dass der BVS ersatzlos aufgelöst ist- ist alles richtig. Nein bitte keinen "Quantensprung" - denn das Elektron fällt ja wieder in die Ursprungsschale zurück... ;-)

Nur davon wird aus dem Robur trotzdem nie ein modernes Fahrzeug. Die Leute haben mit ihren Möglichkeiten oft viel Erstaunliches geleistet - doch gescheitert ist das System mit seinen Möglichkeiten / Ideologien etc. jedesmal (Flugtriebwerke in Pirna, Flugzeugbau in Dresden, Farbfilm in Wolfen (haben die Prozeßumrüstung nicht geschafft), Trabbi, Wartburg.......)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen757678
Datum25.03.2013 13:45158205 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ich habe Achtung vor den Ingenieuren und Technikner der DDR. Die haben angesichts der Rahmenbedingungen sehr gute Arbeit geleistet.

Nicht nur Du. Da gab es viele Bastler und Tüftler. Ich war das erste Mal Ende der 70er mit einem Motorrad "drüben". Das war noch ein Erlebnis, denn man hatte im Staatsvertrag die Motorräder vergessen. Man hätte mit Pferd und Wagen in die DDR einreisen dürfen, aber mit dem Motorrad durfte man nur auf Transitstrecken durchreisen. Also sind wir in Helmstdt rein, Transit nach Berlin, da wieder raus und dann auf der Transitstrecke über Dresden in die CSSR. Unterwegs haben wir uns dann mit Motorradfahrern aus der DDR "zufällig" getroffen, die auch dort hin wollten. Alles unter Aufsicht der Behörden, man war nie alleine. Aber man konnte sehen, was wir und die so hatten. Bei uns gerade neu die sechszylinder Honda, die bei jedem Stopp (und wir brauchten viele!) sofort umrungen war. Bei denen waren es die umgebauten Maschinen, die wir noch nie gesehen hatten. So z.B. eine BMW R 50 als Chopper (Easy Raider ließ grüßen) mit verlängerter vorderer Gabel und selbstgedrehten Bremsscheiben und Bremszangen aus Eigenbau, Integralhelme als Kunstoff nach Bildern aus der Motorradzeitung selbst gemacht. Gut, es gab kein durchsichtigen Kunststoff, also hatten die kein Visier, sondern nur einen "Sehschlitz". Ideen hatten die viele und man konnte sehen, wie die aus "nichts" was bauen konnten.
Darum, nichts gegen die Fähigkeiten, die konnten was, wenn man sie gelassen hat. doch wo nichts ist und aus dem eigenen Land nichts bekommen konnte, musste man mit dem Leben und planen, was vorhanden war.

Heinrich

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757679
Datum25.03.2013 13:48157888 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Wo sollten anno 1980 die Vorteile dieses überarbeiteten Roburs liegen? Vergleichsmodell als LF8 /TLF 8 (geländegängig) wäre z.B. der Unimog U1300L gewesen. Der entstand etwa Anfang der 1980er Jahre und gibt den damaligen Stand der
Nutzfahrzeugtechnik (West) wieder.


Die schwere Baureihe des Unimog wurde ab Ende der 60er Jahre entwickelt, und ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre schon in Serie produziert, auch der 1300L für die BW. Also auch 1980 nicht mehr ganz neu.

Geschrieben von Volker L.Und bei der Gelegenheit sei auch mal auf die "Plaste-Druckluftleitungen" bei W50 hingewiesen. Es gibt ja W50 die ihre technologische "Überlegenheit der sozialistischen Feuerwehrfahrzeuge" dadurch eindrücklich bewiesen haben, dass sie nach Stopelfeldbrand mit durchgeschmolzenen Drruckluftleitugnen auf dem Feld standen und ausgebrannt sind. (und Maschinist ex.).

Druckluftleitungen aus Kunststoff sind seit langer Zeit auch bei westlichen Fahrzeugen Stand der Technik, da wesentlich einfacher zu verlegen, billiger und nicht zuletzt auch leichter. Außerdem rosten sie nicht, selbst wenn Feuchtigkeit in der Druckluft ist. Nur bei wenigen Fahrzeugen werden die bei uns speziell geschützt (gibt's z.B. bei neueren Unimog ab Werk gegen Aufpreis).

Gruß,
Michael

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken757682
Datum25.03.2013 13:51158023 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Aber ich denke, das was ich damit meine, ist klar, oder?

Natürlich :-)
Wir kalkulieren im Betrieb halt immer durch, was günstiger ist für den Kunden und lassen ihn dann entscheiden. Die meisten entscheiden sich für die Reparatur.
Wobei ich noch sagen muß, daß solche Mechaniker wie bei uns in der Werkstatt immer seltener werden...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757683
Datum25.03.2013 14:05157883 x gelesen
Leider - ich gehöre auch zu den Kunden, die froh sind, wenn noch repariert wird (werden kann)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757684
Datum25.03.2013 14:09157989 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Stand der Technik war 1980 übrigens:
Servolenkung
Halogen-Licht
Sicherheitsgurte in Nutzfahrzeugen
Zentralverriegelung
ABS - ja das war es - aber nicht Standardausstattung


Das erste NFZ-ABS gab es ab Ende 1981 für ausgewählte Fahrzeuge schwerer Baureihen von MB. Damit war es zwar 1980 technisch sicher möglich, aber noch nicht serienreif und schon gar nicht in Fahrzeugen erhältlich. Zentralverriegelung war sicherlich technisch kein Problem, aber selbst in PKW damals noch lange nicht üblich, ob sie in LKW überhaupt erhältlich war, sei jetzt mal dahingestellt. Servolenkung, Halogenscheinwerfer und Sicherheitsgurte waren sicherlich in den meisten Fahrzeugen erhältlich, wenn auch gegen Aufpreis.

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757685
Datum25.03.2013 14:09157955 x gelesen
Danke für den Hinweis zum 1300L ! Ich war da mit der Zeitschine nicht ganz richtig.

Wenn ich die Sache richtig sehe, dann kamen die Kunststoff-Leitungen beim W50 doch aus der Ecke der Materialknappheit (genau wie die Duroplast-Karosserie des Trabbi auch nur aus Mangel an Stahlblech entstand).

Über Druckluftleitungen aus Kunststoffen bin ich nicht so recht glücklich.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757686
Datum25.03.2013 14:16157890 x gelesen
MB hatte damals die Unterdruck-Zentralverriegelung bei PKWs.

NFZ mit ABS (Testserie) waren bei MB ab Mitte der 1970er in Testbetrieb (aber nagele mich bitte nicht auf's Jahr fest). Durchkonstruiert waren bis etwa 1980 - der Einsatz im Serienbau hing dann von anderen Faktoren ab.
Ich habe im WS 1981 mit dem Studium angefangen und da habe ich in Vorlesungen Testfilme von der Erpobung bei LKW/Bussen gesehen.

Fazit ist, der Stand der Technik war damals weit, die Kosten aber noch hoch, und Vieles wurde unter dem Gesichtpunkt "das haben wir bisher auch nicht gebraucht" von Kunden gesehen...
Wenn ich aber 1980 ein Fahrzeug neu entwickelt habe, dann mußte ich dies techn. Möglichkeiten berücksichtigen - es sei denn das Ziel war es einen Oldtimer zu konstruieren.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorSeba8sti8an 8L., Havelaue / Brandenburg757687
Datum25.03.2013 14:22158187 x gelesen
Den Vorteil bzw. Nachteil (je nach dem wie man es sehen will) den die Ossi´s haben, ist der das man beide Produkte kennenlernte! sicherlich waren LO, W50 und co völlig untermotorisiert! Das gleiche gilt aber auch für Unimog U1300, MB 1017 usw. (selbst gefahren, subjektive Einschätzung) Übrigens das Aussehen des LO ist eine Streitfrage! Ich persönlich finde es Klasse! Der LO an sich war und blieb eine Behelfslösung, für die Manschaft gefährlich (quer auf der Pritsche zu Fahrtrichtung),ein Teil der Geräte umständlich und von Außen nicht zugänglich in(!) der Pritsche gelagert. Die Vorbaupumpe war eine schlechte Konstruktion! Der Motor wurde bei dessen Betrieb extrem Heiß, die Kardanwelle von Motor zur Pumpe lief ständig und bei jeder Drehzahl mit, daher brach sie sehr oft und es führte zum Teil auch zu schweren Motorschäden, da die Pumpe starr und der Motor schwingend gelagert ist! Der Vorteil, schnelle Umrüstung auf andere Varianten, sehr hohe Geländegängigkeit und einfache anspruchslose bedienung. Die W 50 dagegen waren zum Großteil sehr beliebt! Gerade das LF mit seiner starken Pumpe, der sehr geräumigen Kabine mit 5 PA und der umfangreichen Ausrüstung im Aufbau. Das TLF hatte den Vorteil das der Monitor direkt aus der Kabine zu bedienen war, und eine Problemlose Wasserabgabe während der Fahrt möglich war, ohne das jemand das Fahrzeug verlassen musste! Ein Vorteil den viele Feuerwehren heute vermissen! Da die Taktik zu DDR Zeiten komplett anders war als im Westen wurden die Fzg. dem angepasst! Logischer weise! So denke ich muss jeder abwägen was besser war oder ist! Jede Konstruktion hat seine Vor-und Nachteile! Es steht auch außer Frage das die Feuerwehren zu DDR Zeiten eine andere Aufgabe hatte als heute, damals dominierte die Brandbekämpfung! Man muss eh mit dem Arbeiten was man zur verfügung hat. Ich habe 2009 jemanden kennengelernt der damals auf Marzahn seinen Dienst versah! Dort wurde der O 611 erbrobt! Die Kollegen haben laut seinen Aussagen das Fzg für gut befunden! Es wurde aber nur in Berlin erprobt, dort konnte das Fzg. nie zu 100% ausgereizt werden, da es für solch eine Betonwüste nicht konstruiert wurde!

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757690
Datum25.03.2013 14:47157871 x gelesen
Moin!

Volker, vlt. mal was Grundsätzliches:
Ralf hat (über was ganz anderes) in diesem Tread das Wort "praktikabel" geschrieben. Und genau das waren und sind diese Ostentwicklungen. Die haben jahrzehntelang ihren Dienst (mal besser, mal schlechter) getan. Für einen "gelernten Westler" mag das jetzt blöd klingen, aber man musste keiner Mode oder einem Marketing hinterherrennen, was sich als "praktikabel" herausgestellt hat wurde dann einfach gemacht (z.B. Remotorisierung von Neufz fast aller Art!). Und ich hab einfach keinen Bock darauf unkommentiert stehen zu lassen, das es nur im Westen die allseeligmachenden techn. Geräte gab (vgl. einfach die beiden "Einheits-TSen").
Und das du diese (kriegswirtschaftliche) Denkschule (passender Begriff von Peter, ? von mir entfernt) nicht so einfach aus den Köpfen kriegst kannst du dir vorstellen. Deshalb würde mich auch kein Stand der Technik interessieren. Solide, handhabbare, begreifbare, reparierbare, und auf den ersten Blick verständliche Technik, das ist mir (und nicht nur mir sicherlich) wichtig.
Und um da z.B.bei dem Beispiel der Scheinwerfer zu bleiben: Für einen geländegängigen LLKW mit quer-/diagonalgeschnittener Geländebereifung ist H1 vlt. Stand der Technik, notwendig ist aber max. Bilux. Denn wer mit dem Ding so schnell fährt das er die dann im Mercd. 500SL (Vmax ~250km/h) ebenso-Stand-der-Technik-Beleuchtung H1 benötigt, verdient das er die dt. Eiche zu spät sieht ;-)

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757692
Datum25.03.2013 15:24157886 x gelesen
Tach!

Mal eine Frage an die Fz-Techniker:
Der Rahmen des O611 sollte ja im Gegensatz zum LO-Rahmen genietet sein. Welchen Vorteil hat das gegenüber der Schweißausführung?

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757695
Datum25.03.2013 16:37157751 x gelesen
Hallo Jan,
so viel Interesse hier im Fachforum am Robur...???, wer soll das aufarbeiten...;-)
Geschrieben von Jan K.
Der Rahmen des O611 sollte ja im Gegensatz zum LO-Rahmen genietet sein. Welchen Vorteil hat das gegenüber der Schweißausführung?
Ein genieteter Rahmen ist nicht so Torsionssteif und v.a., er läßt sich rel. leicht reparieren. Natürlich sind die Nietlöcher immer Angriffspunkte für Risse (Lochleibung). Dann muß dann halt ausgestemmt und geschweißt werden.

Ich glaube aber der Hauptgrund war die starke angedachte Kooperation mit Ludwigsfelde (Teileübernahme). Und der W50 hatte auch einen genieteten Rahmen.
(was hier ja gar nicht hochgekommen ist, das das Fahrerhaus (wo der eine Augenkrebs und der andere ans Sandmännchen denkt) ja auch für den L60 galt. Nur ist dieser ja auch 10 Jahre später mit mod. Altführerhaus gekommen (wenigstens kippbar war es dann!))

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757696
Datum25.03.2013 16:50157712 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel R.
Für zivile Zwecke, das Transportgewerbe, waren diese "zivilisierten Militär-LKW" jedoch häufig eher unpassend.
Es gab den LO und den W50 auch ganz "zivil". Für die Feuerwehren war das Fahrgestell aber vorgegeben und einheitlich.

Wenn ich mir allein die Ergometrie beim Besteigen eines - ach so großartigen - W 50 ansehe (letzte Woche erst wieder besichtigt; inkl. Schilderung eines eher unschönen Dienstunfalls deswegen)...
Du willst mir doch nicht erzählen das hier:
LF 8/6 MB 917 AFE
beim Besteigen ergonomisch ist? Einsteigen an der Türangel, v.a. das Aussteigen. Und nein auf die Kotflügel kann man nicht treten, die sind glatt und auch Kunststoff (lackiert).
Jan hat zum Vergleich den W50 ja reingestellt.
Wir hatten mit dem MB auch schon einen Unfall beim Aussteigen, wo der Ma von der von oben nicht sichtbaren Stufe abgerutscht ist, weil nicht richtig getroffen. MB hat zum Festhalten ein Spitzen-Design-Haltegriff aus Plastik, welcher heute einen Riß hat. Hätte der Ma nicht mal losgelassen, wäre er ganz ab.

Ja? Ich weiß ja nicht ob es besonderen Spaß macht, über ein Jahrzehnt etwas zu entwickeln, um dann jeweils am Ende der Entwicklung das Aus des Projekts von höherer Stelle beschieden zu kommen. Um sich dann wieder mit Detailverbesserungen an einem an sich überholten Produkt beschäftigen zu müssen. Wohlwissend, daß man es besser könnte. Ich kenne wenige Techniker, die so was wirklich lustig finden würden.
Ich war 13 Jahre Entwicklungsingenieur in der DDR und dann noch mal 20 in der BRD. Ich kann den "Spaß" aus beiden Richtungen. Aber hier werde ich dazu nichts sagen.

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757698
Datum25.03.2013 17:09158100 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel R.
Zeigt vielleicht viel mehr, daß PS/t allein nicht sooo unheimlich viel aussagt?
Aha und warum verwenden Techniker das das Konstrukt?

...Motor OM 366 A -> ein Diesel! 170 PS aus 5958 ccm (wem fällt was auf...), ergibt bei 9 t zGM knapp 19 PS/t - gar nicht mal so viel mehr, als bei den beiden Benzinern, richtig.
Du meinst weil 6l mehr sind als 3l?
Meinst Du auch, das ein 130PS Diesel-Pkw einen 150PS-Otto-Pkw einfach so überholt am Berg?
Leistung wird gemessen. Physikalisch ist es bei rotierenden Maschinen: P = Mt x Omega (O.. ist die Kreisfrequenz).
Da Diesel Gleichdruckmaschinen sind haben sie das höchste Mt bei kleineren Drehzahlen als Otto (Gleichraumprozess). Also muß der Otto schneller laufen. Das Auszugleichen tut man mit Getrieben. Da Otto schneller drehen muß, kann man auch die bewegten Massen kleiner halten, Vorteil: er beschleunigt besser.
Wichtig ist halt nur, das im PS-Kampf die Drehmomentspitze nicht zu sehr ausgeprägt wird. Dann wird der Motor spitz und man braucht 10-Gang-Getriebe. Keiner kennt den 6 VO 8,8... aber labern können wir... (als 6-Zyl. wäre er aber Massetechnisch sehr interessant gewesen).

Sonst in Deinem Beitrag übrigens ganz schön viele "hätte", "könnte", "wollte"
Na ja, es war ja auch nur ein Projekt?

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757700
Datum25.03.2013 17:39157690 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel R.
1. Zunächst mal hätte man noch mal jemanden vom Schlag eines Louis Lepoix über die Kabine gehen lassen müssen.
Na gut über Design kann man trefflich streiten. Zumindest hatte der Wartburg 313 in den USA 2 Designerpreise abgeräumt und der P603 hat in Wolfsburg auch gefallen. Also kann die Geschmacksverirrung der DDR-Industriedesigner doch nicht so schlimm gewesen sein.
Über die frühen Fronlenker von MB und Magirus sage ich auch: häßlich, was da nach der Wende für teures Geld den Ossis untergejubelt wurde...
Ist aber immer Ansichtssache!

2. Eng damit verbunden; und wohl damit, daß an sich alle Fahrzeuge für den (Allrad-) Militäreinsatz konzepiert waren
Hat mor schon?

3. Mit dem 105 PS Benziner wäre der O 611 von Anfang an wieder hoffnungslos untermotorisiert gewesen, 17 PS/t hin oder her.
Weil Ost-PS ein abgemagerter Klepper und West-PS ein stolzer Fettsack? ;-)

4. Eigengewicht / Nutzlast: Hier war zu lesen, daß der O 611 > 3 t Nutzlast haben sollte (?).
Besser weiß mans nicht...

5. Um noch mal auf den euphorischen Schlußsatz aus dem Link einzugehen: Wo war man denn der BRD mit diesem "fantastischen Fahrzeug" so weit voraus? Sychronisiertes Getriebe, genieteter Rahmen, 24V-Anlage, Fahrerschwingsitz, Warmwasserheizung? Wo wäre denn da der Vorsprung, ob Anfang der 80er oder Anfang der 70er Jahre? Sehe ihn nicht so ganz.

Industrielle Fertigung von "Einheitsfahrzeugen" mit Einheitsgrundbeladung, allesamt GFK-Tanks (sofern vorgesehen), Schaummittelzumischer, Geländegängig und Watfähig und...
(ich weiß, man kauft sich lieber eins für Hochwasser, eins fürn Wald, eins für die Altsatadt, eins zum Prahlen, eins...)

mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY757702
Datum25.03.2013 17:48157595 x gelesen
Servus,

ich bin ja nur ein "einfacher" Handwerksmeister, aber einige Motorfreaks haben mir schon vor Jahrzehnten erzählt, dass Hubraum durch nichts zu ersetzn ist. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern757703
Datum25.03.2013 17:55157579 x gelesen
Geschrieben von Anton K.ich bin ja nur ein "einfacher" Handwerksmeister, aber einige Motorfreaks haben mir schon vor Jahrzehnten erzählt, dass Hubraum durch nichts zu ersetzn ist. ;-)

Falsch, Hubraum ist ausschließlich durch noch mehr Hubraum zu ersetzen. :-)
Es gab aber auch Konstrukteure die sagten ein Motor könne nicht einzylindrig genug zu sein.



Gruß
Christian




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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757704
Datum25.03.2013 18:12157403 x gelesen
ehrlich, so ein Schmarrn - ja hier prallen auch Alt-Ossi und Alt-Wessi aufeinander (und pflegen im jahre 23 der Wiedervereinigung die alten Grabenkämpfe).

Keiner braucht ein fahrzueg für's Hochwasser, dann eins für den wald etc. etc. Klingt so die Botschaft, als wären die Wessis zu blöd gewesen und nur im Osten wäre man so schlau gewesen ein Fahrzeug für Alles zu besitzen - (aber nur auf dem Papier bei diesem "neu-Robur".
Eine eierlegende Wollmilkchsau schleppt halt Gewicht mit sich herum, das man in 99,8% der Fälle nicht braucht etc.
Wenn denn die Ost-Fahrzeuge ach so viel besser gewesen wären, warum hat sie denn keiner gekauft? Nicht mal als devisenbringer konnte man sie losschlagen -und glaube mir für Valutamark oder US$ etc. hätten Schal & Co jedes Fahrzeug in den bösen Westen geliefert - nur niemand wollte diese Dinger haben.

Auch sei der Hinweis auf den Wartburg 313 wieder geradegerückt. Das war ein bildhübsches Coupe dass da ab 1957 gebaut wurde. (wenn es denn gebaut und zugeteilt wurde). Der Wartburg 313 stammt stilistisch aus der gleichen Zeit in der es den Mercedes 190 SL und die Borgward Isabella gab. Diese Autos passten noch zusammen.

Genieteter Rahmen - nunja ist genau so ein "Vorteil" wie die Duroplastkarosserie des Trabbi ;-)

Doch dann verlor der sozialistische Teil Deutschlands de restlos den Anschluß. Anscheinend haben danach die letzten guten designer aus dem östlichen Teil deutschlands "rübergemacht". Denn danach gab es nur Trabbi und Robur etc. ... Und davon hat nichts je einen Designpreis eingeheimst.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757705
Datum25.03.2013 18:12157514 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Zur Einleitung:
Nach dem Krieg gab es in der SBZ einen Mangel an Allem. Somit auch bei Feuerwehrfahrzeugen.

Richtig! Der Krieg hat hier besonders gewütet, vieles wurde noch von Deutschen gesprengt. Manches nicht, weil an den Endsieg glaubend, ja man nichts kaputt machen darf was dazu dienen kann. Das waren dann die Teile, die die Sowjetunion demontiert hat.
Reparation nennt man das, wenn man einen Krieg verloren hat und sich die Anderen Vergütung für die Schäden einfordern.

Wie war das dann?
Die "Interallierte Reparationsagentur" (IRAR) bestand von 1946-1968 in Brüssel.
Das BMiB (Bundesministerium für Innerdeutsche Beziehungen - Link geht nicht)
stellte 1985 fest:
Die DDR bezahlte dem Hauptlastträger des WK2 (UdSSR): 99,1 MrdDM (Wertbezogen 1953)
Die BRD dagegen: 2,1 MrdDM (gleicher Bezug) -> der "Kalte Krieg"
Man kann daraus statistische Rechnungsspielchen treiben so in etwa:
98% der R. wurden aus der (kleineren SBZ) DDR erpresst.
Auf Köpfe gerechnet hat so jeder DDR-ler das 130-fache bezahlt.
(OT: der 17.Juli war v.a. eine Reaktion auf diese Situation, auch wenn ihr das anders gelernt habt und Polen wurde auch aus dem Topf bedient)

Wieder zum Thema:
Und bei der Gelegenheit sei auch mal auf die "Plaste-Druckluftleitungen" bei W50 hingewiesen. Es gibt ja W50 die ihre technologische "Überlegenheit der sozialistischen Feuerwehrfahrzeuge" dadurch eindrücklich bewiesen haben, dass sie nach Stopelfeldbrand mit durchgeschmolzenen Drruckluftleitugnen auf dem Feld standen und ausgebrannt sind. (und Maschinist ex.).

Die Story hätte ich gerne mal konkret!
Der W50 hatte eine 2-Kreis-Duo-Servo-Bremse. D.h. er wurde hydraulisch gebremst und die Druckluft wirkte unterstützend. Er konnte so auch ohne Luft fahren (war aber natürlich untersagt).
Der Hydraulikkreis kann nicht aus "Plaste" bestanden haben, weil dort Drücke um 100bar herrschen und so die Elastizität ein Bremsen unmöglich gemacht hätte. Wenn die DL-Leitung durchbrennt (wobei es gar keine unter den Rahmen zu den Rädern gab - außer der Leitung zu den Anhängeranschlüssen - aber was interessiert das die Fw?) wäre ein Bremsen mit erhöhter Kraft möglich gewesen. Ist das wieder so eine Sch...Parole?)

Alle Kameraden, die es immer noch nicht verwunden haben dass der Sozialismus mit seinen Produkten untergegangen ist mögen nun über mich herfallen.
Darüber brauchst Du nicht zu verzweifeln. Es wäre aber fairer, die Chancen zu würdigen die es eigentlich gar nicht gab - dazu gehört sicher auch der Flugzeugbau mit den vielen Idealisten.

mkg hwk

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757706
Datum25.03.2013 18:14157511 x gelesen
Ach das ist so schön das Klischee - der Osten war so gut, hatte die besseren Ingenieure, die besseren Fahrzeuge - nur niemand auf der Welt hat sie freiwillig gekauft.

Warum ist es denn so schwer einzugestehen, dass man notgedrungen nur die Fahrzeuge gebaut hat die man bauen durfte und versucht hat aus der bekannten Mangellage der Planwirtschaft das Beste zu machen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757707
Datum25.03.2013 18:16157514 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Um das simple Beispiel der Glühbirnen zu betrachten. Stand der Technik war damals eindeutig H1.
Nö, H4! Für H1 hätte es schon 2 Scheinwerfersysteme gebraucht (Golf GTI?)

mkg hwk

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757708
Datum25.03.2013 18:16157413 x gelesen
...auch hier gab es immer schon Ideologen.... Diese Ansichten haben sich aber zwischenzeitlich geklärt, wie man am Absatz von Traktoren mit Einzylindermotoren ablesen kann.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757709
Datum25.03.2013 18:18157384 x gelesen
Jezt ist ein rein politischer Thread geworden und hat mit Feuerwehr überhaupt nichts mehr zu tun. Entweder wir kommen zum Ursprungsthema zurück oder wir führen den kalten Krieg per pn weiter.... ;-)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757710
Datum25.03.2013 18:20157385 x gelesen
o.k. aber deswegen ist der Robur(neu) immer noch zum Zeitpunkt seines Prototypen veraltet gewesen und war damals schon von vorgestern -und niemand hätte ihn gekauft (es sei er hätte ihn im Sozialismus zugeteilt bekommen nach dem Motto der hier oder garnichts)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757711
Datum25.03.2013 18:21157577 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Stand der Technik war 1980 übrigens:
Servolenkung
Ich habe eine Reparatur- und Wartungsanleitung vom IFA-W50 (4. Auflage, 1982) da kommt auf Seite 237: Hydrolenkung - gut?

Halogen-Licht
wurde beim Wartburg 1978 eingeführt, beim Trabbi erst nach Umstellung auf 12V (1984?).
Aber spätestens ab da gab es den 180mm.. (Du weißt schon) mit H4...

Sicherheitsgurte in Nutzfahrzeugen
Ne, nicht das ich es für IFA NFZ wüßte

Zentralverriegelung
Für Fw? und zu was (hat unser MB917 auch nicht

ABS - ja das war es - aber nicht Standardausstattung
Wird ganz schön kompliziert bei Allrad und Sperren. Hat unser MB auch nicht

mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757713
Datum25.03.2013 18:24157447 x gelesen
Geschrieben von Volker L.NFZ mit ABS (Testserie) waren bei MB ab Mitte der 1970er in Testbetrieb (aber nagele mich bitte nicht auf's Jahr fest). Durchkonstruiert waren bis etwa 1980

Und wann kam das angebot in den FW-Fahrzeugen an ?
Die Fahrzeuge dieser Zeit die ich kenne hatten i.d.R. kein ABS...........
Auch mit den Gurten taten sich die FW-Fahrzeuge schwer.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY757714
Datum25.03.2013 18:26157458 x gelesen
Servus,

waren die von Lanz? ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757716
Datum25.03.2013 18:30157461 x gelesen
hallo,

bekommt jetzt wieder den Bogen von der Politisierei zurück zur (Feuerwehr-) Technik !

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757717
Datum25.03.2013 18:31157380 x gelesen
Hallo,
letzter Teil dazu:
Geschrieben von Volker L.
Spontan kann ich nicht sagen welche anderen Motorisierungen 1990 ebenfalls für das MB-Fahrgestell geplant waren.
Aus Angeboten wissend: Gar keine, zumindest nicht nach oben.

(Ein gutes Jahr später habe ich den Vertreter bei einer Vorführung getroffen und da gab er mir das aktuelle Prospekt. Ich war stutzig: da stand 4-Zyl-170PS. Frage nach Korrektheit - "Ja auch MB muß sparen, aber wenn man sich schnell entscheidet, kann man auch noch das Alte mit 6-Zyl. bekommen".
Marktwirtschaft halt?)

mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern757718
Datum25.03.2013 18:35157474 x gelesen
Geschrieben von Anton K.waren die von Lanz? ;-)

Originalzitat von Dr. Huber, Lanz-Mannheim.
Naja, Eicher gibts ja heute noch in Indien damit, ansonsten gabs halt doch einen gewissen Fortschritt .......


Gruß
Christian




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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757719
Datum25.03.2013 18:46157285 x gelesen
Spät, sehr spät..... eigentlich viel zu spät. Aber das lag nicht an den Innovationen der Fahrzeughersteller. Es lag an dem Hinterherhinken der Spezifikationen und Bezuschussungsregeln bei Feuerwehrs(im Westen)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757720
Datum25.03.2013 18:48157284 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Spät, sehr spät..... eigentlich viel zu spät.

Insofern sehe ich das dann nicht als Stand der damaligen Technik wenn wir das auch nicht hatten,

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757721
Datum25.03.2013 18:49157293 x gelesen
..das Kriterium für einen einfach gehaltenen Schlepper war billige Bauweise, und so wenige Teile wie nur möglich. Dieses Dogma war beim großvolumigen Einzylindermotor erfüllt.

Weitere Diskussionen zur Auslegung von Schleppern bitte (gerne) per pn

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757722
Datum25.03.2013 18:51157308 x gelesen
Wir (=Feuerwehr in D -West) öffentlich bezuschusst hatten das nicht. Vereinzelt eventuell in WFen (interessant den Fahrzeugpark von MB damals zu untersuchen). Aber Stan dder Technik im Nutzfahrzeugbau - was ja leider nicht ausschließt, dass es Kunden gibt die lieber billig oder von gestern kaufen.

Bitte nicht mißverstehen - gestern ist nicht automatisch pauschal schlecht und nicht jedes tagesaktuelle Gimmik ist gut

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY757723
Datum25.03.2013 18:54157199 x gelesen
Servus,

okay, da kommen dann meine Freunde aus den diversen Oldtimerclubs zum Vorschein. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757724
Datum25.03.2013 18:57157513 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Über die frühen Fronlenker von ... Magirus sage ich auch: häßlich,

Die Oldtimerfreunde im Westen sehen das durchaus anders ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757726
Datum25.03.2013 19:03157310 x gelesen
Da gibt es ein schönes Sprichwort:

Über Geschmack lässt sich nicht streiten! ;)

LG Chris

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757728
Datum25.03.2013 19:06157357 x gelesen
Als KFZ-Mechatroniker kenn ich da die Zahl 92%... (hat man uns in der Ausbildung mal hingeschmissen)
Also werden nur 8% der "Teile" wirklich instandgesetzt!

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757730
Datum25.03.2013 19:16157203 x gelesen
Das Herz hängt halt' an dem auf das man in frühester Jugend geprägt wurde.

So mag ich auch bei der Modelleisenbahn das "Steppenpferd" (andere finden sie häslich) - sie war halt meien erste Lok. Und genauso ist es bei Feuerwehrfahrzeugen. Ich mag Rundhauber von der Optik her. Sowohl Magirus als MB. Nur der Magirus ist fahrerisch nicht mein Traum (habe darauf meinen Maschinistenlehrgang gemacht. ) - da ist der Rundhauber MB besser. (aber auch vom heutigen Stand und der Ergonomie weit entfernt)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757731
Datum25.03.2013 19:18157122 x gelesen
glaube ich !

Das ist zwar zunächst bequem - aber ob es wirklich der Weisheit letzter Schluß ist? Ich glaube ehr nicht.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757734
Datum25.03.2013 19:35157211 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner K.Wird ganz schön kompliziert bei Allrad und Sperren. Hat unser MB auch nicht

Nö, geht auch bei Allradfahrzeugen mit und ohne Sperren. Ist beim schalten der Sperren dann halt deaktiviert. Wurde aber bei solchen Fahrzeugen durchaus auch bei uns deutlich später eingeführt, als "Standard" würde ich das frühestens seit Anfang bis Mitte der 90er Jahre bezeichnen, übrigens auch bei westlichen PKW.

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757735
Datum25.03.2013 19:37157233 x gelesen
Neugierige Frage: Wo lagen die Unterschiede zwischen W50 und L60 ?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757736
Datum25.03.2013 19:47157172 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner K.Wichtig ist halt nur, das im PS-Kampf die Drehmomentspitze nicht zu sehr ausgeprägt wird. Dann wird der Motor spitz und man braucht 10-Gang-Getriebe. Keiner kennt den 6 VO 8,8... aber labern können wir... (als 6-Zyl. wäre er aber Massetechnisch sehr interessant gewesen).

Meine Erfahrung verschiedener Nutzfahrzeuge zwischen 3,5 und 6t und verschiedener Motorenkonzepte darin zeigt mir zumindest, dass ich noch kein Fahrzeug dieser Größenordnung gefahren bin, dass mit dem darin verbauten Benzinmotor vernünftig motorisiert gewesen wäre. Vom Spritverbrauch will ich gar nicht erst groß reden:

Ein paar Beispiele:

- VW LT Benziner Bj. 78: 2l Hubraum, 75PS. Leistung nur durch Drehzahl, der Motor passt einfach nicht zu einem Kleintransporter. Verbrauch als Feuerwehrfahrzeug (TSF) im langjährigen Mittel ca. 35l/100km (Kurzstrecke inkl. Betrieb im Stand). Selbst unser TLF8/24 auf MB911 liegt da trotz Pumpenantrieb über den Fahrzeugmotor deutlich drunter (ca. 28l/100km inkl. Pumpenbetrieb).

- Unimog 404S: Mit dem Originalmotor (82PS) als Feuerwehrfahrzeug mit 5t Einsatzgewicht hoffnungslos untermotorisiert, auch hier nur durch Drehzahl, bis es einem Weh tut, überhaupt zu bewegen. Über den Verbrauch freute sich trotz geringer Wegstrecke der Tankwart immer wieder auf's neue, Rekord waren 75l/100km inkl. Pumpenbetrieb. Auch nach Einbau eines stärkeren Motors mit immerhin 140PS (auch Benziner) war die Motorcharakteristik für ein Nutzfahrzeug nicht geeignet, immer noch nur Leistung durch viel Drehzahl. Der Verbrauch sank aber, da man nicht immer am Limit fahren musste. Hier habe ich auch den direkten Vergleich zu einem U406 bzw. 416. Mit ebenfalls 80, 84 bzw. 110PS aus dem OM352 fahren sich diese wesentlich besser und entspannter. Das liegt nicht nur am weiterentwickelten Fahrzeug drumherum sondern trifft auch zu, wenn ich nur den Motor betrachte.

- Diverse andere Fahrzeuge vom Transit der 70er/80er über MB T1 (hier hatte ich auch den direkten Vergleich Benzin/Diesel im ansonsten gleichen Fahrzeug), bei keinem konnte mich da ein Benziner überzeugen.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757737
Datum25.03.2013 19:50157055 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Nur der Magirus ist fahrerisch nicht mein Traum (habe darauf meinen Maschinistenlehrgang gemacht. ) - da ist der Rundhauber MB besser.

Der MD ist mir da lieber, vor allem wenn du bei einer Ausfahrt hinterher fährst...........
MB qualmen da mehr dunklen Rauch ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757738
Datum25.03.2013 19:52157364 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner K.Aus Angeboten wissend: Gar keine, zumindest nicht nach oben.

(Ein gutes Jahr später habe ich den Vertreter bei einer Vorführung getroffen und da gab er mir das aktuelle Prospekt. Ich war stutzig: da stand 4-Zyl-170PS. Frage nach Korrektheit - "Ja auch MB muß sparen, aber wenn man sich schnell entscheidet, kann man auch noch das Alte mit 6-Zyl. bekommen".
Marktwirtschaft halt?)


Nein. Abgasvorschriften halt. Der damals verbaute OM366A war zumindest in der besagten Baureihe auch als OM366LA bis 240PS verfügbar. Mitte der 90er Jahre kamen dann aufgrund gestiegener Abgasvorschriften und zur Verbrauchsminderung zunehmend 4-Zylindermotoren zum Einsatz. Auch heute übrigens sind in den Fahrzeugen dieser Größenordnung eher 4-Zylinder-Turbos anzutreffen, die allerdings inzwischen sogar bessere Drehmomentverläufe und Leistungsdaten erbringen als damalige 6-Zylinder. Leider ist der Sound schlechter geworden...

Gruß,
Michael

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen757739
Datum25.03.2013 19:54157224 x gelesen
Irgendwie geht die ganze Diskussion an mir vorbei,

Hier wird ein DDR Prototyp der mit aller der DDR zur Verfügung stehenden Technik gebaut wurde und der nie in Produktion gegangen ist mit westdeutschen realen Fahrzeugen verglichen und alles, was in der BRD technisch möglich gewesen wäre herausgestrichen.

Wenn, dann müsst ihr auch Prototypen beider Seiten mit allen zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten jener Zeit vergleichen alles andere ist meiner Ansicht nach eine überflüssige Diskussion.

Gruß Gerrit

möge der Thread jetzt wieder weiterhin an mir vorbeigehen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757740
Datum25.03.2013 19:55157210 x gelesen
Der L60 war ein völlig anderes Fahrzeug.
Hatte einen 180 PS Diesel 6 Töpfe in Reihe. (Einige wurden auch mit Common Rail Motoren ausgeliefert)
Man versuchte zwr Wert auf Spritsparung und Geräuschdämpfung zu legen aber die meisten hier wissen wies in wirklichkeit dröhnte =D
Außerdem hatte er eine höhere Nutzlast.

Ein gefeiertes Novum war das Kippbare Fahrerhaus und das pneumatische System.
Mit diesem wurde auch das vollsynchronisierte Getriebe geschalten.
Ich glaube die Achsen waren auch eine völlige Neuentwicklung.
Erstmals hatte man Achsen die voll Sperrfähig waren.

Die gesamte Herstellung war wirtschaftlicher und moderner gestaltet als beim W50 (inwiefern genau weis ich leider nicht)

Teschnich gesehen war er einfach gesagt etwas mehr auf der Höhe... wenn auch zu Lasten der Zuverlässigkeit

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757741
Datum25.03.2013 19:56157204 x gelesen
Ja das war und ist so. Mein 404er soff auch so seine 40l Super /100 km - völlig utopisch und Fahr"komfort" etc (Lärm!!!!!) gab es auch nicht. (Bei Oldtimern bleibe ich bei PKW, da dort Technik um Komfort - bei best. Modellen - noch heute gut sind.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757742
Datum25.03.2013 19:59157235 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Ja das war und ist so. Mein 404er soff auch so seine 40l Super /100 km - völlig utopisch und Fahr"komfort" etc (Lärm!!!!!) gab es auch nicht.

Naja, wobei ein leerer Pritschen-404 mit korrekter Motoreinstellung auch im normalen Betrieb mit 20-25l/100km zu bewegen ist. Und Super brauchte der schon gar nicht. Der Motor war auf 88 Oktan ausgelegt. Super also reine Geldverschwendung.

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757744
Datum25.03.2013 19:59157291 x gelesen
Ich habe irgendwo im Hinterkopf, dass der L60 eigentlich ein Militärlaster gewesen sein soll, der speziell für die Bedürfnisse des Irak konstruiert worden sein soll. Und ganz zum Schluß gab es doch ein Projekt in Ludwigsfelde mit einem LKW und modernerem Mercedes Führerhaus. War das der modifizierte L60 ?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757745
Datum25.03.2013 20:00157064 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph M.Der L60 war ein völlig anderes Fahrzeug.
Hatte einen 180 PS Diesel 6 Töpfe in Reihe. (Einige wurden auch mit Common Rail Motoren ausgeliefert)


L60 mit Common-Rail-6-Zylinder? Wann war das? Vor drei, vier Jahren...?

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757746
Datum25.03.2013 20:02157005 x gelesen
Ich hatte den 404er als TLF8

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757747
Datum25.03.2013 20:04157258 x gelesen
Geschrieben von Volker L.
Und ganz zum Schluß gab es doch ein Projekt in Ludwigsfelde mit einem LKW und modernerem Mercedes Führerhaus. War das der modifizierte L60 ?

Ich weiß nur das man mit Volvo und lizensgefertigten Steyr Kabienen die ganze Kiste exporttauglicher zu machen versuchte.

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757748
Datum25.03.2013 20:07156940 x gelesen
Das sind halt keine Autos mit der heutigen Motorentechnik.

Früher waren die Motoren robust und mit einem Vorschlaghammer zu reparieren. Heute sind es ehr feinmechanische Wunderwerke. Wenn wir die Motorentechnik von heute und von vor 50...60 Jahren vergleichen hat sich sehr viel getan. Die Literleistungen sind signifikant gestiegen. Die Drehzahlen bei Dieslmotoren gewaltig gestiegen (Materilafragen aber auch die Zündwilligkeit der Treibstoffe!!!). Die Verbräuche sind egwaltig runtergegangen und die Emissionen egsunken.
Alles das hat seinen Preis - sowohl in Geld als auch Technik und daraus ergebenden techn. Konsequenzen.
Ich erinnere mich noch gut an manche Prognosen meines Profs in Verbrennungsmotoren Mitte der 1980er Jahre. Der Mann war weit vorausschauend !

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757749
Datum25.03.2013 20:07157086 x gelesen
Nein nein ich hab auch gestaunt und sogar schonmal einen gesehen in nem Lehrbuch in meiner Lehrzeit... kann mich waage drann errinern das er zur Ausstellung in einem Museum stand.
Laut Quelle schwanken die Aussagen von 15 bis 27 ausgelieferten Fahrzeugen.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757750
Datum25.03.2013 20:08157050 x gelesen
Ist was daraus geworden?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757751
Datum25.03.2013 20:09157008 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Ich hatte den 404er als TLF8

leer sind da auch ca. 22-25l/100km problemlos machbar. Bestückt, jedoch ohne Wasser ca. 25l. Nicht meine eigene Erfahrung, aber die von einigen 404-Fahrern aus der Clubumgebung.

Gruß,
Michael

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen757752
Datum25.03.2013 20:10157041 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Und ganz zum Schluß gab es doch ein Projekt in Ludwigsfelde mit einem LKW und modernerem Mercedes Führerhaus. War das der modifizierte L60 ?

Das war der IFA 1318.
Als man merkte, daß man sich da einen Konkurenten aufbaut, war dann Schluß mit der Zusammenarbeit...

MfG

Frank

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757753
Datum25.03.2013 20:11157074 x gelesen
Eien rein technische Diskussion wäre wohl nicht entartet, wenn es nicht in dem angeführten Link einen "Propaganda-Satz" zur Überlegenheit dieses Fahrzeuges gegeben hätte. daran hat sich wohl letztendlich diese aus dem Ruder gelaufene Diskussion mal wieder entwickelt. Fühle mich an die Systematik der Diskussion beim Hubschrauberabsturz erinnert. Irgendwie sind wir im Forum teilweise sehr "dünnhäutig" geworden und schlagen uns zu schnell die Köpfe ein.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757754
Datum25.03.2013 20:12156998 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Wenn wir die Motorentechnik von heute und von vor 50...60 Jahren vergleichen hat sich sehr viel getan. Die Literleistungen sind signifikant gestiegen. Die Drehzahlen bei Dieslmotoren gewaltig gestiegen (Materilafragen aber auch die Zündwilligkeit der Treibstoffe!!!). Die Verbräuche sind egwaltig runtergegangen und die Emissionen egsunken.

Es wäre möglich die Motoren der 60er mit besseren Abgaswerten zu betreiben. Allerdings steigt dann die Leistung und der Verbraucht steigt ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757755
Datum25.03.2013 20:13156930 x gelesen
Ich denke nicht mehr als 1-2 Muster wie bei allen Projekten damals aber sicher bin ich mir nicht.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757756
Datum25.03.2013 20:13157039 x gelesen
...fuhr auf Oldtimerveranstaltungen im Gebirge ( Paßstraßen - nie wieder. war eine regelrechte Wanderdüne. Habe unterwegs gehalten und den Tank entleert und bin dann wieder zum Tanken (jetzt aber Sprit) gefahren....Und das Tanksystem war eien absolute Katastrophe - wer nur diesen desaströsen Gedanken hatte mit den Tanks hintereinander und der Umfüllpumpe...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757757
Datum25.03.2013 20:16156990 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph M.Nein nein ich hab auch gestaunt und sogar schonmal einen gesehen in nem Lehrbuch in meiner Lehrzeit... kann mich waage drann errinern das er zur Ausstellung in einem Museum stand.
Laut Quelle schwanken die Aussagen von 15 bis 27 ausgelieferten Fahrzeugen.


Ok, entwicklungstechnisch war man da wohl bei NFZ-Common-Rail mit führend. Lt. Wikipedia und dem dort verlinkten Museum war es aber ein nicht serienreifer, jedoch erprobter Motor, die Entwicklung wurde jedoch eingestellt. Von ausgelieferten Fahrzeugen mit dieser Technik steht da nichts.

Gruß,
Michael

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757758
Datum25.03.2013 20:20156897 x gelesen
Schon möglich das mal wieder ein Projekt nicht weiter verfolgt wurde und der Restbestand dann i-wie weg musste.
Kennt man ja aus der Zeit: Oh da liegt noch was im Regal lass das mal schnell noch verbauen ;)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757759
Datum25.03.2013 20:21156988 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Und das Tanksystem war eien absolute Katastrophe - wer nur diesen desaströsen Gedanken hatte mit den Tanks hintereinander und der Umfüllpumpe...

Ich weiß ja nicht, was an deinem 404er gebastelt war, aber normal gab's da am TLF zwei 60l-Tanks, so verbunden, dass die oberen 30l gemeinsam entnommen wurden, der Rest über einen Benzinhahn ausgewählt werden konnte. Vorne Haupttank, hinten Reservetank (da hing auch der Tankgeber drin). Beim TLF8 gab's als Sonderausstattung noch eine Elektropumpe mit Rücklauf im vorderen Tank, um bei Betrieb im Stand bei großer Hitze Dampfblasenbildung zu vermeiden (die normale mech. Pumpe kam ohne Rücklauf aus). Eine Umfüllpumpe gab es nicht.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757760
Datum25.03.2013 20:24156912 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph M.Schon möglich das mal wieder ein Projekt nicht weiter verfolgt wurde und der Restbestand dann i-wie weg musste.

Auf jeden Fall zeigt auch das wieder, dass man technisch auf Höhe der Zeit oder sogar der Zeit voraus hätte sein können, wenn man gedurft hätte bzw. die Resourcen für die Produktion vorhanden gewesen wären. An den Entwicklungsabteilungen hing's mit Sicherheit nicht.

Aber heute ist's ähnlich. Die Marketing-Strategen bestimmen die Entwicklungen immer mehr, vor allem, wie haltbar Produkte noch sein dürfen...

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757761
Datum25.03.2013 20:26156891 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Die Marketing-Strategen bestimmen die Entwicklungen immer mehr, vor allem, wie haltbar Produkte noch sein dürfen...

eher die BWLer bzw. Einkäufer die Einsparungen mit Qualitätseinbußen hinnehmen....

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757762
Datum25.03.2013 20:31156939 x gelesen
Wenn man's so sieht haben wir Heute eine ähnliche Situation.
Da werden technische Meisterleitungen über Jahre entwickelt nur um dann von Lobbyisten gekauft und ins dunkle Kämmerchen gepackt zu werden!

Ich erinnere nur mal an den Diesotto Motor vom MB!

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757763
Datum25.03.2013 20:32156855 x gelesen
aha!
In dem verlinkten Spiegelartikel war von Produktionskosten des IFA 1318 die Rede, die höher als der erzielbare Marktpreis gewesen sind. Dann ist so ein Produkt natürlich binnen Sekunden in der Vorstandssitzung tot. MB wäre nachvollziehbarerweise nur interessiert gewesen, wenn es eine Abrundung der Produktpalette gewesen wäre, die mit geringen Produktionskosten (Löhne Ost) gute Gewinne in einem noch unversorgten Marktsegment möglich gewesen wären.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757764
Datum25.03.2013 20:35156853 x gelesen
stimmt, der war vor Jahren Gesprächsthema -ich dachte an dem wird noch gebastelt.

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757765
Datum25.03.2013 20:37156814 x gelesen
Das Letzte was ich gehört habe war von einer arabischen Investitionsgruppe... den Rest kann sich Jeder denken.

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern757766
Datum25.03.2013 20:37157097 x gelesen
Bei mir war es so, dass wenn der erste Tank leer gefahren war er über eine E-Pumpe aus dem zweiten Tank (Reserve ?) wieder gefüllt werden musste um weiterzufahren. Das Tanken war stets eine Geduldsprobe wegen des Überlaufes von einem Tank zum zweiten Tank. Ich hatte mich immer gefragt, warum nicht jeder Tank einen simplen Tankstutzen mit Deckel hatte (machte Jaguar ja auch damals)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz757798
Datum26.03.2013 08:12156662 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Bei mir war es so, dass wenn der erste Tank leer gefahren war er über eine E-Pumpe aus dem zweiten Tank (Reserve ?) wieder gefüllt werden musste um weiterzufahren. Das Tanken war stets eine Geduldsprobe wegen des Überlaufes von einem Tank zum zweiten Tank.

Dann war da was gebastelt. Original hat das System einwandfrei funktioniert, umzupumpen gab's da nix. Der Überlauf von einem Tank zum anderen hat original ca. 8cm Durchmesser, so viel kommt aus keinem Zapfhahn, dass das beim tanken nicht reichen würde.

Gruß,
Michael

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757852
Datum26.03.2013 19:29156883 x gelesen
Hallo,

komme leider erst jetzt dazu, die vielen Zuschriften zu bearbeiten. ;-)

Gschrieben von Hanswerner K.:
Aha und warum verwenden Techniker das das Konstrukt?
Gute Frage, wo es doch offensichtlich relativ nichtssagend ist!
Andererseits gebrauchen Techniker - und andere - nicht grade selten solche Konstrukte (das hast grade Du, mit Deinen fundierten Kenntnissen der gemeinen Physik, hier mehr als ein Mal bewiesen).

Du meinst weil 6l mehr sind als 3l?
Nö.

Meinst Du auch, das ein 130PS Diesel-Pkw einen 150PS-Otto-Pkw einfach so überholt am Berg?
Moderne Fahrzeuge? Ab einer gewissen Geschwindigkeit sicher nicht. Aber Anfahren am Berg, in dieser Konstellation, PKW? Da könnte ich mir durchaus vorstellen, daß der Selbstzünder den Herrn Otto da stehen läßt, das Stichwort lautet Drehmoment.


Leistung wird gemessen. Physikalisch ist es bei rotierenden Maschinen [...] und man braucht 10-Gang-Getriebe.
Da will und kann ich Dir nicht wiedersprechen. Aber:

Keiner kennt den 6 VO 8,8... aber labern können wir... (als 6-Zyl. wäre er aber Massetechnisch sehr interessant gewesen).
Jo. Und Deine ganze Ausführungen sind gewohnt schön. Nur gehst Du mit keiner Silbe auf das Drehmoment ein. Nochmal, am Beispiel der Daimler-Motoren, da ich für die im LO verbauten / geplanten nix habe (und keine Muße, zu suchen) als Vergleich noch ein Mercedes-Motor:

M 115, wie im Mercedes-Benz 409 (Benziner) verbaut: 167 Nm (2277 ccm, 17,3 PS/t).
M 103, verbaut im 124er und der 126er S-Klasse als "300": 260 Nm (6-Zylinder Reihe mit 2962 ccm, daraus allerdings 190 PS).

vs.

OM 366 A, siehe MB 917 AF: 560 Nm (aus 5958 ccm, 19 PS/t, Diesel natürlich)

Merke: Der olle Diesel hat nicht nur doppelt so viel Hubraum, wie der angenommen 3 l -Benziner (hat er auch, aber das ist ja hier zunächst nicht der Punkt). Vor allem hat er, verglichen mit dem fiktiv hier eingestreuten 3 l -Benziner (mit wohlgemerkt 190 nicht 105 PS), ein 2,15 Fach so großes Drehmoment, und mit dem real gefahrenen 2,3 l -Benziner sogar ein 3,3 Faches Drehmoment.

Da ich über die Jahre ebenfalls besagten MB 409, Ford Transit FT 130 und auch den legendären Unimog S 404 als Benziner gefahren habe, kann ich Michael W.s Aussage in seinem Posting (auf Deins) weiter unten nur Beipflichten: Diese Benzin-Motoren waren mit "ihren" Nutzfahrzeugen ziemlich bis hoffnungslos überfordert! Da mag P noch so doll mt x Omega sein und der Otto schneller drehen, mit besserer Beschleunigung war da nichts (eigentlich war da gar nix mit Beschleunigung...)! Und da ich davon ausgehe, daß die Ingenieure im Osten zwar auch gut waren, aber keine Zauberer, nehme ich mal ganz stark an, daß sich an dieser Tatsache auch beim O 611 mit neuentwickelten 6 VO 8,8 -Benziner nichts, aber auch gar nichts geändert hätte!

Daher bleibe ich dabei: Erster Mangel an der Konstruktion des O 611 - (ist das "O", denn) er wäre wieder hoffnungslos untermotorisiert gewesen. 17 PS/t hin oder her - Augenwischerei.


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen757854
Datum26.03.2013 19:51156489 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael W.:
Meine Erfahrung verschiedener Nutzfahrzeuge zwischen 3,5 und 6t und verschiedener Motorenkonzepte darin zeigt mir zumindest, dass ich noch kein Fahrzeug dieser Größenordnung gefahren bin, dass mit dem darin verbauten Benzinmotor vernünftig motorisiert gewesen wäre. Vom Spritverbrauch will ich gar nicht erst groß reden:
Ja, kann nur Beipflichten, das sehe ich auch so.


- VW LT Benziner Bj. 78: 2l Hubraum, 75PS. Leistung nur durch Drehzahl, der Motor passt einfach nicht zu einem Kleintransporter. Verbrauch als Feuerwehrfahrzeug (TSF) im langjährigen Mittel ca. 35l/100km (Kurzstrecke inkl. Betrieb im Stand).
(Fast) Genau so einer stand hier vor vier Jahren in ziemlich gutem Zustand zum Verkauf. Hatte kurz überlegt, ihn für kleines Geld (warum nur...) zu erwerben - wurde mir (eben aus Gründen des astronomischen Verbrauchs) wärmstens von abgeraten und habe ich mich (deswegen) dann auch schnell dagegen entschieden (daß er viel verbraucht, war mir klar... aber so viel; Gasanlage wäre natürlich möglich gewesen, aber dann wären immer noch Unmengen Gas durchgegangen, von den Grundkosten mal abgesehen).


- Unimog 404S: Mit dem Originalmotor (82PS) als Feuerwehrfahrzeug mit 5t Einsatzgewicht hoffnungslos untermotorisiert, auch hier nur durch Drehzahl, bis es einem Weh tut, überhaupt zu bewegen. Über den Verbrauch freute sich trotz geringer Wegstrecke der Tankwart immer wieder auf's neue, Rekord waren 75l/100km inkl. Pumpenbetrieb.
Wir hatten einen als TroLF 750, mit dem ich tatsächlich mal knapp 80 l auf etwas mehr als 100 km geschafft habe. ;-) Haben dabei allerdings auch eine Baumwurzel aus dem Erdreich entfernt, und das hat ja nicht so viele km gebracht... Spaßig war die Kiste nur, weil man nach den Fahrten immer zur eigenen, "kostenlosen" Zapfsäule fahren konnte. Im Netz finden sich daher auch Umbauanleitungen auf den Diesel aus dem 240 D.


- Diverse andere Fahrzeuge vom Transit der 70er
... und MB 409 als LF 8.

bei keinem konnte mich da ein Benziner überzeugen.
Im Rausch der Beschleunigung, um so mehr mit voller Besatzung. ;-)


Gruß

Daniel

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen757929
Datum27.03.2013 13:57156979 x gelesen
Geschrieben von Sebastian L.Der LO an sich war und blieb eine Behelfslösung, für die Manschaft gefährlich (quer auf der Pritsche zu Fahrtrichtung),ein Teil der Geräte umständlich und von Außen nicht zugänglich in(!) der Pritsche gelagert.

Hallo,

interessant dazu ein Artikel dieser Tage aus der Sächsischen Zeitung:


Geschrieben von ---Sächsische Zeitung vom 13.03.2013---
Uhyster Feuerwehrleute brauchen dringend ein neues Fahrzeug

Die Kameraden verweigern auf der Autobahn 4 den Einsatz im jetzigen DDR-Auto. Sie fürchten um ihre Sicherheit.

Von Carolin Barth

Der alte LO, ein DDR-Robur, kann bei der Raserei auf der Autobahn nicht mehr mithalten. Der Motor hat einfach keine Kraft mehr, eine Aufrüstung lohnt nicht mehr. René Gurth und Ortswehrleiter Jörg Ritter (re.) rücken im LO nur noch im Ort aus.

Die Uhyster Kameraden wollen Leben retten und Verletzten helfen, die in Unfallwracks eingeklemmt sind. Deshalb sind sie in der Feuerwehr. Dafür sind sie ausgebildet. Doch sie wollen nicht selbst in Gefahr geraten, nicht ihr eigenes Leben riskieren. Deshalb verweigern sie ab sofort den Einsatz auf der Autobahn 4 in ihrem Einsatzfahrzeug LO. Der DDR-Robur kommt nur noch im Ort zum Einsatz. Auf der Autobahn springen jetzt die Kameraden der Feuerwehr Großhänchen/Pannewitz ein. Sie haben ein top-modernes Einsatzfahrzeug, auf das die Uhyster noch Jahre warten müssen. Sie stehen auf der Prioritätenliste für Investitionen bei Feuerwehren im Landkreis noch nicht vorn. Sie werden nicht bevorzugt, obwohl das jetzige Fahrzeug ein Sicherheitsrisiko ist.

Der LO, Baujahr 1982, ist veraltet. Er ist dem rasenden und wachsenden Verkehr auf der Autobahn und damit dem hauptsächlichen Einsatzort der Uhyster Feuerwehr nicht mehr gewachsen. Leistung und Sicherheit entsprechen nicht den heutigen Anforderungen, sagt der Uhyster Ortswehrleiter Jörg Ritter. Die Kameraden sitzen aufgereiht auf Holzpritschen, ohne Gurt gesichert und nur abgeschirmt von einer Plane. Maximal 40 Kilometer pro Sunde kann der LO rollen, kaum mehr beschleunigen. Der Verkehr nimmt auf uns keine Rücksicht, sagt Jörg Ritter. Vor allem Lkw. Die fahren dicht auf, scheren aus und überholen mit der doppelten Geschwindigkeit. Da spürt man den Windhauch im Rücken, so Jörg Ritter. Deshalb akzeptiert er das Nein seiner Kameraden. Leicht haben sie sich das nicht gemacht. Weil sie auf der Autobahn dringend gebraucht werden, geschult sind und über die spezielle Sondertechnik verfügen. Wir rücken zu Unfällen, Ölspuren oder brennenden Fahrzeugen aus, sagt Gemeindewehrleiter Stefan Hentschke.

Die Uhyster sind versiert im Umgang mit Spreizgeräten und Abstützsystemen, um eingeklemmte Autofahrer aus zerbeulten Wracks zu befreien. Mehr als die Hälfte ihrer Einsätze bestreitet die Uhyster Wehr auf der A 4 für technische Hilfeleistungen. Für insgesamt gut 30 Kilometer sind die 35 aktiven Männer und Frauen zuständig. Im Schnitt alle zwei Wochen rücken sie auf die Autobahn aus. Vor allem der Burkauer Berg sei ein Unfallschwerpunkt. Hier krache es oft, sagt Jörg Ritter. Auch die Polizei sieht hier einen Unfallschwerpunkt. Erst vergangene Woche war bei einer Kontrolle jedes zehnte Auto zu schnell. Die Raserei nimmt zu, sagt Jörg Ritter. Außerdem gebe es keine Stoßzeiten mehr. Der Verkehr rolle von früh bis spät, von montags bis sonntags. Als wir das Fahrzeug 1982 bekamen, war die Autobahn noch nicht das Thema wie heute. Der Verkehr von heute ist mit damals gar nicht zu vergleichen, so Stefan Hentschke. Deshalb ist schon seit Jahren ein neues Löschfahrzeug für uns im Gespräch. Es soll das jetzige Löschfahrzeug und den Rüstwagen das zweite Fahrzeug für die Technik ablösen. Schon 2011 wurde ein Fördermittelantrag gestellt. Immerhin bis zu 300 000 Euro kann ein modernes Löschfahrzeug mit Wasser und sämtlicher Technik an Bord kosten. Die eine Hälfte der Kosten muss die Gemeinde aufbringen. Die andere trägt der Freistaat. Ein Kraftakt ist es allemal. Deshalb müssen sich die Uhyster noch gedulden. Es kann fünf Jahre dauern oder noch länger, bis ein neues Feuerwehrauto vors Uhyster Depot rollt.

Doch was tun bis dahin? Wir suchen nach einer Übergangslösung, also nach einem gebrauchten Fahrzeug, so Stefan Hentschke. Gut 30 Händler hat er kontaktiert. Der Preis entscheide letztlich über Alter und Zustand. Immerhin, 150 000 Euro kann selbst ein gebrauchtes Fahrzeug kosten. Genau das macht Burkaus Bürgermeister Sebastian Hein (CDU) derzeit Kopfzerbrechen. Die teure Zwischenlösung muss die Gemeinde aus eigener Tasche zahlen. Doch es muss sein, wir sind verantwortlich für die Kameraden, die alles im Ehrenamt leisten. Dennoch muss das Fahrzeug bezahlbar sein. Schließlich kommen mit der eigentlichen Neuanschaffung weitere immense Kosten auf die Gemeinde zu.

Bevor das neue Fahrzeug überhaupt anrollen darf, muss die Gemeinde Burkau am Uhyster Depot einen 120 000 Euro teuren Anbau schaffen. Mit dem Bau werden wir in diesem Jahr beginnen. Wir beantragen einen vorzeitigen Baubeginn, sagt Sebastian Hein. Fördergelder fließen erst später.


BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757957
Datum27.03.2013 19:48156807 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael W.
Nein. Abgasvorschriften halt.
Verstehe ich nicht ganz. Bis 1996 gings und 1997 nicht mehr, obwohl EURO3 doch erst 2000 wirksam wurde?
Kennst Du dich aus?

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen757961
Datum27.03.2013 20:53157056 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel R.
Gute Frage, wo es doch offensichtlich relativ nichtssagend ist!
Nein ist es nicht, aber der Techniker, wartet auf einen Nachsatz! - nur für den Stammtisch reichts offensichtlich.

Aber Anfahren am Berg, in dieser Konstellation, PKW? Da könnte ich mir durchaus vorstellen, daß der Selbstzünder den Herrn Otto da stehen läßt, das Stichwort lautet Drehmoment.
Anfahren am Berg ist physik. nichts Anderes, als Beschleunigen in der Ebene...

Nur gehst Du mit keiner Silbe auf das Drehmoment ein. ...als Vergleich noch ein Mercedes-Motor:

M 115, wie im Mercedes-Benz 409 (Benziner) verbaut: 167 Nm (2277 ccm, 17,3 PS/t).
M 103, verbaut im 124er und der 126er S-Klasse als "300": 260 Nm (6-Zylinder Reihe mit 2962 ccm, daraus allerdings 190 PS).

Weil das dasselbe wäre, als wenn mein Kumpel mir heute gesagt hätte: "die Sonne kam mit 1560Lux..."

Da fehlt doch was? Natürlich: Jede PS-Angabe oder Drehmomentangabe ist fürn A..., wenn nicht die jeweilige Drehzahl dazu gesagt wird!!!
Und ich sagte schon mal:
Die Leistung einer rotierenden Arbeitsmaschine ist: P = Mt x Omega (wobei Omega = 2 x Pi x f ist)
Bitte beachten, das f als Umlaufrequenz in 1/s gerechnet wird.
Aus der Formel sieht man, das ein Motor mit einem max. Mt von z.B. 100Nm bei 2000 1/min, genau so viel Leistung hat, wie ein Benziner mit 50Nm bei 4000 1/min.
Ganz einfach, weil wohl kein Ingenieur so blöd ist und vergisst, das man das über ein Getriebe in etwa gleiche Endgeschwindigkeit (bei etwa gleichen zGM) umzusetzen hat.
Weil aus der Formel geht hervor, das ein Getriebe (keine Verluste vorausgesetzt) bei i = 1 : 2 aus 4000 1/min -> 2000 macht und dann aber aus 50Nm auch 100... Klaro?
Und wer jetzt die Getriebeverluste anspricht, die hat auch der langsame Diesel!, weil ohne gehts halt nicht.

Die "Güte" eines Motors wird erst mal bestimmt, durch die vorgesehene Verwendung. Für den NFZ-Bereich gelten möglichst großes nutzbares Drehzahlbereich bei günstigen Treibstoffverbrauch.
Und der Drehmomentverlauf zum Leistungsmaximum soll abfallend sein. Das erwirkt ein "Nebenschlußverhalten" (ein Begriff aus dem Elektromaschinenbau, der einen optimalen Motor darin sieht, das das Mt im Stillstand am größten ist und mit wachsender Drehzahl absinkt). Das können z.B. Dampflokomotiven hervorragend, warum sie auch den Dieselloks so lange die Nase gezeigt haben. Weil eben die D. ohne Drehzahl auch kein Moment erzeugen können, außer mit dem Anlasser ... kleiner Scherz... ;-)

Hier mal ein praktisches Beispiel so einer Kennlinie (und nur die Kennlinie ermöglicht eine Beurteilung, nicht der Stammtisch mit den Bierschaumlippen):
Kennlinie Diesel

Die Maschine hat ein Mt-max bei 1350 1/min von 422Nm ergibt (s.o.): 59,7kW = 81PS
Die Höchstleistung liegt aber bei 2200 1/min und da sind es 92kW.
Und dazwischen spielt die Welt... (wobei man nach unten noch etwas arbeiten kann, weil Diesel im thermodynamischen Kreisprozeß ein Gleichdruckkolbenmotor ist).

Was das auf der Strasse ist, muß man auch nicht am S. auswürfeln, so was läßt sich auch berechnen:
Fahrzustandsdiagramm

So, bis hier erst mal... schnauff...

mkg hwk

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen757984
Datum28.03.2013 09:24156525 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Da fehlt doch was? Natürlich: Jede PS-Angabe oder Drehmomentangabe ist fürn A..., wenn nicht die jeweilige Drehzahl dazu gesagt wird!!!
Und ich sagte schon mal:
Die Leistung einer rotierenden Arbeitsmaschine ist: P = Mt x Omega (wobei Omega = 2 x Pi x f ist)
Bitte beachten, das f als Umlaufrequenz in 1/s gerechnet wird.
Aus der Formel sieht man, das ein Motor mit einem max. Mt von z.B. 100Nm bei 2000 1/min, genau so viel Leistung hat, wie ein Benziner mit 50Nm bei 4000 1/min.
Ganz einfach, weil wohl kein Ingenieur so blöd ist und vergisst, das man das über ein Getriebe in etwa gleiche Endgeschwindigkeit (bei etwa gleichen zGM) umzusetzen hat.
Weil aus der Formel geht hervor, das ein Getriebe (keine Verluste vorausgesetzt) bei i = 1 : 2 aus 4000 1/min -> 2000 macht und dann aber aus 50Nm auch 100... Klaro?
Ketzer! Auf den Scheiterhaufen mit ihm! LOL

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen757992
Datum28.03.2013 11:18156517 x gelesen
Geschrieben von Jens N.
Maximal 40 Kilometer pro Sunde kann der LO rollen

Das klingt mir stark untertrieben... 90 schafft unserer mit Rückenwind Berg ab also 80 auf ner Normalstrecke

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen757996
Datum28.03.2013 12:31156567 x gelesen
Geschrieben von Christoph M.also 80 auf ner Normalstrecke

Na da brauchst du aber viiiiel Anlauf.....
Aber genau so lange wie er bis dort hin gebraucht hat, hat er gefühlt wieder bis auf 0 (null) gebraucht.
Bin froh das wir die Karre nun schon einige Jahre los sind. Obwohl ich als "Junger Brandschutzhelfer" gern hinten gesessen bin. Am liebsten auf´m Melder.....
Aber zu heutigen Zeiten, nein danke!

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen758000
Datum28.03.2013 13:11156437 x gelesen
Hab auch vergessen das wir schon Deutz? - motor und Getriebe drinne haben. Aber der müsste meineswissens fast Baugleich mit dem Roburmotor sein. (vom Hörensagen)...

Geschrieben von Jens N.
Aber genau so lange wie er bis dort hin gebraucht hat, hat er gefühlt wieder bis auf 0 (null) gebraucht


Lag aber an den Bremsen... wir hatten da immer so nen schönen Spruch:

Gf: Gib Flamme!
Ma: Flamme und durch!

Bezogen auf die Kreuzung die eh meist schon zu nahe rann war als das man noch hätte ordentlich bremsen können. ;)

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz758064
Datum29.03.2013 09:26156199 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner K.Verstehe ich nicht ganz. Bis 1996 gings und 1997 nicht mehr, obwohl EURO3 doch erst 2000 wirksam wurde?
Kennst Du dich aus?


Wie wär's dann eben u.a. mit Euro2? Ich kann's dir jetzt nicht exakt sagen, aber jedenfalls gab's im LN2 lange Zeit den OM366 (bzw. OM366A oder LA) mit 136, 170, ca. 200 [teilweise 201 oder 211] und auch 240PS. Allerdings kann es auch sein, dass bestimmte Motorvarianten nur in Kombination mit bestimmten Modellen lieferbar waren. Das kann ich jetzt nicht genau sagen.

Gegen Ende der Bauzeit wurde aufgrund aufkommender strengerer Abgasvorschriften und aufgrund von Verbrauchsreduzierungen die 6-Zylinder-Motoren bei etwa gleicher Leistung durch 4-Zylinder mit Turbo ersetzt. Vorher bekamen stellenweise zur Abgasreduzierung schon die 136PS-6-Zylinder-Version einen Turbo. Müßte etwa 1995/96 gewesen sein. Kann auch sein, dass 1997 schon einige Motoren aus der Baureihe gestrichen waren, da der Nachfolger (Atego) nun kam. Sowas gibt's gerade bei besonderen Modellen (z.B. Allrad) immer mal wieder, da ist das alte Modell weg oder nur noch in reduzierten Varianten erhältlich, das neue gibt's noch nicht.

Gruß,
Michael

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen758092
Datum29.03.2013 12:29156382 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Wie wär's dann eben u.a. mit Euro2? Ich kann's dir jetzt nicht exakt sagen, aber jedenfalls gab's im LN2 lange Zeit den OM366 (bzw. OM366A oder LA) mit 136, 170, ca. 200 [teilweise 201 oder 211] und auch 240PS. Allerdings kann es auch sein, dass bestimmte Motorvarianten nur in Kombination mit bestimmten Modellen lieferbar waren. Das kann ich jetzt nicht genau sagen.

Gegen Ende der Bauzeit wurde aufgrund aufkommender strengerer Abgasvorschriften und aufgrund von Verbrauchsreduzierungen die 6-Zylinder-Motoren bei etwa gleicher Leistung durch 4-Zylinder mit Turbo ersetzt. Vorher bekamen stellenweise zur Abgasreduzierung schon die 136PS-6-Zylinder-Version einen Turbo. Müßte etwa 1995/96 gewesen sein. Kann auch sein, dass 1997 schon einige Motoren aus der Baureihe gestrichen waren, da der Nachfolger (Atego) nun kam. Sowas gibt's gerade bei besonderen Modellen (z.B. Allrad) immer mal wieder, da ist das alte Modell weg oder nur noch in reduzierten Varianten erhältlich, das neue gibt's noch nicht.

Gruß,
Michael


Hallo,
mit der Einführung des LN 2 gab es den mit einem 4-Zylinder-Motor (OM 364) mit 90 PS (709, 809) sowie mit dem stärkeren Motor (711, 811) mit Turbo ( OM 364 A). Diese Fahrzeuge fielen 1993 weg, dafür gab es den Motor jetzt mit Ladeluftkühlung (OM 364 LA), der 136 PS leistete. Er wurde dann im 814 eigebaut. Die Leistung war gleich mit dem OM 366, der seit 1984 im 814, 914, 1114, 1314, 1414 und 1614 eingebaut wurde. Die Herstellung außer dem 814, der den OM 364 LA bekam, endete 1993.
Diesen Motor gab es auch mit einem Turbolader (OM 366A) und leistete 168 Ps. Die Fahrzeuge hatten dann die Endung X17.
Auch dieser Motor bekam dann noch eine Ladeluftkühlung, die mehr Leistung brachte (OM 366 LA). Sie betrug zu Anfang 201 PS, ab 1989 211 PS und wurde im 1120, 1320 ect. verbaut. Ab 1993 gab es ihn nochmals Leitungsgesteigert im 1124, 1324 ect. mit 240 PS.
1996 endete dann die LN2-Baureihe.

Gruß
Heinrich

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 23.03.2013 09:40 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 23.03.2013 10:00 Uwe 7R., Schwerin
 23.03.2013 10:14 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 23.03.2013 21:26 Hein7ric7h B7., Osnabrück
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 24.03.2013 12:49 Ralf7 R.7, Kirchen
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 25.03.2013 09:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
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 25.03.2013 18:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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 25.03.2013 18:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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 25.03.2013 19:35 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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 25.03.2013 01:11 Dani7el 7R., Peine
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 24.03.2013 10:42 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
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 24.03.2013 13:54 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 24.03.2013 14:46 Ralf7 R.7, Kirchen
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 24.03.2013 17:50 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 24.03.2013 18:20 Andr7eas7 M.7, Bad Ems
 24.03.2013 18:26 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 24.03.2013 18:45 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 24.03.2013 20:24 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 08:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 24.03.2013 19:02 Jan 7K., Niederlungwitz
 24.03.2013 19:07 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 24.03.2013 19:22 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 24.03.2013 19:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 24.03.2013 19:41 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 24.03.2013 19:43 Jan 7K., Niederlungwitz
 24.03.2013 19:16 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 24.03.2013 23:51 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 00:37 Dani7el 7R., Peine
 24.03.2013 20:51 Uwe 7R., Schwerin
 24.03.2013 20:59 Jürg7en 7M., Weinstadt
 24.03.2013 21:34 Uwe 7R., Schwerin
 24.03.2013 21:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
 24.03.2013 22:33 Seba7sti7an 7L., Havelaue
 24.03.2013 22:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
 24.03.2013 22:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
 24.03.2013 22:34 ., Ergolding
 25.03.2013 19:37 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 19:55 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 19:59 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:04 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 20:08 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:13 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 20:10 Fran7k S7., Nossen
 25.03.2013 20:32 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:00 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 20:07 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 20:16 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 20:20 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 20:24 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 20:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 25.03.2013 20:31 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 20:35 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:37 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 02:05 Dani7el 7R., Peine
 25.03.2013 17:09 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 25.03.2013 17:48 Anto7n K7., Mühlhausen
 25.03.2013 17:55 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 25.03.2013 18:16 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 18:26 Anto7n K7., Mühlhausen
 25.03.2013 18:35 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 25.03.2013 18:49 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 18:54 Anto7n K7., Mühlhausen
 25.03.2013 19:47 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 19:56 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 19:59 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 20:02 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 20:13 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:21 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 20:37 Volk7er 7L., Erlangen
 26.03.2013 08:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 26.03.2013 19:51 Dani7el 7R., Peine
 26.03.2013 19:29 Dani7el 7R., Peine
 27.03.2013 20:53 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 28.03.2013 09:24 Jan 7K., Niederlungwitz
 25.03.2013 08:25 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 12:39 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 18:31 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 25.03.2013 19:52 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 27.03.2013 19:48 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 29.03.2013 09:26 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 29.03.2013 12:29 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 25.03.2013 03:04 Dani7el 7R., Peine
 25.03.2013 09:35 Jan 7K., Niederlungwitz
 25.03.2013 11:33 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 12:14 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 12:18 Anto7n K7., Mühlhausen
 25.03.2013 12:28 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 17:39 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 25.03.2013 18:12 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 18:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 25.03.2013 19:03 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 19:16 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 19:50 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 25.03.2013 20:07 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 20:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 25.03.2013 11:58 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 12:17 Pete7r M7., Wien
 25.03.2013 12:22 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 13:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.03.2013 13:23 ., Dinslaken
 25.03.2013 13:31 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 25.03.2013 13:33 ., Dinslaken
 25.03.2013 13:51 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 25.03.2013 14:05 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 19:06 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 19:18 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 13:37 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 13:45 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 25.03.2013 14:22 Seba7sti7an 7L., Havelaue
 27.03.2013 13:57 Jens7 N.7, Ohorn
 28.03.2013 11:18 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 28.03.2013 12:31 Jens7 N.7, Ohorn
 28.03.2013 13:11 Chri7sto7ph 7M., Riesa
 25.03.2013 13:48 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 25.03.2013 14:09 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 18:12 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 25.03.2013 18:18 Volk7er 7L., Erlangen
 25.03.2013 15:24 Jan 7K., Niederlungwitz
 25.03.2013 16:37 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 25.03.2013 19:54 ., Frankfurt
 25.03.2013 20:11 Volk7er 7L., Erlangen
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