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Thema | Einsatzfotos: Rettungsknipser unter Druck | 102 Beträge | |||
Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 758863 | |||
Datum | 07.04.2013 20:26 | 32703 x gelesen | |||
hallo, ein interessanter TV-Bericht (Bayerisches Fernsehen): Sendung "Einblick": Rettungsknipser unter Druck MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Enri8co 8F., Treuenbrietzen / Brandenburg | 758875 | |||
Datum | 07.04.2013 21:17 | 26908 x gelesen | |||
Puh, dass sind ja mitunter schwere Anschuldigungen die da, allgemein und gegen !ALLE! BOS-Mitarbeiter erhoben werden. Es ist schon ziemlich beleidigend als Hobbyfotograf mit Blaulicht dargestellt zu werden, und zu behaupten, dass die Polizei Fotos von Unfallorten macht, um sie hinterher zu Dumpingpreisen zu verkaufen, ist wohl ein bisschen übers Ziel hinaus geschossen. Das bedeutet nicht, dass es da nicht evtl. auch schwarze Schafe gibt. Zu dem Thema 'Handyfotos': Im allgemeinen ein NO GO!!! Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Ich bin absolut dagegen, dass an einer Einsatzstelle jeder ein Foto für die private Sammlung macht. Dabei geht es mir speziell um die Zugbesatzung. Beim RD kann es durchaus mal vorkommen, dass ein/e RS/RA ein Foto vom LEEREN Unfallfahrzeug macht, da es in manchen Kliniken Unfallchirurgen gibt, die es als Hilfestellung für ihre Prioritätenliste mit einbeziehen. Nicht falsch verstehen! Ich halte Öffentlichkeitsarbeit durchaus für sehr wichtig, aber dann sollte dass doch koordiniert abgewickelt werden. Mit EINEM Fotografen und einer vernünftigen "Zensur" unter Beachtung aller RECHTLICHEN und MORALISCHEN Gesichtspunkte. Das gilt jedoch nicht nur für die BOS, sondern auch für die Pressefotografen, die besonders die moralischen Aspekte oft außer acht lassen. Siehe die 'VIER BUCHSTABEN'. Da finden wir beinahe täglich Aufnahmen, die nicht immer vertretbar sind. MkG Enrico | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 758876 | |||
Datum | 07.04.2013 21:20 | 25602 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.interessanter TV-Bericht in der Tat... Eine Zeitung muss ein "illegal" gemachtes Foto ja nicht abdrucken. Ich denke, dass es einen Markt für "fragwürdige" Fotos gibt und es egal ist, wer die Bilder gemacht hat. Hilfsorganisationen und Feuerwehren sind gut beraten, keine Fotos rauszugeben. Zur eigenen Dokumentation muss Fotografieren aber erlaubt sein. Gruß UW Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758879 | |||
Datum | 07.04.2013 21:26 | 25531 x gelesen | |||
Ich finde jetzt keine neuen Informationen in dem Beitrag. Haben wir alles schon hier diskutiert, m.W. mit dem Ende, dass es halt weder schwarz, noch weiß ist, eben ein Graubereich. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Enri8co 8F., Treuenbrietzen / Brandenburg | 758881 | |||
Datum | 07.04.2013 21:31 | 25396 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich W.Zur eigenen Dokumentation muss Fotografieren aber erlaubt sein. Das steht außer Frage, da man solche Fotos ja auch zu Schulungszwecken und für die Auswertung der Einsätze verwendet. Nur sollte man eben darauf achten wie diese Dokumentation durchgeführt wird, damit es für die breite Masse nicht nach wilder "Knippserei" aussieht. Gruß Enrico | |||||
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Autor | Olaf8 T.8, Dortmund / NRW | 758888 | |||
Datum | 07.04.2013 22:52 | 26006 x gelesen | |||
Ein Fotograf? "Vernünftige Zensur? " Da ist Gott sei Dank das Grundgesetz mit der Pressefreiheit dagegen. Was soll man an der Aussage nicht falsch verstehen? Meine HP: OT112.de Rund 60000 Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 758896 | |||
Datum | 08.04.2013 08:07 | 24872 x gelesen | |||
Hallo Enrico, wir (Sprich Feuerwehrs Und Co.) werden auch hier mit der Entwicklung gehen müssen. Ob wir wollen oder nicht. Du kannst so viel verbieten, wie du willst, es wird dennoch passieren. Einfach deshalb, weil vom FmA bis zum Zugführer heute fast alle Smartphones und Co. haben und diese nicht gerade selten im Einsatz mithaben. Und je nachdem wie lange so ein Einsatz dauert, wird es den ein oder anderen auch überkommen, mit seinem sprechenden Fotoknipser ein Erinnerungsbild für die Liebste, ein Schnappschuß vom Rumblödeln oder was weiß ich zu machen.... Mit Verboten wirst du das nicht regeln können. Ich halte es da eher damit, den Kameraden klar zu machen, dass diese Bilder halt nicht verkauft / veröffentlicht werden sollen. Du wirst es aber nicht verhindern können. Gruß | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen | 758902 | |||
Datum | 08.04.2013 09:11 | 25099 x gelesen | |||
Geschrieben von Olaf T.Ein Fotograf? "Vernünftige Zensur? " Ich denke das hier das Wort Zensur in einem anderem Licht steht! Hiermit ist nicht die verschobene Darstellung von Inhalten gemeint sondern eine "moralisch vertretbare" Auswahl von abgedruckten Bildern und Ihnhalten! Ich denke das Niemand ein Leichenbild mit Name und Adresse in der Zeitung sehen will, ums mal überspitzt auszudrücken... Gruß Chris Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ... | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 758903 | |||
Datum | 08.04.2013 09:13 | 24894 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Jürgen M. ein interessanter TV-Bericht (Bayerisches Fernsehen):... mein erster Gedanke: Die Sender passt, nur in der falschen Sendung: hätte zu "quer" (Untertitel: Durch die Woche mit Christoph Süß) gepasst! Paar persönliche Gedanken zum Machwerk: ... die Rettungsknipser berichten einseitig.... ist diese Speicherplatzverschwendung anscheinend nicht? ... die Journalisten werden arbeitslos.... der junge Mann am Anfang hatte doch mal einen vernünftigen, akzeptabel bezahlten Job? (.. warum/mit welchem Recht fährt der übrigens durch die Rettungsgasse?) ... die Rettungsknipser sind pietät- und morallos (Foto vom Absturz).... wieviele "Profi"-Fotojournalisten hätten nicht auf den Auslöser gedrückt und das Foto versucht zu verkaufen? (meine Schätzung: keiner (aufgerundet)) ... die oben erwähnte Szene (demzufolge auch Vergleichbare) abzulichten ist strafbar (lt. des Medienrechtsanwalts).... kein Wunder das unsere JVA´s überfüllt sind, und falls nur Strafgelder verhängt werden dürfte die Zypern-Rettung ja aus der Gerichtskasse möglich sein Alles in allem: entweder m.E. für Ansonsten-RTL2-Zuschauer sicherheitshalber mit "Satire" zu kennzeichnen, oder zugegebenermaßen Verschwendung des Rundfunkbeitrags... Wie heißts so schön --> Was stört´s die die Deutsche Eiche, wenn sich ´ne Sau dran kratzt? Gruß Jan ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht! | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen | 758904 | |||
Datum | 08.04.2013 09:19 | 24541 x gelesen | |||
Geschrieben von Enrico F.Nur sollte man eben darauf achten wie diese Dokumentation durchgeführt wird, damit es für die breite Masse nicht nach wilder "Knippserei" aussieht. Bei uns im LK gibt es einen Feuerwehrdokumentations Dienst der mit eigenem Fhz. und SoSi zum E-Ort geeilt kommt um möglichst "frische" Bilder und Videos vom Einsatzgeschehen zu bekommen. Diese werden aber m.W. nur für polizeiliche- (speziell Brandermittlunsdienst des LKA) und Ausbildungszwecke genutzt. Das ganze hat einen sehr professionellen Charakter und wäre vielleicht eine möglichkeit um sich von wilder Knippserei abzugrenzen. Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ... | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 758905 | |||
Datum | 08.04.2013 09:29 | 24509 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Jan K. Was stört´s die die Deutsche Eiche, wenn sich ´ne Sau dran kratzt? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 758908 | |||
Datum | 08.04.2013 09:45 | 24658 x gelesen | |||
Geschrieben von Olaf T.Ein Fotograf? "Vernünftige Zensur? " Ich denke, was er damit meint ist eine ethisch und moralische Vorauswahl der Bilder auf der Grundlage des Pressekodex um die Printmedien erst gar nicht in Verführung zu bringen Bilder die ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Opfer darstellen abzudrucken. Die Medien selbst zeigen leider ja zu häufig, dass der Pressekodex in ihrer eigenen Auslegung das Papier nicht wert ist auf dem er steht. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 758909 | |||
Datum | 08.04.2013 10:26 | 24402 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Christoph M. Bei uns im LK gibt es einen Feuerwehrdokumentations Dienst der mit eigenem Fhz. und SoSi zum E-Ort geeilt kommt um möglichst "frische" Bilder und Videos vom Einsatzgeschehen zu bekommen. Wow, finde ich sehr mutig. Wie vereinbart sich das mit: Geschrieben von STVO §38 Blaues Blinklicht und gelbes Blinklicht Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 758911 | |||
Datum | 08.04.2013 10:37 | 24252 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Wow, finde ich sehr mutig. Du würdest es noch viel mutiger finden, wenn Du wüßtest, daß es sich dabei (nur) um einen Verein handelt ;-) MfG Frank | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758913 | |||
Datum | 08.04.2013 11:03 | 24390 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Und je nachdem wie lange so ein Einsatz dauert, wird es den ein oder anderen auch überkommen, mit seinem sprechenden Fotoknipser ein Erinnerungsbild für die Liebste, ein Schnappschuß vom Rumblödeln oder was weiß ich zu machen.... Bei eigenen Kräften bzw. im BOS-Bereich allgemein läßt sich das mit Dienstanweisung und Disziplinarmaßnahmen lösen. Vollkommen problemlos. Wenn man nur will. Geschrieben von Martin D. Mit Verboten wirst du das nicht regeln können. Doch. Beim ersten Verstoß Abmahnung, bei 2. Verstoß Melder weg (= Ausrückeverbot) bzw. bei HA-Kräften Kündigung. Ich habe für private Knipsereien mit dem Smartphone durch Hinz und Kunz an der Einsatzstelle überhaupt kein Verständnis. In dem Augenblick ist Dienst. Und wenn da fotografiert werden soll, dann im dienstlichen Auftrag oder mit eindeutiger Genehmigung. Und um keine Abgrenzungsprobleme zwischen "darf man machen weil sind nur 4 FM vor dem LF" und "darf man nicht weil ist XYZ drauf" gilt einfach das pauschale "nein!" (bis zur Genehmigung). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 758915 | |||
Datum | 08.04.2013 11:07 | 24226 x gelesen | |||
Hallo Christian, Geschrieben von Christian F. Doch. Beim ersten Verstoß Abmahnung, bei 2. Verstoß Melder weg (= Ausrückeverbot) bzw. bei HA-Kräften Kündigung. Ich habe für private Knipsereien mit dem Smartphone durch Hinz und Kunz an der Einsatzstelle überhaupt kein Verständnis. In dem Augenblick ist Dienst. Und wenn da fotografiert werden soll, dann im dienstlichen Auftrag oder mit eindeutiger Genehmigung. Und um keine Abgrenzungsprobleme zwischen "darf man machen weil sind nur 4 FM vor dem LF" und "darf man nicht weil ist XYZ drauf" gilt einfach das pauschale "nein!" (bis zur Genehmigung). Ich kann damit leben, weil ich meines im Einsatzfall so gut wie nie mit habe und zum anderen auch nicht wirklich weiß, für wen ich da was knipsen sollte. Nichts desto trotz, wirst du es nicht zu 100 % unterbinden können und auch in den Fällen, in denen die Bilder den Weg zur Photo, Langsam und sonstigen Medien finden, nicht nachvollziehen können (Wobei die Dummheit mancher Menschen dir da durchaus helfen könnte....) Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 758917 | |||
Datum | 08.04.2013 11:12 | 24255 x gelesen | |||
Hallo Thorsten, je nach Einsatzlage kann es durchaus Sinn machen, einen "PRESSESPRECHER" zeitig an der Einsatzstelle zu haben. Dies wird ja bei einigen größeren BF durchaus so gehandhabt (In Essen fällt mir spontan der Kollege Filzen ein, der für mich als Aussenstehnder dort einen guten Job macht) Ob mit Sonder- und Wegerechten kann ich nicht beurteilen.... Wenn aber ein Verein NUR Bilder von der EST macht und mit SoSi dorthin eilt, halte ich das für "Vorsichtig ausgedrückt" eher sehr bedenklich. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 758918 | |||
Datum | 08.04.2013 11:37 | 24160 x gelesen | |||
Servus Thorsten, wenn das überall rigoros durchgesetzt werden würde, dann dürften mehr Personen nicht mit "Blauhorn" rumfahren. Wie kann man die Tätigkeit der Unfallforscher z.B. mit deinem zitierten Paragraphen vereinbaren? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Juli8a S8., Schramberg / BW | 758926 | |||
Datum | 08.04.2013 12:45 | 24425 x gelesen | |||
Ich kann mich an mehrere Einsätze erinnern, wo die Rettungskräfte mit Hilfe der Polizei die Presse davon abhalten musste, Leichen und Schwerstverletzte aus nächster Nähe zu fotografieren. Und diese Fotos wollten die sicher nicht nur für das private Fotoalbum machen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758927 | |||
Datum | 08.04.2013 13:04 | 24525 x gelesen | |||
Geschrieben von Julia S.Ich kann mich an mehrere Einsätze erinnern, wo die Rettungskräfte mit Hilfe der Polizei die Presse davon abhalten musste, Leichen und Schwerstverletzte aus nächster Nähe zu fotografieren. Wenn ich das fotografieren will, dann mache ich das 300er drauf. Oder die 500er Tüte. dann merkst Du nicht mal, dass ich da bin während ich fotografiere. In sofern sind diese Schauermärchen was für den Stammtisch. Zumal in eurer Gegend, wo die Anzahl der Medien die Interesse an Fotomaterial haben sehr übersichtlich ist. Geschrieben von Julia S. Und diese Fotos wollten die sicher nicht nur für das private Fotoalbum machen. Die Fotos wird er - abgesehen von Zeitschriften wie der "Zeitschrift für Rechtsmedizin" oder "Rettungsdienst" - nicht verkauft bekommen (und in diesen eitschriften siehst Du äußerst explizite Darstellungen und diese Zeitschriften sind frei verkäuftlich/ lesbar...). Viel spannender sind da Nicht-Journalisten, die das mit dem Smartphone aufnehmen und 5 Sekunden später irgend wo im www hochgeladen haben. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 758932 | |||
Datum | 08.04.2013 13:33 | 23838 x gelesen | |||
Hallo, http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Keine-Sonderrechte-mehr-fuer-Unfallforscher-der-MHH oder http://www.sz-online.de/nachrichten/blaulicht-urteil-schreckt-dresdner-unfallforscher-auf-2409445.html Viele Grüße Frank | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 758933 | |||
Datum | 08.04.2013 13:35 | 24247 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. Die Fotos wird er - abgesehen von Zeitschriften wie der "Zeitschrift für Rechtsmedizin" oder "Rettungsdienst" - nicht verkauft bekommen (und in diesen eitschriften siehst Du äußerst explizite Darstellungen und diese Zeitschriften sind frei verkäuftlich/ lesbar...). genau das waren auch die Worte, die mir ein Bildjournalist auf meine diesbezügliche Frage geantwortet hat: "Warum soll ich was fotografieren, das mir nachher niemand bezahlt?" Viele Grüße Frank | |||||
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Autor | Olaf8 T.8, Dortmund / NRW | 758937 | |||
Datum | 08.04.2013 14:49 | 24014 x gelesen | |||
Bei dem Wort Zensur sträuben sich meine Nackenhaare. Der Zusammenhang ist mir ziemlich egal. Nein, ich bin kein Pressevertreter. Was das Thema Handyfotografie innerhalb der Feuerwehren betrifft, so ist das doch eher ein internes Problem. Meine HP: OT112.de Rund 60000 Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen | 758939 | |||
Datum | 08.04.2013 15:21 | 23653 x gelesen | |||
Gute Frage hab ich mir auch schonmal gestellt! Hab leider keine Antwort parat da die Truppe von ner anderen Wehr stammt... Ich denke mal das läuft auf Basis der Indieziensicherung ähnlich wie bei der "Unfallforschung" in Dresden die allerdings als private Truppe ausrücken... Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ... | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758943 | |||
Datum | 08.04.2013 15:30 | 23911 x gelesen | |||
Geschrieben von Olaf T.Was das Thema Handyfotografie innerhalb der Feuerwehren betrifft, so ist das doch eher ein internes Problem. Richtig. bei uns gelöst durch eine Dienstanweisung. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758944 | |||
Datum | 08.04.2013 15:41 | 23787 x gelesen | |||
So wie ich den Beitrag verstehe, ist das eher eine Satire und gehört unter Jux. Wenn es das nicht ist, bekomme ich Angst.... Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 758945 | |||
Datum | 08.04.2013 15:57 | 23807 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.So wie ich den Beitrag verstehe, ist das eher eine Satire und gehört unter Jux. nicht wirklich als Jux gedacht, siehe diesen Thread hier: DJV Kampagne Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 758947 | |||
Datum | 08.04.2013 16:19 | 23683 x gelesen | |||
Hallo, ein wirklich gutes Beispiel für gute und den Wehren nahe PR-Arbeit findet man unter www.wiesbaden112.de Gruß Dirk | |||||
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Autor | Gerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen | 758948 | |||
Datum | 08.04.2013 16:21 | 23707 x gelesen | |||
Das Video läuft nicht mehr... Natürlich alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 758949 | |||
Datum | 08.04.2013 16:24 | 23966 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Volker C. So wie ich den Beitrag verstehe, ist das eher eine Satire und gehört unter Jux. ist ein neuer Anlauf Lobbyarbeit zu machen. Nachdem die erste Aktion voll in die Hose gegangen ist wurde das Bayerische Fernsehen für die Lobbyarbeit eingespannt :-( MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 758952 | |||
Datum | 08.04.2013 17:03 | 23652 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit P.Das Video läuft nicht mehr... ja ist bekannt, wurde aufgrund der Proteste irgendwann zurückgezogen, ging auch nicht nur um das Video sondern die gesamte Kampagne und die dazugehörige Diskussion. Die oben gezeigte Reportage ist nur wieder neuerliches Nachtreten zu dieser Aktion. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 758953 | |||
Datum | 08.04.2013 17:26 | 23617 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Jürgen M. ist ein neuer Anlauf Lobbyarbeit zu machenVlt. sollten die Boulevard-Journalisten auch einfach mal einsehen das auch sie ihren Beruf anpassen müssen, oder es ihnen eben geht wie dem Kupferzieher, Kesselflicker, Schriftsetzer, Bader, Fassbinder/Böttcher, Bürstenbinder, Handschuhmacher, ..... . Bedarf weg, Erwerb weg! Überlebt haben idR. auch einzelne die sich maximal spezialisierten. Gruß Jan ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht! | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 758959 | |||
Datum | 08.04.2013 19:08 | 23690 x gelesen | |||
also wenn der Fotograf sich dazu berufen fühlt zu knipsen, dann gäb es die Möglichkeit sich dem Kreis Feuerwehrverband als Profesioneller Fotograf anzubieten, welcher für den Verband Bilder macht. Ach ja dann fällt ja der Gewinn flach (ich hab immer gedacht bei ner Berufung is das Geld nebensächlich), dann könnte er sich als Fotograf im Traditionellen Sinn( mit Studio usw...) selbstständig machen. Dazu müsste er sich aber den neuen Umständen anpassen (hab ich vorhin hier irgendwo gelesen vonwegen Drahtzieher, Kesselmacher...). So hatt seine Entscheidungen zu treffen wie er sein Geld verdienen will und kann. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758960 | |||
Datum | 08.04.2013 19:22 | 23852 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.dann gäb es die Möglichkeit sich dem Kreis Feuerwehrverband als Profesioneller Fotograf anzubieten, 1. Was hat der Ordensständer- und Grüßgottonkelverband mit dem Einsatzgeschehen zu tun (das noch dazu auf Gemeindeebene stattfindet)? Eben, nichts. 2. Für ein Tageshonorar oder eine Festanstellung würde er das sicherlich machen. Geschrieben von Daniel Z. Ach ja dann fällt ja der Gewinn flach (ich hab immer gedacht bei ner Berufung is das Geld nebensächlich), dann könnte er sich als Fotograf im Traditionellen Sinn( mit Studio usw...) selbstständig machen. Guter Witz. An anderer Stelle nennt man das Schwarzarbeit. Und was die mit steuermitteln geförderten Einrichtungen machen entweder Eingriff in den eingerichtete Gewerbebetrieb, unlauterer Wettbewerb, Verstoß gegen die (EU-weit gültigen) Regeln der Marktkonformität,... Und gerade mit letzterem würde ich als Fotograf die öffentlichen Stellen packen. Das nachzuweisen ist richtig Arbeit für die Verwaltung. Und kostet richtig Geld. Da kann der Entschluss "wir geben keine Bilder mehr an Zeitungen raus" wesentlich leichter fallen, als jedes Jahr die Kalkulation durch Wirtschaftsprüfer testieren zu lassen... Geschrieben von Daniel Z. So hatt seine Entscheidungen zu treffen wie er sein Geld verdienen will und kann. Richtig. Und genau deshalb dürfen mit öffentlichen Mitteln finanzierte Stellen (und glaube mir, der Begriff wird im ZWeifel sehr weit ausgelegt) der Privatwirtschaft außerhalb des hoheitlichen Bereichs und wenn es ein Marktangebot gibt keine Konkurrenz machen. Eben damit jeder diese Entscheidung frei treffen kann. Sonst hätte die Bundeswehr zu Zeiten der Wehrpflicht jede Spedition in die Pleite konkurrieren können, wenn die alles was an Transporteuren da war auf die Straße geschickt hätten. Und wenn Du z.B. beim THW nachfragst, ob sie eine wirtschaftliche Leistung für Dich erbringen könnten, dann mußt Du einen Nachweis der IHK bringen, dass kein privater Anbieter in der Lage ist, diese Leistung ebenfalls zu erbringen. Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich bin für eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Aber die endet dann was Bilder betrifft auf der eigenen HP der Gemeinde(feuerwehr). Eine (kostenlose oder nicht an Marktpreise angenäherte) Weitergabe ist m.E. allenfalls dann statthaft, wenn kein gewerblicher Fotograf vor Ort war. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 758961 | |||
Datum | 08.04.2013 19:48 | 23509 x gelesen | |||
Ich beziehe mich mal auf das in klammern. Da steht was mit Berufung und Geld das das bei mir nicht zusammengehört. Der Kreis Feuerwehrverband ist in den Landkreisen in Bayern wo auch der bayrische Rumgfunk ansässig is der haufen welche die Überörtlichen Angelegenheiten mit der Verwaltung des Landkreises abstimmt. Überörtlich heißt in vielen Landkreisen auch schon die aufbringung von Zugführern. Also hatt der Grüßgottonkelverband eine wichtige Aufgabe für den Einsatzablauf (die Außnahme bestätigt die Regel) Geschrieben von Christian F. Guter Witz. An anderer Stelle nennt man das Schwarzarbeit. Und was die mit steuermitteln geförderten Einrichtungen machen entweder Eingriff in den eingerichtete Gewerbebetrieb, unlauterer Wettbewerb, Verstoß gegen die (EU-weit gültigen) Regeln der Marktkonformität,... Und gerade mit letzterem würde ich als Fotograf die öffentlichen Stellen packen. Das nachzuweisen ist richtig Arbeit für die Verwaltung. Und kostet richtig Geld. Da kann der Entschluss "wir geben keine Bilder mehr an Zeitungen raus" wesentlich leichter fallen, als jedes Jahr die Kalkulation durch Wirtschaftsprüfer testieren zu lassen... Gibt bestimmt mehr als einen der sowas Ehrenamtlich macht.(ich kenn persönlich einen) selbstredend das er die Bilder nicht verkauft. Man macht sowas ja für den Ordensständer- und Grüßgottonkelverband welcher einen der 7 Zugführer im Landkreis mit an die E-Stelle beordert,und dessen Vorgesetzter Quasi der "1.Vorstand" des Ordensständer- und Grüßgottonkelverband (Kreisbrandrat) immer und überall im Zuständigkeitsbereich die E-Leitung übernehmen darf. Geschrieben von Christian F. Richtig. Und genau deshalb dürfen mit öffentlichen Mitteln finanzierte Stellen (und glaube mir, der Begriff wird im ZWeifel sehr weit ausgelegt) der Privatwirtschaft außerhalb des hoheitlichen Bereichs und wenn es ein Marktangebot gibt keine Konkurrenz machen. Eben damit jeder diese Entscheidung frei treffen kann. Sonst hätte die Bundeswehr zu Zeiten der Wehrpflicht jede Spedition in die Pleite konkurrieren können, wenn die alles was an Transporteuren da war auf die Straße geschickt hätten. Und wenn Du z.B. beim THW nachfragst, ob sie eine wirtschaftliche Leistung für Dich erbringen könnten, dann mußt Du einen Nachweis der IHK bringen, dass kein privater Anbieter in der Lage ist, diese Leistung ebenfalls zu erbringen. Es soll private Rettungsdienste geben die genau die gleichen Leistungen erbringen wollen und können wie das BRK. Aber das BRK immer günstiger ist als diese. Könnte dran liegen das das BRK vom Staat gefördert wird, oder aber auch der Rechtsform des BRK. Wenn ich mit Dachstühlen kein Geld verdienen kann weil jmd auf eine halb illegale Art das ganze billiger macht als ich aber das Gesetz keine Entscheidung trifft, muss ich was anderes Anbieten. Nützt mir nämlich nix wenn ich pleite geh weil ich sag "ich will aber mit Dachstühlen mein Geld verdienen". Dann bau ich halt am Ende Holzhäuser Gruß Daniel | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758963 | |||
Datum | 08.04.2013 20:17 | 23485 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.dann könnte er sich als Fotograf im Traditionellen Sinn( mit Studio usw...) selbstständig machen. Wie viele von denen sind wirklich gelernte Forografen? Wohl sehr, sehr wenige. M.E. ist es oft eher so, dass die Leute sich eine teure Digitalkamera kaufen, dann tausende Bilder machen und aussortieren. Studiobilder werden aber so oft nix. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758964 | |||
Datum | 08.04.2013 20:29 | 23608 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Der Kreis Feuerwehrverband ist in den Landkreisen in Bayern wo auch der bayrische Rumgfunk ansässig is der haufen welche die Überörtlichen Angelegenheiten mit der Verwaltung des Landkreises abstimmt. Überörtlich heißt in vielen Landkreisen auch schon die aufbringung von Zugführern. Ähm. Da erklärst Du mir jetzt sicherlich, wie das zum Thema kommulae Selbstverwaltung und Bayrisches Feuerwehrgesetz paßt... Geschrieben von Daniel Z. Also hatt der Grüßgottonkelverband eine wichtige Aufgabe für den Einsatzablauf (die Außnahme bestätigt die Regel) Nicht wirklich... Geschrieben von Daniel Z. Gibt bestimmt mehr als einen der sowas Ehrenamtlich macht.(ich kenn persönlich einen) selbstredend das er die Bilder nicht verkauft. Tagüber, während der Arbeitszeit? Unwahrscheinlich. So von wegen Lohnfortzahlung. Und wenn, dann nicht regelmäßig. Medien brauchen aber regelmäßige, sichere Lieferung. Geschrieben von Daniel Z. Es soll private Rettungsdienste geben die genau die gleichen Leistungen erbringen wollen und können wie das BRK. Du meist die Angehörigen der "Rettungsdienst-Mafia" ungs. Hilfsorganisationen? Geschrieben von Daniel Z. Aber das BRK immer günstiger ist als diese. Könnte dran liegen das das BRK vom Staat gefördert wird, oder aber auch der Rechtsform des BRK. Und genau deshalb laufen auf EU-Ebene Verfahren gegen diese Art der Leistungserbringung. Glaube mir. Ich habe beruflich mit dem Thema Marktkonformität zu tun. Und wenn da eine Behörde wegen ein paar Bildern den ganzen Prüfungs- und Nachweisaufwand erbringen muß, dann stellt diese die Tätigkeit lieber ein, als den Terz zu betreiben. Geschrieben von Daniel Z. Wenn ich mit Dachstühlen kein Geld verdienen kann weil jmd auf eine halb illegale Art das ganze billiger macht als ich aber das Gesetz keine Entscheidung trifft, muss ich was anderes Anbieten. Nein. Dann mußt du dagegen klage, Anzeige erstatten, die Medien auf diesen Verstoß aufmerksam machen. Und ganau das macht gerade die Berufsgruppe der Pressefotografen. Geschrieben von Daniel Z. Dann bau ich halt am Ende Holzhäuser Nein. Genau das nicht. Denn es kann nicht sein, dass eine von Steuergeldern finanzeirte Einrichtung (und wir alle zahlen viel zuviel Steuern) jemandem der privat damit Geld verdienen kann (und damit wieder Steuern zahlen würde) rechtswidrig konkurrenz macht. Wir haben ohnehin viel zuviel Staat. Und ehrlich? Wen ich in der Stadtverwaltung München fürs Controlling zuständig wäre, dann wüßte ich, welche Planstellen es ab dem 1.1. nächsten Jahres ganz schnell nicht mehr geben würde... Und als OB hätte ich morgen den Feuerwehrchef zu einem einseitigen Jawohlgespräch bei mir (d.h. ich spreche, er sagt nur "Jawohl"). Und ab Übermorgen würde es keine Weitergabe von Bildern mehr an die Presse geben. Weder entgeltlich noch unentgeltlich. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 758965 | |||
Datum | 08.04.2013 20:32 | 23199 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Linus D. Wie viele von denen sind wirklich gelernte Forografen? Keine Ahnung, ist aber auch unerheblich, weil: Geschrieben von Linus D. M.E. ist es oft eher so, dass die Leute sich eine teure Digitalkamera kaufen, dann tausende Bilder machen und aussortieren. Klar, ist ja alles kein Problem, insbesondere im Bereich Einsatzfotografie. Macht man halt ein paar Tausend Fotos, sortiert aus und wenn es nix ist dann zünden wir die Hütte eben nochmal an... Auch die teuerste DSLR macht die Fotos nicht von alleine, schon gar nicht unter erschwerten Bedingungen wie Nacht, Niederschlag, Reflexmaterial usw. Sonne lacht, Blende acht kann jeder, nur hat man das eben in den wenigsten Fällen. Gruß Andi | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 758966 | |||
Datum | 08.04.2013 20:42 | 23220 x gelesen | |||
Ja, diese Aktion habe ich hier verfolgt. Ich frage mich nur, ob diese Nachrichten-Unternehmer es sich leisten können, so auszukeilen und dann auch noch Infos aus erster hand haben zu wollen? Es gibt in unserer Region auch so einen rasenden Reporter, der es bei manchen wohl etwas überzogen hat und dann nicht mehr so beliebt war wie in seiner Vorstellung... Seh in jetzt wieder häufiger als Busfahrer denn als Fotograf. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 758967 | |||
Datum | 08.04.2013 20:45 | 23201 x gelesen | |||
Nicht jeder mit nem Fotoapparat is ein Fotograf ;-) | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 758969 | |||
Datum | 08.04.2013 21:03 | 23760 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Ähm. Da erklärst Du mir jetzt sicherlich, wie das zum Thema kommulae Selbstverwaltung und Bayrisches Feuerwehrgesetz paßt... und es schließen sich in Bayern auch keine Gemeinden zu Verwaltungsgemeinschaften zusammen um Effizienter zu arbeiten. Ich empfehle dir dringend den aufbau der Bayerischen Feuerwehren und Verbände zu studieren und dazu reicht es nicht die Gesetze durchzulesen. Geschrieben von Christian F. Geschrieben von Daniel Z."Also hatt der Grüßgottonkelverband eine wichtige Aufgabe für den Einsatzablauf (die Außnahme bestätigt die Regel)" Du glaubst mir also nicht das der Kreisbrandinspektor an einer Einsatzstelle ankommt zu der er von der ILS alarmiert wird mit Blaulicht und Kdow fährt um in der Einsatzleitung tätig zu werden? oder ist etwa die Arbeit in der Einsatzleitung nicht erforderlich für den Einsatzablauf?. Anbei in manchen Gegenden ist der Dekonzug eine Einheit des KFV und nicht der örtlichen Feuerwehr. Geschrieben von Christian F. Nein. Dann mußt du dagegen klage, Anzeige erstatten, die Medien auf diesen Verstoß aufmerksam machen. Und ganau das macht gerade die Berufsgruppe der Pressefotografen. und bis da dann ein Urteil kommt verzichte ich wissentlich auf ein geregeltes Einkommen und setze meine Existenz aufs Spiel? ne du dann dann bau ich lieber Spielgeräte und hab immer noch ein Einkommen aus meiner Arbeit. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758972 | |||
Datum | 08.04.2013 21:13 | 23305 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.und es schließen sich in Bayern auch keine Gemeinden zu Verwaltungsgemeinschaften zusammen um Effizienter zu arbeiten. Dann hat aber der Grüßgottonkelverband nichts damit zu tun. Sondern die an der Verwaltungsgemeinschaft beteiligten Gemeinden verabreden bestimmte Regelungen (die sich aber in den Grenzen des Rechtsrahmens bewegen müssen). Geschrieben von Daniel Z. Ich empfehle dir dringend den aufbau der Bayerischen Feuerwehren und Verbände zu studieren und dazu reicht es nicht die Gesetze durchzulesen. Dass bei Euch nicht alles normal ist und insbesondere die VEreine und Verbände oftmals Stellungen einnehmen die nicht (mehr) rechtlich gedeckt sind weiß ich schon. Geschrieben von Daniel Z. Du glaubst mir also nicht das der Kreisbrandinspektor an einer Einsatzstelle ankommt zu der er von der ILS alarmiert wird mit Blaulicht und Kdow fährt um in der Einsatzleitung tätig zu werden? Der KBI ist als solcher nach Art. 20 Eures FwG im staatlichen Auftrag tätig. Nicht als Verbandsonkel. Geschrieben von Daniel Z. Anbei in manchen Gegenden ist der Dekonzug eine Einheit des KFV und nicht der örtlichen Feuerwehr. Auch das ist m.E. rechtlich mindestens fragwürdig. Da der Verband keinerlei Rechtsstellung hat, der hoheitliche Aufgaben ermöglicht. Geschweige denn Fördermittel für Fahrzeuge etc. erhalten kann. Geschrieben von Daniel Z. und bis da dann ein Urteil kommt verzichte ich wissentlich auf ein geregeltes Einkommen und setze meine Existenz aufs Spiel? Nö, dafür gibt es Berufsverbände die das machen. Und wenns hart auf hart kommt beantragt man da auch mal eine einstweilige Verfügung mit dem Ziel der Unterlassung des möglicherweise schädlichen Eingriffs in den eingerichteten Gewerbebetrieb. Dazu jadt man den (illegalen) Leistungserbringern mal das Finanzamt auf den Hals mit der Prüfung, ob das ein BgA vorliegt und die Sache steuerpflichtig ist. Kann viel Spaß machen sowas. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758975 | |||
Datum | 08.04.2013 21:20 | 23178 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Du glaubst mir also nicht das der Kreisbrandinspektor an einer Einsatzstelle ankommt zu der er von der ILS alarmiert wird mit Blaulicht und Kdow fährt um in der Einsatzleitung tätig zu werden? Doch. Aber das hat nichts mit dem KFV zu tun. Dass der KBI im KFV u.U. eine Funktion hat, ist eigentlich eher "Zufall". Die Ebenen KBR-KBI-KBM unterstehen im Prinzip dem Landratsamt. In Bayern haben Tatsächlich oft Landkreis-Führungskräfte parallel Funktionen im KFV. Ist auch logisch, dadurch ergeben sich teilweise Synergien. Und der KFV ist auch stark in die Arbeit der Feuerwehren eingebunden. Gerade bei der Ausbildung, der Jugendarbeit, uvm. Aber direkt am Einsatz beteiligt ist er eigentlich nicht. Nur die Leute die im KFV Funktionen haben, sind es eben teilweise. Das führt gerne mal zu Verwechslungen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 758976 | |||
Datum | 08.04.2013 21:24 | 23134 x gelesen | |||
Denke auch, man sollte unterscheiden, ob zur Eigendoku und stark zeitversetzten Veröffentlichung auf Homepage oder Infoblatt Bilder angefertigt werden oder eben vielleicht noch online an die Presse gehen. Aber jetzt mal realistisch: Vielleicht ist die Einsatzdichte in München so, dass es da Gerangel gibt. Am flachen Land kann man doch eher froh sein, wenn überhaupt berichtet wird und ein Forgraf kommt. Und die Diskussion im Beitrag, wie stark in die Privatsphäre eingegriffen wird, sollte auch bei den "Profis" geführt werden. Auch da gibt es schwarze Schafe. Letztendlich sollte sich jeder Feuerwehrler überlegen, was er veröffentlicht und im Zweifel mehr pixeln oder unstrittige Fotos auswählen. Noch zum zeitlichen Vorteil: Habe es noch nie erlebt, dass bevor den Opfern nicht geholfen war, jemand Zeit für Fotos hat. | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 758981 | |||
Datum | 08.04.2013 21:37 | 23660 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Auch das ist m.E. rechtlich mindestens fragwürdig. Da der Verband keinerlei Rechtsstellung hat, der hoheitliche Aufgaben ermöglicht. Geschweige denn Fördermittel für Fahrzeuge etc. erhalten kann. seltsam nur das er vom Freistaat Kats fahrzeuge bekommt und auch noch eine der sehr wenigen Dekon-V Komponenten erhält. da muss sich im Innenministerium aber jmd komplett außerhalb des Gesetzes bewegen. Bezweifel nämlich das die es zulassen würden wenn teure und seltene Ausrüstungen von Regierungsbezirk an Unberechtigte Verteilt würden. Geschrieben von Christian F. Der KBI ist als solcher nach Art. 20 Eures FwG im staatlichen Auftrag tätig. Nicht als Verbandsonkel. Komisch dass der Kommandant von einer weiter entfernten Ortschaft hergeholt wird obwohl die Gemeinden ja eigenständig sind. da wird die feuerwehr A nicht alarmiert wenns bei Feuerwehr B brennt. Aber der Kommandat von Feuerwehr A welcher Kreisbrandrat ist (beides Ehrenamtlich) kommt nach B gefahren, aber von wem is er denn nun das er was zu sagen hatt? Bestimmt nicht von Feuerwehr A weil die 30 km weit weg sind. Defakto gehört er zur Truppe die auf den Kommandant von Feuerwehr B und ähnliche eigenbrödlerische Führungskräfte aufpasst das der Zimmerbrand nicht in einem Kontroliertem Abbrennen des Gehöftes und angrenzender Mühle samt Gemeinde Wald führt. | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 758983 | |||
Datum | 08.04.2013 21:48 | 23038 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.ch frage mich nur, ob diese Nachrichten-Unternehmer es sich leisten können, so auszukeilen und dann auch noch Infos aus erster hand haben zu wollen? Das ist das Problem an der ganzen Sache , unten ans Schienbein treten aber gleichzeitig Streicheleinheiten haben wollen. In weiten Teilen dieses Landes funktioniert das ganze wunderbar, nur diese ganze Geschichte belastet auch gewachsene Beziehungen zwischen den Fotografen und den Einsatzkräften. Unter objektiver Berichterstattung verstehe ich etwas anderes als diese Machwerke aber das ist ja der Trend auf den sich die deutsche Medienlandschaft begeben hat. Leider hängen sich nun auch die ÖR Fernsehanstalten an diesen Zug an. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 758984 | |||
Datum | 08.04.2013 21:49 | 23223 x gelesen | |||
Hallo, mal eine bescheidene Frage, der Unterschied zwischen Landkreis im verwaltungsrecbtlichen Sinne und KFV ist Dir aber schon bekannt?? Gruß Andi | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758985 | |||
Datum | 08.04.2013 21:49 | 23087 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Komisch dass der Kommandant von einer weiter entfernten Ortschaft hergeholt wird obwohl die Gemeinden ja eigenständig sind. da wird die feuerwehr A nicht alarmiert wenns bei Feuerwehr B brennt. Aber der Kommandat von Feuerwehr A welcher Kreisbrandrat ist (beides Ehrenamtlich) kommt nach B gefahren, aber von wem is er denn nun das er was zu sagen hatt? Bestimmt nicht von Feuerwehr A weil die 30 km weit weg sind. Defakto gehört er zur Truppe die auf den Kommandant von Feuerwehr B und ähnliche eigenbrödlerische Führungskräfte aufpasst das der Zimmerbrand nicht in einem Kontroliertem Abbrennen des Gehöftes und angrenzender Mühle samt Gemeinde Wald führt.Der KBR kommt in dem Fall eben nicht von "Feuerwehr A", der kommt vom Landkreis. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758987 | |||
Datum | 08.04.2013 21:59 | 23106 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Aber der Kommandat von Feuerwehr A welcher Kreisbrandrat ist (beides Ehrenamtlich) kommt nach B gefahren, aber von wem is er denn nun das er was zu sagen hatt? Eine Frage. Das Thema Rechtsgrundlagen ist aber bei euch schon Bestandteil der Ausbildung im Truppmann Teil 1, Truppmann Teil 2 und Truppführer. Oder? Kreisbrandmeister, Kreisbrandinspektor und Kreisbrandrat sind in Bayern wenn sie in dieser Funktion kommen, dann ergibt sich alles aus Art. 18 ff. Eures Feuerwehrgesetzes. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 758988 | |||
Datum | 08.04.2013 22:03 | 23031 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Anbei in manchen Gegenden ist der Dekonzug eine Einheit des KFV und nicht der örtlichen Feuerwehr. Äh nein, du verwechselst Kreiseigene Fahrzeuge, die keiner speziellen Gemeinde angehören mit Fahrzeugen des KFV. daher waren auch die alten Funkrufnamen z.B. "Florian Neckar-Odenwald Kreis 1/91-1" "Florian Neckar Odenwald kreis 1/91-2" "Florian Neckar Odenwald Kreis 1/93 (-1)" das hat aber nichts mit dem KFV zu tun Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758990 | |||
Datum | 08.04.2013 22:08 | 23092 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit L.Das ist das Problem an der ganzen Sache , unten ans Schienbein treten aber gleichzeitig Streicheleinheiten haben wollen. wie kommst Du auf Streicheleinheiten? Die Stunde Listen wollen nur ihr grund- und presserechtlich garantiertes Recht ausüben. Das hat nichts mit Streicheleinheiten oder Nettigkeiten zu tun. Die Kommunen und damit auch die Feuerwehr sind einem entsprechenden Umfang zur Duldung oder sogar zur Unterstützung dieser Tätigkeit verpflichtet. Geschrieben von Gerrit L. In weiten Teilen dieses Landes funktioniert das ganze wunderbar, nur diese ganze Geschichte belastet auch gewachsene Beziehungen zwischen den Fotografen und den Einsatzkräften. Richtig. Aber meines Erachtens haben sich die Pressefotografen hier nichts vorzuwerfen. Die Störung dieser Beziehung geht meines Erachtens alleine von den Kommunen bzw. Hilfsorganisationen aus. Geschrieben von Gerrit L. Unter objektiver Berichterstattung verstehe ich etwas anderes als diese Machwerke... Nun, dann erkläre mir doch mal, wo wirklich etwas objektiv falsches berichtet wurde. Für mich stellt sich der Sachverhalt nämlich auch so dar, dass Kommunen aufgrund ihrer Tätigkeit mit steuerfinanzierten Mitteln (Einsatzkräfte, Kameras, Computer) eine Konkurrenz zu einem bisher gut funktionierenden gewerblichen Anbieter aufbauen. Dies haben sie vermutlich ohne großartig nachzudenken getan, einfach deshalb, weil es zwischenzeitlich technisch möglich ist. Im Zeitalter des Rollefilms wäre sicherlich keine Kommune auf die Idee gekommen, selbst einen Fotografen vor Ort zu schicken, diese Bilder im Eilverfahren im eigenen Labor im Keller zu entwickeln und sie dann per Bote an die Redaktionen zu verteilen. Nun kam eben die Digital Fotografie und damit die Gedankenlosigkeit, was man da eigentlich tut. Und nun wird man darauf hingewiesen, dass das nicht astrein ist. Sicherlich haben die betroffenen Fotografen vorher auch schon mal den kleinen Dienstweg bemüht. Aber sind vermutlich nicht durchgedrungen. Also bringt man dann natürlich irgendwann seine Interessenvertretungen in Stellung. Denn es geht da schlicht um die wirtschaftliche Existenz. Anstatt nun aber mit etwas gesundem Menschenverstand das kommunale oder anderweitig öffentlich-rechtliche Angebot einzuschränken, macht man einfach so weiter und gefährdet damit ohne Not die berufliche Existenz der Betroffenen. Und das ist das, was ich nicht verstehe. Wenn man aus Gedankenlosigkeit das bisher so gemacht hat, dann ist das eine Sache. Wenn man nun aber die Probleme kennt und es sogar ein Schreiben vom Staatsministerium gibt, dass diese Praxis zumindest in Bayern für rechtlich fragwürdig oder gar unzulässig einstuft, dann erwarte ich da eigentlich, dass die Behörden entsprechend handeln, und dieses zukünftig unterlassen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 758994 | |||
Datum | 08.04.2013 22:30 | 23310 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Anbei in manchen Gegenden ist der Dekonzug eine Einheit des KFV und nicht der örtlichen Feuerwehr. Jetzt verwechselst du aber den KreisfeuerwehrVerband mit der KreisFeuerwehr! Eventuell existiert letzterer Begriff in Bayern so nicht (ich kenn da die Materie nicht so genau), aber so viel weiß ich dann doch, dass der Dekon-Zug Einheit des Landkreises ist. Er allein ist (rechtlich) für die Aufstellung und den Unterhalt dieser Einheiten zuständig. Der KFV hat damit nichts an sich zu tun. Möglich, dass die Führungskräfte des Landkreises (KBM, KBR, KBI) alle auch parallele Positionen im Verband besitzen. Auch möglich, dass der KFV sich eventuell um die Ausbildung der "Sondereinheiten" kümmert. Aber eine "Einheit" des KFV existiert schlicht und ergreifend nicht (Ausnahme vielleicht eine Zusammenstellung von Oldtimern, etc...)! Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 758998 | |||
Datum | 09.04.2013 00:13 | 23140 x gelesen | |||
Und je nachdem wie lange so ein Einsatz dauert, wird es den ein oder anderen auch überkommen, mit seinem sprechenden Fotoknipser ein Erinnerungsbild für die Liebste, ein Schnappschuß vom Rumblödeln oder was weiß ich zu machen.... Ja, super. Genau das ist es, was ein Opfer braucht. Einen Kameraden, der den Schaden, die Verletzungen oder was-weiß-ich fotografiert und in seinem Bekanntenkreis oder besser noch auf Facebook rumzeigt. Vielleicht auch noch mit einem tollen Rumblödeln-Spruch. Ich weiß bei so wenig Respekt und Rücksicht auf die Betroffenen nicht was ich sagen. Das muss man sich mal Beispielhaft vorstellen. Du sitzt bei Freunden, auf einer Party oder in einer Kneipe und hörst auf einmal, wie jemand blöde Sprüche über deinen verbrannten PKW macht. Die Fotos werden noch schön rumgezeigt. Ja, vielen Dank - tolle Feuerwehr - tolle Arbeit - oder doch nicht? Wir erleben es ja selbst im Forum immer wieder, wie Feuerwehren durch solche Aufnahmen durch den Kakao gezogen werden. Benny | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 758999 | |||
Datum | 09.04.2013 00:23 | 23447 x gelesen | |||
Hallo Daniel Wie verdienst Du deinen Lebensunterhalt? Hast du einen Beruf, der Dir Spaß macht? Wenn dem so ist, dann versetz Dich doch mal in folgende Lage. In der kommenden Woche kommen Arbeitnehmer aus einem anderen europäischen Land und bieten ihre Arbeit günstiger an. Das ganze läuft über einen längeren Zeitraum und dein Chef muss dich entlassen. Du wärst natürlich glücklich und würdest sofort in eine andere Berufssparte wechseln. Alternativ hast du ja die Möglichkeit für viel weniger Geld zu arbeiten oder in ein anderes Bundesland zu gehen. Hast schon darüber nachgedacht, dass manche Menschen für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen? Das ein Teil dieser Menschen sogar Spass an ihrem Beruf haben und diesen sogar vielleicht als Berufung sehen? Wahrscheinlich nicht, weil Du anscheinend kein Geld verdienen musst. *Kopfschütteln* Benny | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 759000 | |||
Datum | 09.04.2013 00:34 | 23514 x gelesen | |||
Also ich finde die ganze Diskussion etwas schräg. Vor ein paar Tagen/Wochen lief eine Diskussion über Falk in Deutschland. Was wurde da gejammert, Dumpinglöhne kommen, Kats.-Versorgung bricht weg und so weiter. Aber hier scherrt es uns wenig, wenn wir jemanden seinen Broterwerb wegnehmen. Ja, soll er es doch umsonst machen.... Hahaha, wie für eine Berufung möchte er noch Geld haben... lächerlich Komisch, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, dann werden komisch. Aber der andere ist uns völlig egal. Soll er doch zusehen, wie er seine Familie ernährt. Wie empfindet es den ein Rettungsassistent, wenn plötzlich Firmen aus einem osteuropäischen Nachbarland die Leistungen viel billiger anbieten. Achja, für den einen oder anderen ist der Job ja auch eine Berufung. Na, dann kann der RA ja auf sein Gehalt verzichten. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 759002 | |||
Datum | 09.04.2013 05:42 | 22890 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Ich empfehle dir dringend den aufbau der Bayerischen Feuerwehren und Verbände zu studieren und dazu reicht es nicht die Gesetze durchzulesen. Doch. Genau das sollte ausreichen. Denn der große Vorteil in Deutschland ist das u.a. die Gefahrenabwehr kein mystischer Geheimbund oder sowas ist sondern genau reglementiert ist. Und insbesondere wenn es in den Bereich der hoheitlichen Aufgaben geht sollte man sich doch aufs genauste mit den Gesetze auseinander setzen und sich nicht darauf verlassen das die überlieferten Strukturen immer so 100% gesetzeskonform sind. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 759003 | |||
Datum | 09.04.2013 05:53 | 23004 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.... und gefährdet damit ohne Not die berufliche Existenz der Betroffenen. Macht man das wirklich? Ich warte immer noch auf die Beweisführung das Feuerwehr X den Fotographen Y gewollt und systematisch in den Ruin getrieben hat. Ich sehe die Ursachen etwas weiter gegriffen. 1) Die Leserreporter. Keine Ahnung was man da macht aber als erster vor Ort. Sieht man immer wieder schön an Bilder die ganz klar in der Entstehungsphase gemacht wurden. 2) Der eigene Wettbewerb. Mittlerweile kann sich jeder Idiot Fotograph nennen. Ich kenne Fälle wo der Herr "Hobbyjournalist" nicht mal seinen Namen richtig lesen und schreiben kann aber auf Facebook lauthals die Pressefreiheit fordert. Sicherlich sind das extreme Beispiele. Einigen wir uns darauf: Nie war es einfacher für eine Presseagentur schnell brauchbare Bilder zu machen wie heute. 3) Die eigene Unflexibilität. Ich kenne Firmen die haben früher Fenster gebaut. Dann Hochdruckreinigungsanlagen. Dann Feuerwehrfahrzeuge. Jeweils weil es erforderlich war sein Portfolio anzupassen. Wäre ich Fotograph und könnte von der Blaulicht Geschichte nicht mehr leben würde ich mir einen anderen Markt suchen... Aber man muss flexibel sein. 4) Dann kommt irgendwann die Feuerwehr Kleinkleckersdorf die einmal im Jahr ein Bild direkt in die Redaktion gibt. Wobei ich mich dann fragen muss ob da überhaupt jemand von der Presse vor Ort war... Der Vergleich mit anderen, ausgestorbenen Berufen wie dem Küfner oder dem Handschuhmacher finde ich sehr passend. Im Moment ändert sich die Medienlandschaft in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit. Und es kann nicht das Problem der Feuerwehr sein wenn der ein oder andere das nicht wahr haben will. Video kills the radio star! Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 759004 | |||
Datum | 09.04.2013 05:54 | 23216 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin B.Aber hier scherrt es uns wenig, wenn wir jemanden seinen Broterwerb wegnehmen. Auch hier die Frage: Machen wir das wirklich? Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 759006 | |||
Datum | 09.04.2013 07:50 | 22740 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Benjamin B. Wenn dem so ist, dann versetz Dich doch mal in folgende Lage. In der kommenden Woche kommen Arbeitnehmer aus einem anderen europäischen Land und bieten ihre Arbeit günstiger an. Das ganze läuft über einen längeren Zeitraum und dein Chef muss dich entlassen. Herzlich willkommen in der Realität der Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung der EU. Geschrieben von Benjamin B. Du wärst natürlich glücklich und würdest sofort in eine andere Berufssparte wechseln. Alternativ hast du ja die Möglichkeit für viel weniger Geld zu arbeiten oder in ein anderes Bundesland zu gehen. Glücklich ist da niemand. Aber es ist die Realität, dass viele Leute Ihren Beruf/ Arbeitgeber wechseln müssen, und dabei nicht immer mehr Gehalt als vorher bekommen. Geschrieben von Benjamin B. *Kopfschütteln* *Auch Kopfschütteln* Nochmals: "Herzlich willkommen ion der Realität!" Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Ansbach / Bayern | 759007 | |||
Datum | 09.04.2013 08:00 | 22829 x gelesen | |||
Wie irgendwo zu lesen war verdiene ich mein Geld mit der Herstellung von Holzkonstruktionen im Baugewerbe. Es ist auch schon vorgekommen dass die Firma in der ich angestellt war eben genau wegen billig Anbieter und Anbieter abseits der gesetzlichen Regelungen Pleite ging. Wenn ich mit etwas kein Geld mehr verdienen kann und es auch noch mein einzigstes Produkt ist habe ich ein sehr schlecht aufgestelltes Unternehmen. Anbei halte ich es für eine mutige Behauptung ich hätte es nicht nötig nicht arbeiten zu müssen. Meiner Auffassung nach sind Arbeit und Berufung zwei unterschiedliche Sachen. Das eine mach ich um zu leben das andere Seils mir immense Freude bereitet. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 759009 | |||
Datum | 09.04.2013 09:07 | 22964 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und ganau das macht gerade die Berufsgruppe der Pressefotografen. Genau genommen macht es ein Berufsverband. Der wohl eher nicht die Gesamtheit aller Pressefotografen vertritt. Für eine presseaffine Sparte finde ich das im Ursprungsthread verlinkte Video sehr dürftig. Der eine fotografiert laut Bericht seit zehn Jahren. Der andere laut Internet seit über 30 Jahren. Ich denke mal, die im Bericht herangezogene Pressestelle der BF München ist auch nicht erst seit letztem Jahr eingerichtet. Die wird wohl schon ein paar Tage länger Pressemitteilungen mit Bildern verschicken. Warum stört es erst jetzt? Dann werden viele Behauptungen aufgestellt. So zum Beispiel, dass Pressevertreter angeblich bewusst aufgehalten/ferngehalten werden. Da fehlt mir irgendwie ein Beweis in der Form: Beim Zimmerbrand am 15.4.2012 stand ich als Rettungsknipser XY um 18.01 Uhr an der XYZ-Straße und wurde nicht zur Einsatzstelle durchgelassen. In der Zeitung wurde ein Bild der Feuerwehr verwendet, welches zu dem Zeitpunkt gemacht wurde. Dann ist auf einigen Bildern effektvoll zu sehen, wie Rettungskräfte in Einsatzklamotten offenbar fotografieren. Sind aber diese Bilder veröffentlicht worden? Hatte dort eine Bildagentur das nachsehen? Alles in allem enthält der Bericht eine Menge pauschaler Verdächtigungen, ohne aber wirklich konkret was zu liefern. Und wenn es wirklich geschäftsschädigend sein soll, muss es doch eine Menge an Beweisen geben. Das es sicherlich mal in Einzelfällen zu Überschneidungen kommt, kann man nicht ausschließen. Aber wer sich so wie in dem Bericht aus dem Fenster lehnt, sollte mehr bieten. Mit ihrer Meinung zu Stadt-, Kreis- und Landesfeuerwehrverbänden sowie die DFV bleiben hier einige ja nicht hinterm Berg. Sobald aber irgendein andere Verband oder ein Interessengruppe was gegen die Feuerwehr verlauten lässt, ist das auf einmal legitim? Wer sagt denn, dass die nicht als genau der gleiche "Ordensständer- oder Grüßonkelverein" gesehen werden? Eventuell schlagen die Presseleute auch die Hände über den Kopf zusammen, was der Verband da gerade wieder anzettelt. Ich kann jetzt nur über unsere "örtlichen Gegebenheiten" (TM) eine Aussagen treffen. Es gibt drei Agenturen mit Videoberichterstattung, drei freie Bildagenturen und die Lokalzeitung. Mit allen herrscht ein partnerschaftlicher und respektvoller Umgang. Wenn es mal zu Problemen kommt (z.B. Pressevertreter ist etwas zu schnittig an die Absperrung herangefahren oder aber ein Pressevertreter fühlt sich in seiner Arbeit behindert) wird das umgehend geklärt. So sollte es funktionieren und so wird es sicherlich auch in einem Großteil der Republik sein. Es muss nicht gleich immer die Welt untergehen, sobald jemand was von Pressefreiheit schreit. Öffentlichkeitsarbeit ist vor allem eine lokale Angelegenheit. Und dort klappt das auch ganz gut. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 759011 | |||
Datum | 09.04.2013 10:22 | 22772 x gelesen | |||
Moin! Zuerst: Hab deine Entschuldigung gelesen, wäre m.E. nicht nötig gewesen, das Thema ist halt etwas emotional ;-) Geschrieben von Benjamin B. Also ich finde die ganze Diskussion etwas schräg.Nee, hier prallen nur zwei Welten aufeiander :-) Geschrieben von Benjamin B. Vor ein paar Tagen/Wochen lief eine Diskussion über Falk in Deutschland. Was wurde da gejammert, Dumpinglöhne kommen, Kats.-Versorgung bricht weg und so weiter.Ja, aber hauptsächlich weil ein eingermaßen funktionierendes "System" gegen was ersetzt werden soll, was noch nicht "Marktgeprüft" ist ... Das grundsätzliche Problem ist doch das der Beruf des Journalisten ansich grundsätzlich kein all zu hohes Ansehen hat. Dafür gibt es diverse Gründe, sei es das erste und damit prägende Zusammentreffen mit einem Exemplar (so wie sich meine Abneigung z.B. ins Kleinhirn gebrannt hat), sei es die Frage der grundsätzlichen Notwendigkeit zu "Reissack-in-China-umgefallen-Meldungen" Fotos/Videos zu liefern (was nutzt es denn dem geneigten Zuschauer wenn er Bilder von der Insel sieht, auf der ein geisteskranker Norweger >15 Menschen umgebracht hat? ich gehe sogar noch weiter: Was nützt es dem Durchschnitts-Deutschen denn überhaupt das zu erfahren?) .... Überspitzt ausgedrückt: Wenn man die Informationen (wenn man einen Großteil des Geschriebenen gutmütigerweise so nennen will), die der geneigte BLÖD-Zeitungsleser (oder Vergleichbare, selbst Regionalzeitungen begeben sich ja immer mehr auf deren Niveau) in einer Ausgabe bekommt, einfach und konzentriert ohne Bilder nur als Text drucken würde, durfte man bei Schriftgröße 10Punkt zu kämpfen haben ein DIN-A4-Blatt hinten und vorn zu bedrucken. Um wie viel weniger wesentliches Wissen wird der Leser danach verfügen? Wie viele Bäume wären nicht sinnlos der Kettensäge zum Opfer gefallen ...;-) Wenn man das Blatt dann jeweils längs und quer mittig perforieren würde und vlt. etwas "aufrauhen" könnte man es sogar als Utensil in bestimmten idR. gerkachelten Räumen wenigstens einmal sinnvoll anwenden. Feststehender Fakt ist wohl der: Aufgrund der generellen Verbreitung von Geräten, die die Möglichkeit besitzen Lichtbildaufnahmen zu machen (und zwar nicht nur bei Feuerwehr´s, DRK´s, THW´s, etc. sondern eben auch von "Leserreportern"), ist es heute eben so das die Redaktionen auch woanders her Bilder bekommen, und wenn der Redaktion die Qualität der "Nicht-Photojournalist-Bilder" genügt, gibts m.E. für den Fotojournalist nur zwei Möglichkeiten: 1. Er liefert eine Qualität die so großartig ist das die Redaktion dafür das (mehr) Geld ausgibt, oder journaliert in Bereichen die weniger von "Jedermann" beackert werden, also für z.B. Fachzeitschriften (aber über dem Niveau z.B. der "auflagenstärksten Fachzeitschrift für Feuerwehrleute", da ist er wieder nah am Boulevardblatt, die "Lapis" für Mineralogen wäre aber z.B. ein gutes Beispiel). Schönes Beispiel ist die Druckerei-Branche: Mit aufkommen der für jedermann (eigentlich jederkleinbetriebs) verfügbaren Laser-, Nadel- oder TS-Drucker hatten die einen Großteil ihrer Aufträge verloren. Wer hat denn noch Briefköpfe, Rechnungs-/Lieferscheinformulare bei der kleinen Druckerei in der Stadt drucken lassen? Es war unaufhaltbar, ich habe auch keine Protestaktionen gegen OKI, Canon, Brother gesehen .... . Einige dieser kleinen "richtigen" Druckereien gibts immer noch, für Kleinauflagen regionaler Bücher wenn vlt. noch eine Buchbinderei vorhanden ist, viele andere machen jetzt in professionellen Digitaldruck auf allen möglichen Untergründen, und einige die sich garnicht bewegen wollten kann man jetzt als "Museum" bestaunen .... Das ist aber nicht m.E. nicht zu vergleichen mit wir tauschen Rettungsdienstpersonal gegen billiges Rettungsdienstpersonal . Gruß Jan ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht! | |||||
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Autor | Malt8e G8., Bonn / NRW | 759012 | |||
Datum | 09.04.2013 10:39 | 22565 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jan K. Schönes Beispiel ist die Druckerei-Branche: Bei Druckereien wurde die Marktlage aber nicht dadurch verzerrt, dass staatliche Stellen die entsprechende Leistung unter für sie besseren Bedingungen angeboten haben. Grüße Malte | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 759013 | |||
Datum | 09.04.2013 10:58 | 23157 x gelesen | |||
Wie Pressearbeit bei mir/uns in der FF funktioniert. Kein Pressemann kommt ohne Absprache hinters Flatterband Dazu kann der eine oder andere hier im Forum gern flöten wie er will von wegen "Pressefreieheit", ist nämlich "meine" Einsatzstelle. Alle vor Ort befindlichen Presseonkels werden zu geeigneter Zeit vom Einsatzleiter, oder beauftragten "Öffentlichkeitsarbeitsonkel" an / in die Einsatzstelle geführt und zudem noch mit Fakten (Einsatzbeginn, Anzahl eingestzter Kräfte und Mittel etc.)versorgt. Bilder werden auch selbst geschossen, natürlich viele, natürlich in digitaler Form. Zeitnah aussortiert und in aller Regean die regionale Presse verschickt, wenn erforderlich. Durch uns selbst gemachte Bilder und Zahlen und Fakten ergehen zeitnah mittels Mailverteiler an alle umliegenden Redaktionen mit Telefonnummer des Einsatzleiters (für spätere Nachfragen) und/oder unseres Pressemannes. Man kann darüber denken wie man will, aber das klappt seit Jahren super ud ohne Verständnisprobleme zwischen den Presseonkels und uns. mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 759014 | |||
Datum | 09.04.2013 11:02 | 22400 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Florian B. 2) Der eigene Wettbewerb. Mittlerweile kann sich jeder Idiot Fotograph nennen. Ich kenne Fälle wo der Herr "Hobbyjournalist" nicht mal seinen Namen richtig lesen und schreiben kann aber auf Facebook lauthals die Pressefreiheit fordert. Sicherlich sind das extreme Beispiele. Einigen wir uns darauf: Nie war es einfacher für eine Presseagentur schnell brauchbare Bilder zu machen wie heute. Ich denke das ist das eigentliche Problem der (Teil-) Branche. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 759016 | |||
Datum | 09.04.2013 11:09 | 22612 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Mario G. Kein Pressemann kommt ohne Absprache hinters Flatterband Ich flöte hier gar nichts, sollte allerdings Dein Flatterband "nur" den Absperrbereich der ES und nicht den Gefahrenbereich markieren bleibt Dir nur zu wünschen das Du nicht mal an den Falschen gerätst der Dir dann über den Onkel in der schwarzen Robe erklären läßt was Dir gehört und was nicht.... Gruß Andi | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 759017 | |||
Datum | 09.04.2013 11:16 | 22452 x gelesen | |||
Um vielleicht auch von positiver Zusammenarbeit zu berichten. Wir arbeiten hier bei jeder Gelegenheit mit Pressefotografen zusammen. Soll heißen, dass wir diese zwar nicht alarmieren und auch nicht an der Einsatzstelle bevorzugt irgendwo heran lassen, aber wir lassen sie im Rahmen der Möglichkeiten ihren Job machen und wir machen unseren. Weitere Einsatzinformationen werden durch Einsatzkräfte nicht weitergegeben, dafür gibt es den Einsatzleiter oder wenn vor Ort die Pressestelle. In der Regel erfolgt, wenn nicht bereits vorhanden, noch vor Ort der Austausch der E-Mailadressen und wir können die entstandenen Fotos für die eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Zwar wird unsere Homepage privat betrieben, dennoch lassen wir sämtliche Einsatzfotos von der Pressestelle autorisieren - allein schon der Vollständigkeit wegen. Wir veröffentlichen zwar auch eigene Fotos, lassen aber keine weitere Nutzung zu. Ausgenommen hiervon ist natürlich nur die Pressestelle. Sollte vor Ort mal kein Kontakt möglich sein und wir entnehmen die Fotos erst den Veröffentlichungen im Web oder in der Presse, dann erfolgt ebenfalls die Kontaktaufnahme per E-Mail. Bisher hat der Austausch der Bilder immer funktioniert. Größter Vorteil bisher: Wir bekommen professionelle Fotos und keiner der Kameraden schleppt seine eigene Spiegelreflexkamera mit an die Einsatzstelle. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 759019 | |||
Datum | 09.04.2013 11:45 | 22432 x gelesen | |||
Hallo Andi! Da wollen wir doch nicht kleinlich sein, ob nun "fein Flatti Flatti" der Gefahrenbereich ist oder die Einsatzstelle generell. UNbefugte haben nichts innerhalb einer Einsatzstelle zu suchen, oder ? Liebe Grüße, Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 759021 | |||
Datum | 09.04.2013 11:50 | 22349 x gelesen | |||
Hallo Mario, Geschrieben von Mario G. Da wollen wir doch nicht kleinlich sein, ob nun "fein Flatti Flatti" der Gefahrenbereich ist oder die Einsatzstelle generell. Jein, Unbefugte sicherlich nicht, also in "sowohl als auch". Allerdings sieht die deutsche Rechtssprechung "die Presse" nicht als unbefugt an was die Einsatzstelle an sich angeht. Das "Pressemensch" nichts im Gefahrenbereich zu suchen hat ist klar, nur sollte der Gefahrenbereich eben auch der Gefahrenbereich sein.. Gruß Andi | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 759022 | |||
Datum | 09.04.2013 12:01 | 22449 x gelesen | |||
Aus Erlangen kenne ich eine sehr enge , erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit der regionalen Presse mit allen Einsatzkräften. Teilweise sind die Journalisten fördernde Mitglider oder sogar selber aktive Einsatzkräfte. Das die "Freelancer" aus Gründen des eigenen Broterwerbes eine Konkurenz nicht gerne sehen ist aus deren Sicht zwar nachvollziehbar - gehört aber zu deren berufstypischer Situation. Sie sind freiwillig Berufsfotographen geworden, niemand hat sie dazu gezwungen und wenn sie diesem Beruf nachgehen - dann müssen sie auch die dortigen Randbedingungen akzeptieren. Einen "Rechtsanspruch" für Freelancer auf exklusive Einsatzbilder gibt es nicht. Punkt! Sie müssen die Bedingungen des Marktes akzeptieren oder sich einen anderen Job suchen. Und wenn sich das Marktumfeld verändert müssen sie sich ebenfalls anpassen. Das schließt sogar das Aussterben eines Berufsbildes nicht aus. (Es gibt ja auch keine Heizer mehr auf der E-Lok, weil sich die Randbedigungen geändert haben ;-) ) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 759023 | |||
Datum | 09.04.2013 12:04 | 22357 x gelesen | |||
Geschrieben von Malte G.Bei Druckereien wurde die Marktlage aber nicht dadurch verzerrt, dass staatliche Stellen die entsprechende Leistung unter für sie besseren Bedingungen angeboten haben. Eine mir (jedoch nicht als Insasse) bekannte JVA in Niedersachsen bietet Druckdienstleistungen und Papierverarbeitung für Firmen an. In der Büromöbelbranche gibt es derzeit eine heftige Diskussion zu www.knastladen.de die NRW-weit Behörden mit Möbeln ausstatten. Und so mal am Rande: Durch Bildagenturen sind auch einige Redaktionsfotografen in der Existenz gefährdet. Weil die als Festangestellte teurer sind. Würden die jetzt aufbegehren, geben die Freien dann ihren Job auf? Ist im Verhältnis sicherlich anders, als wenn eine staatliche Stelle auftritt. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 759024 | |||
Datum | 09.04.2013 12:08 | 22299 x gelesen | |||
Du beschreibst gerade die Realität der heutigen Arbeitswelt. Bei uns am Standort fallen in den nächsten zwei Jahren über 600 Arbeitsplätze weg - werden nach Asien verlegt.... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759025 | |||
Datum | 09.04.2013 12:10 | 22631 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Sie müssen die Bedingungen des Marktes akzeptieren oder sich einen anderen Job suchen. Und genau darum geht es. Ein staatlicher Eingriff ist immer eine Marktverzerrung. In diesem Fall meines Erachtens sogar eine unzulässige, gegen die problemlos der Rechtsweg beschritten werden kann. Und das wird dann für die betroffene Behörde sehr aufwändig und sehr teuer. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 759027 | |||
Datum | 09.04.2013 12:11 | 22375 x gelesen | |||
..da hast Du ja auch Profis mit denen ihr zusammenarbeit - und nicht Rambo-Freelancer ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 759030 | |||
Datum | 09.04.2013 12:31 | 22368 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas R.Ich flöte hier gar nichts, sollte allerdings Dein Flatterband "nur" den Absperrbereich der ES und nicht den Gefahrenbereich markieren bleibt Dir nur zu wünschen das Du nicht mal an den Falschen gerätst der Dir dann über den Onkel in der schwarzen Robe erklären läßt was Dir gehört und was nicht.... Und was passiert nu wenn dem Herrn auch nur im Absperrbereich Feuerwehrverknüpft etwas zustößt? Blöd. Dann wusste der EL nach deiner Theorie nicht mal, dass der Fotograf da rumlief. Wenn eine Einsatzstellenabsperrung da ist, haben sich Reporter o.ä. m.M.n. zumindest mal anzumelden. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 759032 | |||
Datum | 09.04.2013 12:37 | 22358 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Linus D. Dann wusste der EL nach deiner Theorie nicht mal, dass der Fotograf da rumlief. Ach ? Welche Theorie von mir ? Geschrieben von Linus D. Wenn eine Einsatzstellenabsperrung da ist, haben sich Reporter o.ä. m.M.n. zumindest mal anzumelden. Das habe ich wo bestritten bzw. verneint ? Gruß Andi | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 759033 | |||
Datum | 09.04.2013 12:39 | 22356 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und genau darum geht es. Ein staatlicher Eingriff ist immer eine Marktverzerrung. Nun, in dem Bericht wird doch hervorgeheben, daß nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität entscheiden ist. Können staatliche Stellen, hier insbesondere die "Rettungsknipser" von Feuerwehrs, diese Qualität liefern? Was mir dazu spontan einfällt... was machen denn die ganzen Paparazzos? Promis haben PR-Manager, unserer Obersten (meinetwegen ab Landtag aufwärts) haben auch Pressestellen... regt sich über die jemand so auf wie über die "Rettungsknipser"?! Mir schwant da was.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 759035 | |||
Datum | 09.04.2013 12:42 | 22330 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas R.Das habe ich wo bestritten bzw. verneint ? Ich las das hier so. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Enri8co 8F., Treuenbrietzen / Brandenburg | 759038 | |||
Datum | 09.04.2013 12:55 | 22314 x gelesen | |||
Geschrieben von Olaf T.Ein Fotograf? Ja einen! Das bezieht sich aber auf die einzelnen, im Einsatz tätigen Einheiten und NICHT auf die Kollegen von der Presse! Geschrieben von Olaf T. "Vernünftige Zensur? " Geschrieben von Olaf T. Da ist Gott sei Dank das Grundgesetz mit der Pressefreiheit dagegen. Ja Zensur! Zum großen Glück der verletzten und deren Angehörigen steht im Grundgesetz ja auch irgendwas von "Die würde des Menschen ist unantastbar." Genau auf der Grundlage von eben diesem Abs. 1 wird zensiert und das ist auch gut so! Gruß Enrico | |||||
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Autor | Thor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen | 759040 | |||
Datum | 09.04.2013 12:59 | 22257 x gelesen | |||
Zumindest der Deutsche Bundestag und die Bundeswehr schreiben ihre Fotografenaufträge öffentlich aus. Ich habe auch letztes Jahr schon geschrieben, daß bei einen kostenlosen Bild das Preis-Leistungsverhältnis oft recht gut ist. Und ja, auch über andere Stellen wird sich aufgeregt. Das Presse- und Informationsamt Berlins hat (mir ist es zumindest aus der Vergangenheit bekannt) Bilder von Sehenswürdigkeiten kostenlos zum Download angeboten. Fotoagenturen und Fotografen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben, hatten im Jahr 2006 im Schnitt einen Umsatzrückhang von 70%. Da Berlin nicht mein Thema ist, habe ich dazu auch keine aktuelleren Infos. Gruß Thorsten | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 759041 | |||
Datum | 09.04.2013 12:59 | 22311 x gelesen | |||
Geschrieben von Enrico F.Ja Zensur! Zum großen Glück der verletzten und deren Angehörigen steht im Grundgesetz ja auch irgendwas von "Die würde des Menschen ist unantastbar." Genau auf der Grundlage von eben diesem Abs. 1 wird zensiert und das ist auch gut so! Zensur ist etwas anderes. Persönlichkeitsrechte und das Recht am eigenen Bild haben soviel mit Zensur zu tun wie Nickel mit Pumpernickel! Grüße Magnus | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 759043 | |||
Datum | 09.04.2013 13:23 | 22163 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Mario G. Da wollen wir doch nicht kleinlich sein, ob nun "fein Flatti Flatti" der Gefahrenbereich ist oder die Einsatzstelle generell. Unbefugte haben innerhalb einer Einsatzstelle sicher nichts zu suchen. Die Frage, die sich stellt: Ist die Presse unbefugt? Ich werde natürlich keinen Pressevertreter in den Gefahrenbereich lassen. Dieser wird sich natürlich zeitlich und räumlich ändern. Und wenn jemand höflich nachfragt, kann er auch mal von einem Fahrzeugdach aus fotografieren... Auf ein Privatgelände oder in ein Gebäude, werde ich als Feuerwehr natürlich keinen Vertreter der Presse lassen, auch wenn dort kein Gefahrenbereich ist. Diese Entscheidung muss dann durch den entsprechenden Eigentümer/ Nutzer erfolgen. Natürlich darf ich als Feuerwehr auch nicht so ohne weiteres Bilder veröffentlichen, die aus diesen Gründen ein Pressefotograf nicht schiessen kann. Da kann neben der Presse auch der Eigentümer/ Nutzer und die Polizei/ Staatsanwaltschaft etwas gegen haben. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Malt8e G8., Bonn / NRW | 759044 | |||
Datum | 09.04.2013 13:30 | 22213 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Christian B. Eine mir (jedoch nicht als Insasse) bekannte JVA in Niedersachsen bietet Druckdienstleistungen und Papierverarbeitung für Firmen an. In der Büromöbelbranche gibt es derzeit eine heftige Diskussion zu www.knastladen.de die NRW-weit Behörden mit Möbeln ausstatten. Wie du schon selbst sagst: Das ist "heftig in der Diskussion". Geschrieben von Christian B. Durch Bildagenturen sind auch einige Redaktionsfotografen in der Existenz gefährdet. Das wiederum ist dann ein Aspekt der Martwirtschaft. Grüße Malte | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759048 | |||
Datum | 09.04.2013 14:01 | 22127 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars T.Nun, in dem Bericht wird doch hervorgeheben, daß nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität entscheiden ist. Stimmt. Nur wenn Du sowas wie in München als Beispiel nimmst, das sind nicht Amateure mit der 200 Digiknipse vom ALDI. Und jemand der mit modernen SLR, Bildbearbeitungsprogrammen und Übung sowie einem entsprechenden Händchen (man nimmt ja niemanden, der davon keine Ahnung und keine Lust darauf hat) bekommt Bilder hin, die für die Print- und Onlinemedien mehr als ausreichend sind. Geschrieben von Lars T. Können staatliche Stellen, hier insbesondere die "Rettungsknipser" von Feuerwehrs, diese Qualität liefern? s.o. Dazu kommt, dass "Üben" nix kostet (da keine Filme mehr, keine Entwicklung, keine Abzüge), keiner merkt, was an Murks dabei ist da man das vorher aussortiert (als ich damals zu Schulzeiten für die Presse fotografiert habe, habe ich den belichteten 36er S/W-Film in den Briefkasten der Redaktion geworfen, da haben die gesehen, wieviel Mist dabei gewesen war und bei einem 36er wurden schon so 30 theoretisch brauchbare Bilder erwartet). Also schaffen das auch die geübten Amateure von Feuerwehr und HiOrg. Geschrieben von Lars T. Promis haben PR-Manager, unserer Obersten (meinetwegen ab Landtag aufwärts) haben auch Pressestellen... regt sich über die jemand so auf wie über die "Rettungsknipser"?! Diese Pressestellen machen i.d.R. keine Ereignisfotgrafie. Und bei Pressekonferenzen etc. sind immer auch freie, angestellte oder beauftragte Fotografen der Medien dabei. Eben gerade um ungefilterte Bildinformationen zu haben. Denn sonst wird aus Berichterstattung schnell PR. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 759053 | |||
Datum | 09.04.2013 14:27 | 22202 x gelesen | |||
..jetzt stellt Euch mal vor, Feuerwehrs kommt auf den Gedanken aus eigenen Reihen einige Kollegen anzustiften als freie Journatisten einen Presseausweis zu beantragen..... Wetten dass dann die Rambo-Freelancer auch wieder versuchen zu stänkern? Ach und wenn ich den BR-Beitrag nochmal nehme. darf mann dann fragen ob der Rambo-Freelancer sich an die Straßenverkehrsordung gehalten hat oder ob er bewußt und vorsätzlich mit seinem Fahrstil dagegen verstößt. BR-Studios etc. werdem hoch offiziell von der POL darüber informiert wann wo welches Ereignis passiert ist. Woher haben diese Rambo-Freelancer diees Informationen? Etwa durch vorsätzlichen Verstoß gegen das Fernmeldegesetz???? Ich erlaube mir den Hinweis, dass diese Personengruppe sich sehr zurückhalten sollte. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759054 | |||
Datum | 09.04.2013 14:35 | 22188 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Ich warte immer noch auf die Beweisführung das Feuerwehr X den Fotographen Y gewollt und systematisch in den Ruin getrieben hat. Gewollt und systematisch nicht. Aber rechne einfach im Bereich München pro Bild unter dem als Quelle "Feuerwehr München" steht 50 Euro die den freien Fotografen in Summe fehlen. Wenn das nur 1 Bild am Tag ist sind das 1.000 Euro im Monat. Und ein Bild ist bei der Mediendichte im raum München wenig. Dazu kommt, wenn ein entsprechendes Ereignis (wie Großbrand, Unfall mit Toten) im Blatt ist, dann haben es andere Ereignisse (von denen der Fotograf vielleicht noch exclusive Bilder hätte) schwer, noch rein zu kommen. Geschrieben von Florian B. 1) Die Leserreporter. Keine Ahnung was man da macht aber als erster vor Ort. Sieht man immer wieder schön an Bilder die ganz klar in der Entstehungsphase gemacht wurden. Richtig. Aber in 99% der Fälle mit einer so schlechten Qualität, dass diese keine Fotografenbilder verdrängen. Geschrieben von Florian B. 2) Der eigene Wettbewerb. Mittlerweile kann sich jeder Idiot Fotograph nennen. Richtig, Aber das ist dann wirklich Markt. Geschrieben von Florian B. Wäre ich Fotograph und könnte von der Blaulicht Geschichte nicht mehr leben würde ich mir einen anderen Markt suchen... Das machen sie auch. Nur macht es ja keinen Sinn sie staatlicherseits durch Markteingriff zu verdrängen. Geschrieben von Florian B. 4) Dann kommt irgendwann die Feuerwehr Kleinkleckersdorf die einmal im Jahr ein Bild direkt in die Redaktion gibt. Wobei ich mich dann fragen muss ob da überhaupt jemand von der Presse vor Ort war... Diese Fälle sind auch unstrittig. Wenn kein Pressefotograf da war (und gerade bei den Einsätzen in Kleinkleckersdorf sollte die Übersichtlichkeit dann da sein), dann nimmst Du ja auch niemandem damit den Verdienst weg. Geschrieben von Florian B. Der Vergleich mit anderen, ausgestorbenen Berufen wie dem Küfner oder dem Handschuhmacher finde ich sehr passend. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Es gab m.E. keine staatlichen Stellen, die durch eigene produktion in den Handschuhmarkt eingegriffen haben. Und nur das ist das Problem. dass sich der Medienmarkt verändert ist richtig, und dagegen hat auch niemand etwas einzuwenden. Nur muß man das dann auch bei der Marktentwicklung belassen. Und nicht noch staatlicherseits selbst als Anbieter auftreten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 759057 | |||
Datum | 09.04.2013 14:40 | 22133 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Woher haben diese Rambo-Freelancer diees Informationen? Etwa durch vorsätzlichen Verstoß gegen das Fernmeldegesetz???? es gab mal ein Video im Internet von einem bekannten frei-Reporter aus unserer Gegend. Inhalt: Anfahrt zur E-Stelle vom Fahrerplatz aus gefilmt. Im Hintergrund waren der Funk zu hören. Große Preisfrage: Woher wußte er, wo er hin muß? Evt. ist der Digitalfunk hier ja eine Möglichkeit die Spreu vom Weizen zu trennen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759058 | |||
Datum | 09.04.2013 14:42 | 22070 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L..jetzt stellt Euch mal vor, Feuerwehrs kommt auf den Gedanken aus eigenen Reihen einige Kollegen anzustiften als freie Journatisten einen Presseausweis zu beantragen..... Kann er gerne tun. Wenn er dem Journalistenverband nachweisen kann, dass er seine Einküfte (ausschließlich) aus seiner journalistischen Tätigkeit bestreitet. Geschrieben von Volker L. Wetten dass dann die Rambo-Freelancer auch wieder versuchen zu stänkern? das müssen sie gar nicht. Denn in dem Augenblick, in dem der Fotograf nach Alarm zum Feuerwehrhaus fährt ist er nicht mehr Fotograf. Sondern Feuerwehrmann. Und kann damit maximal noch als ressesprecher eingesetzt werden um seine Kollegen zu informieren - die dann das Geld verdienen. Mehr aber auch nicht. Denn alle Informationen die er als Einsatzkraft erlangt darf er nicht für seinen Broterwerb einsetzen. Das gilt für andere Einsatzkräfte ja genau so. Geschrieben von Volker L. BR-Studios etc. werdem hoch offiziell von der POL darüber informiert wann wo welches Ereignis passiert ist. Woher haben diese Rambo-Freelancer diees Informationen? Ich gehe davon aus, dass die Polizei allen Journalisten die sich für diese Art Informationen interssieren die selbe Information zur selben Zeit zukommen läßt. Denn auf diese Gleichbehandlung besteht ein Anspruch. Ich kenne Polizeidirektionen, die haben einen eigenen SMS-Verteiler in den sich Pressevertreter aufnehmen lassen können und dann mittels einem Versand zeitgleich die selben Informationen über ein Ereignis erhalten. Und nur weil das "BR" drauf steht sind das weder bessere noch schlechter Journalisten (und gerade im Blaulichtbereich lebt auch der öffentlich rechtliche Bereich nicht selten von Videos freier Journalisten die früher oder überhaupt vor Ort waren). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 759059 | |||
Datum | 09.04.2013 14:43 | 22153 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Volker L. BR-Studios etc. werdem hoch offiziell von der POL darüber informiert wann wo welches Ereignis passiert ist. Woher haben diese Rambo-Freelancer diees Informationen? Etwa durch vorsätzlichen Verstoß gegen das Fernmeldegesetz???? Von der selben Quelle wie der BR und andere Redaktionen. Bei "grösseren" Erreignisse werden die offziell informiert. Da braucht man keinen Scanner ;-) MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 759061 | |||
Datum | 09.04.2013 14:50 | 22130 x gelesen | |||
...dann müssen sie sich bei der POL auch registrien lassen und werden über den offiziellen Verteiler informiert. Völlig legal so. Wenn sie trotzdem den Scanner mitlaufen lassen oder ihre Infos sich über Scanner besorgen oder im fahrstil sich "Rechte" anmaßen die ihnen nicht zustehen, dann verhalten sie sich aber rechtswidrig. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759062 | |||
Datum | 09.04.2013 14:54 | 22063 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L....dann müssen sie sich bei der POL auch registrien lassen und werden über den offiziellen Verteiler informiert. Machen sie auch. Geschrieben von Volker L. Wenn sie trotzdem den Scanner mitlaufen lassen oder ihre Infos sich über Scanner besorgen oder im fahrstil sich "Rechte" anmaßen die ihnen nicht zustehen, dann verhalten sie sich aber rechtswidrig. Das ist dann Sache der Pol oder der StA. Und es steht Dir frei, wenn Dir ein solcher Fall bekannt wird, Anzeige zu erstatten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 759063 | |||
Datum | 09.04.2013 14:58 | 22091 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Mario G. Kein Pressemann kommt ohne Absprache hinters Flatterband dann schau dir mal diese Einsatzstelle an: Der Bildausschnitt zeigt (fast) genau den Bereich der abgesperrt war. Die vier Strassen um das Brandobjekt waren von der Polizei mit Flatterband :-) komplett abgesperrt. Bildjournalisten konnten trotzdem von einem Teil dieser Strassen photographieren. Der Pressesprecher der Polizei war vor Ort. Die anwesenden Bildjournalisten sind ihm bekannt. Die Polizisten an den Absperrungen haben natürlich nachgefragt. Aber wenn man sich als Journalist zum Erkennen gegeben hatte konnten man durchgehen und ohne Behinderung Bilder machen. Selbstverständlich wurden von denen auch die Bereiche in denen es gefährlich war gemieden. Von den Strassen links, oben und rechts konnte an recht gut photographieren. Die Strasse unten ( Gebäudefront mit der Brandwohnung) war natürlich tabu. Ein gutes Bild wiegt keine Dachplatte auf dem Kopf auf ;-) Die Galerie eines Bildjournalisten findest du hier (etwas runterscrollen). Da kannst du mal anhand der Bilder beurteilen ob der Photograph im unmittelbaren Gefahrenbereich rumgeturnt ist und ob er ev. die Löscharbeiten behindert hat ;-) Ach ja - die Pressearbeit direkt vor Ort wurde von der Polizei gemacht. Deren Pressesprecher war als Ansprechpartner verfügbar. Es wurde recht früh eine Pressekonferenz angekündigt. In dieser wurden die ersten Fakten und Eindrücke der Einsatzkräfte geschildert. Das war noch bevor der grosse Run der überregionalen Presse über Backnang hereingebrochen ist. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 759065 | |||
Datum | 09.04.2013 15:10 | 22150 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Volker L. ..jetzt stellt Euch mal vor, Feuerwehrs kommt auf den Gedanken aus eigenen Reihen einige Kollegen anzustiften als freie Journatisten einen Presseausweis zu beantragen..... Mir sind durch Fortbildungen in dem Bereich durchaus Fälle bekannt, in denen Feuerwehrangehörige gleichzeitig als freie Mitarbeiter für die Presse tätig waren, aber nicht lange. Dies wurde aber nicht von "Rambo-Freelancern" abgestellt, sondern jeweils von einer Höheren Verwaltungsebene, die klar festgelegt hat, dass diejenigen Personen beim Ausrücken mit der Feuerwehr auf keinen Fall für irgendein Presseorgan arbeiten dürfen. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 759067 | |||
Datum | 09.04.2013 15:15 | 22005 x gelesen | |||
Tach! Geschrieben von Malte G. Bei Druckereien wurde die Marktlage aber nicht dadurch verzerrt, dass staatliche Stellen die entsprechende Leistung unter für sie besseren Bedingungen angeboten haben.Aber die Marktlage wurde auch nicht dadurch verzerrt, das staatliche Stellen weiterhin sinnbefreiterweise Formularvordrucke mit der Schreibmaschine ausgefüllt haben (wäre ja ein netter Zug gegenüber dem Druckereiwesen gewesen), sondern die auch ihre Software anpassen lassen haben, und nun das komplette Formular, den Brief incl. Briefkopf, etc. am Stück ausdrucken. Gruß Jan ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht! | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 759068 | |||
Datum | 09.04.2013 15:18 | 21998 x gelesen | |||
Hallo Jürgen! Ist doch alles in Ordnung. Ich red auch eher davon das mir der Pressefuzzi beim Feuer nichts am Verteiler zu suchen hat wenn ichs ihm nicht gestattet hab. Da reicht doch der ganze normale Dachstuhlbrand mit einem Toten schon aus. Und auch nicht am Motorpumpenagregat bei einer P KLemm im PKW Ich denke Presseabeit bei größeren Einsätzen wie Bagnang usw ist schon ein anderes Kaliber, gar keine Frage. mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 759069 | |||
Datum | 09.04.2013 15:19 | 22269 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan K.Aber die Marktlage wurde auch nicht dadurch verzerrt, das staatliche Stellen weiterhin sinnbefreiterweise Formularvordrucke mit der Schreibmaschine ausgefüllt haben (wäre ja ein netter Zug gegenüber dem Druckereiwesen gewesen), sondern die auch ihre Software anpassen lassen haben, und nun das komplette Formular, den Brief incl. Briefkopf, etc. am Stück ausdrucken. Das ist die Nachfrageseite des marktes zum Eigenbedarf. Da macht der öffentlichen Hand (grundsätzlich) keiner Vorschriften. Es geht hier um eine Frage, in dem die öffentliche Hand als Anbieter jenseits der hoheitlichen Aufgaben tätig wird. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 759072 | |||
Datum | 09.04.2013 15:28 | 22009 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Mario G. Ich denke Presseabeit bei größeren Einsätzen wie Bagnang usw ist schon ein anderes Kaliber, gar keine Frage. Wobei die Grundlagen auch bei "kleineren" Einsätze gelten müssen. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 759086 | |||
Datum | 09.04.2013 16:50 | 21947 x gelesen | |||
Geschrieben von Malte G.Wie du schon selbst sagst: Das ist "heftig in der Diskussion". Das habe ich geschrieben. Richtig. Am Ende bedeutet es aber nichts. Aufträge werden AFAIK weiter ausgeführt. Ob akquiriert entschließt sich meiner Kenntnis. Diskutieren kann ich viel. Geschrieben von Malte G. Das wiederum ist dann ein Aspekt der Martwirtschaft. Auch das ist richtig. Ich halte es aber für etwas fragwürdig, dass wenn man andere Existenzen gefährdet alles in Butter ist, aber wenn man selber dran ist, Zeter und Mordio schreit. Das muss aber weder die Marktwirtschaft noch der Rest der Welt so sehen wie ich. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Malt8e G8., Bonn / NRW | 759089 | |||
Datum | 09.04.2013 17:10 | 21854 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Christian B. Am Ende bedeutet es aber nichts. Aufträge werden AFAIK weiter ausgeführt. Von mir ungeschickt ausgedrückt. Was ich meinte: Staatliche Stellen handeln nicht pauschal gesetzeskonform. Wenn sie es nicht tun, kann dagegen z. B. geklagt werden. Grüße Malte | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 759091 | |||
Datum | 09.04.2013 17:25 | 22288 x gelesen | |||
Tach! Geschrieben von Christian F. Das ist die Nachfrageseite des marktes zum Eigenbedarf. Da macht der öffentlichen Hand (grundsätzlich) keiner Vorschriften.Andere Baustelle, daher Nebenbemerkung: Doch, oder als was siehst du diesen Ausschreibungswahnsinn? (na gut, jetzt nicht wegen 1000 Blatt Kopierpapier) Du willst doch nicht irgendjemanden Erklären das damit auch nur im Prozentbereich Kosten gespart werden? Geschrieben von Christian F. Es geht hier um eine Frage, in dem die öffentliche Hand als Anbieter jenseits der hoheitlichen Aufgaben tätig wird.Jetzt mal ne ganz dumme Frage an einem Beispiel: Morgen kommt die Stadt München auf die Idee den (heute noch) "Einsatzfotograf" der BF bei gleichen Bezügen der Abteilung Stadtmarketing für die Kampagne "Ziehen Sie nach München, sicher wohnen und professionelle Hilfe in der Not" zuzuschlagen. Die Abteilung Stadtmarketing gibt die Bilder der Kampagne dann zur Nutzung in allen Medien frei, sofern durch die Meldung mit positiven Effekten für den Ruf der Stadt München zu rechnen ist. Und nu? ;-) Gruß Jan ... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht! | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 759126 | |||
Datum | 09.04.2013 22:58 | 22169 x gelesen | |||
Hallo Daniel, sei mir nicht böse, wenn ich jetzt recht "direkt" antworte, aber so wirklich Ahnung hast Du offensichtlich nicht: Geschrieben von Daniel Z. seltsam nur das er vom Freistaat Kats fahrzeuge bekommt und auch noch eine der sehr wenigen Dekon-V Komponenten erhält. diese Fahrzeuge erhält nicht "der Verband", sondern der Landkreis, der sie wiederum bei einzelnen Einheiten (Feuerwehren) stationiert, die diese Fahrzeuge besetzen und in den Einsatz bringen. Dies gilt so im gesamten (staatlichen) KatS-Bereich, den die Feuerwehr bedient. Geschrieben von Daniel Z. da muss sich im Innenministerium aber jmd komplett außerhalb des Gesetzes bewegen. Bezweifel nämlich das die es zulassen würden wenn teure und seltene Ausrüstungen von Regierungsbezirk an Unberechtigte Verteilt würden. Nö, die handeln schon richtig im StMI im Bereich ID. Die Frage ist halt: wer verteilt, und vor allem: wer ist berechtigt? Da gehen unsere Anschauungen offenbar recht deutlich auseinander! Geschrieben von Daniel Z. Aber der Kommandat von Feuerwehr A welcher Kreisbrandrat ist (beides Ehrenamtlich) kommt nach B gefahren, aber von wem is er denn nun das er was zu sagen hatt? Sicher nicht... denn der KBR kann nicht gleichzeitig Kommandant einer Feuerwehr sein! Steht so übrigens in den einschlägigen Vorgaben... Insofern... vielleicht solltest Du Dich mal mit den einschlägigen Regelungen in Bayern vertraut machen, ich glaube, die anderen hier kennen das durchaus auch (auch wenn bei uns in Bayern manches "anders" ist). Gruß Markus | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 759127 | |||
Datum | 09.04.2013 23:02 | 22015 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Z.Anbei in manchen Gegenden ist der Dekonzug eine Einheit des KFV und nicht der örtlichen Feuerwehr. Das ist allenfalls eine KREIS-Einheit, die eben durch den Landkreis getragen und finanziert wird. Ist in vielen Gegenden Bayerns so üblich (bei uns auch). Dazu werden dann eben bei einzelnen Feuerwehren Fahrzeuge und Gerätschaften stationiert, die diese in den Einsatz bringen. Also: nicht verwechseln (wie die anderen schon geschrieben haben)! | |||||
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