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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Nutzung von HRT in Fahrzeugen | 92 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 797662 | ||
Datum | 28.10.2014 08:17 MSG-Nr: [ 797662 ] | 18794 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Ulf M. Erstens ist das schon deswegen falsch, weil es viele Kameraden gibt, die zeitgleich auch bei der Polizei Dienst versehen und insofern sich sehr wohl für beide Sichtweisen interessieren, und zweitens finde ich das auch im Allgemeinen etwas sehr engstirnig gedacht... Bei vielen Themen, die beimDigitalfunk zu Anfang aufkam, interessierten sich die vielfach seitens der Polizei kommenden Planer auch nicht oder bestenfalls am Rande für die Feuerwehrbedürfnisse. Man sieht das noch jetzt stellenweise, wenn es um passendes Zubehör für die Geräte in den Landesbeschaffungen geht. Ob 24V-Bordnetzspannung bei LKW (wovon die Polizei nur einige hat, Feuerwehrs aber umso mehr) oder aber feuerwehrtaugliche Sprechgarnituren, erst recht für CSA-Einsatz. Meist Fehlanzeige oder erst im Nachhinein nach Protest in die Kataloge aufgenommen. Ob nun einige wenige Kameraden der Feuerwehr auch bei der Polizei arbeiten, interessiert micht genauso viel, wie alle anderen, die sonstwo arbeiten. Warum sollte ich mir da Gedanken über die Polizei machen? Geschrieben von Ulf M. Darüber hinaus stellt sich mir nach Deiner These nun die Frage, warum wir das ganze Problem dann überhaupt thematisieren? Wir sprechen über eine Anweisung, die von der AS RLP für alle BOS in RLP herausgegeben wurde. Da man als Feuerwehr diese recht einfach einhalten kann, da hier kaum das Bedürfnis besteht, HRTs zumindest im TMO im Fahrzeug zu betreiben (bestenfalls kann ich nachvollziehen, dass man HRTs im DMO schon im Fahrzeug anschalten will und im Fahrzeug nicht sendet), habe ich mit dieser Anweisung keine Probleme. Probleme scheinen andere daraus zu machen, die irgendwelche Gründe an den Haaren herbeiziehen, warum diese Anweisung Blödsinn sein soll oder warum man unbedingt doch HRTs im TMO im Fahrzeug betreiben muss. Aber ok, dann schauen wir uns doch mal die Probleme der Polizei an: Was passiert denn, wenn ein Polizist sein Fahrzeug-MRT und sein HRT angeschaltet hat, beide im TMO, dann evtl. noch auf der gleichen Gruppe. 1. Effekt: Gleiche Gruppe: Wenn er das HRT nicht gerade stummgeschaltet hat, hat er Rückkopplungen vom Feinsten und kann weder mit dem HRT noch mit dem MRT funken. Gleiches gilt auch bei unterschiedlichen Gruppen MRT/HRT, wenn zusätzlich noch ein weiterer Kollege mit eigenem HRT im Fahrzeug sitzt. 2. Effekt: Egal, auf welcher TMO-Gruppe er ist: Das HRT in direkter Nähe zur MRT-Antenne (oder auch ein weiteres HRT des zweiten Kollegen im Fahrzeug) beeinflussen sich gegenseitig. Warum muss man in ELW so viel Aufwand für Antennenentkopplung und Einhaltung von Abständen von Antennen einhalten, wenn man hier (2) HRT und MRT auf weniger als 1m Entfernung der Antennen voneinander betreibt? Auch bei HRT gilt bezüglich Antennenabständen das gleiche. 3. Effekt: Unterschiedliche Gruppen zum MRT: Es werden alleine von der Polizei dann schon standardmäßig immer 2 verfügbare Zeitschlitze belegt. Also sieht man, dass auch im Polizeibetrieb von der Bequemlichkeit mal abgesehen viele Punkte gegen einen HRT-Betrieb im Fahrzeug sprechen. Alles in allem wäre es dann sinnvoll, eine Art "Standby-Funktion" des HRT zu haben, das per einfachem Tastendruck wie eine Tastensperre beim Ein-/Aussteigen in/aus dem Fahrzeug aktiviert wird. Im Fahrzeug Gerät in Standby (kein Empfang, kein Senden). Gruß, Michael | ||||
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