http://www.feuerwehr-aschersleben.de/einsaetze.asp
"Auffällig war, dass das Wasser aus manchen Schläuchen förmlich herauströpfelte. Aufgrund der vorherrschend schlechten Löschwasserversorgung vor Ort waren die Männer und Frauen der Feuerwehr spürbar negativ gestimmt. ?Es ist zu wenig Druck auf den Leitungen?, erklärt Uwe Hoffmann, Chef der Feuerwehr in Hoym, ?gerade einmal drei Bar! Wir bräuchten aber mindestens fünf - Minimum?. Das sei bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass die Feuerwehr mit diesem Problem im Hoymer Gewerbegebiet zu kämpfen habe. Dabei sollte es bereits im vorigen Jahr behoben werden.?Die Löschwasserversorgung ist katastrophal?Auch der Ortsbürgermeister von Hoym ist empört: ?Die Löschwasserversorgung ist katastrophal?. Die Verbesserung sei wohl schon lange in Planung, geändert habe sich aber zu seiner Enttäuschung noch nichts. Verantwortlich für die Trink- und Löschwasserversorgung seien die Stadt Seeland und die Wasserwirtschaft Midewa.Das Löschwasser kommt aus dem umfunktionierten Trinkwasserturm, welcher sich gleich in der Nähe des Brandortes befinde. Jedoch sei dieser 40 Meter hohe Turm aufgrund des geringen Eigendrucks nicht einmal komplett gefüllt, erklärt Hoffmann.Zwischenzeitlich versuchte die Ascherslebener Feuerwehr sogar, Wasser aus der Selke zu pumpen, doch selbst das war vergebens. Das rasant fortschreitende Feuer hatte das Gebäude bereits komplett zerstört.?Wir können froh sein, dass nebenan das Feld bereits abgeerntet wurde?, so Hoffmann. Er wolle sich nicht vorstellen, welches Ausmaß das hätte haben können."
Gruss Herbi
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