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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Wo stehen HAB / TGM / TMF mit zGM 16 t? | 43 Beiträge | ||
Autor | Jan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg | 628064 | ||
Datum | 04.06.2010 11:38 MSG-Nr: [ 628064 ] | 20200 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Marc Stolbrink Es gibt also (mittlerweile?) Fahrzeuge, die nicht nur "16 to" und "23-12" schaffen, sondern das auch innerhalb von Abstützbreiten realisieren, die sich mit den Abmessungen von Fw-Aufstellflächen vertragen? Die Krux ist die Aufstellfläche senkrecht zum Gebäude, da davon ausgegangen wird, dass das Hubrettungsfahrzeug vorwärts einfährt. Hat man ein anleiterbares Fenster in Fluchtrichtung der Aufstellfläche, kein Problem für DL und HAB. Kommt ein Fenster dazu, welches nicht in der Flucht liegt, der Hubrettungssatz also gedreht werden muss, dann kann man mit der DL auf auf der Aufstellfläche ganz an die Kante der abgewandten Seite fahren und die Stützen auf der belasteten Seite (nehzu) voll ausfahren. Das klappt mt der HAB nur bedingt aufgrund der größeren Abstützbreite. Stütze ich gering ab, wird die nutzbare Ausladung kleiner. Fahre ich zudem vorwärts an, wie es baurechtlich (nit taktisch!) vorgesehen ist, dann komme ich schon nicht mehr hin. Ich muss also mit einer HAB auf genau dieser speziellen Fläche rückwärts einfahren, an die abgewandte Kante, Stützen auf der bealsteten Seite soweit raus, wie der Untergrund befestigt ist (nicht auf den hindernisfreien Streifen!) und dann hoffen, dass man hinkommt. Mit einer DL kann man dann noch auflegen, wenn das Widerlager ausreicht und in den Brückenbetrieb gehen, das geht mit der HAB nicht. Daher kein Totschlagargument in meinen Augen, sondern taktische Reserve des DL-Besatzung, die nur wenig genutzt wird (BF München hat vor ca. 2 Jahren auf diese Weise mehrere Personen gerettet - Bericht in einer UB-Ausgabe). Nur ganz wenige Feuerwehren machen sich wahrscheinlich Gedanken hinsichtlich dieser Problematik, mir ist nur eine einzige bekannt, die das auch in der Praxis getestet hat. Zudem wird es keine HAB geben, die die Nennreichweite 23-12 mit Abstützung innerhalb der fahrzeugkonturen schafft. Auch moderne Drehleitern schaffen dies in der Regel nur im so genannten Auflagefeld, also wenn der Ausleger aufliegt und man so in den Brückenbetrieb geht. Aber: Sie schaffen es. Viele Grüße Jan Ole DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran! | ||||
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