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Blog von

Jürgen M@yer, Weinstadt

5. Virtual Fires Kongress in St. Georgen / Schwarzwald16.04.10 09:53
Virtuelle Realität, Simulation und Thermodynamik im vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz

  • Podiumsdiskussion | Roadmap zum Aufbau eines europäischen Brand- und Katastrophenschutzzentrums

    | Martin Zimmermann, Vorstand VDC TZ St. Georgen


  • Initiativvortrag und Workshop

    Vergleichende Sicherheitsforschung: Deutschland, Europa und USA

    | Klaus Schäfer, Institut für Rettungstechnologie (IFR) Dortmund und Prof. Dr. Rainer Koch (angefragt), Universität Paderborn


  • Präsentation neuer Technologien für den Brand- und Gefahrenschutz

    | Dr. Andreas Wierse, Geschäftsführer VISENSO GmbH, Stuttgart und Steven Lohman, Geschäftsführer e-semble, Delft


  • Entwicklung virtueller Trainingsszenarien für Polizeikräfte

    | Uwe Seidel, Polizeioberrat und Referent im Innenministerium des Landes Baden-Württemberg, POLIZEI-ONLINE

    In Kooperation mit der MFG Baden-Württemberg entwickelt das Innenministerium Baden-Württemberg mit T-Sytems und der Ulmer TriCat GmbH derzeit eine Pilotanwendung für virtuelle Trainingswelten, bei der Polizisten die Zusammenarbeit im Einsatzfall zwischen den Bodenkräften und den Besatzungen in den Polizei-Hubschraubern trainieren. Die Koordination zwischen Einsatzkräften am Boden und Hubschrauber gestaltet sich immer wieder schwierig, weil die Bodenkräfte die Situation völlig anders wahrnehmen als die Beamten in der Luft. Virtuelle Trainingsszenarien erweitern die Möglichkeiten, bestimmte Handlungsabläufe ohne großen Aufwand bei allen Dienststellen zu üben und dienen als Ergänzung zum bisherigen Training.




  • Abendprogramm

    Das Sicherheitskonzept des Europaparks Rust: Lernen Sie im Rahmen einer abwechslungsreichen Führung
    das sicherheitstechnische Konzept des größten deutschen Freizeitparks und einige seiner Attraktionen
    kennen.

    Eingestimmt wurden wir mit einer Fahrt auf der grossen Achterbahn ...


  • Serious Gaming im Feuerwehrtraining – Heutige Praxis und zukünftige Entwicklung

    | Steven Lohman, Geschäftsführer E-Semble, Delft und Guido Plischek, Kreisbrandmeister Landratsamt Böblingen, Leiter der Stabsstelle Krisenmanagement und Feuerwehrwesen sowie vorbeugender Brandschutz

    Anhand konkreter Szenarien zeigt der Vortrag die Möglichkeiten einer innovativen Feuerwehrausbildung
    mit Hilfe von Serious Gaming Technologie u.a. am Beispiel des Landkreises Böblingen auf und gibt
    einen Ausblick in die zukünftigen Entwicklungsperspektiven.


  • Substantiell - virtuell - individuell – Nutzen der Neuen Medien für die Fort- und Weiterbildung in der Feuerwehr

    | Dr. Karsten Homrighausen, Deutscher Feuerwehrverband, Berlin

    Da die Individualisierung der Gesellschaft auch besondere Anforderungen und Erwartungen an eine zeitgemäße Fort- und Weiterbildung in der Feuerwehr mit sich bringt, soll am Beispiel der Neuen Medien aufgezeigt werden, wie gesellschaftliche und technische Veränderungen positiv genutzt werden können. Hierbei wird besonders auf die Möglichkeiten des e-learnings als zentrales Medium der Wissensvermittlung und -vertiefung eingegangen und eine mögliche zukünftige Nutzung für die Zwecke der Feuerwehr dargestellt.


  • Trümmermodelle von Gebäudeeinstürzen zur Schulung von Einsatzkräften

    | Michael Markus, Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB), KIT, Karlsruhe

    Bei Rettungsarbeiten nach einem Gebäudeeinsturz sind Helfer und Verschüttete durch den weiteren Einsturz von Trümmerteilen gefährdet. Die Veränderung der Gebäudestrukturen kann das Zusammenbrechen der vorhandenen Strukturen oder von lebenserhaltenden Hohlräumen unter den Trümmern zur Folge haben. Entsprechend komplex ist die Durchführung der Rettungseinsätze. HTML-basierte Szenarien, bei denen Fotos und Informationen realer Einsätze so miteinander verknüpft sind, dass ein aktives Erkunden der Situation erforderlich ist, unterstützen die Schulung von Rettungskräften, Feuerwehr und THW. Auf der Basis von 3D-Modellen der Trümmerstrukturen werden zukünftig noch realistischere Übungen möglich. Die Auswahl der Simulationsumgebung, die Übertragung der Modelle und die Integration von Übungsaufgaben sind wichtige weitere Schritte. Der Vortrag präsentiert sowohl die Modelle „als auch die möglichen Übungsziele.


    nach dem Essen geht es weiter:

  • CIS-Kosmas - Simulationssoftware zur Dimensionierung und Platzierung von Einrichtungen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

    | Dr. Peter Wagner, Experte für Statistik, Risikoanalyse, Computersimulation, Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) | CIS Kosmas

    Für die Bedarfsplanung im Bereich der Gefahrenabwehr werden in der Regel historische statistische Daten und Informationen aus der Infrastruktur von Städten oder Landkreisen verwendet. Dabei bestehen die Unsicherheiten in der Planung oftmals darin, verlässliche Aussagen für die Zukunft zu machen. Hierbei zeigen sich die Anwendungsgrenzen traditioneller analytischer Modelle. Die Methoden der mathematisch-statistischen Modellierung bieten neue Lösungsansätze. Simulationsmodelle sind in der Lage mittels sehr variabler Szenarien verlässliche Prognosen auszuarbeiten.


    Vor der Mittagspause:

  • Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz aus der Sicht eines Versicherers

    | Jürgen Zenker, Risk Management, Versicherungskammer Bayern, Nürnberg

    Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz ist in erster Linie Aufgabe eines jeden Unternehmens. Doch welche Bedeutung haben diese Maßnahmen für den Versicherer? Reicht es aus lediglich die Versicherungsprämien entsprechend der umgesetzten Schutzmaßnahmen festzulegen oder stecken in diesem wichtigen Thema noch mehr Möglichkeiten, die sich ein Versicherungsunternehmen zur Aufgabe machen kann? Wie die Versicherungskammer Bayern mit vorbeugenden Schutzmaßnahmen umgeht und was sie darunter versteht, wird an Hand praktischer Beispiele erläutert.


    Nach einer Tasse Kaffee gehts weiter:

  • Möglichkeiten von Simulation und Virtueller Realität im vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz

    | Dr. Andreas Wierse, Geschäftsführer VISENSO GmbH, Stuttgart

    Nach einer kurzen Vorstellung aktueller Simulationstechnologien wird ein Überblick über die Möglichkeiten der Virtuellen Realität gegeben. Anschließend wird anhand konkreter Beispiele aufgezeigt, wie diese beiden Technologien im vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz zum Einsatz kommen.


    Der Eröffnungsvortrag:

  • „The safe escape“ - Virtuelle Feuer- und Rauchmodellierung bietet mehr Sicherheit

    | Erwin Schnell, Senior Berechnungsingenieur, Gruner AG Basel, CH

    Die Modellierung von Brandszenarien auf der Grundlage numerischer Simulationen findet zunehmend Verbreitung. Die virtuelle Darstellung der Simulationsergebnisse eröffnet neue Möglichkeiten im Hinblick auf den vorbeugenden Brandschutz und die Schulung von Einsatzkräften. Aus der Praxis heraus werden die Fragestellungen, die sich bei der Anwendung dieser virtuellen Technologien auf konkrete Projekte ergeben, erläutert.

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