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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Land Hessen schreibt große Stromaggregate aus | 95 Beiträge | ||
Autor | Tobi8as 8P., Neuss / NRW | 733271 | ||
Datum | 03.08.2012 20:52 MSG-Nr: [ 733271 ] | 69314 x gelesen | ||
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Moin Harald, nö, nicht nur die. Bin auch "nur" Geselle und komme problemlos damit klar ;-) Thema Netzentkopplung (nachfolgend NE genannt): Die muss von der Aggregatesteuerung unterstützt werden. Die Netzentkopplung hat die Aufgabe im Netzparallelbetrieb ein unkontrolliertes Zuschalten des Ortsnetzes (zb nach Kurzunterbrechung oder Ausfall) auf das Aggregatenetz zu verhindern. Das kann auf zwei Arten geschehen und ist bei modernen Steuerungen entsprechend parametrierbar: Zum einen kann die NE auf den Generatorschalter wirken der dann beim Auslösen abgeworfen wird. Das hat zur Folge dass dann gar nicht mehr versorgt wird und das Aggregat nur noch im Leerlauf arbeitet. Zum anderen kann ein separater Netzleistungsschalter vorhanden sein der zwischen Ortsnetzspeisung und Ortsnetz geschaltet ist. Das Aggregat hängt dabei auf der Ortsnetzseite des Schalters. Bei Auslösung der NE öffnet der Netzleistungsschalter und schaltet die Ortsnetzspeisung ab, dadurch bildet sich auf der Ortsnetzseite des Schalters ein Inselsystem das vom Aggregat versorgt wird. Nach Netzwiederkehr kann das Aggregat jetzt wieder auf die Ortsnetzspeisung synchronisiert werden, entweder manuell durch den Maschinisten oder auch automatisch. Das ist im Prinzip die Betriebsart in der jede stationäre NEA arbeitet. Von den THW-Stan-Aggregaten können den Netzschalterbetrieb aber nur die 200kVA-AVS, die älteren 175er können nur Inselparallelbetrieb. Gruß Tobi | ||||
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