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ThemaOpt Out53 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
Infos:
  • BF Braunschweig 48h-Woche mit 24h-Diensten
  •  
    AutorSven8 W.8, Meerbusch / NRW773952
    Datum02.10.2013 11:3117916 x gelesen
    Hallo @all,

    das Glaube ich jetzt nicht....

    Opt-Out

    Alles meine private Meinung....und natürlich hat diese Meinung nichts mit meinem Arbeitgeber zu tun....schließlich habe ich jetzt nur mal laut gedacht.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen773953
    Datum02.10.2013 11:4513615 x gelesen
    Moin,

    da ich nicht ganz im Thema bin - wird die Forderung 24 h- Dienst in der 48-Stunden-Woche eigentlich schon irgendwo umgesetzt? Wenn ja, wie, also in welchem Schichtrhytmus?

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorSven8 W.8, Meerbusch / NRW773954
    Datum02.10.2013 11:5113315 x gelesen
    Hallo @all

    Geschrieben von Matthias O.wird die Forderung 24 h- Dienst in der 48-Stunden-Woche eigentlich schon irgendwo umgesetzt?

    Ja, da gibt es so einige Wehren, die es Umsetzen.....

    ....wir haben z.B. ein Mischdienst aus 24h Dienst und Tagesdienst.

    Grüße, Sven

    Alles meine private Meinung....und natürlich hat diese Meinung nichts mit meinem Arbeitgeber zu tun....schließlich habe ich jetzt nur mal laut gedacht.

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen773955
    Datum02.10.2013 12:0612785 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.da ich nicht ganz im Thema bin - wird die Forderung 24 h- Dienst in der 48-Stunden-Woche eigentlich schon irgendwo umgesetzt? Wenn ja, wie, also in welchem Schichtrhytmus?
    Ganz im Thema bin ich nicht, habe aber grad mal nachgerechnet. In einem reinen 24h-Dienst kann es keine 48h Woche geben. Diese würde nämlich rechnerisch ein 3,5 Wachabteilungen-System vorsehen, und mit einer halben Wachabteilung kann wohl niemand arbeiten. Alternativ zur "halben Wachabteilung" könnte man natürlich quasi "Halbtagskräfte" auf 24h/Woche-Basis einstellen. Aber ob das so gewünscht ist, wage ich einmal zu bezweifeln. Ergo kann die 48h-Wochen nur in einem Mischsystem zwischen 24h-Dienst und anderen Modellen (Tagesdienst, 12h-Dienste, etc.) ermöglicht werden.

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW773956
    Datum02.10.2013 12:5912493 x gelesen
    Hallo Felix :-)
    Da ist ein Denkfehler drin :-)
    Die 48h sind nicht sklavisch zu sehen, sondern müssen im "Mittel" abgeleistet werden.
    Du hast (einfaches Beispiel) 15 Mitarbeiter auf deiner Wachabteilung, davon müssen immer 10 da sein, arbeiten am 7. Tag in der Woche 5 Mann 24h zu viel, 5 Mann haben frei, 5 Mann erfüllen gerade ihr Stundensoll.
    Es gibt schon Leitstellen und Feuerwehren, die im 24h Dienst in der 48h Woche arbeiten. Dort ist es dann häufig so geregelt, das man jeden 7. Dienst frei hat (nehmen muss) um seine maximale Höchstarbeitszeit einzuhalten.
    Heute ist es ja auch so (ich arbeite noch 24h/54h Woche), das ich in zwei Wochen "nur" 48 Stunden arbeite, dafür in der dritten 72h. So und über freie Tage wird dann wieder eine mittlere Wochenarbeitszeit von 54h erreicht.

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen773959
    Datum02.10.2013 13:2312313 x gelesen
    Ok, das sehe ich ein :). Heißt aber dann trotzdem, dass der Personalstamm so aufgestockt werden muss, dass jede Einsatzfunktion nicht wie bisher 3x (bei 54h-Woche) sondern 3,5x besetzt ist (plus die üblichen Redundanzen für Urlaub, Krankheit, etc.), oder?

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen773961
    Datum02.10.2013 13:2812268 x gelesen
    Geschrieben von Felix H.Heißt aber dann trotzdem, dass der Personalstamm so aufgestockt werden muss, dass jede Einsatzfunktion nicht wie bisher 3x (bei 54h-Woche) sondern 3,5x besetzt ist (plus die üblichen Redundanzen für Urlaub, Krankheit, etc.), oder?

    Hi!

    Du kannst von ca. 5 FA pro Funktion ausgehen.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen773962
    Datum02.10.2013 13:3212702 x gelesen
    Hallo,

    ok, das sehe ich auch - ich hatte es so verstanden als ginge es um reine 24-Stunden-Dienste. Da soll es ja durchaus auch Befürworter geben - und, wie weiter unten schon geschrieben wurde, kann ich mir noch nicht vorstellen wie man das mit "nur" drei WA an einem Standort umsetzen könnte.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen773963
    Datum02.10.2013 13:3712754 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.und, wie weiter unten schon geschrieben wurde, kann ich mir noch nicht vorstellen wie man das mit "nur" drei WA an einem Standort umsetzen könnte.

    Mehr Personal in den Abteilungen mit unterschiedlichen Freischichten/AZV. Oder, was keiner wirklich will, kompletter Verzicht auf Wachabteilungen und Dienstplanung von Monat zu Monat.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü773964
    Datum02.10.2013 14:0012416 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel H.Oder, was keiner wirklich will, kompletter Verzicht auf Wachabteilungen und Dienstplanung von Monat zu Monat.


    Das würde aber aber doch schon rein organisatorisch im Chaos enden oder ? Wenn ich für jeden der 30/31 Tage schauen muss hab ich genug mit der Sonderfunktion, genug mit der Sonderfunktion....

    Gruß Andi

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg773965
    Datum02.10.2013 14:0812272 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Andreas R.Das würde aber aber doch schon rein organisatorisch im Chaos enden oder ? Wenn ich für jeden der 30/31 Tage schauen muss hab ich genug mit der Sonderfunktion, genug mit der Sonderfunktion....
    nicht nur das

    auch der Zusammenhalt der Wachabteilungen würde bei so einem Modell auf der Strecke bleiben.

    Ich kann mir gut vorstellen das die Wachabteilungen ein wichtigter Bestandteil des Umfelds bei der BF ist.

    Wenn bei jeder Schicht die Zusammenstellung neu ausgwürfelt ist dürfte das nicht gerade motivierend sein.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen773966
    Datum02.10.2013 14:0812124 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Wenn ich für jeden der 30/31 Tage schauen muss hab ich genug mit der Sonderfunktion, genug mit der Sonderfunktion....

    Das musst Du jetzt ja schon bei der Urlaubsplanung, Lehrgangsplanung und AZV-Planung berücksichtigen. Zumindest wenn es Funktionen gibt, die nicht jeder ausführen kann/darf. Das machst Du dann zwar im Voraus für das ganze Jahr, aber unplanbares kommt gerne mal dazwischen, so dass es doch hier und da Änderungen geben kann. Aber verglichen mit der Planung mit Wachabteilungen ist es ein erhöhter Arbeitsaufwand um einen monatlichen Dienstplan zu erstellen, aber es gibt da auch Software für. Nur die ist eben selten so flexibel wie das Leben.

    Auf Wachabteilungen möchte ich nicht verzichten müssen. Es gibt mehr Argumente für sie als gegen sie.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen773967
    Datum02.10.2013 14:1212211 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich kann mir gut vorstellen das die Wachabteilungen ein wichtigter Bestandteil des Umfelds bei der BF ist.

    Wenn bei jeder Schicht die Zusammenstellung neu ausgwürfelt ist dürfte das nicht gerade motivierend sein.


    Da kann ich nur zustimmen. Es ist nicht zu unterschätzen welche Arbeitsleistung jemand in einem Umfeld vollbringen kann, in dem er sich wohl fühlt und in dem er sich entwickeln kann.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen773968
    Datum02.10.2013 14:1512031 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Du kannst von ca. 5 FA pro Funktion ausgehen.
    Tatsächlich so viele? Diese Zahl ist mir als Personalfaktor für Freiwillige FA bekannt, wenn der auch für Berufliche gilt, müsste er für die Freiwilligen eigentlich ja noch höher liegen, oder?

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen773969
    Datum02.10.2013 14:2611996 x gelesen
    Geschrieben von Felix H.Tatsächlich so viele? Diese Zahl ist mir als Personalfaktor für Freiwillige FA bekannt, wenn der auch für Berufliche gilt, müsste er für die Freiwilligen eigentlich ja noch höher liegen, oder?

    Ja, bei einer FF müsste er deutlich höher liegen. Bei einer FF haben in den seltensten Fällen alle FA die gleichen Qualifikationen (z.B. TM/TF/GF, AGT, Maschinist, CSA, etc.), dann sind die Zeiten in denen sie verfügbar sind immer unterschiedlich (z.B. Arbeitszeiten, Einkaufen in einer anderen Gemeinde, Freizeitbeschäftigungen ausserhalb, Familie, etc.). Überleg mal wieviele FA du heutzutage alarmieren musst um die notwendigen Funktionen alle sicher besetzen zu können und in wievielen Fällen nicht mal das klappt. Und die Unterstützungseinheit aus der Nachbargemeinde hat genau die selben Probleme. Das wird immer schwieriger und erfordert eigentlich einen immer größer werdenden Bedarf an FA.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg773970
    Datum02.10.2013 14:3112198 x gelesen
    Geschrieben von Felix H.Diese Zahl ist mir als Personalfaktor für Freiwillige FA bekannt, wenn der auch für Berufliche gilt, müsste er für die Freiwilligen eigentlich ja noch höher liegen, oder?

    Das sind zwei völlig verschiedene Größen.

    Bei einer BF kannst Du den Personalfaktor ziemlich sicher ausrechnen. Du hast die Anzahl der Arbeitsstunden, die ein FM im Hauptamt pro Jahr nach Urlaub, durchschnittlichem Krankenstand, durchschnittlicher Fortbildungszeit,... leisten kann. Und Du hast auf der anderen Seite die Anzahl an Arbeitsstunden die erforderlich sind, um eine Funktion 24/7 zu besetzen. Dann kommt ggf. noch ein mehr oder weniger hoher "Sicherheitszuschlag" für Umwägbarkeiten drauf und Du hast den an Köpfen für eine Stelle 24/7.

    Bei 52 Wochen zu 7 Tagen mit 24h sind das 8.736h die an Arbeitsleistung zur Verfügung stehen müssen um eine Funktion 24/7 zu besetzen.
    Wenn ein FM 48h/ Woche Arbeitszeit hat, dann bringt er 2.496h Arbeitszeit. Damit benötigt man pro Funktion schon 3,5 Stellen. Von den 2.496 gehen dann nochmal Urlaub etc. ab. Wenn man annnimmt, dass der FM 10 Wochen im Jahr durch Urlaub, Krankheit, Lehrgang, Fortbildung nicht für den Dienstbetrieb zur Verfügung steht dann braucht man schon 4,3 Stellen für eine Funktion.


    Bei der FF hingegen hast Du einfach einen Redundanzfaktor um die Funktionen bei einer Alarmierung in Blinde hinein besetzen zu können. Die 5 resultiert m.W. aus einer Untersuchung von T.Schams die er seinerzeit in Düsseldorf durchgeführt hat. Das Vorgehen war IIRC so, dass ausgehend vom Ist bei realen Alarmen berechnet wurde, was tatsächlich kam. Dieses Vorgehen enthält jedoch die Voraussetzung, dass ich mir vorher keine Gedanken mache, wen ich wann alarmiere. Wenn ich z.B. tagsüber weiß, wer da ist und gesonderte "Tagalarmschleifen" einrichte, dann werden nur die alarmiert, die auch meistens verfügbar sind. Dann kann ich bei der selben Vorgehensweise (nämlich einem Ist-Abgleich) dazu kommen, dass sogar ein Faktor 2 ausreicht, da ich nur 30 Mann (die tagsüber i.d.R. am Ort sind) alarmieren muss, um 15 Funktionen durch Anwesenheit zu besetzen. Habe ich hingegen keine Berücksichtigung der theoretischen Verfügbarket, dann alarmiere ich ggf. 60 Mann von denen aber 30 auswärts arbeiten, also eh nicht da sind. Es kommen dann die selben 15 wie oben, aber mein Redundanzfaktor steigt auf 4, obwohl ich qualitativ keine Änderung der Erreichbarkeit erzielt habe. Das ist m.E. die Gefahr bei der Ableitung der Redundanzfaktoren über stattgefundene Alarme bei zugleich großen und eher grob geplanten Alarmschleifen/ Alarmgruppen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorPatr8ick8 G.8, Mainz / RLP773971
    Datum02.10.2013 14:3612257 x gelesen
    Das ist schon möglich.
    Z.B. mit entsprechenden Freischichten einzelner FA o.ä.

    Die BF Mainz hat seit Januar 2013 den 24-Stunden-Dienst bei einer 48-Stunden-Woche und mit 3 WA eingeführt.

    Vorher wurde Montag bis Donnerstag mit einer 10-Stunden-Tagschicht und einer 14-Stunden-Nachtschicht gearbeitet. Freitag bis Sonntag gab es vorher schon den 24-Stunden-Dienst.

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774006
    Datum03.10.2013 00:4112092 x gelesen
    Geschrieben von Sven W.das Glaube ich jetzt nicht....

    Was genau glaubst Du nicht?

    Es wird einige Kündigungen geben...

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorSven8 W.8, Meerbusch / NRW774007
    Datum03.10.2013 03:0712148 x gelesen
    Hallo @all,

    Geschrieben von Dietmar R.Was genau glaubst Du nicht?

    ...das es doch wieder verlängert wird.

    Geschrieben von Dietmar R.Es wird einige Kündigungen geben...

    ...tja, aber leider gibt es immer noch welche, die tierisch auf die 20 pro Dienst *abfahren*.

    Grüße, Sven

    Alles meine private Meinung....und natürlich hat diese Meinung nichts mit meinem Arbeitgeber zu tun....schließlich habe ich jetzt nur mal laut gedacht.

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen774009
    Datum03.10.2013 10:1511618 x gelesen
    Geschrieben von Sven W....tja, aber leider gibt es immer noch welche, die tierisch auf die 20 pro Dienst *abfahren*.

    Welche Gründe sehen diese Kollegen für ihre Zustimmung?

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774018
    Datum03.10.2013 12:0511586 x gelesen
    Geschrieben von Sven W....das es doch wieder verlängert wird.

    das ist wirklich erstaunlich, da das Nichtstun mancher Kommunen weiter belohnt wird. Da ist diejenige Stadt die Dumme, die sich seit Jahren durch Mehreinstellungen auf den Tag x vorbereitet hat...

    Geschrieben von Sven W....tja, aber leider gibt es immer noch welche, die tierisch auf die 20 pro Dienst *abfahren*.

    Wenn nur ein paar kündigen reicht das ja schon, um Überstunden anordnen zu müssen. Ich glaub nicht, dass die einen dann die Überstunden bezahlt bekommen, während die anderen sich mit 20€ begnügen...

    Man wird sehen...

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorStef8an 8H., Wuppertal / NRW774020
    Datum03.10.2013 14:0411662 x gelesen
    Geschrieben von Sven W. leider gibt es immer noch welche, die tierisch auf die 20 pro Dienst *abfahren*.

    Das sind 200 /Monat, gleicht also die ein oder andere verzögerte Beförderung aus. Und sind wir doch mal ehrlich, für sechs Stunden/Woche mehr Bereitschaftsdienst auf der Wache ist das viel Geld. Die 54 h/Woche kannten wir doch alle, als wir zur BF gegangen sind und haben uns gut damit arrangiert.

    Gruß, Stefan

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774021
    Datum03.10.2013 14:34   11674 x gelesen
    Halo Stefan,

    Geschrieben von Stefan H. Die 54 h/Woche kannten wir doch alle, als wir zur BF gegangen sind und haben uns gut damit arrangiert.

    Ja aber ich kannte auch noch so komische Dinge wie: Urlaubsgeld/Weihnachtsgeld/AZV-Tage/verbindlicher Dienstplan/ ruhegehaltfähige Zulagen usw... Damit hatte ich mich auch gut arrangiert!

    Näheres hier: http://www.dfeug.de/index.php/nordrhein-westfalen/news/1053-stellungnahme-zur-verlaengerung-der-opt-out-zahlung-in-nrw.html

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774022
    Datum03.10.2013 15:4911537 x gelesen
    Geschrieben von Stefan H.Das sind 200 /Monat, gleicht also die ein oder andere verzögerte Beförderung aus. Und sind wir doch mal ehrlich, für sechs Stunden/Woche mehr Bereitschaftsdienst auf der Wache ist das viel Geld. Die 54 h/Woche kannten wir doch alle, als wir zur BF gegangen sind und haben uns gut damit arrangiert.

    Viele Kollegen werden Opt Out kündigen und sich mit mit dem Gedanken arrangieren, jede Stunde als Mehrarbeit vergütet zu bekommen, so lange bis die 48Std. umgesetzt sind. Das ist deutlich mehr als die 20 pro Schicht...

    Und mit Beförderungen zu argumentieren, ist in den Kommunen mit Haushaltssicherungskonzept und Beförderungssperren/Wartezeiten eher ungünstig...

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW774024
    Datum03.10.2013 16:5111571 x gelesen
    Hallo.
    Es wäre mal interessant zu erfahren, wie viele FM das Opt Out wirklich haben wollen?!
    Die Gewerkschaften sollten mal eine Umfrage machen.
    Ich kenne einige die sich für Opt Out entscheiden.

    Einen sonnigen Tag noch!

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW774025
    Datum03.10.2013 17:0011326 x gelesen
    Hallo Lothar,

    aus dem Bekanntenkreis kenne ich einige, die lieber mit der OptOut - Regel leben und im 24/48 - Stunden Schichtmodell zu bleiben.

    gruß
    Martin

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern774027
    Datum03.10.2013 17:1912165 x gelesen
    bei uns wurde damals abgestimmt, 99,8 % dafür

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    AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW774028
    Datum03.10.2013 17:2811326 x gelesen
    Wir waren auch für die Variante 54 Stunde bei 20.
    Die Gewerkschaften sollten sich daran auch halten, was die Mehrheit möchte.

    Einen sonnigen Tag noch!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg774029
    Datum03.10.2013 17:3011345 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Lothar L.Die Gewerkschaften sollten sich daran auch halten, was die Mehrheit möchte.
    hm - die Mehrheit der Gewerkschaftsmitglieder oder die Mehrheit alle Berufsfeuerwehrleute?

    ich kann mir gut vorstellen das es da in dieser Frage einen grösseren Unterschied gibt.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern774030
    Datum03.10.2013 17:3411340 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ch kann mir gut vorstellen das es da in dieser Frage einen grösseren Unterschied gibt.

    Richtig Jürgen,ich kenne einige die machen das für lau,Hauptsache die haben opt out,bei einfacher Fahrt von über 100km ist das auch ein Gewicht nur 9 x im Monat zu fahren und wenns dann noch was dazu gibt ist es auch gut.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774031
    Datum03.10.2013 18:1711311 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Richtig Jürgen,ich kenne einige die machen das für lau,Hauptsache die haben opt out,bei einfacher Fahrt von über 100km ist das auch ein Gewicht nur 9 x im Monat zu fahren und wenns dann noch was dazu gibt ist es auch gut.

    Ähmm nur fürs Verständnis, was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    Na ja ich kann mir denken das da mal wieder die alte Drohung vom Tod des 24 Stunden Dienstes dahinter steckt, so kann ich natürlich leicht 6 Stunden für lau rauskitzeln. Nur da muss man halt die Gewerkschaften beim Wort nehmen die sich ja ausdrücklich FÜR den Erhalt eines 24 Stunden Dienstes in der 48(!) Stundenwoche ausgesprochen haben. Hat aber meiner Meinung nach rein gar nichts mit dem Opt Out zu schaffen da es nichts miteinander zu tun hat.

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW774032
    Datum03.10.2013 18:2011271 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Wir waren auch für die Variante 54 Stunde bei 20.
    Die Gewerkschaften sollten sich daran auch halten, was die Mehrheit möchte.

    Hallo Lothar,
    vermutlich sehen das die Meisten so wenn das zum Erhalt des bisherigen Schichtmodells notwendig ist.
    Ich denke da z.B. an die die einen weiteren Weg zur Wache haben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern774033
    Datum03.10.2013 18:3211280 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Ähmm nur fürs Verständnis, was hat das eine mit dem anderen zu tun?


    keine Ahnung was du meinst

    und beim Rest ist es einfach so. das einem das eigene Hemd näher ist und da ich mittlerweile 33 Jahre BF hinter mir habe, auch schon zu ÖTV Zeiten(aktiv) , kannst du es zwar versuchen mir zu erklären,habe aber kein Problem wenn du nicht antwortest,weil scheinbar das nahe eigene Hemd nicht von Interesse ist und ich eh nicht weiterlese hier.

    Gruß

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774034
    Datum03.10.2013 18:40   11327 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.keine Ahnung was du meinst

    Na was Opt Out mit dem 9 mal fahren oder nicht fahren zu tun hat? Ja das eigene Hemd kenne ich, nur viele kennen auch die Angst vor Veränderungen und nutzen diese immer wieder gerne für ihre zwecke aus!

    Geschrieben von Klaus S.weil scheinbar das nahe eigene Hemd nicht von Interesse ist und ich eh nicht weiterlese hier.

    Dann hättest Du Dir aber auch diesen Beitrag sparen können, oder?

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern774035
    Datum03.10.2013 18:4911262 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Dann hättest Du Dir aber auch diesen Beitrag sparen können, oder?


    nein, anscheinend weisst du ja doch was ich meine,hmhhh woher auf einmal ? ,ausser das in mancher Kommune den lieben Gew.......vertreter die Angst aus den Hosenbeinen rausläuft,die du beschreibst.
    Aber der Zweck heiligt die Mittel.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774037
    Datum03.10.2013 19:2111223 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.aus den Hosenbeinen rausläuft,die du beschreibst.
    Aber der Zweck heiligt die Mittel.


    Ich sehe schon wir sind uns einig ;-)
    Ich habe keine Ahnung wie es bei euch in Bayern geregelt ist, hier in NRW würde es ganz vielen mal gut tun sich das LPvG genauer durchzulesen und man würde sehen dass eigentlich diese Angst unbegründet ist. Kampflos wird das sicherlich aber nicht abgehen und wie ich schon geschrieben habe ist der Mensch ein Gewohnheitstier (Feuerwehrleute anscheinend noch viel mehr).

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW774038
    Datum03.10.2013 19:3011145 x gelesen
    Hallo Andreas,

    der Weg ist das eine... das andere ist eine planbare Diensteinteilung.... Der Kollege im 24/48 Stunden Dienst weiß nun mal genau, wann er ran darf und wann nicht. Das ist in einigen anderen Dienstmodellen nicht möglich. Sei, dass die Dienstpläne monatlich (Was ja noch ginge, oder teilweise auch schon 14 tägig verfasst werden.

    Gruß

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern774039
    Datum03.10.2013 19:3111249 x gelesen
    geb ich dir uneingeschränkt recht Dirk, das war auch der Grund noch zu ÖTV Zeiten das Engagement aufzugeben(müssen),das ähnelte zu sehr an Don Quichotte,besonders bei den Gewohnheitstiermühlen .:-)

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    AutorStef8an 8H., Wuppertal / NRW774050
    Datum03.10.2013 21:2711227 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B. Nur da muss man halt die Gewerkschaften beim Wort nehmen die sich ja ausdrücklich FÜR den Erhalt eines 24 Stunden Dienstes in der 48(!) Stundenwoche ausgesprochen haben.

    Ja klar, die 48 h/Woche des EU-Rechts beanspruche, aber von der täglichen Höchstarbeitszeit nichts wissen wollen. Mit der konsequenten Umsetzung der 48 h/Woche ist der 24h-Dienst auch vorbei. Das will doch niemand von uns wirklich, oder?

    Vor dem Hintergrund nehme ich die 20 pro Schicht gerne. :-)

    Gruß, Stefan

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774051
    Datum03.10.2013 21:4711112 x gelesen
    Geschrieben von Stefan H.
    Ja klar, die 48 h/Woche des EU-Rechts beanspruche, aber von der täglichen Höchstarbeitszeit nichts wissen wollen.


    Hat das eine nichts mit dem anderen zu tun!

    Geschrieben von Stefan H.48 h/Woche ist der 24h-Dienst auch vorbei. Das will doch niemand von uns wirklich, oder?

    Sagt wer und was hat dies mit Opt Out zu tun?

    Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn es nötig sein sollte mehr zu arbeiten dann bitte schön auch nach geltende Gesetzen und dies bedeutet nach diesem hier: § 78a LBG NRW Mehrarbeit

    Ich verstehe gar nicht was daran so schwer ist?

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774052
    Datum03.10.2013 21:4911274 x gelesen
    Geschrieben von Lothar L.Es wäre mal interessant zu erfahren, wie viele FM das Opt Out wirklich haben wollen?!

    Alle, die es unterschrieben haben, wollten es. So langsam kippt aber die Stimmung, weil die Bezahlung für Opt Out verlängert wurde, aber endlich ist. Also wird spätestens mit Auslaufen der Bezahlung die 48Std. Woche umgesetzt werden müssen, weil ohne Bezahlung wird sich kaum jemand zu Opt Out bereit erklären. Nun sagen sich viele Kollegen, wenn eh klar ist, dass die 48Std. Woche kommt, dann kann man bis dahin auch die komplette Mehrarbeitsvergütung mitnehmen, statt sich mit 20€ abspeisen zu lassen, wie bisher. Über die Frage, ob die 20 überhaupt rechtens sind, werden sich die Gerichte noch Jahre den Kopf zerbrechen...

    Die Frage des Opt Out hat aber nichts mit dem 24Std. Dienst zu tun, auch wenn es vielfach so behauptet wird, um die Kollegen unter Druck zu setzen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774054
    Datum03.10.2013 21:5311269 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar R.Die Frage des Opt Out hat aber nichts mit dem 24Std. Dienst zu tun, auch wenn es vielfach so behauptet wird, um die Kollegen unter Druck zu setzen.

    Danke Dietmar!

    Gruß

    Dirk

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774057
    Datum03.10.2013 22:2611281 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Danke Dietmar!

    Keine Ursache, :-)

    Es hat ja lange gedauert, bis die Kollegen gemerkt haben, dass der 24Std. Dienst nicht nur für die Mitarbeiter von Vorteil ist.
    Er hat unbestreitbare Vorzüge, aber ich schätze, die meisten Kollegen sind nicht bereit, jeden Preis dafür zu zahlen...

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774060
    Datum03.10.2013 22:4111314 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar R.Er hat unbestreitbare Vorzüge, aber ich schätze, die meisten Kollegen sind nicht bereit, jeden Preis dafür zu zahlen...

    Ja Vorzüge für beide Seiten!
    Missgunst und Neid führt aber dazu das dies für viele immer unattraktiver gemacht wird. Ich frag mich halt mit welchen Ziel bzw. wer davon profitiert?
    Ein ehrlicher Dialog ohne Drohungen und Anfeindungen wäre echt ganz toll!
    Sonst reden wir wirklich bald über einen 8 Stunden Dienst für ALLE und zwar in einer 41 Stunden Woche. Ich denke aber mal nicht das dies dann a) günstiger und b) attraktiver für Beruf Einsteiger wird ;-).

    Wir werden sehen.

    Gruß

    Dirk

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    AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen774073
    Datum04.10.2013 06:4711412 x gelesen
    Hallo,

    wir haben auch 24 Stundendienste bei einer Wochenarbeitszeit von 48 Stunden........
    Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen. Gehen tut es.


    Gruß

    Dirk

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774075
    Datum04.10.2013 09:1811198 x gelesen
    Geschrieben von Dirk R.wir haben auch 24 Stundendienste bei einer Wochenarbeitszeit von 48 Stunden........


    Wie lange macht ihr das schon?

    Es gibt ja unterschiedliche Meinungen zum 24Std. Dienst, aber warum der bei geringerer Wochenarbeitszeit plötzlich nicht mehr realisierbar sein soll, ist schwer nachvollziehbar... und was das mit Opt Out zu tun hat übrigens auch...


    Geschrieben von Dirk R.Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen. Gehen tut es.

    Wenn alle Beteiligten es wollen bestimmt...

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW774082
    Datum04.10.2013 12:4111442 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar R.
    Es gibt ja unterschiedliche Meinungen zum 24Std. Dienst, aber warum der bei geringerer Wochenarbeitszeit plötzlich nicht mehr realisierbar sein soll, ist schwer nachvollziehbar... und was das mit Opt Out zu tun hat übrigens auch...
    EU-Recht und daraus resultierend die AzVO Feu NRW mit dem entsprechenden Arbeits- und Gesundheitsschutz.

    48h-Woche gem. AzVO Feu § 2 Abs. 1:
    Regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit im Schichtdienst
    Die regelmäßige Arbeitszeit der Beamtinnen und Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes, die in Schichten Dienst leisten, beträgt unter Berücksichtigung des Bereitschaftsdienstes wöchentlich einschließlich Mehrarbeitsstunden im Jahresdurchschnitt 48 Stunden. Dabei beträgt der Anteil des Bereitschaftsdienstes 19 Stunden.
    Ergibt eine Vollarbeitszeit (Werkstattdienst, Ausbildungs- und Übungsdienst) von 14,5 Stunden pro 24h-Schicht. Dieses ist mit dem Gesundheitsschutz nicht zu vereinbaren.

    54h-Woche gem. AzVO Feu § 5
    Ausnahmen / Individualvereinbarungen
    (1) Unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes kann über den Rahmen des § 2 Abs. 1 hinaus Schichtdienst als durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit geleistet werden, wenn...
    ...Bei einer vereinbarten Wochenarbeitszeit von 54 Stunden soll in der Regel der Anteil des Arbeits- und Ausbildungsdienstes 23 Stunden und der Anteil des Bereitschaftsdienstes 31 Stunden betragen. Dieses Verhältnis gilt für davon abweichend vereinbarte Wochenarbeitsstunden entsprechend.
    Bei Opt-Out beträgt also die Vollarbeitszeit knapp 10 Stunden (9,86h) pro 24h-Schicht. Dieses ist mit dem Gesundheitsschutz vereinbar.

    Es gab mal eine Kampagne von Ver.di unter der Überschrift "24 Stunden sind kein Arbeitstag". Im Rettungsdienst haben sie sich damit durchgesetzt. Der TvÖD für Kommunen (VKA) lässt für Beschäftigte im Rettungsdienst maximale Schichtlängen von 12 Stunden zu.

    Auch die Deutsche Feuerwehrgewerkschaft schreibt in ihren News vom 30.09.2013 u.a.:
    Fakt ist:
    ...
    Der 24 Stunden-Dienst ist faktisch in der 48-Stunden-Woche nicht mehr möglich.
    Der Arbeitszeitanteil ist so erhöht worden, dass das nicht mehr mit arbeitsschutzrechtlichen Anforderungen in Einklang gebracht werden kann.
    ...

    Also bitte schön nicht nur auf der 48h-Woche nach EU-Recht herumreiten, sondern die weiteren Rahmenbedingungen -auch gesetzlich - beachten.

    Gruß
    Peter

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774083
    Datum04.10.2013 13:0111039 x gelesen
    Geschrieben von Peter S.Also bitte schön nicht nur auf der 48h-Woche nach EU-Recht herumreiten, sondern die weiteren Rahmenbedingungen -auch gesetzlich - beachten.

    Die AzVO Feu ist bekannt... Deren Interpretationen fallen so unterschiedlich aus wie die daraus resultierenden Arbeitszeitmodelle...

    Für mich bleibt der Widerspruch, dass man bei 54Std./Woche 24Std. Dienst machen können soll. Bei 48Std./Woche soll das plötztlich nicht mehr gehen, obwohl die Belastung definitiv geringer ist und die Ruhezeiten zwischen den Schichten länger sind. ??? Das kann man niemandem vermitteln...

    Geschrieben von Peter S.Auch die Deutsche Feuerwehrgewerkschaft schreibt in ihren News vom 30.09.2013 u.a.:
    Fakt ist:
    ...
    Der 24 Stunden-Dienst ist faktisch in der 48-Stunden-Woche nicht mehr möglich.


    Weiter unten könntest Du lesen:
    "Wir sind bereit zu helfen, dann aber gegen angemessene Bezahlung und nur mit dem Ziel, schnellstmöglich im 24-Stunden-Dienst in die 48-Stunden-Woche zu kommen. So - wie es EuGH-Rechtsprechung es seit Jahren fordert."

    Die AzVO Feu ist entspechend anzupassen und schon sind alle zufrieden... Wobei es ja die Ansicht gibt, dass mit der heutigen Version schon 24Std. in der 48Std. Woche möglich sind...

    Stellungnahme der DFeuG

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774084
    Datum04.10.2013 13:4810900 x gelesen
    Hallo auch,

    Geschrieben von Peter S.Also bitte schön nicht nur auf der 48h-Woche nach EU-Recht herumreiten, sondern die weiteren Rahmenbedingungen -auch gesetzlich - beachten.

    Ja das ist durchaus richtig aber gerade bezüglich der AzVFeu drängt sich dem aufmerksamen Betrachter schon ein wenig der Eindruck auf das dies auch gewollt so geschrieben wurde um, sagen wir mal, der eigenen Entscheidung zum Opt Out etwas Nachdruck zu verleihen. Gut dass diese Verordnung ja 2014 ausläuft und dann neu gefasst werden sollte, da heißt es dann Obacht und den Politiker auf die Finger schauen! Der Rest hat Dir ja Dietmar schon geschrieben.

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen774086
    Datum04.10.2013 14:0310877 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Dietmar R.Für mich bleibt der Widerspruch, dass man bei 54Std./Woche 24Std. Dienst machen können soll. Bei 48Std./Woche soll das plötztlich nicht mehr gehen, obwohl die Belastung definitiv geringer ist und die Ruhezeiten zwischen den Schichten länger sind. ??? Das kann man niemandem vermitteln...

    ist das nicht nur solange ein Widerspruch, bis man auch davon ausgeht, dass die 52-Stunden-Woche auch nicht mehr geht? Es gibt durchaus Ansichten, dass keines von beidem noch mit der EU-Arbeitszeitverordnung von 2003 machbar sein würde...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW774087
    Datum04.10.2013 14:2710965 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O. Es gibt durchaus Ansichten, dass keines von beidem noch mit der EU-Arbeitszeitverordnung von 2003 machbar sein würde...

    Begründung?
    Meines wissen gibt es bestimmt Gründe bzw. lassen sich welche finden wieso man, mit dem Hintergrund dass Bereitschaftszeit = Arbeitszeit ist, keinen 24 Stunden Dienst mehr machen könnte. Wohlgemerkt aber nur aufgrund der heutigen deutschen Gesetzgebung, was hat aber die EU damit zu tun?

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW774093
    Datum04.10.2013 19:0910935 x gelesen
    Das unsinnigste daran ist ja, das unsere Landesregierung die Arbeitszeit in der 48h Woche erhöht hat auf 29h/Woche - Mit der Begründung, das es ja vertretbar sei. Schließlich sei der Beamte weniger belastet, da er nicht mehr so viel (54h/Woche) arbeite. Dementsprechend könne es ihm zugemutet werden, die tägliche Arbeitszeit zu erhöhen......... Darüber wird ja immer das Ende des 24h Dienstes begründet, da man dann pro 24h Schicht 14,5h Arbeitsdienst hätte was natürlich bei max. 10h/Tag nicht geht.......
    Fairerweise hat man das ganze ja nicht direkt ausgeschrieben, sondern in dem Passus mit der Bereitschaftszeit von 19 Stunden versteckt. Nur muss der Dienstherr auch tatsächlich davon gebrauch machen, oder kann er per Dienstvereinbarung auch mehr Bereitschaftszeit anordnen bzw. akzeptieren......?

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW774155
    Datum05.10.2013 15:3310977 x gelesen
    Geschrieben von Christian T. Nur muss der Dienstherr auch tatsächlich davon gebrauch machen, oder kann er per Dienstvereinbarung auch mehr Bereitschaftszeit anordnen bzw. akzeptieren......?

    Möglicherweise ist das der Weg mit der derzeitigen AZVFeu den 24Std. Dienst beibehalten zu können, indem die genannte Arbeitszeit nicht erreicht wird. Weniger als im Gesetz beschrieben wird man ja wohl arbeiten dürfen... :-)

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


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