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Themaauf so einen Einsatz kann man ruhig verzichten ...22 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Tödlicher Verkehrsunfall durch Raserei: zwei Tote, ein Schwerverletzter
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg769933
    Datum11.08.2013 16:5211431 x gelesen
    hallo,

    auf so was könnte man verzichten:

    14.jpg15.jpg
    (Bilder: Polizei Stade)

    2 Tote und ein Schwerverletzter :-( - Auto in zwei Teile zerissen

    .p.gifBericht mit weiteren Bildern

    aber es hilft nichts - man muss ausrücken ...

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW769938
    Datum11.08.2013 18:327063 x gelesen
    Bei so was fragt man sich immer wie schnell die wohl gefahren sind, dass solche Kräfte entstehen dass die Karosserie zerissen wird. Zumal das hier wohl innerorts gewesen zu sein scheint.

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen769941
    Datum11.08.2013 19:136986 x gelesen
    Der Unfall ähnelt leider stark dem Unfall in Kirchweyhe 2010 als ein A3 mit 6 ! Personen besetzt in einer 30-Zone verunglückte.
    Die Tachonadel stand bei 120-130 km/h .

    Dazu hatte nonstopnews Anfang des Jahres einen Präventionsfilm veröffentlicht.

    3 Insassen starben am Unfallort , 1 Insasse später im Krankenhaus
    Bei den beiden Überlebenden machte die Runde, das sie in den Wochen danach verstorben wären, aber dazu gab es verständlicherweise keine bestätigten Meldungen.

    Ich denke das ist ein Horror für jeden Beteiligten. Egal ob Opfer,Helfer,Passanten, etc.

    MfG

    Andreas

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP769950
    Datum11.08.2013 21:18   6703 x gelesen
    Ohne genau die Örtlichkeiten zu kennen. Und ohne Spekulieren zu wollen(also ohne Kristallkugel):
    75 (FW) Rettungskräfte erscheinen mir da doch sehr viele für eine solche Lage.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg769953
    Datum11.08.2013 23:34   6052 x gelesen
    hallo,

    ich hab da eine Bitte: steigt jetzt nicht wieder in eine "Einsatzkräfteanzahl"-Diskussion ein. Danke.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht/Gießen / Schleswig-Holstein/Hessen769954
    Datum11.08.2013 23:386069 x gelesen
    Moin,
    hier mal ein anschauliches Video dazu:
    Todesgefahr Baumunfall


    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorStef8an 8M., Wuppertal / NRW769956
    Datum12.08.2013 00:275950 x gelesen
    http://www.bild.de/regional/hamburg/verkehrsunfall/toedlicher-crash-im-alten-land-jork-31785234.bild.html

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    AutorJens8 L.8, Darmstadt / NW769960
    Datum12.08.2013 08:205499 x gelesen
    Wenn ich das schon immer lese, "Tachonadel stand fest bei..."
    Was macht denn wohl der Tacho wenn sich die Antriebsräder beim Aufprall kurz vom Boden abheben und keinen Widerstand mehr haben?
    Richtig er schnellt hoch, und wenn der Aufprall dann die Tachowelle abreisst, bleibt die Nadel stehen.
    Hat also nix damit zu tun wie schnell der Wagen war, eher viele Gas beim Aufprall gegeben wurde...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen769982
    Datum12.08.2013 12:235214 x gelesen
    ...da es keine Tachowellen mehr gibt und die analoge Geschwindigkeitsanzeige digital angesteuert wird, ist das eh kein Kriterium mehr...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland769984
    Datum12.08.2013 12:495143 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.da es keine Tachowellen mehr gibt und die analoge Geschwindigkeitsanzeige digital angesteuert wird, ist das eh kein Kriterium mehr
    Zustimmung. Aber auch früher hatte das keine gerichtliche Relevanz, weil rekonstruierte Geschwindigkeit und manchmal angezeigte Geschwindigkeit bei Gutachten meist nicht übereinstimmten.

    Was man könnte, wäre ESP auslesen. Wenn man es wollte. Aber die, die das in dem Fall könnten, sitzen eine Stunde Fahrzeit von mir aus entfernt. Und nicht im "alten Land". Und offiziell würde das eh kein Hersteller tun. Das geschieht nur aus Gründen der Forschung in abgeschotteter Umgebung.

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    AutorGerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen769995
    Datum12.08.2013 14:144886 x gelesen
    Hier noch ein paar Pressebilder: Link

    Natürlich alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorJona8s B8., Weyhe / Niedersachsen769997
    Datum12.08.2013 14:204939 x gelesen
    Auf http://www.fahrschule-moss.de/2011/05/alkohol-ist-ein-schlechter-beifahrer/ gibt es einen Auszug aus dem DEKRA-Gutachten zu dem o.G. Unfall.

    Daraus:Der Geschwindigkeitsmesser des Pkw Audi zeigte nach der Kollision einen Wert von ca. 125 km/h an. Da dieser Wert mit dem Wert des Drehzahlmessers von 3 800 min-1 korreliert, ist aus technischer Sicht davon auszugehen, dass der auf dem Geschwindigkeitsmesser angezeigte Wert die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Kollisionszeitpunkt darstellt.
    Abzüglich einer Toleranz gemäß dem Toleranzenkatalog des § 30 StVZO ist aus technischer Sicht davon auszugehen, dass die Kollisionsgeschwindigkeit somit
    oberhalb von ca. 107 km/h gelegen hat.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP770005
    Datum12.08.2013 16:234839 x gelesen
    Das war überhaupt, auch im Hinblick auf die andere Diskussion zum Thema, nicht meine Intention. Mir kam die Zahl der Einsatzkräfte für einen solchen Unfall doch sehr groß vor. Aus der Ferne betrachtet.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJens8 L.8, Darmstadt / NW770010
    Datum12.08.2013 16:514668 x gelesen
    Man kann doch daraus nur die Geschwindigkeit der Räder ableiten, nicht aber die des Fahrzeuges. Das Drehzahlmesser und Tacho passende Werte anzeigen sagt doch auch nur das der Antriebsstrang nicht getrennt war, sonst nix.

    Auf den Bilder aus dem eigentlichen Thread hier, mußte der Wagen über die Bordsteinkante um an den Baum zu gelangen, das reicht bei hoher Geschwindigkeit schon aus um den Wagen abheben zu lassen, wenn der Aufprall erfolgt wenn die Räder gerade in der Luft sind, bzw noch durchdrehen, ergibt sich dadurch ein viel zu hoher Wert.
    In diesen beiden Fällen ist von stark überhöhter Geschwindigkeit auszugehen, aber mit dieser fragwürdigen Technik der Geschwindigkeitsbestimmung kann auch schnell einen Verkehrsteilnehmer der sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung gehalten hat, ein zu hohes Tempo unterstellen. Sei es ein allein Verunfallter, oder ein "unschuldig" Beiteiliger dem man dann eine Mitschuld anhängt.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen770012
    Datum12.08.2013 17:584463 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Auf den Bilder aus dem eigentlichen Thread hier, mußte der Wagen über die Bordsteinkante um an den Baum zu gelangen, das reicht bei hoher Geschwindigkeit schon aus um den Wagen abheben zu lassen, wenn der Aufprall erfolgt wenn die Räder gerade in der Luft sind, bzw noch durchdrehen, ergibt sich dadurch ein viel zu hoher Wert.

    Diese Diskussion ist eigentlich müßig,dass es keine 50km/h waren sieht man ja wohl sehr gut, ob er jetzt 100 km/h oder 200 km/h gefahren ist ändert am Ausgang dieser Geschichte nichts.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg770014
    Datum12.08.2013 18:024503 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Gerrit L.Diese Diskussion ist eigentlich müßig,dass es keine 50km/h waren sieht man ja wohl sehr gut, ob er jetzt 100 km/h oder 200 km/h gefahren ist ändert am Ausgang dieser Geschichte nichts.
    und wenn wird das nun ein Sachverständiger ermitteln

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen770015
    Datum12.08.2013 18:404435 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Das war überhaupt, auch im Hinblick auf die andere Diskussion zum Thema, nicht meine Intention.
    Hat aber bei der letzten Diskussion exakt so angefangen ;)
    Nur ganz kurz dazu: Die Feuerwehren da sehen mir nicht gerade wie "schlagkräftige Mittelstadt-FF'en, die nahezu die Kapazitäten einer kleinen BF haben" (übertrieben gesagt!) aus. Die "schlagkräftige Mittelstadt-FF, die nahezu [...]" könnten die Lage wohl mit einem Zug abarbeiten. Die Wehren könnten es vom reinen Können her auch, aber wenn ich vier Ortsfeuerwehren alarmiere, die zusammen 9 Fahrzeuge haben, muss ich definitiv mit so vielen Einsatzkräften rechnen. Und, dann kommt sie, die Frage "Mussten die denn alle alarmiert werden?". Gucken wir mal.
    Ortsfeuerwehr Jork, sowieso weil sie die zuständige Ortsfeuerwehr ist. Hat allerdings laut Website keinen Hilfeleistungssatz. Den hat die Ortsfeuerwehr Ladekop, damit ist die im Boot. Entweder die Wehr Königreich oder die Wehr Hove könnte noch einen zweiten Rettungssatz haben, das ist auf der Website nicht angegeben (ein TSF-W-Sonder auf LKW-Basis kann so etwas schon durchaus mal haben, und ein TLF16/25, wo sonst keine Beladungsinfos gegeben sind, auch).
    Eine von den zweien ist also wahrscheinlich als Wehr mit 2. Hilfeleistungssatz (Redundanz, unerwartete Lageänderung, Anfahrt von zwei Seiten, etc.) dazualarmiert.
    Bleibt ja "nur" noch eine Wehr über. Und bei so einem Lagebild will ich zumindest keinem Einsatzleiter, der nicht mindestens jede Woche eine Technische Rettung nach einem VU leitet, absprechen mal eine kleine Stichworterhöhung zu veranlassen (weil die bereits vor Ort befindlichen Kräfte eventuell rein mit der Rettung gebunden sind, der Brandschutz dadurch erst einmal vernachlässigt würde, vielleicht auch, weil in der Anfangsphase Kameraden fehlten, die später privat nachkamen, etc.). Von daher halte ich diesen Kräfteansatz durchaus den Realitäten entsprechend. Ob das erstrebenswert ist oder nicht, dazu haben wir ja bereits an anderer Stelle genug diskutiert ;)

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW770016
    Datum12.08.2013 18:524322 x gelesen
    du vergisst 3 x RTW, 2 x NAW, 1 x RTH macht auch schnell 16 Kräfte!

    Da waren es nur noch 60!

    + Polizei? Die sind da bestimmt auch mit drin...

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen770017
    Datum12.08.2013 18:584359 x gelesen
    Stimmt! Also kommen wir langsam in Bereiche, die so falsch gar nicht mehr sind...

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen770030
    Datum12.08.2013 20:574143 x gelesen
    In mir bekannten Landkreisen ist bei solch einer Lage auch die TEL-RD und evtl. ein DRK Ortsverband alarmiert. Die schlagen dann ganz schnell auch mit >15 Kräften auf..

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland770033
    Datum12.08.2013 21:244070 x gelesen
    Geschrieben von Jens L.In diesen beiden Fällen ist von stark überhöhter Geschwindigkeit auszugehen, aber mit dieser fragwürdigen Technik der Geschwindigkeitsbestimmung kann auch schnell einen Verkehrsteilnehmer der sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung gehalten hat, ein zu hohes Tempo unterstellen.
    Bin Deiner Meinung. Jetzt fehlen mir leider die aktuellen Vergleichsunfälle, um einen Volvo S40 beurteilen zu können. Aber Deine Aussage mit der Flugphase macht nachdenklich ...
    Was ich gar nicht verstehen kann, ist dass ein Gutachter nach StVo Toleranzen abzieht. Sind die Messtoleranzen der Gutachter in der StVo geregelt? Ich dachte immer, dass sei bedingt durch die angewendete Technik - also je nach Art des Gutachtens.

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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen770054
    Datum13.08.2013 01:203970 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Jens L.Man kann doch daraus nur die Geschwindigkeit der Räder ableiten, nicht aber die des Fahrzeuges. Die Geschwindigkeit der Räder und die des Fahrzeugs sind ja bis zum Abheben sehr wohl gleich. Wie lange fliegt das Fahrzeug nun, eine halbe Sekunde? Um wieviele km/h beschleunigt ein Motor frei in der Luft drehende Räder in einem hohen Gang binnen einer halben Sekunde? Und steht ein Fahrer in dieser Phase anstatt voll auf dem Gas nicht eher voll auf der Bremse? Ich wage zu behaupten, dass das keineswegs sooo viele km/h sind, dass sich da eklatante Fehleinschätzungen auftun.
    Beim Winterreifen aufziehen mal das Auto mittig auf der Achse hochbocken und testen ;o)

    Gruß,
    Sebastian

    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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