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ThemaSchutzhandschuhe techn. Hilfeleistung45 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
Infos:
  • DGUV Hinweise zu THL-Handschuhen_Anschreiben
  • DGUV Hinweise zu THL-Schutzhandschuhe Anlage 2011-06-21
  • Schutzhandschug-Blog mit Tabelle
  •  
    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen687747
    Datum07.07.2011 10:3727871 x gelesen
    Wertes Forum,
    in den letzten Jahren wurden sicherlich sehr viele Handschuhe speziell für die techn. Hilfeleistung angeschafft, auf welchem Weg auch immer.
    Sehr verbreitet ist hier sicherlich u.a. das Modell "Extrication" der Firma Ferdy F oder ähnliche anderer Hersteller.
    Nun wurde bei uns letztens per Mail ein Rundschreiben der "deutschen gesetzlichen Unfallkasse" verschickt,Titel "Hinweise zu Schutzhandschuhen gegen mechanische Gefahren bei der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen" aus dem hervor geht, dass Handschuhe für die techn. Hilfeleistung min. die Leistungsstufe 3233 (Abrieb, Schnittfestigkeit, Weiterreßkraft, Durchstichkraft) erfüllen müssen.
    Oben genanntes Modell ist laut Hersteller-Homepage aber nur in die Leistungsstufen 3122) eingestuft.
    Ergo also für den Einsatz bei Feuerwehren nicht geeignet und zugelassen.
    Allerdings sieht man nach wie vor auf Einsatz- und Ausbildungsfotos diesen Handschuh sehr häufig. Selbst auf Bildern von Ausbildungsveranstaltungen von Rettungsgeräteherstellern.
    Wie werdet Ihr hier verfahren? Mustert ihr die Handschuhe aus, oder benutzt ihr die weiter?
    Oder wird dieses Rundschreiben überbewertet, oder wurden die Handschuhe auf Grund dieser Anforderungen durch die Hersteller nachgebessert und können ausgetauscht werden? Ist wohl eher utopisch, aber wer weiß.
    Vielen Dank für eure Meinungen und Hinweise.
    Gruß Markus


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    AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen687756
    Datum07.07.2011 10:5323704 x gelesen
    Hallo,

    diese Feststellung gilt für viele Angebote TH-Handschuhe.
    Die Feuerwehrunfallkasse Niedersachen hat mit einem Info-Blatt schon vor längerer Zeit diese Leistungsstufen gefordert.
    Ich habe dann nach einen Newsletters eines bekannten Händlers mal auf die nicht in Niedersachsen zulässigen Handschuhe hingewiesen. Als Antwort wurde mir da gesagt, die Leute müssen sich alleine informieren, ob man die angebotenen Handschuhe tragen dürfe.
    Ich finde dieses mehr als traurig.
    Ich würde auch, inzwischen ja wissentlich, die "falschen" Handschuhe nicht mehr tragen.

    Muss aber jeder Nutzer selber wissen.

    Gruß
    Andreas Franke


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    AutorDr. 8Tho8mas8 W.8, Herzberg am Harz / Wuppertal / NDS / NRW687763
    Datum07.07.2011 11:1523400 x gelesen
    Guten Morgen,

    Geschrieben von Markus MiddelWie werdet Ihr hier verfahren? Mustert ihr die Handschuhe aus, oder benutzt ihr die weiter?
    Da haben wir uns in der Heimat-FF an das durch die FUK veröffentlichte Info-Blattes "Fw-Schutzhandschuhe - Mechanik" gehalten.

    Die Schutzstufen 3233 fanden sich genauso in der EN 659:2003 (Handschuhe für die Brandbekämpfung) wieder. Dort sind die Schutzstufen als Mindestanforderung an Brandbekämpfungshandschuhe gestellt.

    Durch die Beschaffung einer ausreichenden Menge geeigneter THL-Handschuhe konnten wir den "Wildwuchs", der durchaus vorhanden war, eindämmen. Kann schon sein, dass der ein odere Kamerad seine alten Handschuhe noch irgendwo in der HuPF hat, aber er hat ja seine durch die Fw beschafften auch dabei.

    Grüße, Thomas


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern687768
    Datum07.07.2011 11:2423327 x gelesen
    Geschrieben von Markus MiddelErgo also für den Einsatz bei Feuerwehren nicht geeignet und zugelassen.

    Kommt auf eure Gefährdungsbeurteilung an die ihr selbst erstellen solltet. Kann ja sein das euer Ergebniss dann anderst aussieht?


    Geschrieben von Markus MiddelWie werdet Ihr hier verfahren? Mustert ihr die Handschuhe aus, oder benutzt ihr die weiter?

    Wir haben einiges fertig genutzt, aktuell wird ein Modell mit der Einstufung 2543 beschafft, die Abriebfestigkeit halte ich nämlich auf den einsatz bezogen nicht für so wahnsinnig wichtig.


    Geschrieben von Markus Middeloder wurden die Handschuhe auf Grund dieser Anforderungen durch die Hersteller nachgebessert und können ausgetauscht werden? Ist wohl eher utopisch,

    Das ist mehr als utopisch wie stellst du dir das vor? Der Hersteller einer Jacke nach alter EN 469 tauscht sie doch auch nicht gegen eine neue aus?


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional687778
    Datum07.07.2011 12:0023224 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Markus MiddelNun wurde bei uns letztens per Mail ein Rundschreiben der "deutschen gesetzlichen Unfallkasse" verschickt,Titel "Hinweise zu Schutzhandschuhen gegen mechanische Gefahren bei der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen" aus dem hervor geht, dass Handschuhe für die techn. Hilfeleistung min. die Leistungsstufe 3233 (Abrieb, Schnittfestigkeit, Weiterreßkraft, Durchstichkraft) erfüllen müssen.

    Das ist die Meinung der DGUV bzw. deren Fachgruppe Feuerwehren und Hilfeleistung. Über diese Ansicht kann man getrennter Meinung sein.

    Geschrieben von Markus MiddelOben genanntes Modell ist laut Hersteller-Homepage aber nur in die Leistungsstufen 3122) eingestuft.

    Das ist alles altbekannt und wurde hier im Forum schon mehrfach diskutiert, z.B. hier oder hier.

    Geschrieben von Markus MiddelErgo also für den Einsatz bei Feuerwehren nicht geeignet und zugelassen.

    Zugelassen ist er. Ob er geeignet ist oder nicht muss jeder in seiner Gefährdungsbeurteilung festlegen. Genau dafür macht man die.

    Geschrieben von Markus MiddelOder wird dieses Rundschreiben überbewertet,

    Das ist oftmals der Fall. Da werden aus "Hinweisen" (nichts anderes enthält besagtes Schreiben) plötzlich Vorschriften.

    Geschrieben von Markus Middeloder wurden die Handschuhe auf Grund dieser Anforderungen durch die Hersteller nachgebessert und können ausgetauscht werden?

    Was hat denn der Hersteller damit zu tun, wenn der Beschaffer offensichtlich Wissensdefizite hat?


    Mir ist bis heute noch nicht klar, wo die ominösen Anforderungen 3233 herkommen (dass sie in EN 659 stehen ist mir klar). So wird beim Schnittschutz beispielsweise nur eine Leistungsstufe 2 (von 5) "gefordert", bei allen anderen Parametern aber jeweils 3 von 4. Eine Schutzstufe 3 bei der Weiterreißfestigkeit bedeutet nach EN 388 eine Weiterreißkraft von 50 N. Zum Vergleich: EN 469 fordert nur mindestens 25 N (was bei den Handschuhen einer Schutzstufe 2 entspräche). Bisher konnte mir noch keiner logisch erklären, warum bei Feuerwehrhandschuhen die Weiterreißfestigkeit mindestens doppelt so hoch sein muss wie bei Jacke und Hose, schlimmer noch: Oftmals war dieser Umstand gar nicht bekannt.


    MkG,
    Christi@n

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    Fumus ignem

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW687782
    Datum07.07.2011 12:1123527 x gelesen
    Geschrieben von Markus MiddelNun wurde bei uns letztens per Mail ein Rundschreiben der "deutschen gesetzlichen Unfallkasse" verschickt,Titel "Hinweise zu Schutzhandschuhen gegen mechanische Gefahren bei der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen" aus dem hervor geht, dass Handschuhe für die techn. Hilfeleistung min. die Leistungsstufe 3233 (Abrieb, Schnittfestigkeit, Weiterreßkraft, Durchstichkraft) erfüllen müssen.

    habe ich auch letzte Woche erhalten - und die Frage an die Absender gerichtet, wie man auf die Einstufung (u.a. gerade bei Schnittschutz nur 2, während der Abrieb und die Weiterreißfestigkeit - eigentlich reine Verschleißprobleme sehr hoch eingestuft sind.
    Das macht die Handschuhe aber viel steifer und senkt die Akzeptanz. Antwort habe ich noch keine....
    (Unsere Handschuhe haben übrigens 2322 und eine gewisse Beständigkeit gegen Entzündung...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen687795
    Datum07.07.2011 12:4722962 x gelesen
    Ja und was macht ihr nun?
    Die vorhandenen Hnadschuhe behalten und weiter benutzen, obwohl sie nicht den Empfehlungen der Unfallkasse entsprechen? Oder die Handschuhe ausmustern und neue beschaffen?

    Was passiert eigentlich im Falle eines Falles?
    Angenommen ein Feuerwehrangehöriger zieht sich im Einsatz tatsächlich eine Schnitt- oder Stichverletzung an der Hand zu. Während des Einsatzes trug er die Handschuhe, die Du oben beschrieben hast (Einstufung 2322), also keine die den Vorganben entsprechen.
    Kann dann die Unfallkasse z.B. ihr Zahlungen, bzw. die Kostenübernahme der Behandlungen verweigern?


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    AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen687806
    Datum07.07.2011 13:3522775 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierMir ist bis heute noch nicht klar, wo die ominösen Anforderungen 3233 herkommen (dass sie in EN 659 stehen ist mir klar)

    Ich vermute mal das es sich dabei um die Werte vom "DIN-Lederhandschuh" handelt.
    Ich hatte mal ein Telefonat mit der Unfallkasse Hessen. Die nette Dame sprach davon, das im Schadenfall grundsätzlich geklärt wird ob die zu Verfügung gestellte Schutzkleidung getragen wurde. Ist dies der Fall hat sich der "Verunfallte" mit dem Problem auseinandergesetzt und war den Möglichkeiten entsprechend geschützt - also Versicherungsschutz besteht. Gleiches gilt für den Fall mit der Schnittschutzkleidung, egal ob Form A, B oder C. Er hat was getragen, war sich der Gefährdung bewusst und hat sich geschützt.... Aber wie gesagt, Gefährdungsbeurteilung machen.

    Und bei Feuerwehrs wäre das sowieso eigentlich kein Problem. Kein Bereich der Versicherten macht sich in solchem Umfang Gedanken. Wir gehen auf Lehrgänge, Seminare und stellen fast täglich Anfragen ob dies oder Jenes versicht wäre.
    Gesunder Menschenverstand wäre auch ein ganz wichtiger Parameter.

    Diesbezüglich schreibt die Dienstkleidungsverordnung in Hessen einen Handschuh mit Stulpenlänge von 7 bis 14 cm vor.
    Das fordert aber die EN 388 nicht - Somit wird hier was gefordert was eigentlich nur der DIN-Lederhandschuh kann ;-)

    Das Problem wurde letztes Jahr erkannt ... ;-)

    HeiLo


    Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
    Konrad Adenauer

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen687807
    Datum07.07.2011 13:3822683 x gelesen
    Tag!

    Geschrieben von Markus MiddelAllerdings sieht man nach wie vor auf Einsatz- und Ausbildungsfotos diesen Handschuh sehr häufig. Selbst auf Bildern von Ausbildungsveranstaltungen von Rettungsgeräteherstellern.

    Sind das auf den Bildern wirklich die von dir gemeinten Ferdy F "Extrication" ?

    Optisch nahezu identisch sind der TH-Handschuh von Weber Hydraulik (Schutzstufen hier allerdings schon 4243) oder der Äskö DeerSkin (SchSt. sogar 4444, aus pers. Erfahrung sehr angenehm zu tragen, allerdings m.E. eine eine Größe kleiner kaufen, fallen groß aus).
    Allerdings sind da die Preise auch "angepasster".

    Btw. Die langjährig üblichen "Boxer" haben idR. nur SchSt. 2222


    Gruß Jan


    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen687810
    Datum07.07.2011 13:5422560 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Heiko LorenzDiesbezüglich schreibt die Dienstkleidungsverordnung in Hessen einen Handschuh mit Stulpenlänge von 7 bis 14 cm vor.
    Das fordert aber die EN 388 nicht - Somit wird hier was gefordert was eigentlich nur der DIN-Lederhandschuh kann ;-)


    Naja, dann frag mal nach, wie die gemessen wird, ob ein Bündchen auch als Stulpe zählt etc. pp.
    Wird bestimmt lustig ;-)


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8K., Geisenheim / Hessen687811
    Datum07.07.2011 13:5522705 x gelesen
    Es gibt bei den GFD-Partnern preiswerte THL-Handschuhe

    THL-Handschuh TRAFFIC TOP

    Abriebfestigkeit 4, Schnittfestigkeit 4, Weiterreißfestigkeit 4, Stichfestigkeit 3, Fingerfertigkeit 5.

    Alter Feuerwehrgrundsatz -----> immer auf der sicheren Seite

    Gruß Thomas


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern687814
    Datum07.07.2011 14:0922561 x gelesen
    Geschrieben von Heiko Lorenzalso Versicherungsschutz besteht.
    Versicherungsschutz besteht IMMER! Es kann höchstens sein, dass sich die Versicherung das Geld von den Verantwortlichen zurückholt. Siehe auch hier, ganz unten.
    (Interessant auch, dass in diesem Schreiben der BGUVV spezielle Schutzausrüstung für den IA vorschreibt und dafür Überhosen empfiehlt. Das nur mal am Rande für alle, die noch keine haben.)


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS687820
    Datum07.07.2011 14:2822659 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus MiddelKann dann die Unfallkasse z.B. ihr Zahlungen, bzw. die Kostenübernahme der Behandlungen verweigern?

    Definitiv nein.

    SGB VII §7 Abs(2) Verbotswidriges Handeln schließt einen Versicherungsfall nicht aus.

    Davon unberührt sind evtl. Regressansprüche.

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW687836
    Datum07.07.2011 16:4122621 x gelesen
    Hi Christian,

    Geschrieben von Christian SchorerWir haben einiges fertig genutzt, aktuell wird ein Modell mit der Einstufung 2543 beschafft,

    Welcher ist das?


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW687837
    Datum07.07.2011 16:4222431 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Markus MiddelNun wurde bei uns letztens per Mail ein Rundschreiben der "deutschen gesetzlichen Unfallkasse" verschickt,Titel "Hinweise zu Schutzhandschuhen gegen mechanische Gefahren bei der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen" aus dem hervor geht, dass Handschuhe für die techn. Hilfeleistung min. die Leistungsstufe 3233 (Abrieb, Schnittfestigkeit, Weiterreßkraft, Durchstichkraft) erfüllen müssen.

    Kannst Du mir das Rundschreiben bitte mal schicken!? Danke Dir.


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional687841
    Datum07.07.2011 17:0022511 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Christian RiekeKannst Du mir das Rundschreiben bitte mal schicken!? Danke Dir.

    Hier kann es jeder runterladen


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern687855
    Datum07.07.2011 18:3122426 x gelesen
    Geschrieben von Christian RiekeWelcher ist das?

    KCL 830 SivaCut.


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW687858
    Datum07.07.2011 20:1122282 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christi@n PannierHier kann es jeder runterladen

    Ah, danke!


    Gruß,
    Christian Rieke

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW687905
    Datum08.07.2011 09:0722431 x gelesen
    Geschrieben von Markus MiddelJa und was macht ihr nun?
    Die vorhandenen Hnadschuhe behalten und weiter benutzen, obwohl sie nicht den Empfehlungen der Unfallkasse entsprechen? Oder die Handschuhe ausmustern und neue beschaffen?


    erst mal die Sachlage genauer prüfen - was hat zu der Einstüfung geführt... wenn nicht befriedigend zu klären, weiter wie bisher - mit ggf. Gefährdungsbeurteilung...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen688427
    Datum12.07.2011 10:5322043 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Christi@n PannierDas ist oftmals der Fall. Da werden aus "Hinweisen" (nichts anderes enthält besagtes Schreiben) plötzlich Vorschriften.

    Dann hilf mir mal auf die Sprünge: Welche Folgen kann die Nichtbeachtung eines Hinweises des Spitzenverbands der Unfallversicherer haben, wenn es im Falle eines Falles zu einem Unfall kommt, der nachweislich bei Beachtung des Hinweises nicht stattgefunden hätte, bzw. weniger teure Folgen gehabt hätte?

    Dass der Versicherungsschutz nicht flöten geht, ist mir bewusst. Soweit ich mich entsinne, haben aber die Versicherer auch die gesetzliche Pflicht, sich ihr Geld von irgendwem wieder zu holen, wenn sie können. Kann das einer FüKr passieren, wenn sie eben aufgrund einer eigenen Gefährdungsbeurteilung (btw: Hat jemand eine solche schriftlich zur Verfügung und könnte sie mir als Beispiel zukommen lassen?) Handschuhe mit geringerer Schutzklasse verteilt?

    Davon ab: Hat jemand zufällig die Schutzklassen der "alten" Lederhandschuhe verfügbar? Bin auf die Schnelle im Netz und auf Jürgens Liste nichts gefunden...

    MfG

    Ingo


    --

    "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen688428
    Datum12.07.2011 10:5822136 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Christian SchorerKommt auf eure Gefährdungsbeurteilung an die ihr selbst erstellen solltet. Kann ja sein das euer Ergebniss dann anderst aussieht?

    Habt Ihr eine, die man sich anschauen kann? Welche Grundlagen zur Gefährungsbeurteilung habt Ihr angewendet? Auf welcher Vergleichsbasis kamt Ihr zu den anzuwendenden Schutzklassen?

    MFG

    Ingo


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    AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen688429
    Datum12.07.2011 10:5921934 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornHat jemand zufällig die Schutzklassen der "alten" Lederhandschuhe verfügbar? Bin auf die Schnelle im Netz und auf Jürgens Liste nichts gefunden...
    Leider nein, aber soweit ich mich erinnere waren auch die unter dem geförderten Klassen.


    MKG Christian

    ----
    Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

    http://www.feuerwehr-maintal.de

    Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
    beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

    Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
    ----

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.688440
    Datum12.07.2011 12:5721864 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornKann das einer FüKr passieren, wenn sie eben aufgrund einer eigenen Gefährdungsbeurteilung (btw: Hat jemand eine solche schriftlich zur Verfügung und könnte sie mir als Beispiel zukommen lassen?) Handschuhe mit geringerer Schutzklasse verteilt?
    Als potentiell regreßpflichtige FüKr. würde ich mir dann zumindest auch erst einmal nachweisen lassen, ob denn ein Handschuh mit höherer Klasse den Schaden hätte verhindern oder vermindern können.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen688441
    Datum12.07.2011 13:2221813 x gelesen
    Hoi,
    Geschrieben von Christian BergmannAls potentiell regreßpflichtige FüKr. würde ich mir dann zumindest auch erst einmal nachweisen lassen, ob denn ein Handschuh mit höherer Klasse den Schaden hätte verhindern oder vermindern können.

    Sicher... aber den Ärger und Streß haste erstmal ;)

    MfG

    Ingo


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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen688442
    Datum12.07.2011 13:3521838 x gelesen
    Tach!

    Geschrieben von Ingo HornDavon ab: Hat jemand zufällig die Schutzklassen der "alten" Lederhandschuhe verfügbar? Bin auf die Schnelle im Netz und auf Jürgens Liste nichts gefunden...


    Auf meinen Lederstulpen (Könniger Boxer?) steht "2222".


    Gruß Jan


    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW688445
    Datum12.07.2011 13:5121884 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoerst mal die Sachlage genauer prüfen - was hat zu der Einstüfung geführt...

    Wenn ich raten darf?
    "Die Handschuhe für die Brandbekämpfung schützen ausreichend bei TH und wenn die Feuerwehr extra TH-Handschuhe haben will, dann sollen sie welche nehmen, die die gleiche Einstufung bezüglich mechanischem Schutz erfüllen, wie die Brandbekämpfungshandschuhe"


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    AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen688464
    Datum12.07.2011 21:1221938 x gelesen
    Moin,
    in Niedersachsen von der FUK schon nen alter (Hand)schuh ;-)
    Merkblatt FUK


    Gruß Sven

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    AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen688582
    Datum14.07.2011 09:3221823 x gelesen
    Hoi,

    Geschrieben von Ingo HornHabt Ihr eine, die man sich anschauen kann? Welche Grundlagen zur Gefährungsbeurteilung habt Ihr angewendet? Auf welcher Vergleichsbasis kamt Ihr zu den anzuwendenden Schutzklassen?

    Damits nicht vergessen geht... :-) *ping*

    Deinem vorhergehenden Beitrag entnehme ich ja, dass es eine Gefährdungsbeurteilung gibt.

    MfG

    Ingo


    --

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    AutorMari8o 8E., Wels / Oberösterreich690661
    Datum01.08.2011 16:0021888 x gelesen
    In diesem Rundschreiben der DGUV an die Mitglieder der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, vom 24.06.11 werden Hinweise zu Schutzhandschuhe gegen mechanische Gefahren bei der Feuerwehr und den Hilfeleistungsorganisationen gegeben und Empfehlungen ausgesprochen.
    In Ermangelung einer Norm für technische Hilfeleistung und mechanische Gefährdung von Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen werden Handschuhe nach EN 388 empfohlen welche die Leistungsstufen 3 2 3 3 erfüllen sollen. Die weitere Empfehlung ist ein sogenannter Rundum-Schutz dh. zusätzlich zum Schutz der Innenhand sollen auch die selben Werte in der Oberhand erreicht werden. Dafür gibt es aber keine Norm, in der nachgewiesen werden kann, dass der Handschuh diese Anforderungen erfüllt. Ein wesentlicher Diskussionspunkt hierbei ist noch, dass die Trageakzeptanz der Handschuhe signifikant sinken wird, wenn auch die Oberhand den gleichen Schutz wie die Innenhand erfüllen muss. Ein Mehr an Material, welches dann erforderlich ist, verursacht naturgemäß ein Weniger an Feingefühl und Passform.
    Nach neuestem Stand der Technik ist es heute möglich, Handschuhe mit einem Schnittschutz LST 4 auszurüsten. Und zwar so, dass nicht nur die Hand sondern auch der Handschuh vor Verletzungen geschützt ist. Ein Durchdringen der Außenhülle ist unter Normalbedingungen nicht möglich!
    Die vorgegebene Norm verlangt LST 3 2 3 3. Es gibt keine Norm für Rundumschutz!
    Meine Empfehlung lautet. LST 4 4 4 3 zu verlangen, da eine LST 4 in der Innenhand einen besseren Personenschutz als einen Rundumschutz mit LST 2 bietet! Wir sprechen hier von einem best möglichen PErsonenschutz!
    Zusätzlich eine Prüfung nach EN 407 thermische Beständigkeit um Unfällen mit heißen Gegenständen (bei Aufräumarbeiten), den Kontakt mit evtl. wieder-auftretender offenen Flammen vorzubeugen, sowie einen Schutz durch Metallspritzer (Arbeiten mit Schneidwerkzeugen wie Trennscheiben - Flexscheiben) zu gewährleisten.
    Weiters gibt es sehr wohl eine Schutzhandschuh-Mindestlänge. Die EN 420 ist im Prinzip mit der EN 388 untrennbar verbunden. Beide Standards sind ein wesentlicher Teil der EN 659. ZB produziert ESKA seine empfohlenen Handschuhe für den Rettungsdienst schon lange mit einer Stulpe, welche einen optimalen Schutz für den Pulsbereich gewährleistet.
    Nur die EN 388 umfangreicher auf den Handschuh anzuwenden, ist unserer Meinung nach der falsche Weg: es ist wieder nur ein Versuch den vielfältigen Wünschen zu entsprechen; ein ausgereiften Produkt bedarf der Berücksichtigung einer Vielzahl von Einflussfaktoren, welche wir auch hier anführen.
    In Katastrophenfällen wird auch ein Schutz vor Körperflüssigkeiten Blut Viren sowie Bakterien sinnvoll sein hier kann man sich den Latex-Unterziehandschuh in weiterer Folge ersparen. Ich hoffe, mit diesem Beitrag einen kleinen Denkanstoß zu weiteren Empfehlungen gegeben zu haben.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional690669
    Datum01.08.2011 17:3521701 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Mario ErlacherDie weitere Empfehlung ist ein sogenannter Rundum-Schutz dh. zusätzlich zum Schutz der Innenhand sollen auch die selben Werte in der Oberhand erreicht werden. Dafür gibt es aber keine Norm, in der nachgewiesen werden kann, dass der Handschuh diese Anforderungen erfüllt.

    ???
    EN 388?

    Geschrieben von Mario ErlacherNach neuestem Stand der Technik ist es heute möglich, Handschuhe mit einem Schnittschutz LST 4 auszurüsten.

    Nach neuesten Stand der Technik kann man auch LST 5 erreichen, das muß ich dir wohl kaum erklären. Das gibts im guten Arbeitsschutzfachhandel und in der im Threadcontainer verlinkten Tabelle sind einige Beispiele aufgeführt.

    Geschrieben von Mario ErlacherNur die EN 388 umfangreicher auf den Handschuh anzuwenden, ist unserer Meinung nach der falsche Weg:

    Wenn du schon von "uns" sprichst, dann wäre es doch nur fair, wenn der unvoreingenommene Leser erfahren würde, wer denn "uns" ist. Ich vermute mit "uns" ist dein Arbeitgeber, die Firma ESKA, gemeint?

    Geschrieben von Mario ErlacherIn Katastrophenfällen wird auch ein Schutz vor Körperflüssigkeiten Blut Viren sowie Bakterien sinnvoll sein hier kann man sich den Latex-Unterziehandschuh in weiterer Folge ersparen.

    Ja, da nimmt man einfach eine Membrane, die pro Paar Handschuhe so ca. das hundertfache (?) eines Latexhandschuhes kostet.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW690677
    Datum01.08.2011 19:1421459 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWenn du schon von "uns" sprichst, dann wäre es doch nur fair, wenn der unvoreingenommene Leser erfahren würde, wer denn "uns" ist. Ich vermute mit "uns" ist dein Arbeitgeber, die Firma ESKA, gemeint?
    Danke.
    Ich hatte mich schon gewundert Wen er mit "wir" meint. Hatte mir aber schon gedacht das es auf sowas hinausläuft.
    In Fällen wo Einer für seinen AG schreibt wäre es schon sinnvoll das mit in den Text zu schreiben oder dies wenigstens auf der Visitenkarte zu vermerken.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern690678
    Datum01.08.2011 19:1421384 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christi@n PannierJa, da nimmt man einfach eine Membrane, die pro Paar Handschuhe so ca. das hundertfache (?) eines Latexhandschuhes kostet.

    Wenn es "nur" das ist... eine Hunderterschachtel Infektionsschutzhandschuhe kostet ja nicht wirklich viel...
    Hier wäre es interessant, konkrete Zahlen zu haben.


    Grüße
    Magnus

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional690692
    Datum01.08.2011 20:4321425 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas BeckerIn Fällen wo Einer für seinen AG schreibt wäre es schon sinnvoll das mit in den Text zu schreiben oder dies wenigstens auf der Visitenkarte zu vermerken.

    Eigentlich hast du ja recht. Aber wenn er offen mitteilt, dass er für seine Firma schreibt, dann riskiert er in diesem Forum ja die Löschung wegen "Werbung". Ist ja neulich erst passiert, als der Beitrag des Vertrieblers von Tatra, der in einem Thread Fragen zu Tatra versucht hat zu beantworten UND erwähnt hat, dass er bei Tatra arbeitet, innerhalb von Stunden wegen angeblicher Werbung gelöscht wurde.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW690695
    Datum01.08.2011 20:5121420 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierIst ja neulich erst passiert, als der Beitrag des Vertrieblers von Tatra, der in einem Thread Fragen zu Tatra versucht hat zu beantworten UND erwähnt hat, dass er bei Tatra arbeitet, innerhalb von Stunden wegen angeblicher Werbung gelöscht wurde.
    Schade, hab ich garnicht mitbekommen. Hätte mich wahrscheinlich interessiert.

    Wobei ich Jürgen da auch verstehen kann, wo zieht man da die Grenze?
    Für den Tatra-Mann wars dann halt Pech das er so ehrlich war.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690703
    Datum01.08.2011 21:3421383 x gelesen
    Geschrieben von Mario ErlacherMeine Empfehlung lautet. LST 4 4 4 3
    Na, ein Glück dass z.B. Flash und FlashPro von Eska (wie komm ich gerade auf die? naja egal...) genau diese Werte erreichen.

    Geschrieben von Mario ErlacherIn Katastrophenfällen wird auch ein Schutz vor Körperflüssigkeiten Blut Viren sowie Bakterien sinnvoll sein hier kann man sich den Latex-Unterziehandschuh in weiterer Folge ersparen.
    Na, ein Glück dass sich z.B. der FlashPro von Eska (wie komm ich gerade - ach das hatten wir ja schon...) vom Flash durch eben eine solche Membrane unterscheidet.

    Preisunterschiede habe ich in div. Internetshops auf die Schnelle von 12-17 gefunden.
    100er-Pack Infektionsschutzhandschuhe kostet im gfd-Katalog 10 (Latex) bzw. 14 (Nitril).

    Den Vorteil der Latexhandschuhersatzmembrane müsstest du mir dann irgendwie noch genauer erklären, bevor ich Luftsprünge mache.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg690722
    Datum01.08.2011 23:4821392 x gelesen
    hallo,

    das war nicht Pech sondern der Text war schon werbelastig


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern691735
    Datum08.08.2011 14:5521375 x gelesen
    Geschrieben von Ingo HornHabt Ihr eine, die man sich anschauen kann?

    Nein. :-)


    Geschrieben von Ingo HornWelche Grundlagen zur Gefährungsbeurteilung habt Ihr angewendet?

    Grundlage ist um ehrlich zu sein vor allem der GMV, gemischt mit der FUK Vorschrift und einer Risikoabwägung.
    Mit welchem Grund wird denn eine höhere Abriebfestigkeit gefordert? Doch wohl die Langlebigkeit. Der Unterschied von Level 2 zu 3 ist zwar auf dem Papier recht hoch (500 zu 2000 Zyklen), jedoch ist das für mich für den Feuerwehrdienst nicht relevant. Wie bisher werden die Handschuhe bei einer Beschädigung ausgesondert und ersetzt. Das wird so durchgeführt und reicht mir absolut als Begründung aus, bei dem Einsatzaufkommen einer freiwilligen Feuerwehr wird das nicht zu erhöhten Ausgeban durch Verschleiß führen. ;-)
    Viel wichtiger ist für mich die Schnittfestigkeit, und es soll mir doch mal einer erklären warum da nur Level 2 empfohlen wird, gerade hier sollte doch der Schutz weiter gehen, zumal dann wenn es technisch kein Problem ist das ganze darzustellen und trotzdem nicht an Tragekomfort zu verlieren. Noch dazu absolut bezahlbar.

    Insofern kann ich mit einem Handschuh 2543 sehr gut leben, denn ich weiß meine Leute sind besser geschützt als diejenigen die sich an die Empfehlung halten.


    Gruß
    Christian





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    Autorpete8r p8., husum / sh691745
    Datum08.08.2011 16:0721411 x gelesen
    hallo.....

    das grund problem liegt eigentlich bei der zulassungsstelle.
    wie kann es sein das die
    firma weber handschuhe zugelassen bekommt.
    (Zulassung in Hongkong)
    bekommt
    und die firma leipold nicht.
    (Zulassung in Deutschland)

    und es beides die selben modelle sind.

    das bedeutet es ist bloß eine frage der definierung der zulassung.


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    Autorpete8r p8., husum / sh691746
    Datum08.08.2011 16:0821257 x gelesen
    hallo.....

    das grund problem liegt eigentlich bei der zulassungsstelle.
    wie kann es sein das die
    firma weber handschuhe zugelassen bekommt.
    (Zulassung in Hongkong)

    und die firma leipold nicht.
    (Zulassung in Deutschland)

    und es beides die selben modelle sind.

    das bedeutet es ist bloß eine frage der definierung der zulassung.


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional691765
    Datum08.08.2011 17:2021285 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von peter petersendas grund problem liegt eigentlich bei der zulassungsstelle.
    wie kann es sein das die
    firma weber handschuhe zugelassen bekommt.
    (Zulassung in Hongkong)

    und die firma leipold nicht.
    (Zulassung in Deutschland)

    und es beides die selben modelle sind.

    das bedeutet es ist bloß eine frage der definierung der zulassung.


    Es gibt keine Zulassung in Deutschland. Es gibt nur eine EU-weite Zertifizierung. Hong Kong liegt nicht in der EU und orientiert sich nicht nur an Europa.


    MkG,
    Christi@n

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    Autorpete8r p8., husum / sh691767
    Datum08.08.2011 17:2621364 x gelesen
    trotzdem eine merkwürdige situation.....

    gleiches produkt und zwei verschiedene werte.

    wo die verschiedenen werte her kommen ist auch bekannt.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern691770
    Datum08.08.2011 17:3421121 x gelesen
    Hallo Peter,
    sei so nett und beachte bitte die Groß-und Kleinschreibung , es ist wirklich besser zu lesen dann.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional691772
    Datum08.08.2011 17:4421212 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von peter petersentrotzdem eine merkwürdige situation.....

    gleiches produkt und zwei verschiedene werte.

    wo die verschiedenen werte her kommen ist auch bekannt.


    Mir nicht.
    Ist auch egal, eine Zulassung aus Hong Kong ist in Europa wertlos. Das ist bei bei diesen dubiosen Händlern, die NFPA Helme und Flammschutzhauben verticken.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern691783
    Datum08.08.2011 19:0621053 x gelesen
    Geschrieben von peter petersendas grund problem liegt eigentlich bei der zulassungsstelle.
    wie kann es sein das die
    firma weber handschuhe zugelassen bekommt.
    (Zulassung in Hongkong)
    bekommt
    und die firma leipold nicht.
    (Zulassung in Deutschland)

    und es beides die selben modelle sind.

    das bedeutet es ist bloß eine frage der definierung der zulassung.


    Was willst du mir damit sagen? Was meinst du konkret?


    Gruß
    CS





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern691784
    Datum08.08.2011 19:0721192 x gelesen
    Geschrieben von peter petersenwo die verschiedenen werte her kommen ist auch bekannt.

    Was? Woher?


    CS





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     07.07.2011 10:37 Mark7us 7M., Idstein
     07.07.2011 10:53 Andr7eas7 F.7, Gifhorn
     07.07.2011 11:15 Dr. 7Tho7mas7 W.7, Herzberg am Harz / Wuppertal
     07.07.2011 11:24 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.07.2011 16:41 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
     07.07.2011 18:31 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     12.07.2011 10:58 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     14.07.2011 09:32 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     01.08.2011 16:00 Mari7o 7E., Wels
     01.08.2011 17:35 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     01.08.2011 19:14 ., Haan / Rhld
     01.08.2011 20:43 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     01.08.2011 20:51 ., Haan / Rhld
     01.08.2011 23:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.08.2011 19:14 Magn7us 7H., Pöttmes
     01.08.2011 21:34 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     08.08.2011 14:55 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     08.08.2011 16:07 pete7r p7., husum
     08.08.2011 19:06 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.07.2011 12:00 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.07.2011 13:35 Heik7o L7., Maintal
     07.07.2011 13:54 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.07.2011 14:09 ., Thierstein
     12.07.2011 10:53 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     12.07.2011 10:59 Chri7sti7an 7M., Maintal
     12.07.2011 12:57 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     12.07.2011 13:22 Ingo7 H.7, Vockenhausen
     12.07.2011 13:35 Jan 7K., Niederlungwitz
     07.07.2011 12:11 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2011 12:47 Mark7us 7M., Idstein
     07.07.2011 14:28 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     08.07.2011 09:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.07.2011 13:51 ., Dortmund
     07.07.2011 13:38 Jan 7K., Niederlungwitz
     07.07.2011 13:55 Thom7as 7K., Geisenheim
     07.07.2011 16:42 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
     07.07.2011 17:00 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.07.2011 20:11 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
     12.07.2011 21:12 Sven7 N.7, Gehrden
     08.08.2011 16:08 pete7r p7., husum
     08.08.2011 17:20 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     08.08.2011 17:26 pete7r p7., husum
     08.08.2011 17:34 ., München
     08.08.2011 17:44 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     08.08.2011 19:07 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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