Servus Christian,
Geschrieben von Christian Fleschhutdas sind Milchmädchenrechnungen Michael...
Leider nein, die sind schon sehr realistisch.
Geschrieben von Christian FleschhutBesteht dann doch die Möglichkeit identische Anlagen ausliefern zu können, so liegen die Einsparungen schon bei zwei identischen Anlagen weit höher.Es geht ja nicht nur um die Konstruktionskosten, auch Materialbeschaffung und Fertigung fließen da durchaus mit ein!
Das mag im Anlagenbau so sein, das kann ich nicht beurteilen, da fehlen mir die Erfahrungswerte. Im Fw-Fahrzeugbau dagegen kenne ich mich relativ gut aus, da wir ja mit einigen Herstellern zusammenarbeiten.
Im Fw-Fahrzeugbau sieht es so aus: Ein (großer) Fahrzeugbauer der im Jahr sowieso schon hohe Stückzahlen abnimmt, hat ohnehin schon eine hohe Rabattstaffel im Einkauf, für den macht sich deshalb die vierfache Gleichheit i. d. R. kaum bemerkbar. Kleinere Unternehmen, die geringe Stückzahlen abnehmen, haben hingegen meistens noch Steigerungsmöglichkeiten in der Rabattstaffel beim Einkauf, allerdings ist der dadurch mögliche Preisnachlass auch nur relativ hoch: Meistens liegen die Angebotspreise dieser Hersteller dann kalkulatorisch bedingt (höhere Einkaufspreise) zu Beginn über denen eines größeren Herstellers. Ergo wird hier ein Nachlass beim Endpreis, zu Lasten des eigenen Ertrages, größer ausfallen müssen um überhaupt zum Geschäft zu kommen.
Insofern stimmt meine Rechnung in Bezug auf die reale Kostenersparnis schon, aber nicht jede Kostenersparnis muss ja einen realen, rechnerisch nachvollziehbaren Grund haben.
Das man aus Interesse an dem hohen Umsatzpotential dann doch einen höheren Rabatt gewährt - unter Schrumpfung des eigenen Rohertrages - steht, wie schon vorstehend erwähnt, auf einem ganz anderen Blatt.
MkG MB
Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.
Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me
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