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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Bachelorarbeit zu geschlossenen Verbänden - Ergebnis der Arbeit | 152 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 858389 | ||
Datum | 01.05.2020 21:01 MSG-Nr: [ 858389 ] | 3177 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Thomas M. Dabei wäre gerade hier die Lösung so einfach gewesen; Einfach ja, aber ich darf aber den Verkehr doch mit dem Posten nicht anhalten?! Zumindest ist das in der Ausbildung nicht vorgesehen. Nur Verwendung von Sicherungsposten. Bedeutet aber, dass sinnigerweise Kradmelder eingesetzt werden, welche die Kreuzung im Vorfeld absichern und sich dann während der Verband die Kreuzung überfährt, sich in die Kreuzung stellen. Mit einem 40 Tonner oder sonstiger hoch motorisierte LKW, als letztes Fahrzeug komme ich an der Kolone nicht vor, ist also in der Regel keine Option. Es gibt auf der Strecke ja viele Kreuzungen. Bei einer mehr 600km ungeplante Verbandsfahrt, mit der entsprechender Absicherung, wird es dann aufwändig und zäh. Problem ist doch, dass die übrigen Verkehrsteilnehmer die Verbände gar nicht als solche wahrnehmen und wahrnehmen wollen. Mag bei einer Panzerkolone etwas anders aussehen. Zweite Problem sind wir selber. Wenn ich, wie in diesem Beispiel, einen oder mehrere Kraftfahrer habe, die nicht in der Lage sind die Abstände an der Kreuzung zu verringern, oder dann bremsen anfangen, oder nicht aufschließen, dann brauche ich mich nicht wundern, wenn Fahrzeuge sich in die Kolone einreihen. (Bei der letzten Ausbildungsfahrt bin ich so einem Spezialisten beinahe aufgefahren) Ich würde es bei einer Übungsfahrt auch nicht darauf ankommen lassen und notfalls die Kolone temporär auflösen. Aber wenn ich Einheiten über viele 100km verlege, bin ich darauf angewiesen, dass ich die Kolone geordnet über die Strecke bringe, sonst kann ich es gleich lassen. Im Einsatz (nennen wir es mal Bereitstellungseinsätze) werde ich dann ggf. auch auf (komplette) Sondersignal zurückgreifen (müssen). Letztendlich ist das für die anderen Verkehrsteilnehmer eindeutig und idiotensicher. Ich denke darauf kommt es im Wesentlichen an, An Kreuzungen mit Blaulicht zu stehen ist eh problematisch. Es gibt in diesen Fällen immer wieder Verkehrsteilnehmer die einem dann Wegerecht einräumen wollen und in die Eisen gehen und nicht verstehen, dass man stur an der roten Ampel stehen bleibt. In der Praxis funktioniert es, wenn man an der roten Ampel das Blaulicht ausschaltet und bei der Überquerung dann alle mit Blau über die Kreuzung fahren. Geschrieben von Ingo z. Andere Frage zu diesem Beispiel: Ich kenne das eigentlich nur so, dass im ersten Fahrzeug der Kolonnenführer sitzt und dann als zweites das langsamste Fahrzeug der Kolonne folgt. Ist das nicht überall üblich? Doch, auch bei den "Blauen". Manchmal mangelt es aber an der Umsetzung oder in der Fülle der unterschiedlichen Fahrzeuge und Beladungen. Manchmal lässt man auch nur die Taktischen Einheiten auch zusammen. Wenn die ersten Fahrzeuge nicht die Beschleunigung ausnutzen, kommen auch langsame Fahrzeuge über die Kreuzung. Ein Blick in den Rückspiegel hilft auch manchmal. Spätestens nach der zweiten Krezugung kennt man seine Strategen und kann ggf. reagieren. Gruß Dirk | ||||
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