Moin,
Geschrieben von Thorsten H.Erstens: woher weiss der Wehrführer, dass der Kamerad nicht schneller als erlaubt gefahren ist? Ich hoffe die Aussage wird im Nachhinein nicht von einem Gutachter kassiert.
Evtl. UDS?
Geschrieben von Thorsten H.Zweitens: auch 50km/h oder 30 km/h können bei Glatteis einfach zu schnell sein. Im Polizeibericht heist es dann üblicherweise: "Unfallursache war eine nicht an die Witterungsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit."
Auch diese Erkentniss aus dem UDS. Evtl. Beifahrer?
Geschrieben von Thorsten H.Drittens: Nach dem Unfall ist immer vor dem Unfall. Die Aussagen könnten junge (wilde) Fahrer zu einer etwas riskanteren Fahrweise animieren, da es ja nicht schlimm ist, wenn nur was kaputt geht.
Naja, ist eher selten, dass das was man veröffentlicht mit dem Internen zu tun hat, oder? Ansonsten finde ich die These von dir eher sehr gewagt....
Geschrieben von Thorsten H.Ich war beim Unfall nicht dabei, und weiss nicht, wie er passiert ist, aber jeder Unfall bedingt einen Fehler, der dazu geführt hat. Für mich interessanter ist immer die Frage, welchen Fehler gab es, war der vermeidbar. Aber ich kann durchaus verstehen, dass man der Öffentlichkeit versichern will, dass man alles richtig gemacht hat.
Ich kann das nicht nur verstehen, sondern erwarte es in einem gegebenen Rahmen auch. Und auch hier: Das was man extern verkündet muss am Ende nicht deckungsgleich mit der internen Verarbeitung des Unfalls sein.
Gruß
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