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Thema | Waldbrand und Munition... | 84 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 860827 | |||
Datum | 10.08.2020 09:06 | 10248 x gelesen | |||
Hallo, natürlich auch im Westen Deutschlands ein Problem (nicht nur rund um Berlin...): Explosion während der Löscharbeiten Glücklicherweise wurde niemand verletzt. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8S., Kirchseeon / Bayern | 860899 | |||
Datum | 10.08.2020 22:27 | 4841 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Hier leider schon. Da der Helfer von der "falschen" (fachfremden) Blaulichtorganisation war, fehlte natürlich auch die Schutzkleidung. Ich wünsche gute Genesung! Mit vier Saugschleich! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861005 | |||
Datum | 13.08.2020 17:19 | 4718 x gelesen | |||
Guten Tag Interessant in diesem Zusammenhang der nicht alltägliche (?) Einsatz eines LUV im Wald: -> gg112.de " Waldbrand in Mörfelden-Walldorf " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 861014 | |||
Datum | 14.08.2020 08:08 | 4624 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Da der Wald nicht mehr betreten werden konnte kam ein unbemanntes Löschunterstützungsfahrzeug, LUF, der Werkfeuerwehr InfraServ aus Frankfurt zum Einsatz. Dies konnte mit seinem Kettenantrieb tiefer in das Waldstück eindringen und somit weitere Löscherfolge erzielen. Weiß jemand wie weit der Sperrbereich ausgedehnt wurde (250, 500 oder 100 m)? Wie tief kann ein LUF autark (ferngesteuert) im Wald agieren und damit seine Schläuche nachziehen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861025 | |||
Datum | 14.08.2020 11:16 | 4413 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Weiß jemand wie weit der Sperrbereich ausgedehnt wurde (250, 500 oder 100 m)? Für Feuerwehrs nicht; aber für die Bevölkerung wurde eine Gefahrenzone festgelegt: -> Stadt Mörfelden-Walldorf " Waldbrand: Betreten wegen Lebensgefahr verboten! " Das Areal, in dem noch Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen, wurde bereits abgesperrt. Die Gefahrenzone befindet sich nördlich der Aschaffenburger Straße, der Nordendstraße, des Nordrings, östlich der Okriftler Straße und nördlich der Bahnlinie im Wald. [...] Ansonsten mal auf einen Einsatz-Erfahrungs-Bericht warten. Geschrieben von Ulrich C. Wie tief kann ein LUF autark (ferngesteuert) im Wald agieren und damit seine Schläuche nachziehen? Hat mich auch interessiert; evtl. mal die B-Schläuche auf diesem ![]() Bild abzählen ;-)) ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861068 | |||
Datum | 15.08.2020 09:40 | 4529 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Interessant in diesem Zusammenhang der nicht alltägliche (?) Einsatz eines LUV im Wald: Und dieser " Beregnungsdüsen ", die dort beim Waldbrand zum Einsatz kamen. Kenne ich mehr aus der Land- bzw. Forstwirtschaft, anscheinend mit C-Kupplungen aus- bzw. nachgerüstet: ![]() und dazwischen gekuppelt ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861428 | |||
Datum | 28.08.2020 17:46 | 4377 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Und dieser " Beregnungsdüsen ", die dort beim Waldbrand zum Einsatz kamen. Den iconos® Kreisregner kann man bei der iconos-Vertriebs GmbH erwerben; finde kurz keinen Preis ? Hat wer so was im Einsatz ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 861435 | |||
Datum | 29.08.2020 09:33 | 3992 x gelesen | |||
Ich habe sowas schon oft bei der Beregnung von (Sport-)rasenflächen gesehen, daher vermute ich, dass man im Gärtnerei/Sportstättenbedarf sowas deutlich billiger bekommt, evtl. hat sogar das Stadtgartenamt o.ä. sowas im Bestand (wenn auch nicht unbedingt in rot :-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 861437 | |||
Datum | 29.08.2020 11:19 | 3865 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Neumann T. daher vermute ich, dass man im Gärtnerei/Sportstättenbedarf sowas deutlich billiger bekommt, evtl. hat sogar das Stadtgartenamt o.ä. sowas im Bestand (wenn auch nicht unbedingt in rot :-) auch mit B-Anschluss? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861438 | |||
Datum | 29.08.2020 11:30 | 3826 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. auch mit B-Anschluss? Ein handwerklich begabter FW-Angehöriger könnte das bestimmt zusammenbasteln; evtl. reicht nur mit -C-Anschluss ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 861441 | |||
Datum | 29.08.2020 13:25 | 3788 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Bernhard D. Ein handwerklich begabter FW-Angehöriger könnte das bestimmt zusammenbasteln; evtl. reicht nur mit -C-Anschluss ? Tja, basteln, da liegt das Problem. Der Kopf sowie das Zuleitungsrohr ist ganz normale Serie. Gibt es in jedem gut sortierten Landhandel. Die Kunst besteht eher darin, den Anschluss so hinzubekommen das ich mehrere Regner in Reihe betreiben kann. @Jürgen, ein begabte Handwerker bekommt alle Anschlussgrößen hin. Wenn es sein muss auch in F. Problem dürfte bei Eigenbauten die Standfestigkeit sein, aber auch das ist zu lösen. Aber auch da gibt es fertige Lösungen wo man eigentlich nur das Anschlussstück auf Storz ändern müsste. Hier in der Pfalz kann man sich das System auf verschiedenen Gemüseäckern ansehen. Ich denke man kommt im Eigenbau nicht so wirklich billiger davon. Man darf nicht vergessen auch mal die Arbeitszeit zu rechnen. Denn mit einem oder zwei Regnern ist es ja nicht getan. Wie würde denn ein Einsatzkonzept aussehen? Wer baut die Teile wann und wo auf? Habe ich das Personal? Woher kommt das zusätzliche Wasser? Wie bekomme ich die Teile zum Einsatzort? Ich denke die Fragen sollte man sich stellen und auch schlüssig beantworten bevor man so eine Ausrüstung beschafft. Egal ob jetzt von Iconos oder Marke Eigenbau. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 861443 | |||
Datum | 29.08.2020 13:44 | 3962 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Wie würde denn ein Einsatzkonzept aussehen? Das ist einfach: In/auf Munitionsverdachtsflächen muss sowas (oder auch Beregnungsrohre/-schläuche) fertig aufgebaut und betriebsbereit sein, BEVOR die anlaufende Feuerfront in Teilen näher als die definierte Risiko-/Schutzzone (250, meist 500, ggf. auch 1000 m - abhängig von der Munitionsart- VOR der Feuerlinie) Geschrieben von Jakob T. Wer baut die Teile wann und wo auf? Die die das haben oder zum Aufbau zugewiesen bekommen, ggf. dazu alarmiert/herangezogen werden. Der Einsatz läuft dann ja auch nicht erst seit 30 min... Geschrieben von Jakob T. Woher kommt das zusätzliche Wasser? Mit Sicherheit nicht mehr von (St)TLF im Pendelverkehr... Geschrieben von Jakob T. Wie bekomme ich die Teile zum Einsatzort? Mit dem der es bringt, oder mit den dafür organisierten LKW - bis hin zum THW, Privatfirmen oder zur Pipeline-Kompanie der Bw (oder deren Reste oder ähnlich befähigte Einheiten der Spezialpioniere)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 861445 | |||
Datum | 29.08.2020 16:39 | 3766 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Ulrich C. - abhängig von der Munitionsart- VOR der Feuerlinie) Da man nicht weiß was im Boden liegt, das kann von der Pistolenpatronen bis zur 60 cm Granate oder 10 Zentnerbombe sein also erst mal sehr weit. Ok. Geschrieben von Ulrich C. Die die das haben oder zum Aufbau zugewiesen bekommen, ggf. dazu alarmiert/herangezogen werden. Das Personal muss geschult und ausgebildet sein. Dieses Material einfach bei einer Wehr abzustellen, nach dem Motto "ihr macht das schon" dürfte da der falsche Weg sein. Auch sollte dann genügende Schlauchmaterial vorhanden sein. Bleibt immer noch die Frage wie viele dieser Beregner beschafft werden sollen bzw. wie lange ich eine solche Verteidigungslinie machen will bzw. muss. Geschrieben von Ulrich C. Mit Sicherheit nicht mehr von (St)TLF im Pendelverkehr... Bestimmt nicht, wie Du schon sagst. Da sollte man über Löschteiche oder Zisternen nachdenken und auch über mobile Befüllmöglichkeiten. Geschrieben von Ulrich C. Mit dem der es bringt, oder mit den dafür organisierten LKW - bis hin zum THW, Privatfirmen oder zur Pipeline-Kompanie der Bw (oder deren Reste oder ähnlich befähigte Einheiten der Spezialpioniere)... Da kann es eng werden. Die Flächen die ich hier bei uns kenne auf denen Munition vorkommt sind sehr schlecht zu erreichen. Ohne genügend Bodenfreiheit des Fahrzeuges wird das eher nichts. BW kann man bei uns vergessen. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 861446 | |||
Datum | 29.08.2020 17:15 | 3846 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.
Das definiert der Feuerwerker/Kampfmittelentschärfer.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861447 | |||
Datum | 29.08.2020 17:23 | 3732 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jakob T. Hier in der Pfalz kann man sich das System auf verschiedenen Gemüseäckern ansehen. genau, daher kenne ich u.a. diese Beregnungsdüsen; mir gings auch nur darum ob man ohne großen Aufwand an eine solche "handelsübliche" Beregnungsdüse eine Storzkupplung in B- oder C-Größe "dranbasteln" kann. Wie würde denn ein Einsatzkonzept aussehen? Klar, diese Punkte muß ich -besonders wenn ich Munitionsverdachtsflächen habe- wie hier schon angemerkt im voraus klären. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 861448 | |||
Datum | 29.08.2020 18:34 | 3679 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.mir gings auch nur darum ob man ohne großen Aufwand an eine solche "handelsübliche" Beregnungsdüse eine Storzkupplung in B- oder C-Größe "dranbasteln" kann. Das habe ich vor ein paar Tagen noch in einer Parkanlage gesehen: Kleine Pumpe mit Benzinmotor am Teich, C-Leitung den Weg entlang gelegt und alle paar Meter (nach jeder Länge?) so eine Beregnungsdüse dran. Wenn mir mal vorher einer gesagt hätte dass das jetzt hier Thema wird hätte ich Fotos gemacht... Das war im englischen Garten von Schloss Benrath, vielleicht wohnt ja jemand in der Nähe ;-) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 861449 | |||
Datum | 29.08.2020 19:17 | 3750 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Da man nicht weiß was im Boden liegt, das kann von der Pistolenpatronen bis zur 60 cm Granate oder 10 Zentnerbombe sein also erst mal sehr weit. Ok. Klugscheißermodus an: Entweder 80 cm oder 16" = 406 mm, ob für die 420mm Geschütze Munition produziert wurde glaube ich nicht. :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 861461 | |||
Datum | 30.08.2020 11:55 | 3709 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Wenn mir mal vorher einer gesagt hätte dass das jetzt hier Thema wird hätte ich Fotos gemacht... Wenn man so was sucht, kann man sich an das Forstamt richten. Aufgrund der aktuellen Marktlage sind entsprechende Beregnungsanlagen häufig im Einsatz. Sollte also kein Problem sein, sich das mal anzusehen. Der Zugriff über die Forstämter/Forstbetriebe auf entsprechende Anlagen müssten vorhanden sein. Stichwort Sturmholzberegnung. Hier eine Firma die das unter anderem anbietet: https://www.schillinger-beregnungsanlagen.de/de/komplettloesungen/industrie-und-umweltschutz/28-sturmholzberegnung.html Interessant hier gibt es Angaben u.a. zum Wasserverbrauch. Die Anlagen gibt es auch in größeren Dimensionen z.B. zu Staubbindung. Kosten und Aufwand steigt entsprechend. http://nodolini.pl/karty/en/S60-28. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 861466 | |||
Datum | 30.08.2020 14:34 | 3657 x gelesen | |||
Hallo! 60 cm zum Beispiel "Karl-Gerät" ;-) Aber ich will nicht abschweifen. Das Problem munitionsbelasteter Flächen liegt ja nicht darin das man in der Regel weiß wo irgendwas im Boden liegt. Das größte Problem sind die Flächen, die man eigentlich für "sauber" hält. Hier liegt der Hund begraben. Ich gehe von meiner Umgebung aus. Da ich früher gesondelt habe kenne ich nicht wenigen Ecken hier in den Wäldern wo ich nicht unbedingt bei Löscharbeiten in der ersten oder zweiten Reihe stehen wollte, und auch keine Schneise kratzen würde. Man findet da schnell Kleinmuition oder diese ekligen 2 cm-Granaten. Hier wurden noch kurz vor Kriegsende in den Wäldern Mun-Lager und Versorgungspunkte von der Wehrmacht eingerichtet. Die Amerikaner haben dann einiges auf einen Haufen geworfen und gesprengt, wobei nicht alles vernichtet wurde. Vieles wurde einfach nur vergraben oder in Trichtern entsorgt. Kein Mensch weiß genau wo, es lassen sich nur grob Verdachtsbereiche eingrenzen. Der KMRD kennt die Ecken, räumt aber nicht, so lange nichts gefunden wird. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 861477 | |||
Datum | 31.08.2020 17:00 | 3803 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Hat wer so was im Einsatz ? Der Landkreis Teltow-Flämming in BRB hat so eine Anlage mit 16 Kreisregnern. In diesem Jahr war sie beim Moorbrand auf dem Loben bei Plessa (LK EE) im Einsatz. Waldbrand Plessa Einer der stellv. KBM aus meinem Kreis (SPN) hat sich den Einsatz vor Ort angeschaut. Es gibt zwar leider noch keine schriftliche Auswertung, aber unser LK beabsichtigt jetzt auch die Beschaffung eines solchen Systems. Wohl nicht von dem von dir beschriebenen Anbieter, sondern in Eigenregie. Der Grund ist wohl das was du nicht findest ;) Wasserversorgung ist mittels Lange Wegestrecke mit SW, über THW mit Lanninger-Rohre bis hin zu den vom Land in der Beschaffung befindlichen HFS geplant. Ist aber wie gesagt noch im Entstehen. Hoffe da in nächster Zeit noch belastbarere Informationen zu bekommen. Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Thor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen | 861478 | |||
Datum | 31.08.2020 18:10 | 3609 x gelesen | |||
Für die Marinegeschütze sicher nicht, da es gar keine 42-cm-Version gab: http://www.navweaps.com/Weapons/WNGER_16-52_skc34.php Für das Heer weiß ich es nicht. Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 861483 | |||
Datum | 01.09.2020 13:01 | 3552 x gelesen | |||
Meine Frage hat indirekt was mit dem Thema zu tun. Was ist eigentlich aus dem "Spreng-Schlauchsystem" der BF Ffm. geworden? Wenn mich nach so langer Zeit richtig entsinne, wurde es für solche Lagen entwickelt. Vielleicht kann jemand kurz darauf antworten. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Joch8en 8G., St. Wendel / Saarland | 861485 | |||
Datum | 02.09.2020 07:37 | 3332 x gelesen | |||
Hallo Martin! Ich kenne Sprengschlauchsystene. Hast du evtl. im Kopf, wie die praktische Anwendung bei den in der Diskussion behandelten Lage sein sollte? Bei munitionsbelasteten Flächen kann ich mir - mit der mir bekannten Technik - keine sinnvolle taktische Anwendung vorstellen. VG | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 861488 | |||
Datum | 02.09.2020 08:10 | 3246 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Martin B. Was ist eigentlich aus dem "Spreng-Schlauchsystem" der BF Ffm. geworden? Irgendwie wurde es ruhig um das " 2RS-System ® - Sprenglöschverfahren ". Mir sind keine Einsätze in den letzten Jahren damit bekannt und die damit mal ausgestatteten Feuerwehren ( Frankfurt, München, ? ) scheinen das Verfahren nicht länger verfolgt zu haben. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 861489 | |||
Datum | 02.09.2020 08:32 | 3464 x gelesen | |||
Wir spielen auch mit verschiedenen Typen herum. Ende das Jahres wissen wir mehr. Allerdings gehören da auch 1-2 taktische Grundlagen zu. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 861671 | |||
Datum | 09.09.2020 08:20 | 3251 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin B.as ist eigentlich aus dem "Spreng-Schlauchsystem" der BF Ffm. geworden? Wenn mich nach so langer Zeit richtig entsinne, wurde es für solche Lagen entwickelt. M.W. wurden die Systeme aus dem 2RS-Verfahren deaktiviert, d.h. werden nicht weiter genutzt.. Probleme waren u.a. und m.W. - Lagerung des Sprengstoffs - Ausbildung und Fortbildung - Probleme beim Verfliegen (Sprengstoff in Hubschraubern mögen viele Piloten nicht so gern) - Waldbrand entwickelt sich leider nicht so, wie der Schlauch liegt, den kann man aber halt nur einmal verlegen und füllen... ... Aus den USA kommen seit einiger Zeit Berichte von Sprengschnurverfahren (wasserlos!), die keinen Wasserschleier werfen sollen, sondern auf dem Boden verlegt diesen ansprengen sollen, um die mühsame Handarbeit mit Handcrews zu erleichtern. Das Verfahren scheint je nach Boden ganz gut zu funktionieren. Sobald ich dazu Naheres weiß, oder mal Kontakte bzw. eigene Erfahrungen habe, werde ich berichten... Die oberen 3 Probleme bleiben (gerade in D!) aber erhalten... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 861690 | |||
Datum | 09.09.2020 12:49 | 3059 x gelesen | |||
Hallo! Also, Ulli, jetzt wo Du das Sprengschnurverfahren erwähnst fällt mir etwas ein. Da gibt es ein System das zum Minenräumen bzw. zum Bilden von Minengassen verwendet wird. Die Engländer verwenden das "Python Minefield Breaching System". Hier wird eine Sprengschnur mittels Rakete abgeschossen. Es bildet sich so eine Gasse von ca. 200 mtr. länge und ca. 8 mtr. Breite. Mann könnte so schon eine schöne Schneise schlagen. Ich sehe hier nur das Problem das man beim Einsatz in einem Wald kein freies Schussfeld hat und die Sprengschnur sich verheddern kann bzw. da landet wo man sie nicht braucht. Es gibt da auch eine kleine, tragbare Version dieses Systems das von Russland verwendet wird. Wie gesagt, nur am Rande. Denn für die Feuerwehr als Mittel zur Bekämpfung von Waldbränden eher ungeeignet. Einen Versuch bei Flächenbränden zu starten wäre interessant. Bleibt dann auch noch das Problem wo lagern, wer soll damit ausgebildet werden und wann setze ich es ein. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 861696 | |||
Datum | 09.09.2020 15:43 | 3045 x gelesen | |||
Das Ries-Bumbum-Verfahren wurde wann vorgestellt? Mitte/Ende der 90er oderAnfang 2000er-Jahre. Zumindest wurde es in der Fachpresse erwähnt. Das man den Schlauch nicht in mun-belastete Flächen legt ist mir auch klar. Theoretischer Ansatz ist/wäre/war, das System als "Riegelstellung" zu verwenden, ähnlich der jetzt diskutierten Tennisplatz-Beregner. Aufbauen muß ich beide Systeme. In Lübtheen hat man das Befeuchten der Ringstraße mit Wasserwerfern der BPol durchgeführt. Zumindest wurde das so in einer MDR-Reportage gezeigt. @U. C. Danke für die Info. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 862336 | |||
Datum | 26.09.2020 10:03 | 3142 x gelesen | |||
Guten Tag Primär nicht zum Löscheinsatz gedacht, aber...: -> esut.de " Gepanzerter Traktor im Einsatz " Das gilt zum Beispiel, wenn auf Truppenübungsplätzen gearbeitet werden muss. Das oft sehr weitläufige und anspruchsvolle Gelände oder Belange des Naturschutzes sind nur zwei Beispiele solcher Besonderheiten. Ein echtes Risiko sind aber Munitionsreste und Blindgänger. und könnten evtl. bei Vegetationsbränden im munitionsverseuchten Gebieten Brandschneisen herrichten ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 862413 | |||
Datum | 28.09.2020 13:33 | 3160 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.und könnten evtl. bei Vegetationsbränden im munitionsverseuchten Gebieten Brandschneisen herrichten ? Spätestens wenn die Munition die Reifen zerlegt hat man dann ein weiteres ernsthaftes Problem. Das mag bei "mulchen, mähen" noch händelbar sein da nicht zeitkritisch. Bei einem Waldbrand ist das denn nicht mehr so lustig, wenn die Kiste irgendwo in der roten Zone steht und nicht mehr fortkommt. Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 862426 | |||
Datum | 28.09.2020 20:57 | 3150 x gelesen | |||
Hallo, das Hans-Joachim das ironisch gemeint hat war mir auch nich tsofort klar, aber man hätte es wiessen müssen. Erstens sitzen auf den Fahrzeugen echte Profis und zweitens sind die eingesetzten Fahrzeugen mehr oder weniger für solche Aktionen manipuliert (z.B. Fangmaul abgebaut, Traversen versetzt). Die Zirkusnummern funktioniert auch nur noch eingeschränkt mit dem beladenen Zug. (Ich hab sowas mit einem beladenen Radlader versucht; eine Bordsteinkante wird dann zum unüberwindbaren Hindernis!) 26t kann man nur mit einem Sattelzug einigermaßen Elegant transportieren. Ob man dann auf den Zufahrtswegen zum Wald damit Glücklich wird, ist ein anderes Thema. Als Gliederzug bewegt man gut 50t (vierachsiger Tieflader) und braucht so ziemlich sämtliche Ausnahmen (Länge, Breite Gewicht). Als BOS kein Problem die Dauergenehmigung zu bekommen, aber darum geht es nicht. Die Genehmigen implizieren auch, dass man bei der Fahrroute eingeschränkt ist. Und selbst wenn man es in die Nähe des Waldes geschafft hat. Es dürften nur Nutzwälder Rückegassen mit 3,2m Breite haben. Das Fahrzeug schaut jetzt auch nicht so robust aus, als könnte ich zur Not Platz schaffen. Einige Wälder die ich so kenne, sind selbst für LKW ungeeignet. Bergwald oder Naturwald auch kaum Chance! Das (Meister-)Gerät hatte ich mal im Fokus, allerdings in einer anderen Anwendung. Der Transporter wäre jetzt nicht direkt geeignet (zu schwer, zu langsam). Aber vom Grundkonzept, wäre der Modulansatz durchaus interessant. Ich meine, wenn man die Löschtechnik auf einem Containerrahmen packt, ist es egal mit welchen Fahrzeug das Löschsystem transportiert oder in den Einsatz gebraucht wird. (Da gab es auch verschiedene Ansätze) https://www.umweltinnovationsprogramm.de/sites/default/files/2019-09/uip_abschlussbericht_nka3-002091_meisterkran_0.pdf Raupen im Forsteinsatz http://www.bebaforst.ch/bebaweb/raupe.html Mitbwerber (Prinoth Panther): https://www.acrosstheground.com/leistungen/feuer-loeschen/ Die Magirus Leute wären gut beraten, wenn sie die Breite in Richtung 2,6m zu reduzieren und das Gerät abspecken, um das Transportgewicht auf ein vernünftiges Maß zu bringen. Gigantismus beeindruckt mehr aber nicht. Die Systemkosten dürften dann bei knapp 2Mio pro Einheit liegen. Ich meine das geht schlagkräftiger (kleiner und viel davon). Schau mal mal, wer sich das antut. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 862427 | |||
Datum | 28.09.2020 22:09 | 2877 x gelesen | |||
Stimmt schon alles, aber ich nehme einmal an, dass das eine Entwicklung im Kundenauftrag ist, und dieser bestimmte Kunde wollte das "Monster" und wird es bekommen. Die rasche Verfügbarkeit besteht beim Pionierpanzer auf genau dem Truppenübungsplatz, auf dem der Brand ausgebrochen ist - in allen anderen Fällen sind es etliche Stunden Transport, ev. Aufrüstung, damit ich Lademaße/Gewichte einhalte. Nach den mir bekannten Entwicklungsvorhaben geht der Trend vom "nur-Raupenfahrzeug" zur Umrüstung von Rad auf Raupenaufsatz, s. etwa Soucy z.B. für Landmaschinen. Da kann ich den kompakten Geräteträger auf Achse (soll heißen, Rad) verlegen, die Tracks stehen auf einem Anhänger, und dann rüste ich um - wenn das Teil klein genug ist, in 20 min pro Achse. Je nach Gewichtsverteilung kommt nach Großväter Sitte eine Art Halbkettenfahrzeug raus, das "beeindruckend mobil" ist. So einen Prototypen habe ich mal als annähernd-Überschneefahrzeug erlebt. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 867826 | |||
Datum | 16.03.2021 20:16 | 2677 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Bernhard D. Interessant in diesem Zusammenhang der nicht alltägliche (?) Einsatz eines LUV im Wald: Dazu aus einem Bericht über die " Waldbrandbekämpfung in munitionsbelastetem Gebiet " und auch über die eingesetzten "Sondereinsatzmittel": Im Sommer des letzten Jahres wurden die Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit einer der größten Waldbrandlagen der letzten Jahrzehnte in Ihrem Zuständigkeitsbereich konfrontiert. Herausfordernd war hierbei, dass es sich bei der betroffenen Fläche um ein munitionsbelastetes Waldstück handelte. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869347 | |||
Datum | 13.05.2021 10:30 | 2938 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. und könnten evtl. bei Vegetationsbränden im munitionsverseuchten Gebieten Brandschneisen herrichten ? Da wird neuerdings ein funkferngesteuerter Multifunktionsgeräteträger ( mit Blaulicht und roter Lackierung ausgestattet !) zur wasserlosen Bekämpfung von Waldbränden auch mit Potenzial in munitionsbelasteten Gebieten angeboten: -> " Energreen Germany GmbH " [...] Zusätzlich sieht Energreen Germany für die Maschine auch Potenzial in munitionsbelasteten Gebieten. Dort ist die funkferngesteuerte Raupe bestens einsetzbar, denn der Bediener bleibt außerhalb des Gefahrenbereichs. Dagegen direkt in den fiktiven Gefahrenbereich geht es Ende Oktober auf dem Truppenübungsplatz im niedersächsischen Munster, wenn der RoboGREEN evo fliegen lernt. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 869362 | |||
Datum | 14.05.2021 13:25 | 2641 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Da wird neuerdings ein funkferngesteuerter Multifunktionsgeräteträger ( mit Blaulicht und roter Lackierung ausgestattet !) zur wasserlosen Bekämpfung von Waldbränden auch mit Potenzial in munitionsbelasteten Gebieten angeboten: nicht nur da! Ferngesteuerte "Mähraupen"/Geräteträger sind jetzt nichts Neues. Vielleicht neu weil ein Blaulich drauf ist und man den erhöhten Preis dafür bezahlt. Die Fahrzeuge gibt es auch von anderen Herstellern, teilweise mit Stahlketten und entsprechenden Aufnahmen KATII und III. Damit lassen sich beliebige Anbaugeräte aus der Forst-/Landwirtschaft aufnehmen. Frage der Größe und des Preises. https://www.bergmann-mb.de/kommunal/funkraupe-m201.html https://www.meisgmbh.de/dienstleistungen/maehroboter https://www.stavermann.de/360/mcconnel-robocut-rc75-maehraupe https://www.pfanzelt.com/de/faellraupe/ferngesteuerter-geraetetraeger/ Der 40% Zuschuss. Ich könnte mir so ein kleinen Helfer auch mit Palettengabe oder Winde vorstellen. Abseits vom Waldbrandeinsatz könnte man damit Material oder Rollcontainer in unwegsamen Gelände verfrachten und damit den Nutzwert erhöhen. Trotzdem bleibt es eher ein teures Spielzeug. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 869364 | |||
Datum | 14.05.2021 13:42 | 2631 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Ferngesteuerte "Mähraupen"/Geräteträger sind jetzt nichts Neues. nein, der Unterschied beim Einsatz in Munitionsverdachtsflächen ist 1. Entweder Fernsteuerung aus der entsprechenden Entfernung (meist 500 oder 1000 m!), d.h. ohne eigene Sicht auf das Geräte. Das bedeutet volle Kameraausstattung inkl. sicherer Bilddatenübertragung und viel Übung, oder 2. virtuelle Fahrerkabine. 2. oder gepanzertes Begleitfahrzeug mit Sichtverbindung 3. oder voll autarkes (= robotisches) System... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 869365 | |||
Datum | 14.05.2021 13:58 | 2519 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.nein, der Unterschied beim Einsatz in Munitionsverdachtsflächen ist Und nach dem ersten Fund >Gewehrpatrone braucht man ein neues Gerät. Der Keiler schützt nicht nur die Besatzung, sondern bleibt auch funktionsfähig. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen | 869366 | |||
Datum | 14.05.2021 15:09 ![]() | 2533 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Und nach dem ersten Fund >Gewehrpatrone braucht man ein neues Gerät. Der Keiler schützt nicht nur die Besatzung, sondern bleibt auch funktionsfähig. Was wir brauchen, ist ein vernünftiges Konzept beim Vorbeugendem Waldbrandschutz, hier v.a. bei Flächen mit Munition. Flächen mit Munitionsverdacht bzw. Belastung müssen in Kleinflächen eingeteilt werden. Dies kann in Form von Wegen und Schneisen (Wundstreifen) bzw. eine Kombination aus beidem (Fahrweg + links und rechts ...m Wundstreifen) umgesetzt werden. Feuer können sich dort totlaufen, mindestens aber in deren Ausbreitung gebremst werden. Solche Schneisen können mit vorhandenem Material auch Bewässert werden. Hierbei ist aber der Wasserbedarf zu bedenken. Auch macht es keinen Sinn, schon weit vor dem Feuer zu bewässern. Mit entsprechendem Sicherheitsabstand können aber solche Systeme (Düsenschläuche, Schlagregner, usw.) im Einsatzverlauf aufgebaut werden. Zu einem geeignetem Wegenetz kommt noch ein Netz aus Löschwasserentnahmestellen. Wenn wir in der Vorbeugung alles möglich machen, was tatsächlich notwendig ist, sind wir ein ganzes Stück weiter ... Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869368 | |||
Datum | 14.05.2021 16:27 | 2425 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Andreas H. Flächen mit Munitionsverdacht bzw. Belastung müssen in Kleinflächen eingeteilt werden. Dies kann in Form von Wegen und Schneisen (Wundstreifen) bzw. eine Kombination aus beidem (Fahrweg + links und rechts ...m Wundstreifen) umgesetzt werden. Feuer können sich dort totlaufen, mindestens aber in deren Ausbreitung gebremst werden. In irgendeiner TV-Sendung letzt gab es darüber einen Bericht, dass in Brandenburg aufgrund der Erfahrungen des Waldbrandes im Truppenübungsplatz Jüterbog genau dies gemacht wurde/wird. Solche Schneisen können mit vorhandenem Material auch Bewässert werden. Hierbei ist aber der Wasserbedarf zu bedenken. Siehe hierzu auch diesen Erfahreungsbericht und diese auch in diesem Thread diskutierten Kreisregner. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869369 | |||
Datum | 14.05.2021 16:33 | 2491 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Ferngesteuerte "Mähraupen"/Geräteträger sind jetzt nichts Neues. Vielleicht neu weil ein Blaulich drauf ist und man den erhöhten Preis dafür bezahlt. Genau, und auch hier schon andiskutiert. ( Ist diese Bergeraupe jetzt dauerhaft beim THW ? ) Ich könnte mir so ein kleinen Helfer auch mit Palettengabe oder Winde vorstellen. Abseits vom Waldbrandeinsatz könnte man damit Material oder Rollcontainer in unwegsamen Gelände verfrachten und damit den Nutzwert erhöhen. So was ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW | 869372 | |||
Datum | 14.05.2021 16:56 | 2382 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Der Keiler schützt nicht nur die Besatzung, sondern bleibt auch funktionsfähig. Wäre der Pionierpanzer 2A1 Dachs ein Option ? Die Ersatzbeschaffung läuft ja gerade bei der Bundeswehr an. Übergabe an das THW pro Landesverband 2-3 Stück und beim Waldbrand hinzuziehen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869373 | |||
Datum | 14.05.2021 17:08 | 2431 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael R. Wäre der Pionierpanzer 2A1 Dachs ein Option ? Wäre es nicht sinvoller, dass die Bundeswehr statt der geplanten 44 gepanzerten Arbeitsmaschinen für die Pioniere so ein Dutzend mehr beschafft, sie in der Fläche stationiert und bei Bedarf ( "Brände im natürlichen Raum" ) der Feuerwehr zur Verfügung stellt? Die Pionierpanzer müßen ja nicht nur gekauft sondern auch gewartet, instandgesetzt und das Personal dafür geschult werden. Außerdem verfügt der neue Pionierpanzer 3 Kodiak über Sonderwerkzeugen, Bewaffnung etc. die man im zivilen Einsatz nicht alle bräuchte aber mitgezahlen dürfte. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW | 869374 | |||
Datum | 14.05.2021 17:19 | 2356 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Wäre es nicht sinvoller, dass die Bundeswehr statt der geplanten 44 gepanzerten Arbeitsmaschinen für die Pioniere so ein Dutzend mehr beschafft, sie in der Fläche stationiert und bei Bedarf ( "Brände im natürlichen Raum" ) der Feuerwehr zur Verfügung stellt? Hmm, Schau dir die Finanzlinie vom EP 14 an, Kernaufgabe ist LV/BV nicht KS, was willst du streichen um mehr zu beschaffen ? Geschrieben von Bernhard D. Außerdem verfügt der neue Pionierpanzer 3 Kodiak über Sonderwerkzeugen, Bewaffnung etc. die man im zivilen Einsatz nicht alle bräuchte aber mitgezahlen dürfte. Darum den alten abgeschriebenen Pionierpanzer 2 an den KS(THW abgeben....... Oder an die Bundeswehrfeuerwehren die Munitions-versäuchte Altlasten betreuen. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869375 | |||
Datum | 14.05.2021 17:46 | 2429 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael R. Kernaufgabe ist LV/BV nicht KS, Schon klar, aber die Bundeswehr darf bei der Nationale Krisenvorsorge durchaus im KatS tätig werden: " Das leistet die Bundeswehr im Rahmen des Heimatschutzes: Sie unterstützt zivile Kräfte bei schweren Unglücksfällen oder Naturkatastrophen, " Bei den Waldbränden 1975 in NDS war die Bundeswehr mit rd. 360 (!) Kettenfahrzeuge im Einsatz. was willst du streichen um mehr zu beschaffen ? Berechtigte und gute Frage; zumal bei der Bundeswehr ( wieder mal ) eine Reform mit Auflösung des Sanitätsdienst und die Streitkräftebasis als eigenständige Organisationsbereiche ansteht. Darum den alten abgeschriebenen Pionierpanzer 2 an den KS(THW abgeben....... Ob die alten Pionierpanzer sich noch mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand überhaupt "in Blau" übernehmen und einsetzen lassen ? Oder mal sie eher hier findet ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 869380 | |||
Datum | 14.05.2021 21:54 | 2367 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael R. Übergabe an das THW pro Landesverband 2-3 Stück und beim Waldbrand hinzuziehen ? Im Ansatz schon zum Scheitern verurteilt! Die Wartung und Unterhalt, egal ob neu oder gebraucht, macht einem arm. Wenn man dann dafür dan einen ausreichenden Stundensatz verlangen würde, dann würde sich jeder Einsatzleiter zwei Mal überlegen, ob nochmal irgendwann das THW zum Waldbrandeinsatz rufen würde. Auch wird vergessen, dass der Panzer auch transportiert und untergebracht werden muss. Fahren können sollte man auch damit, ohne die Randsteine im Dorf zu pflücken... Außerdem wird das THW argumentieren, dass das Vorhalten von derart schweren Räumgerät für Waldbrandbekämpfung keine Zivilschutzaufgabe ist. Da gibt es andere Möglichkeiten so ein Gerät zu besorgen. Da bekommt man dann das Komplettpaket. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869381 | |||
Datum | 14.05.2021 22:30 | 2341 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Dirk S. Auch wird vergessen, dass der Panzer auch transportiert und untergebracht werden muss. Das ist wahr, nur auf Ketten zur Einsatzstelle eilen ? Und für so o.ä. Koloss reicht auch dieser o.ä. THW-Tiefladeanhäger bestimmt nicht aus ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 869382 | |||
Datum | 14.05.2021 23:05 | 2335 x gelesen | |||
Hallo Bernd, Geschrieben von Bernhard D. Und für so o.ä. Koloss reicht auch dieser o.ä. THW-Tiefladeanhäger bestimmt nicht aus ? bestimmt nicht, aber sowas: https://www.youtube.com/watch?v=m4tl9cjRqm0 Für den 8x8 hat man dann bestimmt noch andere Verwendung und Sandsäcketransportieren sollte auch keine Problem sein. Also im Ansatz unsinn! THW muss erst mal seine kleinen Tieflader beschaffen und dafür reicht das Geld schon nicht aus. Es gäbe im THW bis jetzt zwei ferngesteuerte Geräte. Die Rettungsspinne könnte in gefährdeten Bereichen operieren. Auch dort könnte man einen leistungsfähigen Forstmulcher oder Fällgreifer montieren. Die würde jedenfalls mehr wegschaffen als eine kleine "Mähraupe" die Fichtenstämme mit max. 6-10cm knacken kann. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 869383 | |||
Datum | 14.05.2021 23:14 | 2264 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Darum den alten abgeschriebenen Pionierpanzer 2 an den KS(THW abgeben....... Ich bin mir gerade nicht Sicher, ob wir das dürfen. Die Anzahl der gepanzerten Fahrzeuge ist in den Abrüstungsverträgen festgelegt. Ob mann sich wegen solcher Kleinigkeiten in die Verhandlungen reinspucken lassen möchte, kann ich mir gerade nicht vorstellen | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869385 | |||
Datum | 15.05.2021 09:20 | 2351 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. THW muss erst mal seine kleinen Tieflader beschaffen und dafür reicht das Geld schon nicht aus. Zumindest etwas Erfahrung im Transport von Raupenfahrzeugen hat das THW. Aber gepanzerte Kettenfahrzeuge sind mehr was fürs Militär. Die Rettungsspinne könnte in gefährdeten Bereichen operieren. Auch dort könnte man einen leistungsfähigen Forstmulcher oder Fällgreifer montieren. Einsatzrettungsspinnen soll es ja beim THW ein paar schon geben bzw. noch einige beschafft werden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869389 | |||
Datum | 15.05.2021 12:11 | 2216 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. In irgendeiner TV-Sendung letzt gab es darüber einen Bericht, dass in Brandenburg aufgrund der Erfahrungen des Waldbrandes im Truppenübungsplatz Jüterbog genau dies gemacht wurde/wird. Finde auf die Schnelle den Bericht nicht; es waren quadratische Waldareale von ca. 1 km² Fläche, die von ca. 60 (?) m breiten befahrbaren Schneisen umgeben waren. Das innere der Areale sollten Bränden -wenn überhaupt- nur aus der Luft bekämpft werden, ansonsten will man nur das Übergreifen auf benachbarte Waldareale verhindern. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869391 | |||
Datum | 15.05.2021 13:19 | 2316 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Außerdem wird das THW argumentieren, dass das Vorhalten von derart schweren Räumgerät für Waldbrandbekämpfung keine Zivilschutzaufgabe ist. Das THW braucht diesbezüglich sein Licht aber nicht unter den Scheffel zu stellen. Die FG-Räumen beispielsweise halten auch zur Waldbrandbekämpfung da schon einiges brauchbares vor; vom alten Zettelmeyer bis zu den neueren Radladern und Kettenbaggern; und auch einzelne flinke Erkunder ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 869393 | |||
Datum | 15.05.2021 13:57 | 2256 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Das THW braucht diesbezüglich sein Licht aber nicht unter den Scheffel zu stellen. Absolut nicht, ist aber eher das unbekannte Element in unserem ELW3. Für mich bleibt das erstmal unser Hauptproblem, es gibt wohl ein gutes Nebeneinander aber kaum ein Miteinander, dann folgt für die FW bereits die PSA und erst sehr viel weiter hinten wünsche ich mir o.g Sonderfahrzeuge die in meinen Augen eher gut für die eigene Presseabteilung sind, sorry. Nicht falsch verstehen, klar sind die gut und werden ihren Zweck auch erfüllen, ich bin aber der festen Überzeugung das wir mit ausnutzen unseren bestehenden Möglichkeiten diese nicht brauchen. oder in platt; alleine mit unseren bestehenden TLF´s können wir das Moor in einen See verwandeln. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869395 | |||
Datum | 15.05.2021 16:45 | 2300 x gelesen | |||
Guten Tag Erinnert mich irgendwie an diese Diskussion ? Geschrieben von Thomas M. es gibt wohl ein gutes Nebeneinander aber kaum ein Miteinander, Und wahrum nur ein Nebeneinander unsere und deren Fahrzeuge und Ausstattung werden beide von unseren Steuergelder finanziert, warum dann nicht gemeinsam nutzen ? Wo bekommt man z.B. zeitnah Bagger, Radlader oder Großpumpen her ? alleine mit unseren bestehenden TLF´s können wir das Moor in einen See verwandeln. Immer und jedes Moor? Kann man aber auch beispielsweise auch zusammen mit unseren FW-Fahrzeugen und deren Großpumpen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 869397 | |||
Datum | 15.05.2021 21:57 | 2192 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Wo bekommt man z.B. zeitnah Bagger, Radlader oder Großpumpen her ? Naja, möglich das ich dich falsch verstehe Die "Bagger, Radlader oder Großpumpen" kommen zeitnah...wenn man sie denn nur anfordern wollte oder dürfte. So wie ich das sehe passiert ......(vorsichtig sein) selten folgendes; Es brennt der Wald Die zuständige FW wird losgeschickt, kommt nicht klar, Feuer wird größer -> ruft den direkten Nachbarn, reicht noch nicht, Feuer wird noch größer -> rufen im eigenen Kreis um Hilfe, reicht wieder nicht, Feuer extrem groß, rufen im Nachbarkreis um Hilfe, reicht nicht Feuer Weltalarm -> Rufen beim RegBez. = Kat.Alarm = andere Möglichkeiten. Das ganze große Besteckt kommt erst jetzt zu Einsatz, da wo das Kind eigentlich schon seit Tagen im Brunnen liegt. Irgendwo in einem anderen Beitrag hatte ich den verpflichtenden Einsatz vom Waldbrandberater ab Eskalationsstufe-X ins Feld geworfen, so eine TUIS fürs grüne, Leute die wissen welche Mittel es gibt und das die Geeigneten nicht zwingend im Umkreis von 30Km zu finden sind. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869398 | |||
Datum | 15.05.2021 23:12 | 2211 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Thomas M. Irgendwo in einem anderen Beitrag hatte ich den verpflichtenden Einsatz vom Waldbrandberater ab Eskalationsstufe-X ins Feld geworfen, so eine TUIS fürs grüne, Leute die wissen welche Mittel es gibt und das die Geeigneten nicht zwingend im Umkreis von 30Km zu finden sind. Wäre für das THW der " THW-Fachberater ". Den könnte man z.B. bei Waldbränden ab einer gewissen Größe ( gem. AAO ) alarmieren, dass er sich in der Leitstelle oder der Einsatzleitung vor Ort meldet, dort über die Einsatzoptionen des THW informiert und bedarfsorientiert anfordert, die können ggf. auch ihre Befehlsstelle mitbringen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 869399 | |||
Datum | 16.05.2021 07:38 | 2203 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Wäre es nicht sinvoller, dass die Bundeswehr statt der geplanten 44 gepanzerten Arbeitsmaschinen für die Pioniere so ein Dutzend mehr beschafft, sie in der Fläche stationiert und bei Bedarf ( "Brände im natürlichen Raum" ) der Feuerwehr zur Verfügung stellt? Besser als Dritte, weil viel einfacher (wegen Kriegswaffe, wegen Führerschein wegen Unterhalt und Logistik), daher bitte mit Besatzung und Logistik (Transport-LKW!)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 869401 | |||
Datum | 16.05.2021 09:34 | 2115 x gelesen | |||
Hallo Forum, Hallo Bernhardt, Geschrieben von Bernhard D. Wäre für das THW der " THW-Fachberater ".Nein sehe ich nicht so. Ich sehe zwar einen Bedarf an dem Fachberater aber der Sollte von der FW oder in diesem Fall vom Forst kommen. Denn ein Waldbrand fällt erst einmal in deren Gebiet! Auch sollte der Fachberater die Möglichkeiten der FW kennen. Sollte dann schweres Gerät etc. benötigt werden ziehe ich auch den Fachberater THW hinzu. Ich kann mich erinnern, früher in den STAN- mäßigen TEL´s Waren Fachberater für FW, Bergung, San, ... fest vorgeplant! Das ist in meinen Augen für Großschadenslagen der richtige Weg! Aber min. in Teilen von Ba- Wü wurden diese TEL´s beim Ausbruch des Weltfriedens eingspart. :-( :-( Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869402 | |||
Datum | 16.05.2021 10:24 | 2137 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael B. Sollte dann schweres Gerät etc. benötigt werden ziehe ich auch den Fachberater THW hinzu. Genau; und ich meinte die Hinzuziehung eines THW-Fachberaters z.B. bei einem größeren Vegetationsbrand nur -wie schon der Name sagt- zur Information der EL über die Einsatzmöglichkeiten des THW. Man fordert vom THW ja keine Ortsverbände sondert Einheiten & Fachgruppen an. Und bei einem Waldbrand kann ich vom THW nicht nur schweres Räumgerät sondern einen Technischen Zug oder Führungsmittel vielleicht Logistikunterstützung, Pumpen und großdimensionierte Schläuche zur Wasserförderung uvm. am Einsatzort brauchen, und da berät der FB-THW, kennt die Möglichkeiten und auch Einsatzgrenzen seiner Organisation. Unsere FF hat in letzter Zeit mit der rechtzeitigen Anforderung eines THW-Fachraters gute Erfahrungen gemacht. Bei diversen Hauseinstürzen war sowohl ein Baufachberater als auch durch ihn schnell nachgeforderte Spezialkräfte an der E-Stelle. Ich kann mich auch noch erinnern, dass vor Jahrzehnten man hier zu einer bei Starkregen schnell vollgelaufenen Bahnunterführung zehn FF mit Tragkraftspritzen alarmierte, in den letzten Jahren man dafür eine Fachgruppe mit nur einer Großpumpe herbeiruft. Ich sehe zwar einen Bedarf an dem Fachberater aber der Sollte von der FW oder in diesem Fall vom Forst kommen. Klar, Forst und sonstige Fachberater gehören auch zur EL. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 869405 | |||
Datum | 16.05.2021 11:53 | 2055 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael B.(der) Fachberater (..) Sollte von der FW oder in diesem Fall vom Forst kommen. Mir egal welche Uniform der trägt, wichtig ist das er nicht nur die Möglichkeiten der FW oder diese des THW kennt, er muß vor allem wissen wie und wo er alles anfordern kann, vom o.g THW aber genau so die geeigneten Einheiten der Bundeswehr oder Polizei bis Bundespolizei und natürlich auch die der privaten wie @Fire oder Deutsche-Helikopter und wen ich sonst noch vergessen habe. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869406 | |||
Datum | 16.05.2021 12:11 | 2105 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. er muß vor allem wissen wie und wo er alles anfordern kann, vom o.g THW aber genau so die geeigneten Einheiten der Bundeswehr oder Polizei bis Bundespolizei und natürlich auch die der privaten wie @Fire oder Deutsche-Helikopter Viele dieser Aufgaben müßten eigentlich größtenteils von einer Integrierte bzw. FW-Leitstelle erledigt werden können. Einige ILSt halten für größere Einsätze ( oder auch rund um die Uhr ) Lagedienstführer etc. genau für solche Situationen vor. Nochmal zum THW-Fachberater -ich bekomme kein Geld für meine Werbung ;-)) - er wäre dann beim "Gesamtfachberater" der Ansprechpartner fürs THW. und wen ich sonst noch vergessen habe. Ein "Fachberater Landwirtschaft" ? Wenn ich Wasser/Güllefässer, Traktoren, Pflüge, Holzvollernter uvm., der müßte seine Landwirte kennen. Vieles kann man diesbezüglich auch über eine umfangreiche Waldbrand-AAO im Vorfeld organisieren; da haperts mancherorts. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 869408 | |||
Datum | 16.05.2021 13:08 | 2194 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Ein "Fachberater Landwirtschaft" ? Wenn ich Wasser/Güllefässer, Traktoren, Pflüge, Holzvollernter uvm., der müßte seine Landwirte kennen. Das "Güllefass" sehe ich tatsächlich in Verantwortung der örtlichen FW, aber natürlich muß ein Fachberater den grundsätzlichen taktischen Wert kennen um es möglichst effektiv einbinden zu können. Den Fachberater Vegetationsbrand sehe ich eher in der als ein Kommunikator für organisationsübergreifende Zusammenarbeit, möglich also der der Fachberater am ehesten aus dem Dunstkreis vom AKNZ kommen sollte. Hier im Forum hat sich zB beim Thema Löschflugzeuge gezeigt das viele von uns da eher ein Fragezeichen also die Lösung sehen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 869418 | |||
Datum | 16.05.2021 22:22 ![]() | 2382 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Das THW braucht diesbezüglich sein Licht aber nicht unter den Scheffel zu stellen. als ehemaliger Zettelmeyerfahrer kenne ich natürlich die Möglichkeiten. Und natürlich kann man das Material des THW's für derartige Einsätze gut verwenden, wobei Munitionsbelastet.... Nur das THW wird keine Cent für Sondergerät oder Zusatzpanzerung ausgeben. Da gibt es nur den Trick über den benachbarten Ortsverband, der evtl. geneigt ist, in spezielles Material als Ergänzung zu investieren. Beispiel sind z.B. Tankcontainer für Tieflader oder WLF (überwiegend Eigenbeschafft). Problem liegt wo anders. Geschrieben von Thomas M. Absolut nicht, ist aber eher das unbekannte Element in unserem ELW3. Echt jetzt? Der blaue Wichtel (THW-Fachberater) kommt nur wenn man ihn bestellt. Damit ist auch klar wer das Problem mit dem Nebeneinander generiert (Meine Meinung, völlig wertfrei). Wenn man den bestellt und ihm eine Aufgabe stellt, sagt der ja oder nein bzw. macht Vorschläge. Der Einsatzleitung kann es völlig egal sein, was in den einzelnen Fachgruppen steht und wo das Zeug herkommt und wie das THW Strukturiert ist. Wer das weiß und sich mal über die grundsätzlichen Fähigkeiten informiert hat, ist klar im Vorteil und hat im Vorfeld schon eine Idee, oder kann konkret anfordern. Zum Studium empfehle ich die STAN, dort sind die Aufgaben beschrieben. Viel mehr Kenntnis über das Element THW braucht man eigentlich nicht haben. Sinnvollerweise holt man den Fachberater, wenn man viel, schweres Material ,oder Material über einen langen Zeitraum braucht. Durch die Alarmierung über die ILS ist die Hürde jetzt auch nicht so groß. Da wird BW schon etwas komplizierter und man muss mehr vorausdenken. Geschrieben von Thomas M. alleine mit unseren bestehenden TLF´s können wir das Moor in einen See verwandeln. Wenn das Moor klein ist. Spaß beiseite; wenn die TLF's in der Lage sind Wasser zu transportieren, dann ist das THW nicht erforderlich. Aber ab einer bestimmten Ausdehnung wird es ineffektiv und es gibt Kräfte, die können große, wirklich große (!) Mengen an Wasser effektiver transportieren (siehe Meppen). Die gibt es bekanntermaßen in Rot und Blau. Je nach Region dürfte Blau leichter und schneller greifbar sein. Dann gibt es noch den Kreisbrandmeister von Gottes Gnaden, der sich vorher die Hand abhackt, bevor er nach Hilfe ruft und es als größte Niederlage empfindet, wenn ein blaues Auto im Bereistellungsraum auftaucht. Dessen Kernaufgabe ist, um jeden freien Euro zu kämpfen, um Sondergeräte zu beschaffen und zu unterhalten, die in ähnlicher Form schon in anderen Garagen stehen. Das ist dann auch der feine Unterschied, ob man einen leistungsfähige Ortsverbände in seiner Region hat, oder nur eine Zivilschutzeinheit der EDA-Kategorie mit Mindestausstattung, die nach 1-2 Stunden angewackelt kommen. Natürlich weiß man dann nicht so genau, was die Blauen so treiben. Das Thema THW-Fachbarater soll das Nebeneinander verhindern und unsere Steuergelder sinnvoller nutzen. Ich denke es profitieren davon mehrere Seiten. Vor allem in den nächsten Jahren, wenn das Geld nicht mehr so locker sitzt. Im (großen) Waldbrandeinsatz wird er nur einer unter vielen Beratern/Beschaffern sein. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 869420 | |||
Datum | 17.05.2021 08:57 | 1971 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Die zuständige FW wird losgeschickt, kommt nicht klar, Feuer wird größer Hat hier im Kreis letztes Jahr keine halbe Stunde gedauert. Alarmierung der örtlichen Feuerwehr 13:35, Alarmierung Verstärkung aus dem Kreis 14 Uhr , am nächsten Morgen war die erste Bezirksbereitschaft da So schnell kann es gehen :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 869421 | |||
Datum | 17.05.2021 09:12 | 1941 x gelesen | |||
Ja, auch hier wurde auf Grund der damaligen Gesamtsituation vereinbart schnell hoch zu fahren. Ich meine das hatten wir auch schon als Thema und da haben viele LK mitgemacht. Ich finde die Erfolge sprechen für sich. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869426 | |||
Datum | 17.05.2021 10:42 | 2143 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. als ehemaliger Zettelmeyerfahrer kenne ich natürlich die Möglichkeiten. Der kann/konnte sogar Reifenstapeln ;-)) ( Insiter erzählten, der Zettelmeyer konnte Vieles, aber das nicht richtig ? ) wobei Munitionsbelastet.... Das sehe ich auch so; und warum nicht auf die zurückgreifen, die das können und auch vielerlei größere und kleinere Fahrzeuge dafür vorhalten. Das Thema THW-Fachbarater soll das Nebeneinander verhindern und unsere Steuergelder sinnvoller nutzen. Ich denke es profitieren davon mehrere Seiten. Vor allem in den nächsten Jahren, wenn das Geld nicht mehr so locker sitzt. Genau, aber da scheint es doch noch Berührungsängste zu geben ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 869541 | |||
Datum | 25.05.2021 20:47 | 2062 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Das sehe ich auch so; und warum nicht auf die zurückgreifen, die das können und auch vielerlei größere und kleinere Fahrzeuge dafür vorhalten. Richtig, die WTD hat unter andern dieses Gerät beschafft: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/aktuelles/wtd-91-erhaelt-neuen-geschuetzten-moorbagger-5035314 Die Gebrigspioniere haben auch neues Spielzeug: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/aktuelles/mit-dem-bagger-am-klettersteig-5085198 Für die entsprechenden Lage entsprechendes Gerät ist vorhanden. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869628 | |||
Datum | 30.05.2021 22:00 | 2072 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. natürlich auch im Westen Deutschlands ein Problem z.B. in den Wäldern des Hessischen Ried heute gesehen: " Achtung EXPLOSIONSGEFAHR " Das befand sich bis zum Ende des 2. Weltkriegs ein Flugplatz der Luftwaffe der Wehrmacht, das Areal dieses Feldflugplaztes wurde durch mehreren Flächenbombardements tonnenweise mit Abwurfmunition belegt. In der Nähe tobte übrigens 1976 ein größerer Waldbrand, ( ich zog es vor auf den Wegen zu bleiben ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869632 | |||
Datum | 31.05.2021 10:17 | 2087 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Ein handwerklich begabter FW-Angehöriger könnte das bestimmt zusammenbasteln; Oder ein Jungforscher: -> SWR Andernacher Schüler gewinnt mit "Löschigel" [...] Jan Heinemann aus Andernach wurde Bundessieger im Fachgebiet Arbeitswelt. Er konstruierte einen "Löschigel"-Aufsatz für Feuerwehrschläuche. Die stachelartigen Düsen erzielen eine größere Wirkung, da sie das Wasser großflächig zerstäuben. "Wer eine Idee hat, darf nicht aufgeben, er muss kreativ sein, muss sich verbessern und etwas für die Zukunft da lassen", sagte der neue Bundessieger bei der Preisverleihung. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 869633 | |||
Datum | 31.05.2021 10:21 | 1740 x gelesen | |||
Das hat ja keine fancy Elektronik und fliegen kann es auch nicht ;-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 869635 | |||
Datum | 31.05.2021 10:37 | 2029 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.z.B. in den Wäldern des Hessischen Ried heute gesehen: da ist die Beschilderung wenigstens (noch) da, in vielen anderen Bereichen gabs nie eine, ist die mittlerweile nicht mehr lesbar, oder direkt verschwunden... War gestern im Meinweggebiet wandern, in der Nähe des Venhofs sind Spuren eines größeren Waldbrandes (das dürfte das Feuer vom April 2020 gewesen sein), der die Bereiche der ehemaligen Maas-Rur-Stellung zumindest in Teilen erreicht hatte, oder von dort ausgegangen ist. Die Lauf-/Schützengräben und einzelne Trichter sind klar zu erkennen. Kurze Recherche bestätigt die augenscheinlichen Befunde: http://www.feststellung-weststellung.de/Maas_Rur_%20Strukturen_Mitte.html Auch wenn es keine Kämpfe in der Heftigkeit und Dauer wie um den Hürtgenwald gab, war dieser Bereich den Berichten nach über Monate immer wieder bombardiert und beschossen worden. Außerdem lagen mindestens in Teilen davon Minenfelder. http://www.feststellung-weststellung.de/bunker_melick_herkenbosch.html Das ist heute alles geschütztes Gebiet, in wie weit da noch Munition liegt (z.B. aus gesprengten Stellungen, Minen, Blindgängern), weiß ich nicht.., dürfte aber nicht auszuschließen sein. Ich weiß es in größeren Mengen sicher für den Bereich weiter nördlich um den ehemaligen Flughafen an der Venloer Heide, dazu kommt in Kürze ein ausführerer Artikel in der Zeitschrift FEUERWEHReinsatz:NRW, vgl. dazu auch z.B. dieser Zeitungsbericht, hier insbesondere der Texteil über den Bau einer Umgehungsstraße: " Als auf der Venloer Seite Ende der 1980er-Jahre die Klagenfurtlaan als Ortsumgehung durch die Groote Heide gebaut wurde, ließen die Behörden einen 50 Meter breiten und vier Kilometer langen Streifen auf Kampfmittel im Boden untersuchen. Bis zum 1. Januar 1990 wurden 311 289 Bomben, Granaten, Munition und andere Explosivstoffe gefunden, wie der Kampfmittelräumdienst Culemborg berichtete. Blindgänger mussten an Ort und Stelle gesprengt werden, weil der Transport zu gefährlich erschien." https://rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/wie-brisant-ist-der-fliegerhorst-wirklich_aid-14985539 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Fran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern) | 869636 | |||
Datum | 31.05.2021 11:09 | 1781 x gelesen | |||
... und wenn sich der Löschigel zusammenrollt, dann ist es vielleicht die Iconos-Löschkugel? Was ist beim Igel anders als bei der Kugel, außer bissl Formänderung und der Aufsteckmöglichkeit auf eine Steckleiter? Die "Innovation" und "Forscherleistung" versteh ich noch nicht ganz, kann mir aber vielleicht jemand erklären. Grüßla, FP Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin. Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit Besucht uns unter: Feuerwehr Hilpoltstein Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz Informationen aus dem Fachbereich 4 VB | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 869641 | |||
Datum | 31.05.2021 11:24 | 1954 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Ich weiß es in größeren Mengen sicher für den Bereich weiter nördlich um den ehemaligen Flughafen an der Venloer Heide, dazu kommt in Kürze ein ausführerer Artikel in der Zeitschrift FEUERWEHReinsatz:NRW, vgl. dazu auch z.B. dieser Zeitungsbericht, hier insbesondere der Texteil über den Bau einer Umgehungsstraße: " Als auf der Venloer Seite Ende der 1980er-Jahre die Klagenfurtlaan als Ortsumgehung durch die Groote Heide gebaut wurde, ließen die Behörden einen 50 Meter breiten und vier Kilometer langen Streifen auf Kampfmittel im Boden untersuchen. Bis zum 1. Januar 1990 wurden 311 289 Bomben, Granaten, Munition und andere Explosivstoffe gefunden, wie der Kampfmittelräumdienst Culemborg berichtete. Blindgänger mussten an Ort und Stelle gesprengt werden, weil der Transport zu gefährlich erschien." Der Flughafen wurde mehrfach bombardiert, um die dort stationierten Nachtjäger auszuschalten. Zusätzlich liefen da auch Bunker des Westwalls durch. Dazu kann man im Bundesarchiv mittlerweile Karten aus dieser Zeit online ansehen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869874 | |||
Datum | 20.06.2021 08:19 | 1858 x gelesen | |||
Wie "Tagesspiegel" is auch hier die Brandfläche munitionsbelastet: [...] Für die Feuerwehrleute kam bei dem Einsatz eine weitere Gefahr hinzu: Die brennende Fläche ist nach Angaben eines Sprechers der Leitstelle munitionsbelastet. Dies kann etwa Explosionen zur Folge haben. Deshalb unterstützte seit den Mittagsstunden ein Löschhubschrauber der Bundespolizei die Einsatzkräfte beim Löschen von Glutnestern. Die Einsatzkräfte konnten die Fläche nicht betreten. [...] und es lt. "rbb" zu Explosionen gekommen sei; Hubschrauber waren im Einsatz: [...] Deshalb unterstützte ab den Mittagsstunden zwei Löschhubschrauber der Bundespolizei die Einsatzkräfte beim Löschen von Glutnestern; ein zweiter kam später dazu. Bis zum Abend konnten die Feuerwehrkräfte das Feuer unter Kontrolle bringen. Zwar werde es wohl noch Tage dauern, bis das Feuer im munitionsbelasteten Gebiet gelöscht sei, sagte Brandenburgs Waldbrandbeauftragter Raimund Engel. Aber es habe sich nicht vergrößert. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869880 | |||
Datum | 20.06.2021 11:31 | 1800 x gelesen | |||
Guten Tag Erstaunlich wie viele Wälder doch noch Munitionsbelastet sind ( und Hubschraubereinsätze notwendig machen ): -> MDR " Brand im Munitionsgebiet - Bundespolizei hilft beim Löschen in Nordsachsen " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 869887 | |||
Datum | 20.06.2021 14:31 | 1796 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Erstaunlich wie viele Wälder doch noch Munitionsbelastet sind Eigentlich ist doch ganz Deutschland Munitionsverdachtsfläche, mit Ausnahme der Bereiche, die nach 45 wieder unter den Pflug kamen, unter Verlusten. Die Welt ein Brachfeld. Der einzige Pflüger ich. Der ewige Traktorist, wie lang ist ewig. Unkraut wächst drauf und Minen wachsen drunter Schneller als meine Furche wächst das Kraut Auf meinen Rücken und auf meine Schultern In meine Augen und in meine Zähne Und eine Mine nach der andern sprengt Von meiner Pflugschar aufgerissen mich. Der Acker ist aus Glas, die Toten starrn Zu mir herauf aus leeren Augenlöchern Heil durch die Toten aus dem letzten Krieg Scheinen die Toten aus den andern Kriegen In langen Reihen treiben sie vorbei Vom Grundwasser gewaschen. Warum ich. Das Brachfeld nimmt kein Ende unterm Pflug Kein Ende nimmt am Feldrain das Spalier Der hohlen Mägen, aufgespannt nach Futter. Der tote Kumpel wächst mir aus dem Nacken Der Minenpflüger den das Brachfeld pflügt Der wird geritten von den Minenlegern Und einer aus dem andern Aas auf Aas Fortpflanzen sich die Toten in den Himmel Und kleiner wird der Traktor unter mir Und kleiner unter meiner Last werd ich Das Unkraut nimmt den Traktor in die Zange Die grünen Kiefer kaun den Stahl zu Schrott Die Toten lachen aus verfaulten Bäuchen Jeder sein Stockwerk Leichen im Gepäck Dann nimmt der Acker mich unter den Pflug Dann sind wir eins ein Klumpen Aas und Schrott Der sich im Leeren dreht auf keiner Stelle. Minenfrei sind außerdem die Gebiete, wo die Wehrmacht besonders schnell davongerannt ist. Das hilft aber auch nicht immer, weil die RAF bei ihren nächtlichen Bombardements froh sein konnte, wenn die richtige Stadt getroffen wurde. Das wurde mit Funknavigation mit der Zeit ein bißchen genauer, aber der Streukreis bei Bombardierungen aus großer Höhe blieb unglaublich groß. Die Realität war ein bißchen anders als die Hollywoodfilme dazu. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 872046 | |||
Datum | 31.08.2021 11:11 | 1797 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Ferngesteuerte "Mähraupen"/Geräteträger sind jetzt nichts Neues. Vielleicht neu weil ein Blaulich -> esut.de: " Rheinmetall Australia entwickelt autonomes Feuerlöschfahrzeug mit 5G-Mobilfunk " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 872050 | |||
Datum | 31.08.2021 18:09 | 1727 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Damit ist das Feuerwehrfahrzeug in der Lage, gefährliches Terrain zu durchqueren, um Rettungs-, Räumungs- und Brandbekämpfungseinsätze über Entfernungen von mehr als 100 Kilometern zu unterstützen, sagte Stewart. ja, toll, wo gibts in Australien nochmal Munitionsverdachtsflächen größeren Ausmaßes (also so mehr als 50 km..)? Und wie kommt der Panzer da dann an Wasser zum Nachtanken? Wäre eher was für deutsche bzw. europäische Problemflächen.... (oder diverse japanische Inseln...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 872059 | |||
Datum | 01.09.2021 11:05 | 1621 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Und wie kommt der Panzer da dann an Wasser zum Nachtanken? Damit ? ;-))) Die Kombination Wassertank/geländegängiger Lkw führt 13500 l mit. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 872060 | |||
Datum | 01.09.2021 11:21 | 1539 x gelesen | |||
In diesem mit umgerechnet 930.000 EUR geförderten Projekt wird der Einsatz von Low-Band 5G zur Unterstützung der Fernsteuerung dieser Fahrzeuge über große Entfernungen untersucht.Möglich, dass bei dem Forschungsprojekt militärische Zwecke ausgeschlossen waren. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 872863 | |||
Datum | 09.10.2021 17:32 | 1498 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Die Kombination Wassertank/geländegängiger Lkw führt 13500 l mit. Und dieser Prototyp eines vierachsigen Großtanklöschfahrzeug mit 10.000 l Wasser ![]() verfügt sogar über einen zusätzlichen ballistischen Schutz: -> celler.presse.de " Prototyp erweitert Fahrzeugpark der Werkfeuerwehr Rheinmetall Erstes, geschütztes, vierachsiges Großtanklöschfahrzeug in Dienst gestellt " [...] Und: [...] warum eigentlich ? Passt somit noch in diesen Thread ;-))) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 872874 | |||
Datum | 10.10.2021 13:03 | 1335 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Und dieser Prototyp eines vierachsigen Großtanklöschfahrzeug mit 10.000 l Wasser Also das, was Tatra seit ungefähr 5 Jahren anbietet. Verwunderlich finde ich nur: Das Fahrzeug basiert auf einem Fahrgestell der MAN-Familie SX 45-32-440 mit Kabinenschutz War nicht angesagt, daß Rheinmetall-MAN den SX mit Schraubenfederung überhaupt nicht mehr bauen möchte? Nur noch HX3 mit Blattfederung? Hans-Joachim | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 872875 | |||
Datum | 10.10.2021 14:29 | 1310 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Verwunderlich finde ich nur: warum verwundert? Fahrzeug ist bei Rheinmetall im Betrieb. Kann ja sein, dass das Fahrzeug noch aus einem Versuch, Messe etc. übrig ist und hier weiterverwendet wird. Bis vor wenigen Tagen war der SX noch auf der Internetseite. Die Reise wird aber Richtung HX3 gehen. HX3 mit Blattfeder soll weiterhin hoch Geländegängig sein und lt. Hochglanzprospekt die Mobilität des SX übertreffen. Für den Zivilmarkt düfte der Tatra aber das viel interessantere Fahrzeug sein. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 883346 | |||
Datum | 19.05.2023 13:13 | 971 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Hat wer so was im Einsatz ? Die Feuerwehr Walldorf/Hessen, in deren Einsatzgebiet sich vor Jahren ein Vegetationsbrand im munitionsbelastenden Wald ereignete, führt 24 Kreisregner im AB-Schlauch mit. Und um sie kontrollieren zu können auch gleich noch ein Fahrrad mit ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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